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Optimismus in der Druckindustrie: Wahlzettel und Wachstum im Fokus!

Optimismus in der Druckindustrie: Wahlzettel und Wachstum im Fokus!

Die Druckindustrie in Deutschland zeigt sich optimistisch hinsichtlich der Bereitstellung von Wahlzetteln für eine mögliche vorgezogene Bundestagswahl. Kirsten Hommelhoff, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Druck und Medien, betont, dass die Druckereien bei rechtzeitiger Bestellung in der Lage sind, die benötigten Wahlzettel schnell zu produzieren. Sie kritisiert jedoch die Bundeswahlleiterin Ruth Brand, die in einem Brief an Kanzler Olaf Scholz auf mögliche Probleme bei der Beschaffung von Papier und der Beauftragung von Druckdienstleistern hingewiesen hatte. Hommelhoff sieht diese Äußerungen als Ablenkung von den eigenen organisatorischen Schwierigkeiten der Wahlbehörde.

Die Bundeswahlleiterin hatte zuvor zur Vorsicht geraten und eine schnelle Neuwahl als riskant eingestuft. In ihrer Kommunikation an den Kanzler wies sie auf die Herausforderungen hin, die mit der Beschaffung von Materialien und der Druckproduktion verbunden sind. Diese Bedenken wurden von der Papierindustrie zurückgewiesen, die ihre Leistungsfähigkeit betont und erklärt, dass ausreichend Papier vorhanden sei.

Parallel dazu berichtet der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen von einer positiven Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen profitiert von einer hohen Anzahl an Aufträgen, die auf der Branchenmesse Drupa generiert wurden. Jürgen Otto, der neue Unternehmenschef, äußert sich zuversichtlich über die zukünftige Geschäftsentwicklung und hebt hervor, dass die Produktionskapazitäten erhöht werden, um die Aufträge effizient abzuarbeiten. Trotz eines Rückgangs des Umsatzes im zweiten Quartal auf 512 Millionen Euro konnte das Unternehmen einen Gewinn von 7 Millionen Euro erzielen, was eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen darstellt.

Heidelberger Druckmaschinen plant, die gestiegenen Lohnkosten durch Kostensenkungsmaßnahmen zu kompensieren und gleichzeitig das Wachstum in den Bereichen Verpackung und Industrie voranzutreiben. Die Positionierung als Systemintegrator im Verpackungsmarkt wird als strategischer Vorteil gesehen, um den wachsenden Bedarf an nachhaltigen und hochwertigen Verpackungen zu bedienen. Das Unternehmen rechnet mit einer starken zweiten Jahreshälfte und bestätigt seine Jahresprognose, wobei der Fokus auf der Verbesserung der Profitabilität und der Effizienz liegt.

Insgesamt zeigen sowohl die Druckindustrie als auch Heidelberger Druckmaschinen eine resiliente Haltung gegenüber aktuellen Herausforderungen und blicken optimistisch in die Zukunft.



Heidelberger Druckmaschinen

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ISIN:DE0007314007WKN:731400

Die Heidelberger Druckmaschinen Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,05 % und einem Kurs von 0,946EUR auf Lang & Schwarz (14. November 2024, 07:43 Uhr) gehandelt.





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Verfasst von wO Newsflash
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