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    Lithium-Rally 2024 voraus: E-Mobilität bringt Batteriemetalle auf den Einkaufszettel! Tesla, BYD und Volkswagen schielen auf SQM, Allkem, Patriot Battery Metals und Balkan Mining

    Die jüngsten Preisrückgänge für Lithium sind für viele Marktteilnehmer ein Mysterium. Doch die aktuelle Konsolidierung an den Rohstoffmärkten ist erklärbar. Denn Bergbauprojekte sind sehr kapitalintensiv. Explorationen, Machbarkeitsstudien und der Aufbau von Minenfazilitäten verschlingen Millionen von Euros. In Zeiten von hoher Inflation und steigenden Zinsen kann es dazu kommen, dass trotz hoher Nachfrage ein neues Gleichgewicht zwischen industriellen Nachfragern und Produzenten hergestellt werden muss. Trotz aller öffentlicher Bemühungen und medialer Überzeugungsarbeit ist die Klimawende kein Selbstläufer. Regierungen müssen ihre Zielsetzungen klar untermauern und steuerliche Anreize bieten, damit der mit Kosten überfrachtete Konsument mitzieht. In Europa beispielsweise haben sich die Ausgaben für den Lebensunterhalt im Schnitt um 30 bis 50 Prozent erhöht, gleichzeitig ist der Kapitalmarktzins von unter 1% auf knapp 4% angewachsen. Die staatliche Förderung für die E-Mobilität wird wegen leerer Kassen bereits in vielen Ländern wieder zurückgefahren. Diese Gemengelage führt dazu, dass bei aller geopolitischer Instabilität der Ansporn für längerfristige Investitionen derzeit eher sinkt als steigt. Dennoch: Der kluge Investor nutzt solche Konsolidierungszeiten für eine mittelfristige Positionierung in technologischen Trendthemen.

    Der Megatrend zugunsten der erneuerbaren Energien läuft weiter

    Der immer stärkere Fokus auf die erneuerbaren Energien und die sukzessive Verteuerung der fossilen Rohstoffe führen zu einem globalen Umdenken in Richtung regenerativer Versorgung. Da diese Stromgewinnungsarten aber sehr schwankend sind, ist eine Zwischenspeicherung der erzeugten Energie nötig. Batteriespeicher sind also neben der E-Mobilität die großen Treiber für die bekannten Batteriemetalle. Wichtig sind Kupfer, Graphit, Nickel und vor allem Lithium. Weltweit gibt es nur wenige Lithiumproduzenten, welche im Jahr 2022 gerademal 130.000 Tonnen auf den Markt hievten. Wenn der Anteil der batteriebetriebenen Fahrzeuge in den Industrienationen in 7 Jahren laut neuerer Marktstudien auf nahezu 25% anwächst – sich also vom heutigen Stand etwa verzehnfacht, so steigt der Bedarf an Lithium von aktuell etwa 150.000 Tonnen um den Faktor 2 oder 3. Aktuell ist der Lithium-Ionen-Standard gesetzt, also bleibt nur wenig Zeit in die stark gefallenen Kurse zu investieren.

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