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    Erzeugerpreise April 2024  137  0 Kommentare -3,3 % gegenüber April 2023

    WIESBADEN (ots) - Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), April
    2024

    -3,3 % zum Vorjahresmonat

    +0,2 % zum Vormonat

    Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im April 2024 um 3,3 % niedriger
    als im April 2023. Im März hatte die Veränderungsrate gegenüber dem
    Vorjahresmonat bei -2,9 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
    weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise im April 2024 gegenüber dem Vormonat
    März um 0,2 %.

    Hauptursächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat
    waren auch im April 2024 die Preisrückgänge bei Energie. Vorleistungsgüter waren
    ebenfalls billiger als im April 2023, während Konsum- und Investitionsgüter
    teurer waren.

    Starke Preisrückgänge bei Erdgas in der Verteilung und Strom

    Energie war im April 2024 um 8,2 % billiger als im April 2023. Gegenüber März
    2024 sanken die Energiepreise um 0,1 %. Den höchsten Einfluss auf die
    Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die
    Preisrückgänge für Erdgas und elektrischen Strom. Die Gaspreise fielen über alle
    Abnehmergruppen betrachtet gegenüber April 2023 um 18,0 % (-1,0 % gegenüber März
    2024). Strom kostete im April 2024 über alle Abnehmergruppen hinweg 14,0 %
    weniger als im April 2023. Gegenüber dem Vormonat März 2024 stiegen die
    Strompreise um 0,1 %.

    Mineralölerzeugnisse waren 2,1 % teurer als im April 2023. Gegenüber März 2024
    stiegen diese Preise um 1,7 %. Leichtes Heizöl kostete 9,7 % mehr als ein Jahr
    zuvor (+1,9 % gegenüber März 2024). Kraftstoffe waren 2,6 % teurer als im April
    2023 (+2,5 % gegenüber März 2024).

    Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,6 % niedriger als
    im April 2023 und stiegen gegenüber März 2024 um 0,3 %.

    Preisrückgänge bei Vorleistungsgütern vor allem durch Preissenkungen bei Papier
    und Pappe sowie bei chemischen Grundstoffen

    Die Preise für Vorleistungsgüter waren im April 2024 um 3,1 % niedriger als ein
    Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat stiegen sie um 0,3 %.

    Der Preisrückgang im Vorjahresvergleich wurde vor allem durch die
    Preisentwicklung bei Papier, Pappe und Waren daraus sowie durch chemische
    Grundstoffe verursacht. Papier, Pappe und Waren daraus waren 7,7 % billiger als
    im April 2023. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,9 %.
    Zeitungsdruckpapier kostete 23,4 % weniger als im April 2023, Schachteln und
    Kartons aus Wellpapier oder Wellpappe verbilligten sich gegenüber dem
    Vorjahresmonat um 10,3 %.

    Chemische Grundstoffe waren insgesamt 6,6 % billiger als im Vorjahresmonat.
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