NORMA Group trotzt Marktkrise: Solide Zahlen und positive Prognosen 2024!

Die NORMA Group hat im zweiten Quartal 2024 trotz eines herausfordernden Marktumfelds eine solide Profitabilität erzielt. Laut einer Analyse der Baader Bank bleibt die Einstufung für das Unternehmen auf "Add" mit einem Kursziel von 19 Euro. Der Umsatz des Verbindungskomponentenherstellers fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,5 Prozent auf 306,3 Millionen Euro. Dies wird teilweise durch positive Währungseffekte und die Akquisition des italienischen Unternehmens Teco, das im Bereich Bewässerung tätig ist, kompensiert.
Das bereinigte EBIT betrug 26,1 Millionen Euro, was einem Rückgang von 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die EBIT-Marge stieg jedoch leicht auf 8,5 Prozent. Ein bemerkenswerter Aspekt ist der operative Netto-Cashflow, der sich auf 43,6 Millionen Euro erhöhte, was eine signifikante Verbesserung im Vergleich zum Vorjahresquartal darstellt.
Der Vorstandsvorsitzende Guido Grandi betonte die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in einem schwierigen Quartal und hob die Effizienzmaßnahmen hervor, die im Rahmen des „Step Up“-Programms umgesetzt wurden. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, die Logistikkosten zu senken und den Fokus auf profitables Neugeschäft zu legen.
Regional betrachtet, zeigte sich ein gemischtes Bild: In Amerika stieg der Umsatz um 1,3 Prozent, während in der EMEA-Region ein Rückgang um 10,1 Prozent verzeichnet wurde. Besonders stark war das Wachstum im Wassermanagement-Segment, während die Nachfrage im Bereich Mobility & New Energy aufgrund der schwachen Automobilindustrie zurückging. In der Region Asien-Pazifik fiel der Umsatz um 13,4 Prozent, was auf eine zögerliche Erholung der chinesischen Wirtschaft zurückzuführen ist.
Für das erste Halbjahr 2024 meldete die NORMA Group einen Umsatz von 614,8 Millionen Euro, was einem Rückgang von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz des Umsatzrückgangs stieg das bereinigte EBIT auf 51,8 Millionen Euro, und die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,4 Prozent.
Die Prognosen für das Gesamtjahr 2024 wurden bestätigt, mit einem erwarteten Umsatz zwischen 1,2 und 1,3 Milliarden Euro und einer EBIT-Marge von 8,0 bis 8,5 Prozent. Zudem wurde Kerstin Müller-Kirchhofs als neues Mitglied des Aufsichtsrats vorgeschlagen, was die strategische Ausrichtung des Unternehmens weiter stärken soll.









Die NORMA Group Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,13 % und einem Kurs von 14,85EUR auf Lang & Schwarz (15. August 2024, 07:47 Uhr) gehandelt.
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