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    Wall Street Update  1166  0 Kommentare Konjunkturdaten sorgen für kräftige Zugewinne

    New York (aktiencheck.de AG) - Die Wall Street präsentiert sich im Donnerstagmittag New Yorker Zeit angesichts positiver Konjunkturdaten mit deutlich grünen Vorzeichen. Dabei erholen sich die Märkte von ihren gestrigen Abschlägen und profitieren vor allem von positiven Arbeitsmarktdaten und dem überraschend gestiegenen Philly-Fed-Index. Nach wie vor belastet jedoch die Angst vor einer möglichen schweren atomaren Katastrophe im japanischen Kraftwerk Fukushima 1. Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) steigt derzeit um 1,16 Prozent auf 11.748,13 Punkte, während der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) um 1,33 Prozent auf 2.651,63 Punkte zulegt. Der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) verbessert sich um 1,36 Prozent auf 1.273,95 Punkte.

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    Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im März 2011 unerwartet verbessert. Demnach ist der Index von 35,9 Punkten im Vormonat auf nun 43,4 Punkte gestiegen. Hierbei handelt es sich um den höchsten Stand seit Januar 1984. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Wert von 28,1 Punkten ausgegangen. Die US-Frühindikatoren sind im Februar 2011 laut Conference Board gestiegen. Auf Monatssicht erhöhte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,8 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 1,0 Prozent prognostiziert hatten. Für den Vormonat war ein Zuwachs um 0,1 Prozent ausgewiesen worden. Wie das US-Arbeitsministerium heute mitteilte, hat sich die Arbeitsmarktsituation in den USA in der Woche zum 12. März 2011 verbessert. So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 16.000 auf 385.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Zahl von 386.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 397.000 auf 401.000 nach oben korrigiert. Daneben haben sich die US-Verbraucherpreise im Februar 2011 weiter erhöht. So kletterte der Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent, während er im Januar um 0,4 Prozent gestiegen war. Volkswirte hatten eine Preissteigerung von 0,4 Prozent erwartet. Die um die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise bereinigte Kernrate lag um 0,2 Prozent über dem Vormonatsniveau, nachdem sie im Januar um 0,2 Prozent angezogen war. Volkswirte waren hier von einem Plus von 0,1 Prozent ausgegangen. Ferner ist das Realeinkommen in den USA im Februar 2011 preis- und saisonbereinigt geschrumpft. So verringerte sich das Realeinkommen gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent. Im Januar war es hingegen nach revidierten Angaben unverändert (vorläufig: -0,3 Prozent) geblieben. Zudem ist die US-Industrieproduktion im Februar 2011 überraschend gesunken. So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,1 Prozent unter seinem Vormonatsniveau, während er im Januar um revidiert 0,3 (vorläufig: -0,1) Prozent gestiegen war. Volkswirte hatten einen um 0,6 Prozent höheren Output prognostiziert.

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    Verfasst von Aktiencheck News
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