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Supermärkte im Tierschutz-Ranking (FOTO)
Berlin (ots) - Wie ernst nehmen die größten Supermärkte und Discounter den
Tierschutz? Diese Frage beleuchtet die Albert Schweitzer Stiftung für unsere
Mitwelt in ihrem Tierschutz-Ranking, das sie heute veröffentlicht hat. Aldi Süd,
Aldi Nord und Tegut schneiden am besten ab - erreichen aber nur ein gutes
Drittel der möglichen Punkte. Die Schlusslichter sind Edeka, Netto
Marken-Discount und Bela (u. a. Famila, Markant). "Insgesamt stellen wir leider
fest, dass die Entwicklung hin zu besserem Tierschutz zu langsam vorangeht -
trotz deutlicher Bemühungen einiger Unternehmen", sagt Esther Rabofski,
stellvertretende Leiterin des Bereichs Lebensmittel-Fortschritt der Stiftung.
Für das Ranking hat die Stiftung die Tierschutz- und Einkaufsrichtlinien von elf
Supermärkten und Discountern auf den Prüfstand gestellt. Themenschwerpunkte
waren dabei die Haltungsvorgaben für verschiedene Tierarten, der Ausstieg aus
den Stufen 1 und 2 des "Haltungsform"-Labels sowie Tierschutz-Fortschritte für
Masthühner.
Tierschutz? Diese Frage beleuchtet die Albert Schweitzer Stiftung für unsere
Mitwelt in ihrem Tierschutz-Ranking, das sie heute veröffentlicht hat. Aldi Süd,
Aldi Nord und Tegut schneiden am besten ab - erreichen aber nur ein gutes
Drittel der möglichen Punkte. Die Schlusslichter sind Edeka, Netto
Marken-Discount und Bela (u. a. Famila, Markant). "Insgesamt stellen wir leider
fest, dass die Entwicklung hin zu besserem Tierschutz zu langsam vorangeht -
trotz deutlicher Bemühungen einiger Unternehmen", sagt Esther Rabofski,
stellvertretende Leiterin des Bereichs Lebensmittel-Fortschritt der Stiftung.
Für das Ranking hat die Stiftung die Tierschutz- und Einkaufsrichtlinien von elf
Supermärkten und Discountern auf den Prüfstand gestellt. Themenschwerpunkte
waren dabei die Haltungsvorgaben für verschiedene Tierarten, der Ausstieg aus
den Stufen 1 und 2 des "Haltungsform"-Labels sowie Tierschutz-Fortschritte für
Masthühner.
Die Unternehmen auf den ersten sechs Plätzen liegen eng beieinander: Sie
erreichen zwischen 31 % und 36 % der möglichen Punkte. Auf Aldi Süd und Aldi
Nord mit jeweils 36 % folgt Tegut mit 35 %. Der vormalige Spitzenreiter
verschlechtert sich damit deutlich im Vergleich zum letzten Ranking aus dem Jahr
2020. Einige Plätze verloren hat auch Lidl. Edeka, Netto und Bela, die bereits
2020 im unteren Drittel der Wertung lagen, konnten sich kaum oder gar nicht
verbessern.
"Wir sehen zwar Fortschritte in einigen Bereichen wie der Masthuhn-Haltung, dem
Ausstieg aus den besonders problematischen `Haltungsformen` 1 und 2 und bei
Fischen; neben diesen wenigen Lichtblicken gibt es aber auch sehr viel
Schatten", sagt Esther Rabofski, stellvertretende Leiterin des Bereichs
Lebensmittel-Fortschritt bei der Albert Schweitzer Stiftung. "Insgesamt
schneiden alle untersuchten Unternehmen nur mäßig ab und haben noch viel Arbeit
vor sich."
"Dass Aldi im Tierschutzranking auf Platz Eins liegt, ist eine Bestätigung für
unseren Kurs hin zu mehr Tierwohl", kommentiert Dr. Julia Adou, Director
National Sustainability bei Aldi Süd , das Ergebnis. "Mit der Entscheidung, bis
2030 sowohl bei der Trinkmilch, als auch bei Frischfleisch und gekühlten
Wurstartikel, aus den `Haltungsform`-Stufen 1 und 2 auszusteigen, haben wir als
erster Lebensmitteleinzelhändler eine wichtige Weiche gestellt. Aber bis dahin
gibt es noch viel zu tun - eine Herausforderung, die wir gerne gemeinsam mit der
Landwirtschaft, unseren Lieferant:innen und unseren Kund:innen angehen."
erreichen zwischen 31 % und 36 % der möglichen Punkte. Auf Aldi Süd und Aldi
Nord mit jeweils 36 % folgt Tegut mit 35 %. Der vormalige Spitzenreiter
verschlechtert sich damit deutlich im Vergleich zum letzten Ranking aus dem Jahr
2020. Einige Plätze verloren hat auch Lidl. Edeka, Netto und Bela, die bereits
2020 im unteren Drittel der Wertung lagen, konnten sich kaum oder gar nicht
verbessern.
"Wir sehen zwar Fortschritte in einigen Bereichen wie der Masthuhn-Haltung, dem
Ausstieg aus den besonders problematischen `Haltungsformen` 1 und 2 und bei
Fischen; neben diesen wenigen Lichtblicken gibt es aber auch sehr viel
Schatten", sagt Esther Rabofski, stellvertretende Leiterin des Bereichs
Lebensmittel-Fortschritt bei der Albert Schweitzer Stiftung. "Insgesamt
schneiden alle untersuchten Unternehmen nur mäßig ab und haben noch viel Arbeit
vor sich."
"Dass Aldi im Tierschutzranking auf Platz Eins liegt, ist eine Bestätigung für
unseren Kurs hin zu mehr Tierwohl", kommentiert Dr. Julia Adou, Director
National Sustainability bei Aldi Süd , das Ergebnis. "Mit der Entscheidung, bis
2030 sowohl bei der Trinkmilch, als auch bei Frischfleisch und gekühlten
Wurstartikel, aus den `Haltungsform`-Stufen 1 und 2 auszusteigen, haben wir als
erster Lebensmitteleinzelhändler eine wichtige Weiche gestellt. Aber bis dahin
gibt es noch viel zu tun - eine Herausforderung, die wir gerne gemeinsam mit der
Landwirtschaft, unseren Lieferant:innen und unseren Kund:innen angehen."
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