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    Megatrend Social Commerce: Wann reiten Meta Platforms, Alibaba, Shopify, Snap, Etsy, Twitter, und Co. die nächste Welle?

    Etwa 3,4 Milliarden Menschen weltweit sind in den sozialen Medien aktiv. 80% davon nutzen die sozialen Medien, um neue Marken zu entdecken und mehr als 75 % haben bereits einmal ein Produkt aufgrund eines Posts oder einer Interaktion in den sozialen Medien gekauft.

    2020 verbrachte der durchschnittliche Nutzer zwei Stunden und 24 Minuten pro Tag auf Social-Media-Plattformen. Und während dort früher lediglich Beiträge und Bilder mit Freunden ausgetauscht wurden, tummeln sich dort mittlerweile Unternehmen und Influencer, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Darüber hinaus nutzen Unternehmen wie Facebook bzw. Meta Platforms (WKN: A1JWVX ISIN: US30303M1027) und (WKN: A1W6XZ ISIN: US90184L1026) Millionen von Daten über Ihre Nutzer um Produkte und Dienstleistungen passend zu bewerben. Bisher blieb es allerdings bei der Bewerbung und zur Bestellung der Produkte musste das Social-Media-Ökosystem verlassen werden. Dabei steckt in einer direkten Verbindung der beiden Trendthemen E-Commere und Social Media unglaubliches Potenzial, wie ein Blick nach China verdeutlicht.

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    Alibaba und JD.com als Vorreiter

    Im Oktober verfolgten 149 Millionen Zuschauer zwei Tage lang den Livestream von Huang Wei, besser bekannt als Viya. Der Grund: es waren die jährlichen Singles Days, eine Art zweitägiges chinesisches Black-Friday-Shopping-Event und Viya betreibt einen Shop auf Taobao. Die Plattform gehört zur Alibaba Group (WKN: A2PVFU ISIN: KYG017191142) und ist eine Art eBay (WKN: 916529 ISIN: US2786421030) mit noch mehr Möglichkeiten zur sozialen Interaktion, wie eben auch Livestreams. Während des Events gaben die Zuschauer über 4,8 Milliarden Yuan (mehr als 665 Millionen Euro) für Produkte aus, die Viya bewarb. Kein schlechter Umsatz für zwei Tage Arbeit, auch wenn hinter Viya mit der Qianxun Group ein 500-Mann-Unternhemen steckt, welches mehrere Influencer beschäftigt und neben dem Marketing auch für das Supply-Chain-Management sowie den Ein- und Verkauf verantwortlich ist.

    Die zur Alibaba Group (WKN: A2PVFU ISIN: KYG017191142) gehörende Taobao-Plattform ist dabei nur ein Beispiel für den Erfolg von Social Commerce – der Verbindung von Social Media und E-Commerce. Ein anderes ist die Partnerschaft von JD.com (WKN: A112ST ISIN: US47215P1066), einem der größten Shopping-Portale in China, und Tencent (WKN: A1138D ISIN: KYG875721634), unter anderem Betreiber der beliebten Social-Media-Plattform WeChat. Seither können Nutzer innerhalb der WeChat-App Produkte bei JD.com einkaufen.

    Amazon und Shopify folgen

    Die Entwicklungen in Asien blieben nicht unbemerkt und so gibt es auch in der westlichen Welt erste Social-Commerce-Projekte. Ähnlich wie JD.com und Tencent verbündete sich Shopify (WKN: A14TJP ISIN: CA82509L1076) mit TikTok, um auf der Plattform des Videodienstes eine direkte Einkaufsoption zu ermöglichen. Amazon (WKN: 906866 ISIN: US0231351067) startete mit Amazon Live 2019 ein Angebot, welches stark an die Livestreams auf Taobao erinnert. Der Grund für diese Initiativen liegt auf der Hand. Social Commerce droht den klassischen Online-Handel völlig umzuwälzen, weswegen man möglichst schnell seine eigenen Angebote auf den Markt bringen muss.

    Viel Potenzial auch für Facebook, Snap, Pinterest und

    5 Billionen Dollar wird laut einer Studie des amerikanischen Marktforschungsunternehmens eMarketer der diesjährige weltweite E-Commerce-Umsatz betragen. Wenn man bedenkt, dass 80 % der Verbraucher soziale Medien nutzen, um neue Marken zu entdecken, dürften ein großer Teil davon in soziale Einkaufskanäle abwandern, insbesondere wenn auch Facebook/Meta, Snap (WKN: A2DLMS ISIN: US83304A1060 ) und Pinterest (WKN: A2PGMG ISIN: US72352L1061) , robuste soziale Einkaufserlebnisse entwickeln.

    Klassische E-Commerce-Plattformen wie Etsy (WKN: A14P98 ISIN: US29786A1060) dürften daher in den kommenden Jahren durch die zunehmende Konkurrenz von Social-Media-Plattformen unter Druck geraten – während diese riesige E-Commerce-Geschäfte aufbauen könnten, die ihre digitalen Werbeimperien ergänzen. Ein guter Grund, um genau jetzt in Social-Media-Aktien zu investieren.

    Dieser Artikel erschien erstmalig auf trendbulls.com und wurde über nebenwerte-online.de verbreitet.

    Bildquellen: Bigstockphotos




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