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     1009  0 Kommentare kapitalerhoehungen.de – BYD, Edison Lithium, Nikola – Elektromobilität weiter auf dem Vormarsch - Seite 3

     

    NIKOLA – DER NÄCHSTE ANLAUF

     

    Schafft der krisengebeutelte Hersteller von batterie- und wasserstoffbetriebenen LKW noch den Turnaround oder gehen schon vorher in der Zentrale in Salt Lake City im Bundesstaat Utah die Lichter aus? Zumindest besteht noch Hoffnung, wenn man auf die Zahlen des vierten Quartals blickt.

    Der Nettoverlust von Nikola verringerte sich auf 153,6 Mio. USD oder -0,14 USD je Aktie, im Vergleich zu -222,10 Mio. USD oder -0,46 USD pro Anteilsschein im Vorjahreszeitraum.

     

    Nach Anpassung für Sondereffekte belief sich der Verlust je Aktie auf -0,11 USD, womit dieser die durchschnittlichen Analystenschätzungen von -0,13 USD übertraf. Der Umsatz kletterte um 111,1 % auf noch immer niedrige 11,53 Mio. USD, blieb jedoch hinter den von prognostizierten 13,2 Mio. USD der Finanzexperten zurück. Die Produktion von LKW sank von 133 auf 42 Einheiten, während die Auslieferungen von 20 auf 35 LKW anstiegen.

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    Das Unternehmen äußerte sich auch zum Rückruf von Gabelstaplern, der im August 2023 aufgrund von Problemen mit den Batterien angekündigt wurde. Es bleibt bei dem Plan, die ersten überarbeiteten Elektrostapler mit neuen Batteriepacks bis Ende des ersten Quartals an die Kunden auszuliefern. CEO Girsky erwartet, dass alle zurückgerufenen Stapler bis Ende des zweiten Quartals oder Anfang des dritten Quartals wieder bei den Endkundenflotten sein werden.

     

    Negativ interpretierten die Marktteilnehmer jedoch die Prognose, wodurch der Kurs der Nikola-Aktie im Anschluss in den roten Bereich absackte. So gingen Analysten von Erlösen in Höhe von 21 Mio. USD für das erste Quartal 2024 aus. Nikola prognostizierte dagegen Umsätze in der Größenordnung zwischen 12 und 14 Mio. USD.

     

    BYD setzt mit der Verdopplung des Rückkaufprogrammes ein Zeichen, um die Talfahrt der Aktie zu stoppen. Nikola konnte im abgelaufenen Geschäftsquartal seinen Nettoverlust verringern. Edison Lithium erweitert sein Portfolio um Natriumvorkommen, um seine Lieferkette für die Batterieindustrie zu erweitern.

     

    Interessenskonflikt

     

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