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    Streit um Fake-Accounts  3926  3 Kommentare Twitter: Will Elon Musk den Kaufpreis drücken? Aktie rutscht ab

    Unklarheit über die Anzahl der Fake-Accounts sorgt für Unruhe bei Twitter. Elon Musk droht bereits, sein Angebot zurückzuziehen. Unterdessen empfiehlt der Aufsichtsrat den Aktionären, der Übernahme zuzustimmen.

    Ein niedrigerer Kaufpreis als die bislang angekündigten 54,20 US-Dollar je Twitter-Aktie sei nicht "außer Frage", erklärte Elon Musk am Montag. Sein Angebot gelte nur, wenn der Social-Media-Konzern beweisen könne, dass der Anteil der "Bots" - also der Fake- und Spam-Konten - bei unter fünf Prozent liege. Ansonsten könne "die Übernahme nicht abgeschlossen werden", twitterte der Tesla-Chef. Musk selbst vermutet, dass die Zahl bei mehr als 20 Prozent liege.

    Twitter-CEO Parag Agrawal äußerte sich daraufhin ausführlich zum Thema Twitter-Spam und betonte, dass das Unternehmen gründlich prüfe, wie und wann Accounts wegen Spam-Verdacht gelöscht würden. Twitter teilte in einem Statement mit, man sehe sich "verpflichtet, die Transaktion zu dem vereinbarten Preis und den vereinbarten Bedingungen so schnell wie möglich abzuschließen."

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    Die Twitter-Aktie ist mittlerweile wieder auf dem Stand von rund 37 US-Dollar angekommen, auf dem sie vor der Ankündigung der Übernahme stand. Derzeit liegen etwa 45 Prozent zwischen dem aktuellen Kurs und Musks ursprünglichen Kaufangebot: Ein Zeichen, dass Anleger skeptisch sind, ob der Deal – wenn überhaupt – zu den angekündigten Konditionen über die Bühne gehen wird, spekuliert Bloomberg.

    Der Twitter-Aufsichtsrat rief die Aktionäre am Dienstag dazu auf, Musks Angebot anzunehmen. In einem Statement erklärte das Gremium, keine der strategischen Alternativen zu der Übernahme biete dem Unternehmen und seine Aktionäre einen besseren Mehrwert.

    Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion



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    Verfasst vonJulian Schick
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