VW und Co. hecheln hinterher

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BYD erhöht Verkaufsziel auf 4 Millionen Einheiten

Der chinesische Elektroautohersteller BYD hat seine Jahresprognose für den Verkauf von Plug-in-Hybridfahrzeugen nach oben korrigiert. Die Nachfrage steigt stark.

Für Sie zusammengefasst
  • BYD hebt Verkaufsprognose auf 4 Millionen Fahrzeuge an.
  • Absatz von Elektro- und Hybridautos über 1 Million monatlich.
  • Exportziele: 450.000 Fahrzeuge bis Jahresende geplant.
  • Report: Goldpreis nicht zu stoppen
VW und Co. hecheln hinterher - BYD erhöht Verkaufsziel auf 4 Millionen Einheiten

BYD hebt das Ziel auf 4 Millionen Einheiten an, nachdem zuvor 3,6 Millionen Fahrzeuge angepeilt wurden. Laut Morgan Stanley, die sich auf Aussagen des Managements berufen, treiben neue, besser ausgestattete Modelle diesen Optimismus voran.

Aktuelle Marktdaten zeigen, dass der Absatz von New Energy Vehicles, zu denen Elektro- und Hybridautos zählen, in China erstmals über eine Million Einheiten pro Monat erreicht hat. Mit einem Marktanteil von 53,8 Prozent übertreffen diese Fahrzeuge nun deutlich die klassischen Verbrenner.

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Im laufenden Jahr hat BYD bereits 2,3 Millionen Elektro- und Hybridautos verkauft. Um das neue Ziel zu erreichen, müsste das Unternehmen in den verbleibenden Monaten durchschnittlich 425.000 Fahrzeuge pro Monat ausliefern. Damit könnte BYD den Vorsprung vor großen japanischen und US-amerikanischen Autobauern weiter ausbauen. Die Aktie legte in den vergangenen 4 Wochen rund 10 Prozent zu:

BYD

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-17,53 %
-3,61 %
+25,00 %
+69,42 %
+44,40 %
+751,43 %
+645,02 %
+1.535,92 %
ISIN:CNE100000296WKN:A0M4W9

Export nimmt Fahrt auf

Ein neues Autotransportschiff soll die Auslandsverkäufe ankurbeln. BYD rechnet damit, die Exportzahlen bis Jahresende auf über 450.000 Fahrzeuge zu verdoppeln, was das Ziel von 500.000 Einheiten in Reichweite bringt.

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Währenddessen haben viele traditionelle Automobilhersteller wie Volkswagen, GM und Ford Schwierigkeiten, ihre ehrgeizigen Ziele im Elektrofahrzeugmarkt zu erreichen. Volkswagen erwägt sogar die Schließung eines großen Werks aufgrund des zunehmenden Drucks durch chinesische Wettbewerber. Gleichzeitig plant das Unternehmen eine Investition von 5 Milliarden US-Dollar in ein Joint Venture mit Rivian, was als Zeichen für die Herausforderungen interpretiert wird, mit reinen Elektroautoherstellern zu konkurrieren.

Trotz der Schwierigkeiten der etablierten Automobilhersteller wächst der globale Marktanteil von Elektrofahrzeugen kontinuierlich. Lag der Anteil 2019 noch bei 2,6 Prozent, wird er 2024 voraussichtlich 17 Prozent erreichen. China, mit BYD an der Spitze, bleibt der dominierende Markt für Elektrofahrzeuge und führt den Wandel in der Automobilbranche an.

Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion



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