Energie- und Antriebswende
Explodierende Nachfrage nach kritischen Rohstoffen (FOTO) - Seite 2
Ressourcen zum kritischen Punkt für weiterverarbeitende Unternehmen wie
Batteriezellhersteller oder die Autoindustrie. Zwar dürften die geförderten
Mengen an Lithium, Nickel und Kobalt nach derzeitigen Kapazitätsplanungen bis
2030 ausreichend sein. Allerdings sind dafür neue Bergbauprojekte erforderlich,
bis zu deren Inbetriebnahme es je nach Mineral bis zu 15 Jahre dauern kann.
Angesichts dieser Zeiträume sind Unsicherheiten besonders problematisch: Wer
weiß, ob nicht disruptive Technologien in der Zwischenzeit die Marktbedingungen
verändern? Oder geopolitische Risiken sich ausweiten und Lieferketten
beeinträchtigen? Wie stark sich einzelne Faktoren auswirken können, zeigen die
Prognosen zur Entwicklung der Elektrofahrzeugverkäufe und damit der zukünftigen
Nachfrage nach Batterierohstoffen: Je nach Szenario bewegen sich die Schätzungen
für die kumulierten erforderlichen Investitionen in Abbau und Veredelung von
Lithium, Nickel und Kobalt sowie in die Herstellung von Kathodenmaterialien bis
2030 zwischen 165 und 360 Milliarden US-Dollar.
"Diese Unwägbarkeiten betreffen alle Akteure der Rohstoffwertschöpfungskette,
vom Bergbauunternehmen bis zur Autobranche", sagt Bernhart. "Gerade für
Batteriezell- und Automobilhersteller, aber auch für Unternehmen der
Energietechnik ist es aus unserer Sicht daher unverzichtbar, ihre Lieferketten
widerstandsfähiger zu gestalten, um Risiken bei der Versorgung mit kritischen
Rohstoffen zu minimieren."
Dafür empfehlen die Roland Berger-Experten neben anderen Instrumenten einen
szenariobasierten Ansatz: Dabei werden mögliche Entwicklungen von Rohstoff- und
Absatzmärkten, Technologien, politischen Trends und anderen Faktoren
durchgespielt - bis hin zum "Schwarzen Schwan". Diese Szenarien dienen als
zentrale Basis für Entscheidungen, zum Beispiel über Abnahmevereinbarungen,
finanzielle Absicherungen, aber auch potenzielle Investitionen in Projekte oder
Technologien. "Ziel muss es sein", so Bernhart, "die Lieferketten stabil und
gleichzeitig flexibel zu gestalten, so dass bei Bedarf eine schnelle Reaktion
möglich ist."
Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen: https://ots.de/z0HbFx
Roland Berger ist eine weltweit führende Strategieberatung mit einem breiten
Leistungsangebot für alle relevanten Branchen und Unternehmensfunktionen. Roland
Berger wurde 1967 gegründet und hat seinen Hauptsitz in München. Die
Strategieberatung ist vor allem für ihre Expertise in den Bereichen
Transformation, industrieübergreifende Innovation und Performance-Steigerung
bekannt und hat sich zum Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit in all ihren Projekten zu
verankern. Im Jahr 2023 verzeichnete Roland Berger einen Umsatz von über einer
Milliarde Euro.
Pressekontakt:
Maximilian Mittereder
Head of Corporate Communications & PR
Tel.: +49 160 744 8180
E-Mail: mailto:Maximilian.Mittereder@rolandberger.com
http://www.rolandberger.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32053/5760078
OTS: Roland Berger
vom Bergbauunternehmen bis zur Autobranche", sagt Bernhart. "Gerade für
Batteriezell- und Automobilhersteller, aber auch für Unternehmen der
Energietechnik ist es aus unserer Sicht daher unverzichtbar, ihre Lieferketten
widerstandsfähiger zu gestalten, um Risiken bei der Versorgung mit kritischen
Rohstoffen zu minimieren."
Dafür empfehlen die Roland Berger-Experten neben anderen Instrumenten einen
szenariobasierten Ansatz: Dabei werden mögliche Entwicklungen von Rohstoff- und
Absatzmärkten, Technologien, politischen Trends und anderen Faktoren
durchgespielt - bis hin zum "Schwarzen Schwan". Diese Szenarien dienen als
zentrale Basis für Entscheidungen, zum Beispiel über Abnahmevereinbarungen,
finanzielle Absicherungen, aber auch potenzielle Investitionen in Projekte oder
Technologien. "Ziel muss es sein", so Bernhart, "die Lieferketten stabil und
gleichzeitig flexibel zu gestalten, so dass bei Bedarf eine schnelle Reaktion
möglich ist."
Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen: https://ots.de/z0HbFx
Roland Berger ist eine weltweit führende Strategieberatung mit einem breiten
Leistungsangebot für alle relevanten Branchen und Unternehmensfunktionen. Roland
Berger wurde 1967 gegründet und hat seinen Hauptsitz in München. Die
Strategieberatung ist vor allem für ihre Expertise in den Bereichen
Transformation, industrieübergreifende Innovation und Performance-Steigerung
bekannt und hat sich zum Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit in all ihren Projekten zu
verankern. Im Jahr 2023 verzeichnete Roland Berger einen Umsatz von über einer
Milliarde Euro.
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Head of Corporate Communications & PR
Tel.: +49 160 744 8180
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