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    Ausblick  996  0 Kommentare Stärkere Eröffnung erwartet - Seite 2

    Der deutsche Markt am Freitag:

    Die deutschen Außenhandelspreise haben sich im März 2012 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erneut erhöht. Gegenüber dem Vorjahresmonat verteuerten sich die Importe um 3,1 Prozent, nach einem Plus von 3,5 Prozent im Vormonat und 11,3 Prozent im März 2011. Die Exportpreise legten im Vorjahresvergleich um 1,9 Prozent zu, während sie im Februar 2012 um 2,0 Prozent und im März 2011 um 4,9 Prozent geklettert waren. Unterdessen zeigt sich die Verbraucherstimmung in Deutschland nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im April gespalten. Während die gesamtwirtschaftlichen Aussichten optimistischer gesehen werden, verlieren die Einkommenserwartungen auf hohem Niveau leicht. Die Anschaffungsneigung muss deutlichere Verluste hinnehmen. Der Gesamtindikator prognostiziert für Mai 2012 einen Wert von 5,6 Punkten, nach revidiert 5,8 Zählern im April.

    BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) verteuerten sich am Freitag um 0,4 Prozent. Der Chemiekonzern musste im ersten Quartal 2012 einen Ergebnisrückgang hinnehmen, obwohl der Umsatz gestiegen ist. Dabei hatten die Margen unter erhöhten Rohstoffkosten zu leiden. Indes leisteten die Segmente Agricultural Solutions und Oil & Gas einen starken Ergebnisbeitrag. Der Ausblick für das Jahr 2012 wurde bestätigt. Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) fuhren daneben mit einem Abschlag von 1,4 Prozent hinterher. Der Automobilhersteller konnte im ersten Quartal 2012 einen Anstieg bei Umsatz und Gewinn erzielen. Die Ergebnisentwicklung ist durch die weiteren Absatzsteigerungen bei Mercedes-Benz Cars und Daimler Trucks geprägt. Für 2012 erwartet Daimler, dass der Konzernabsatz den Absatz des Jahres 2011 von 2,1 Millionen Fahrzeugen übertreffen wird. Ferner geht Daimler davon aus, dass der Konzernumsatz im Jahr 2012 weiter zunehmen wird. Zudem strebt man im Jahr 2012 ein Konzern-EBIT aus dem laufenden Geschäft in der Größenordnung des Vorjahres an.

    Munich Re (ISIN DE0008430026/ WKN 843002) brachen als Schlusslicht im DAX um 6,2 Prozent ein. Der Versicherungskonzern zahlt für das Geschäftsjahr 2011 eine unveränderte Dividende in Höhe von 6,25 Euro pro Aktie. Dem entsprechenden Vorschlag stimmten die Aktionäre in der gestrigen Hauptversammlung zu. Ferner flogen Deutsche Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) um 2,1 Prozent vor. Die Fluggesellschaft plant einem Medienbericht zufolge offenbar die Gründung einer eigenen Billigfluglinie. Wie es heißt, wolle die führende deutsche Fluggesellschaft viele der innerdeutschen Strecken nicht mehr durch die Kranichlinie selbst, sondern durch die neue Billig-Airline abdecken. Dazu sollen laut dem Bericht die beiden Marken Germanwings und Eurowings zu einer neuen Billig-Fluglinie mit dem Namen "Direct 4 you" zusammengeführt werden. Auf Platz eins der Gewinnerliste im DAX rückten Deutsche Börse AG um 3,9 Prozent vor.

    Wichtige Meldungen:

    Der US-Flugzeughersteller Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) bestätigte am Freitag, dass er einen Auftrag von der China Eastern Airlines erhalten hat.

    Der Automobilkonzern Volkswagen AG (ISIN DE0007664039/ WKN 766403) gab am Freitag bekannt, dass der tschechische Automobilhersteller ?KODA Umsatz, Ertrag und operative Marge im ersten Quartal 2012 deutlich steigern konnte. Auch weitere wichtige Kennzahlen wie Auslieferungen und Produktion bewegen sich nach den ersten drei Monaten dieses Jahres auf Rekordniveau. (30.04.2012/ac/n/m)

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