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    Brixton Metals eröffnet Explorationssaison auf Kupfer-Goldprojekt Thorn!

    Die Saison ist eröffnet. 12,5 Mio. CAD wird Brixton dieses Jahr in die Exploration des Kupfer- und Goldprojekts Thorn investieren.

    Schon im Goldinvest.de-Interview auf der größten Minenmesse der Welt, der PDAC 2024, hatte Brixton Metals (TSX-V BBB / WKN A114WV) angekündigt, dass sich sein Unternehmen dieses Jahr vorrangig auf das große Kupfer-Porphyr-Ziel Camp Creek konzentrieren wird. Und jetzt geht es los, denn wie Brixton meldet, hat man das Explorationscamp auf dem riesigen Thorn-Projekt offiziell eröffnet.

    Brixton verfügt aber auf jeden Fall auch über ausreichende Mittel – auf der PDAC sprach CEO Gary Thompson von 19 Mio. Dollar „in der Kasse“ – um dieses Jahr über Camp Creek hinaus auch weitere, neue Porphyr-Ziele auf Thorn mit Bohrungen zu testen. Dabei stehen die Kupferziele Trifecta, Cirque und North im Vordergrund. Was bedeutet, dass diese Bohrsaison Brixton eine oder sogar mehrere neue Entdeckungen bescheren könnte!

    Bis zu 17.000 Meter an Bohrungen geplant

    Auf jeden Fall wird es sich um ein umfangreiches Explorationsprogramm handeln, dass nicht nur aus 12.000 bis 17.000 Bohrmetern verteilt auf die verschiedenen Zielgebiete besteht, sondern auch die Entnahme von 2.500 Gesteins- und Bodenproben sowie eine geophysikalische Untersuchung umfasst. Letztere soll sich über rund 90 Quadratkilometer Fläche erstrecken, was noch einmal die Dimensionen des Thorn-Projekts und der Aufgabe deutlich macht, vor der Brixton steht!

    Auf Camp Creek haben laut dem Unternehmen die Bohrungen bereits begonnen, mit denen man nach dem hochgradigeren Kern des Kupferporphyrs suchen will. Deshalb hat man das erste Bohrloch am gleichen Standort abgeteuft wie die Bohrung aus dem vergangenen Jahr THN23-277, wo die Kupferhäufigkeit in Form von Chalkopyrit und die Dichte der Quarzgänge im Bohrloch mit der Tiefe zunehmen. So erbrachten die letzten 84 Meter von Bohrung 277 – 957 bis 1.041 Meter – 0,25% Kupfer, 0,09 g/t Gold, 3,78 g/t Silber und 142 g/t Molybdän. Ab 1.032,88 Metern erzielte Brixton dabei 2 Meter mit 0,66% Kupfer, 0,24 g/t Gold, 12,0 g/t Silber. Dabei erreichte Bohrloch 277 auf Grund schwieriger Bodenbedingungen noch nicht einmal seine Zieltiefe.

    Mit der nächsten, der zweiten Bohrung auf Camp Creek geht Brixton dann daran, die Vererzung zu erweitern. Es handelt sich um eine so genannte Step-out-Bohrung, die in nordwestlicher Richtung von den Bohrlöchern 184 und 201 aus erfolgen wird. Bohrloch 184 endete bei 1.198 Metern in einer starken Kupfermineralisierung, wobei der Boden des Bohrlochs 318 Meter mit 0,42 % Kupfer, 0,17 g/t Gold, 3,87 g/t Silber und 294 g/t Molybdän ergab, während Bohrloch 201 150 Meter mit 0,60 % Kupfer, 0,19 g/t Gold, 5,12 g/t Silber und 391 g/t Molybdän durchschnitt. Auch die geplante Erweiterungsbohrung soll natürlich dazu dienen, den hochgradigeren Kern des Camp Creek-Porphyrs zu entdecken.

