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    Halliburton  126  0 Kommentare Bullen müssen jetzt abliefern!

    Der schwer zu knackende Abwärtstrend besteht bereits seit Sommer 2014 und hält die Aktie fest im Griff, wobei zu Beginn dieses Jahres bereits ein erstes Verlaufshoch um 42,60 US-Dollar etabliert werden konnte. Dies geschah lediglich im Zuge der Ölpreisexplosion, anschließend folgte ein Rebound zurück auf die Nackenlinie einer vorausgegangenen inversen SKS-Formation um 24,55 US-Dollar. Doch Käufer scheinen ihre Chance zu nutzen und trieben die Notierungen erneut an den Widerstand um 38,18 US-Dollar voran. Gelingt nun ein nachhaltiger Ausbruch über die diesjährigen Jahreshochs, könnte endlich ein endgültiger Befreiungsschlag einsetzen.

    Papier hat weiter zu kämpfen

    Um von einer besseren Ausgangslage für weitere Zugewinne in den Bereich von 50,00 und darüber 57,86 US-Dollar als Anleger zu profitieren, sollten Wochenschlusskurse mindestens oberhalb von 42,60 US-Dollar abgewartet werden. In diesem Szenario könnte auch dann das volle Aufwärtspotenzial der vorausgegangenen inversen SKS-Formation ausgeschöpft werden. Sollte dagegen der Kaufträger um 24,55 US-Dollar bärisch gekreuzt werden, wäre dies reines Gift für die Halliburton-Aktie und könnte infolgedessen Abschläge auf 17,06 und darunter sogar 10,84 US-Dollar hervorrufen.

    Halliburton Comp. (Wochenchart in US-Dollar)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 39,99 // 41,03 // 42,10 // 42,60 // 44,78 // 47,03 US-Dollar
    Unterstützungen: 36,36 // 34,67 // 33,40 // 31,48 // 30,41 // 28,28 US-Dollar

    Fazit:

    Wochenschlusskurse oberhalb von 42,60 US-Dollar würden Hinweise auf einen weiteren Kursanstieg der Halliburton-Aktie an 50,00 und darüber 57,86 US-Dollar liefern. Hierauf könnte man dann entsprechende Long-Positionen beispielshalber über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN MD9YF5 eingehen, vom gegenwärtigen Niveau aus würde die Renditechance 160 Prozent betragen. Rechnerische Kursziele wurden bei 1,34 und 2,09 Euro für den Schein ermittelt. Allerdings sollte eine Verlustbegrenzung den Bereich von 38,00 US-Dollar vorläufig noch nicht überschreiten, da mit anhaltend hoher Volatilität in der Aktie sowie an den Ölmärkten gerechnet wird. Hieraus würde sich ein entsprechender Stopp-Kurs im Schein von 0,20 Euroergeben.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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