Fraport
Das reicht noch nicht
Fraport schaffte es um März 2023 herum einen seit 2018 bestehenden Abwärtstrend zu überwinden, in der Folge kamen Kursgewinne auf 57,60 Euro bis Dezember letzten Jahres zusammen. Aus einer anfänglich bullischen Flagge drohte sogar eine Trendumkehr zu entspringen, diese konnte nach großen Anstrengungen im Frühjahr dieses Jahres in letzter Minute verhindert werden, trotzdem blieb ein Sprung über die bisherigen Jahreshochs aus. Wenn Bullen nicht bald durchgreifen und für weitere Kapitalzuflüsse sorgen, dürfte die seit Monaten anhaltende Seitwärtsphase in eine Verlängerung übergehen.
Reiselust deutlich gestiegen
Aus technischer Sicht müsste die Fraport-Aktie mindestens über den Widerstandsbereich zwischen 54,58 und 57,60 Euro zulegen, damit verwertbare Kaufsignale in Richtung der Verlaufshochs aus Ende 2021 um 69,90 Euro generiert werden können und damit eine mittelfristige Aufwärtsbewegung entsteht. Anderenfalls droht dem Wertpapier eine Achterbahnfahrt zwischen den Handelsmarken von 44,24 und 54,58 Euro, ohne den seit Ende 2022 bestehenden Abwärtstrend zu berücksichtigen. Verkaufssignale größerer Ordnung ergeben sich bei einem Unterschreiten der markanten Horizontalunterstützung bestehend seit Ende 2023 von 44,24 Euro, in der Folge könnten Verluste auf 41,40 und darunter 40,00 Euro entstehen. Vorläufig bleibt Investoren daher kaum etwas anderes übrig, als das Handelsgeschehen zunächst von der Seitenlinie aus zu beobachten.
Fraport AG (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit: