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    Börsen weiter durch die G-Krise verunsichert  2837  0 Kommentare Das Bild hängt schief! - Seite 2

     

    In Anbetracht der Unsicherheit an den Aktienmärkten kann man das IPO von Facebook am Freitag auf den ersten Blick als Erfolg bezeichnen. Der erste Börsenkurs lag mit 43 USD in der Spitze sogar über dem IPO-Preis von 38 USD und Facebook hatte damit tatsächlich wie erhofft eine Marktkapitalsierung von über 100 Mrd. USD. Ich halte dies für klar überwertet und rechne im Jahresverlauf mit fallenden Kursen.

     

     

    Für diejenige, die Facebook gleich nach Börseneröffnung an der NASDAQ gekauft haben, war Facebook schon gleich ein Verlustgeschäft. Für die „Goldmänner“ (Goldman Sachs & Co) war es aber ein gutes Geschäfte. Ich nehme sogar an, dass Goldman Sachs den Kurs zum Schluss gestützt hat. Auch Kursmanipulation ist nicht ausgeschlossen.

     

    Demnächst entstehen aber nach der Konsolidierung wieder gute Einstiegmöglichkeiten für Trader insbesondere im russischen Aktienmarkt. Auch der Kurs von Gazprom stieg erst von unter 8 € auf über 10 €, um jetzt wieder infolge der zunehmenden Risikoaversion der Anleger und schnellen Gewinnmitnahmen bei 6,7 € zu landen. Demnächst beginnt aber wieder die Zeit der „Schnäppchenjäger“.

     

    Wie es mit der Euro-Krise weitergehen wird und welche Anlagechancen sich für Sie insbesondere in Osteuropa ergeben, wollen wir besprechen beim nächsten Ostbörsen-Seminar „Go east!“ am 22. Mai 2012 um 17.00 Uhr in Frankfurt/M im Hotel Monopol (Kosten 100 € für EST-Leser, 150 € für andere Teilnehmer, Anmeldung und Seminarprogramm unter www.eaststock.de, dort unter Seminar oder unter Tel: 040/6570883, oder  email: info@eaststock.de)

     

    Da der Euro im Mai  unter 1,30 EURUSD fiel gaben auch Rohstoffe wie Öl, Kupfer,  aber auch Gold/Silber im Mai  bis Donnertag stark nach, erholten sich aber leicht am Freitag, da sich auch der Euro wieder etwas erholte. Gold/Silber ist auch sehr volatil im Moment und nichts für schwache Nerven.  Auch bei Gold/Silber heißt es für viele Anleger in diesem Jahr: wie gewönnen, so zerronnen, wenn sie nicht zuvor Teilgewinne mitgenommen haben.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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