Rohstoffe

Ist Gold bei 1000 Euro die Unze eine Schnäppchen?

Die jetzige Korrektur verunsichert eimal wieder einige Marktteilnehmer. Komisch, wenn es jeden Tag nur hoch geht, ist jeder ein überzeugter Goldbug.
Kleinste Korrekturen erschüttern die Gemüter.

Beim Autokauf handelt jeder so weit den Preis runter, das ein Händler dabei nichts mehr verdient.
Beim Kauf von Edelmetallen kaufen alle nur zum Höchstpreis.

An schwachen Tagen bleiben die Telefone still, satt zum Schnäppchenpreis zukaufen.
Da verhalten sich Trader an den Börsen Investoren einiges intelligenter.

Letztes Jahr gab es ein fast 9- monatige Korrektur, diese gab noch einmal vielen Marktteilnehmern die Gelegenheit zu Kursen zwischen 590 Euro und 690 Euro/Unzen hinein zu kommen.

Aber wie viele haben die Leier von der Goldblase geglaubt?

Jetzt, wo unserer Ansicht nach sich alles wieder sammelt zum neuen Anlauf, gibt es noch einmal eine Gelegenheit um die 1000 Euro pro Unze bei Gold und um die 20 Euro pro Unze Silber einzusammeln.

Ja, Gold ist ein Schnäppchen zu diesen Kursen, denn wir haben Q2-Time.

Das direkte Finanzieren des US-Staatshaushlts per Druckerpresse.
Wir haben die Iren, Portugiesen und viele weitere Länder direkt oder diskret zu subventionieren und/oder zu alimentieren. Wir haben eine immer schneller ansteigende Anzahl an Rentnern zu alimentieren. Wir haben immer mehr Menschen, die nicht in Lohn und Brot stehen durchzufüttern.

 Ja, Gold geht hoch, Öl auch, Weizen, Reis, Soya.

Alles in den Regalen im Supermarkt vor der Haustür.

An Ihrer Tankstelle.

Im Heizungskeller.

Und so weiter...
 
Ist dies ein durchschnittlicher Bullenmarkt bei den Rohstoffen?

Oder ein ausserordentlicher?

Dies muss man sich klar machen um die Trends richtig zu deuten- Korrektur hin oder her.

Bullenmärkte bei Rohstoffen halten oft 20 Jahre!

Demnach haben wir noch viele Jahre vor uns.

Es scheint sich ein ähnlicher Megazyklus herauszubilden, wie zu Anfang der industriellen Revolution in Europa. Ähnlich dem Boom nach dem zweiten Weltkrieg.

Neben der Inflation und der folgenden Spekulation sind die Triebfedern der Boom in den "Schwellenländern". Asien, Lateinamerika, viele Weltregionen sind jetzt in der postindustriellen Revolution.

Viele Resourcen sind schon am Limit. Neue zu erschliessen ist schwer.
 
Daher können beispielsweise Spekulationen auf Seltene Erden über viele Jahre für Freude sorgen. Man sollte sich als Investor von kurzfristigen Korrekturen nicht beeindrucken lassen.

Wenn sich bei Seltenen Erden, Gold und Weizen beispielsweise Preise verdoppelt haben, besteht kein Grund in der Annahme, dass sich diese nicht nicht verdreifachen, verfünffachen oder verzehnfachen können.
 
Überlegen Sie einmal, wie viele Menschen in Brasilien ein Auto kaufen möchten, die vorher zu Fuss gingen. Wie viele Menschen sich in China ein neues Handykaufen möchten. Wieviele Menschen sich in Indonesien Fleisch oder Fisch kaufenmöchten.

Wie viele Menschen in Russland dies oder jenes haben möchten?

 

In Afrika, überall in der Welt.

Jeder will einen Upgrade auf den Lebensstandard.

Die Frage ist jetzt nur noch: Gibt es eine Korrekturam Aktienmarkt vorher oder nicht?

Gehen Sie Zinsen am langen Ende für US-Anleihen hoch.

Geht der US-Dollar weiter hoch?

Weil, dann wird die Party für eine Weile unterbrochen.