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Vermögend werden und bleiben? Unternehmerfamilien im Wandel / Experten diskutieren auf dem ersten Symposium dazu an der ISM, wie Familienunternehmen zukunftsfähig bleiben (FOTO) - Seite 2
einiges zu beachten, vor allem in steuerlicher Hinsicht - erklärt Prof. Dr.
Maximilian Levasier, Studiengangsleiter Finance und Management
(https://ism.de/studium-vollzeit/bachelor/finance-studium/ueberblick) an der ISM
in München (https://ism.de/campus/muenchen) sowie Inhaber einer
Steuerberatungskanzlei, in seinem Vortrag. Wichtig sei dabei vor allem, die
Steuerfreibeträge so gut es geht für sich zu nutzen. Durch verschiedene
Maßnahmen, wie z.B. Teilschenkungen zu Lebzeiten oder das lebenslange Wohnrecht
des Vererbenden in der Immobilie kann außerdem der Schenkungswert gemindert
werden.
Letzte Lösung: Verkauf
Wenn es keinen Erben gibt, der das Familienunternehmen weiterführen möchte,
bleibt nur der Verkauf. Aber auch dabei ist einiges zu beachten, wie Thomas
Götz, Associate Partner bei Rödl & Partner, erklärt. In seinem Vortrag zum Thema
"Management des Nachfolgeprozesses aus der Transaktions-Perspektive" betont er,
worauf potenzielle Käufer achten. Sie wollen ein lebensfähiges Unternehmen, das
nicht nur auf einer Person, sondern auch auf einer stabilen zweiten
Führungsebene fußt. Die Corporate Governance spielt also auch beim Verkauf eine
zentrale Rolle. Auch die bereits in den anderen Vorträgen betonten
Unternehmenswerte sind beim Verkauf von Bedeutung. Denn Käufer wollen Götz
zufolge ein Unternehmen mit positiver Planung und strategischen Initiativen.
Neben der wirtschaftlichen Lage und Markttrends spielen aus Käuferperspektive
zudem auch rechtliche Aspekte wie Compliance, die Einhaltung von
Umweltvorschriften und dem Lieferkettengesetz (https://ism.de/images/downloads/p
ressetexte/neues-eu-lieferkettengesetz-gut-gemeint-jedoch-kontraproduktiv.pdf)
sowie die Berichterstattung eine Rolle.
Ein starkes Netzwerk zählt
Zum Abschluss des Symposiums tauschten sich ausgewählte Vertreter von
Familienunternehmen über ihren unternehmerischen Alltag aus. Mit dabei waren
Christoph Thelen, Geschäftsführender Gesellschafter von der Thelen Gruppe und
Andreas Neueder von Neueder Maschinenbau. Beide Teilnehmer führen das
Familienunternehmen, wobei Christoph Thelen die klassische Nachfolge antritt,
während Andreas Neueder nach unerwarteter Krankheit seines Vaters kurzfristig
und ohne große Vorbereitung übernehmen musste. Trotz unterschiedlicher
Geschichte zeigt sich im Diskurs schnell: Beide Unternehmer stehen vor ähnlichen
wirtschaftlichen und auch personellen Herausforderungen. Da ist vor allem eins
wichtig: ein starkes Netzwerk.
"Wir brauchen den regelmäßigen Austausch mit anderen Familienunternehmern, um
für die Zukunft gerüstet zu sein", betont auch Daniel Schex, Organisator des
ersten Familienunternehmen Symposiums. Deshalb sei die Veranstaltung ein Auftakt
für ein neues Veranstaltungsformat. "Wir wollen in Zukunft einmal im Jahr
zusammenkommen, aktuelle Themen diskutieren und eine Community etablieren."
Hintergrund:
Die International School of Management (ISM) ist eine staatlich anerkannte,
private Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft und zählt zu den führenden
privaten Hochschulen in Deutschland. An Standorten in Dortmund, Frankfurt/Main,
München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin wird in kompakten und
anwendungsbezogenen Studiengängen der Führungsnachwuchs für international
orientierte Wirtschaftsunternehmen ausgebildet. Zum Studienangebot gehören
Vollzeit-Programme, berufsbegleitende und duale Studiengänge sowie das komplett
digitale Fernstudium. In Hochschulrankings ist die ISM mit hoher Lehrqualität,
Internationalität und Praxisbezug regelmäßig auf den vordersten Plätzen
gelistet. Das internationale Netzwerk umfasst rund 190 Partnerhochschulen.
