Versorgeraktien
RWE: Schlittenfahrt zur Weihnachtszeit
Die RWE Aktie bietet momentan charttechnisch ein sehr plastisches Bild. Meine beiden bevorzugten gleitenden Durchschnitte, der GD150(violette Linie) und der GD70(rote Linie) laufen beide parallel abwärts. Dazwischen läuft der Kurs nach unten in einem Kanal, welcher parallel zu diesen beiden GD verläuft und die GD70 Linie sogar exakt bedeckt. Man fühlt sich an einen Schlitten erinnert, der sanft den Berg herunter gleitet. Aber Vorsicht: Aus dem sanften Gleiten kann ein Absturz werden, wenn die Untergrenze des Kanals nicht hält. Innerhalb von 1-2 Tagen kann in so einem Fall das Septembertief bei 21 Euro getestet werden. Aus charttechnischer Sicht ist RWE auf der anderen Seite erst ein Kauf, wenn der Kanal nach oben verlassen wird.
Fazit: Der Trendkanal von RWE ist so klar definiert, wie es besser nicht geht. Daytrader achten auf einen Short Setup, wenn die Aktie nach einer Verletzung der Untergrenze „über die Klippe fällt“ und dann ganz schnell am Septembertief sein kann. Wer plant, in die Aktie einzusteigen, sollte ein Verlassen des Kanals nach oben abwarten, was bei einem Schluss über 31 Euro bestätigt wäre.
Der Statistikfuchs wünscht erfolgreiche Trades.
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