    Neue Ziele in mehreren Kilometern Entfernung zu Camp Creek

    Wie gesagt wird sich Brixton neben Camp Creek auch neuen Kupferporphyrzielen widmen, darunter das Trifecta-Ziel, das sich 1,5 Kilometer südöstlich von Camp Creek befindet. Das Unternehmen hat Trifecta aufgrund vor Kurzem erhaltener Ergebnisse von Gesteinsproben mit enthaltenem Kupfer sowie von Bodenproben in den Fokus genommen. Hinzu kommt, dass historische Bohrungen ermutigende Kupfer- aber auch Molybdänergebnisse aufwiesen. Auch hier sucht das Brixton-Team ein neues Kupferporphyrzentrum. 3 Kilometer östlich von Camp Creek liegt das Kupfer- und Molybdänziel Cirque, wo man ebenfalls auf eine potenzielles, neues Porphyrzentrum abzielt.

    In wesentlich größerer Entfernung zu Camp Creek liegt das North Copper-Ziel, 15 Kilometer (!) nordwestlich, zentral auf einer großen Oberflächenkupferanomalie. Hier wird Brixton aber erst eine geophysikalische Untersuchung sowie zusätzliche Kartierungen und Probeentnahmen durchführen, bevor man sich daran macht, auch hier ein neues Kupferporphyrzentrum nachzuweisen.

    Kooperation mit der Mineral Deposit Research Unit

    Bei Camp Creek arbeitet das Unternehmen übrigens mit der Mineral Deposit Research Unit der University of British Columbia zusammen, die eine Studie zur Porphyren in British Columbia durchführt. Hier hat ein Forschungsprojekt bereits begonnen, das zum Ziel hat geochemische und Alterationsvektoren in Richtung einer blinden Porphyrmineralisierung zu bestimmen. Darüber hinaus ist ein Projekt zur Kartierung von Alterationen im Gange, um den 4,1 mal 3,9 Kilometer großen Alterationsfußabdruck um Camp Creek zu charakterisieren und zu kartieren.

    Die Ergebnisse diese Studien könnten für Brixton äußerst hilfreich sein. Denn da Porphyrvorkommen häufig in Clustern auftreten, kann der Einsatz von petrographischen, geochemischen und Mineralspektrometer-Analysen bei der Suche nach Vektoren außerhalb der derzeit erbohrten Gebiete helfen, um weitere potenzielle Porphyrzentren aufzuzeigen und zusätzliche Entdeckungen möglich zu machen.

    2024 sind auch Goldbohrungen geplant

    Wie eingangs betont, konzentriert sich Brixton Metals dieses Jahr auf Thorn vornehmlich auf Kupferporphyrziele, und dabei auch darauf, neue Entdeckungen zu machen. Dennoch prüft das Unternehmen auch seine Goldziele in Hinblick auf mögliche Bohrungen. Dazu könnten ausgewählte Bohrungen auf dem epithermalen Goldziel Trapper gehören, wo Brixtons bisher beste Bohrung 64 Meter mit 5,7 g/t Gold aufwies. Aber auch das in Sediment beherbergte Outlaw-Ziel (59,65 Meter mit 1,15 g/t Gold und 5,64 g/t Silber ab 76 Meter Tiefe) und oder das Metla-Ziel, auf dem Brixton in Gesteinsschürfproben von der Oberfläche bis zu 62,7 g/t Gold nachwies, könnten 2024 mit Bohrungen getestet werden.

    Fazit: Es ist verständlich, dass man sich bei Brixton Metals darauf freut, die Explorationssaison 2024 jetzt eröffnen zu können. Denn sollte es dem Unternehmen gelingen, das hochgradige Zentrum von Camp Creek aufzufinden bzw. diesem näher zu kommen oder sogar neue Entdeckungen auf einem oder mehreren neuen Kupferzielen zu melden, dürfte es im aktuellen Umfeld mit Kupfer auf Rekordniveau unserer Ansicht nach auch wieder verstärkte Aufmerksamkeit erfahren. Gleiches gilt natürlich für die Goldexploration, auch wenn diese etwas im Hintergrund steht. Auf jeden Fall könnten die 12,5 Mio. CAD, die Brixton für das Explorationsbudget 2024 eingeplant hat kaum zu einem günstigeren Zeitpunkt eingesetzt werden. Wir sind gespannt!

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