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    DAX mit roter Laterne

    Kurstreiber der Wall Street dürften mittelfristig die erwarteten Steuersenkungen und die Deregulierung durch Donald Trump sein, was die Gewinnmargen der Unternehmen sichtlich verbessern dürfte. Nach dem Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition ist hierzulande vorläufig mit politischem Stillstand bis zu den Neuwahlen zu rechnen, wichtige Gesetzesvorhaben befinden sich in der Schwebe und verunsichern Investoren.

    Unterdessen komplettiert der DAX-Index seine seit nunmehr Ende September im Aufbau befindliche SKS-Formation weiter und steuert erneut die Nackenlinie um 19.000 Punkten an. Ein Tagesschlusskurs unterhalb von 18.900 Punkten würde schließlich das Schicksal auf Sicht der nächsten Wochen besiegeln, Abschläge auf 18.633 und darunter in den Bereich um 18.250 Punkten sowie den dort ansässigen EMA 200 müssten zwingend angenommen werden. Dies würde zeitgleich ein neuerliches Engagement auf dem Frankfurter Parkett ermöglichen. Ein bullisches Szenario für den DAX mit Chancen auf eine Kursrallye an 19.800 und darüber 20.000 Punkte kann dagegen erst über einem Niveau von mindestens 19.570 Punkten abgeleitet werden. Die Chancen hierfür stehen nach aktueller Auswertung jedoch nicht so gut.

    Aktuelle Lage

    DAX droht Verkaufssignal - Verkaufsformation komplettiert!

    DAX bei 19.033 Punkten.

    Indikatoren zugunsten bullischer Anleger ausgerichtet

    Anlaufmarken nach oben bei 19.385 / 19.695 / 19.744 und 19.800 Punkten, nach unten bei 19.000 / 18.911 / 18.779 und 18.633 Punkten.

    Gaps bei 18.965, 16.957, 14.949 und 11.391 Punkten.

    Historische Saisonalität

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    DAX mit roter Laterne Kurstreiber der Wall Street dürften mittelfristig die erwarteten Steuersenkungen und die Deregulierung durch Donald Trump sein, was die Gewinnmargen der Unternehmen sichtlich verbessern dürfte. Nach dem Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition ist …