165
0 Kommentare
Entwicklungszusammenarbeit bleibt für KfW als Bank aus Verantwortung zentraler Schwerpunkt - Seite 2
darum, in der zunehmend multipolaren Welt tragfähige Lösungen zu finden.
Seit rund 25 Jahren werden die KfW-Projekte auf ihren Erfolg und ihre Wirkungen
hin geprüft. Die Ergebnisse werden im Transparenzportal veröffentlicht. Die
sorgfältige Analyse zeigt, welche Vorhaben funktioniert haben und welche nicht.
Über 80 Prozent der Projekte sind erfolgreich, rund 20 Prozent der
durchgeführten Vorhaben erfüllen die gesetzten Ziele nicht dauerhaft. "Diese
Ergebnisse sind für uns und andere Akteure in der Entwicklungszusammenarbeit
sehr wertvoll", konstatierte Laibach. Daraus leiten sich Steuerungsimpulse für
eine größere Effektivität in Folgeprojekten ab.
Vier Argumente und Beispiele für erfolgreiche und wirksame
Entwicklungszusammenarbeit:
1. Die Entwicklungszusammenarbeitträgt zur Energie- und Rohstoffsicherheit und
der Sicherung globaler Wertschöpfungsketten bei. Deshalb beteiligt sich die KfW
an der Umsetzung der Global-Gateway-Strategie der EU. Diese unterstützt gezielt
geopolitisch wichtige Projekte und Partnerländer - auch als Antwort auf die
chinesische Seidenstraße und ein aggressives Russland. In diesem Kontext steht
die Zusammenarbeit mit Marokko, das als eines der ersten Partnerländer
Wasserstoff für die EU herstellen wird. Die KfW unterstützt die Konstruktion
einer Anlage (100 MW) mit 300 Mio. EUR, die jährlich 10.000 Tonnen Wasserstoff
produzieren wird.
2. Klimaschutz und Erhalt der Artenvielfalt kommen allen Bewohnern der Erde
zugute. Die KfW bleibt wichtigstes Instrument der Bundesregierung für die
Erfüllung internationaler Klimazusagen. Die Finanzierungen der KfW insgesamt
stehen für über 60 % der deutschen Klimazusagen - auch dank Marktmitteln, die
nicht aus dem Bundeshaushalt kommen. 2023 hatten 62 % der Finanzierungen der KfW
einen Fokus auf globalen Klima- und Umweltschutz (6,7 Mrd. EUR; zum Vergleich:
8,2 Mrd. EUR 2022, 4,1 Mrd. EUR 2021).
Biodiversität schwindet in beispielloser Geschwindigkeit: Die KfW unterstützt
weltweit rund 1000 Schutzgebiete in mehr als 70 Ländern in Lateinamerika, Afrika
und Asien. Mit dem Amazonienfonds arbeiten wir seit über zehn Jahren zusammen
und haben 90 Mio. EUR bereitgestellt, um die Entwaldung zu bekämpfen und die
nachhaltige Nutzung des Waldes zu fördern. Im vergangenen Jahr haben wir
Brasilien weitere rund 43 Mio. EUR für Waldschutz und Wiederaufforstung
zugesagt.
3. Die Lebensbedingungen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu verbessern und
Zukunftsperspektiven für die Menschen vor Ort zu schaffen ist fürDeutschland als
eines der reichsten Länder der Welt selbstverständlich.Im Sudan unterstützt die
KfW gemeinsam mit UNICEF Mütter und Kinder mit 100 Mio. EUR. Mütter erhalten
Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen und profitieren von Maßnahmen gegen
Mangel- und Unterernährung.
4. Die Aktivitäten der Entwicklungszusammenarbeit sind Wegbereiter und Türöffner
für deutsche und europäische Unternehmen. Die DEG hat den deutschen
Mittelständler Klingele aus dem schwäbischen Remshalden in Brasilien mit einem
Darlehen aus eigenen Mitteln in Höhe von 40 Mio. EUR bei der Modernisierung der
Papierproduktion unterstützt. Folge: effizientere und umweltfreundliche
Herstellung, weniger Energie- und Wasserverbrauch, CO2-Einsparungen durch
erneuerbare Energien. Weiter können die bestehenden 560 Arbeitsplätze in
Brasilien gesichert und 50 weitere geschaffen werden.
