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     1486  0 Kommentare Goldpreis: Analysten wissen auch nicht weiter!

    Der Goldpreis bleibt in einer engen Handelsspanne gefangen. EIn Ausbruch ist nicht geglückt, nach unten hin scheint er gut unterstützt. Die Analysten von Wells Fargo zeigen sich nun wieder optimistisch, andere stecken de

    Der Goldpreis bleibt in einer engen Handelsspanne gefangen. EIn Ausbruch ist nicht geglückt, nach unten hin scheint er gut unterstützt. Die Analysten von Wells Fargo zeigen sich nun wieder optimistisch, andere stecken den Kopf in den Sand.

    Gold: Coba Dampft Kursziel ein, Wells Fargo hebt es an!

    Dieser Goldmarkt macht Anleger mürbe. Und auch so mancher Analyst verliert seinen Optimismus. So erwartet die Commerzbank nun Gegendwind im zweiten Halbjahr und hat ihr Kursziel für das Jahresende von 1.900 auf 1.800 US-Dollar je Unze diese Woche reduziert. Und auch für 2023 ist man nun weniger bullisch und reduziert die Ziele von 2.100 US-Dollar auf 1.900 US-Dollar je Unze. Das wären gerade einmal 75 US-Dollar oder 4,1 Prozent mehr als heute – und somit gerade einmal ein schwacher Inflationsausgleich.

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    Optimismus zeigen hingege die Analysten von Wells Fargo. Die US-Bank verweist auf die zunehmende Nervosität am US-Aktienmarkt und die steigende Vorsicht vieler Anleger. Zudem spiele die Inflation und der schwächere US-Dollar nun dem Goldpreis in die Karten. Wells Fargo erwartet jedenfalls einen Goldpreis von 2.100 US-Dollar je Unze bis Jahresende. Dazu müsse aber technisch gesehen nun endlich der Widerstand bei 1.900 US-Dollar überwunden werden.

    Gold-Aktien mit leichtem Optimismus

    Derzeit lohnt sich aber auch der Blick auf die Goldaktien. So konnte Newmont seit dem Dezember-Tief um rund 18 Prozent (in Euro) zulegen. Bei Verfolger Barrick Gold sind es immerhin 17 Prozent. Und auch das Chartbild beider Aktien hat sich deutlich im Vergleich zu den Vormonaten aufgehellt. Ein nachhaltiger Ausbruch beim Goldpreis wird in der Regel von einem Anstieg der großen Goldminer-Werte begleitet. Zumindest ist hierfür der Boden bereitet. Zumal viele Marktbeobachter mit guten bis sehr guten Quartalszahlen rechnen. Schon in zwei Wochen werden die ersten Branchenvertreter ihre Bilanzen für 2021 vorlegen und einen Ausblick auf dieses Jahr wagen.

    Gold-Developer: Zäh, aber chancenreich!

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    Ähnlich zäh wie beim Goldpreis läuft es derzeit auch bei vielen Developer-Werten. So musste die Aktie von Cartier Resources (0,16 CAD | 0,11 Euro; CA1467721082) seit dem Herbst herbe Verluste hinnehmen. Immerhin scheint hier nun ein Boden gefunden zu sein: Nach der Ausbildung eines Doppeltiefs legt die Aktie nun wieder zu. Operativ steht für die Kanadier ein wichtiges Jahr an, denn 2022 soll die erste Wirtschaftlichkeitsrechnung (PEA) für die weit fortgeschrittene Chimo-Mine vorgelegt werden (Mehr hier). Das Papier ist auf diesem Level (Börsenwert lediglich 35 Mio. C$) daher nicht nur eine Wette auf einen steigenden Goldpreis, sondern auch auf Impulse durch die PEA oder gar eine mögliche Übernahme.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Goldpreis: Analysten wissen auch nicht weiter! Der Goldpreis bleibt in einer engen Handelsspanne gefangen. EIn Ausbruch ist nicht geglückt, nach unten hin scheint er gut unterstützt. Die Analysten von Wells Fargo zeigen sich nun wieder optimistisch, andere stecken den Kopf in den Sand.

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