Pressekontakt:
Dr. Karla Sponar
Head of Communications
ISM International School of Management GmbH - Gemeinnützige
Gesellschaft
Otto-Hahn-Straße 19
D-44227 Dortmund
Fon: +49 221.27 09 95-56
mailto:presse@ism.de
mailto:maxie.strate@ism.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/70776/5769528
OTS: International School of Management (ISM)
bleibt nur der Verkauf. Aber auch dabei ist einiges zu beachten, wie Thomas
Götz, Associate Partner bei Rödl & Partner, erklärt. In seinem Vortrag zum Thema
"Management des Nachfolgeprozesses aus der Transaktions-Perspektive" betont er,
worauf potenzielle Käufer achten. Sie wollen ein lebensfähiges Unternehmen, das
nicht nur auf einer Person, sondern auch auf einer stabilen zweiten
Führungsebene fußt. Die Corporate Governance spielt also auch beim Verkauf eine
zentrale Rolle. Auch die bereits in den anderen Vorträgen betonten
Unternehmenswerte sind beim Verkauf von Bedeutung. Denn Käufer wollen Götz
zufolge ein Unternehmen mit positiver Planung und strategischen Initiativen.
Neben der wirtschaftlichen Lage und Markttrends spielen aus Käuferperspektive
zudem auch rechtliche Aspekte wie Compliance, die Einhaltung von
Umweltvorschriften und dem Lieferkettengesetz (https://ism.de/images/downloads/p
ressetexte/neues-eu-lieferkettengesetz-gut-gemeint-jedoch-kontraproduktiv.pdf)
sowie die Berichterstattung eine Rolle.
Ein starkes Netzwerk zählt
Zum Abschluss des Symposiums tauschten sich ausgewählte Vertreter von
Familienunternehmen über ihren unternehmerischen Alltag aus. Mit dabei waren
Christoph Thelen, Geschäftsführender Gesellschafter von der Thelen Gruppe und
Andreas Neueder von Neueder Maschinenbau. Beide Teilnehmer führen das
Familienunternehmen, wobei Christoph Thelen die klassische Nachfolge antritt,
während Andreas Neueder nach unerwarteter Krankheit seines Vaters kurzfristig
und ohne große Vorbereitung übernehmen musste. Trotz unterschiedlicher
Geschichte zeigt sich im Diskurs schnell: Beide Unternehmer stehen vor ähnlichen
wirtschaftlichen und auch personellen Herausforderungen. Da ist vor allem eins
wichtig: ein starkes Netzwerk.
"Wir brauchen den regelmäßigen Austausch mit anderen Familienunternehmern, um
für die Zukunft gerüstet zu sein", betont auch Daniel Schex, Organisator des
ersten Familienunternehmen Symposiums. Deshalb sei die Veranstaltung ein Auftakt
für ein neues Veranstaltungsformat. "Wir wollen in Zukunft einmal im Jahr
zusammenkommen, aktuelle Themen diskutieren und eine Community etablieren."
Hintergrund:
Die International School of Management (ISM) ist eine staatlich anerkannte,
private Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft und zählt zu den führenden
privaten Hochschulen in Deutschland. An Standorten in Dortmund, Frankfurt/Main,
München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin wird in kompakten und
anwendungsbezogenen Studiengängen der Führungsnachwuchs für international
orientierte Wirtschaftsunternehmen ausgebildet. Zum Studienangebot gehören
Vollzeit-Programme, berufsbegleitende und duale Studiengänge sowie das komplett
digitale Fernstudium. In Hochschulrankings ist die ISM mit hoher Lehrqualität,
Internationalität und Praxisbezug regelmäßig auf den vordersten Plätzen
gelistet. Das internationale Netzwerk umfasst rund 190 Partnerhochschulen.
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Dr. Karla Sponar
Head of Communications
ISM International School of Management GmbH - Gemeinnützige
Gesellschaft
Otto-Hahn-Straße 19
D-44227 Dortmund
Fon: +49 221.27 09 95-56
mailto:presse@ism.de
mailto:maxie.strate@ism.de
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OTS: International School of Management (ISM)
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