Detaillierte Informationen finden Sie unter http://www.kfw-entwicklungsbank.de
und http://www.deginvest.de
Weitere Informationen zu unseren Evaluierungen finden Sie hier: Ergebnisse
unserer Evaluierungen | KfW Entwicklungsbank (https://www.kfw-entwicklungsbank.d
e/Internationale-Finanzierung/KfW-Entwicklungsbank/Evaluierungen/Ergebnisse/)
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Konzernkommunikation und Markensteuerung (KK), Charis Pöthig,
Tel. +49 (0)69 7431 4683
E-Mail: mailto:Charis.Poethig@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/5770490
OTS: KfW
der Sicherung globaler Wertschöpfungsketten bei. Deshalb beteiligt sich die KfW
an der Umsetzung der Global-Gateway-Strategie der EU. Diese unterstützt gezielt
geopolitisch wichtige Projekte und Partnerländer - auch als Antwort auf die
chinesische Seidenstraße und ein aggressives Russland. In diesem Kontext steht
die Zusammenarbeit mit Marokko, das als eines der ersten Partnerländer
Wasserstoff für die EU herstellen wird. Die KfW unterstützt die Konstruktion
einer Anlage (100 MW) mit 300 Mio. EUR, die jährlich 10.000 Tonnen Wasserstoff
produzieren wird.
2. Klimaschutz und Erhalt der Artenvielfalt kommen allen Bewohnern der Erde
zugute. Die KfW bleibt wichtigstes Instrument der Bundesregierung für die
Erfüllung internationaler Klimazusagen. Die Finanzierungen der KfW insgesamt
stehen für über 60 % der deutschen Klimazusagen - auch dank Marktmitteln, die
nicht aus dem Bundeshaushalt kommen. 2023 hatten 62 % der Finanzierungen der KfW
einen Fokus auf globalen Klima- und Umweltschutz (6,7 Mrd. EUR; zum Vergleich:
8,2 Mrd. EUR 2022, 4,1 Mrd. EUR 2021).
Biodiversität schwindet in beispielloser Geschwindigkeit: Die KfW unterstützt
weltweit rund 1000 Schutzgebiete in mehr als 70 Ländern in Lateinamerika, Afrika
und Asien. Mit dem Amazonienfonds arbeiten wir seit über zehn Jahren zusammen
und haben 90 Mio. EUR bereitgestellt, um die Entwaldung zu bekämpfen und die
nachhaltige Nutzung des Waldes zu fördern. Im vergangenen Jahr haben wir
Brasilien weitere rund 43 Mio. EUR für Waldschutz und Wiederaufforstung
zugesagt.
3. Die Lebensbedingungen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu verbessern und
Zukunftsperspektiven für die Menschen vor Ort zu schaffen ist fürDeutschland als
eines der reichsten Länder der Welt selbstverständlich.Im Sudan unterstützt die
KfW gemeinsam mit UNICEF Mütter und Kinder mit 100 Mio. EUR. Mütter erhalten
Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen und profitieren von Maßnahmen gegen
Mangel- und Unterernährung.
4. Die Aktivitäten der Entwicklungszusammenarbeit sind Wegbereiter und Türöffner
für deutsche und europäische Unternehmen. Die DEG hat den deutschen
Mittelständler Klingele aus dem schwäbischen Remshalden in Brasilien mit einem
Darlehen aus eigenen Mitteln in Höhe von 40 Mio. EUR bei der Modernisierung der
Papierproduktion unterstützt. Folge: effizientere und umweltfreundliche
Herstellung, weniger Energie- und Wasserverbrauch, CO2-Einsparungen durch
erneuerbare Energien. Weiter können die bestehenden 560 Arbeitsplätze in
Brasilien gesichert und 50 weitere geschaffen werden.
Detaillierte Informationen finden Sie unter http://www.kfw-entwicklungsbank.de
und http://www.deginvest.de
Weitere Informationen zu unseren Evaluierungen finden Sie hier: Ergebnisse
unserer Evaluierungen | KfW Entwicklungsbank (https://www.kfw-entwicklungsbank.d
e/Internationale-Finanzierung/KfW-Entwicklungsbank/Evaluierungen/Ergebnisse/)
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Konzernkommunikation und Markensteuerung (KK), Charis Pöthig,
Tel. +49 (0)69 7431 4683
E-Mail: mailto:Charis.Poethig@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/5770490
OTS: KfW
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
Verfasst von news aktuell
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte