Deutliche Produktionsausweitung geplant

Lake Shore Gold – Haywood Securities erwartet deutlich sinkende Kosten

Der kanadische Goldproduzent Lake Shore Gold (WKN 165110) hat nach Ansicht der Analysten von Haywood Securities seine Cashkosten im vierten Quartal 2012 deutlich senken können.

Das Unternehmen hat diese Zahlen noch nicht vorgelegt, doch Haywood sagt voraus, dass die Cashkosten gegenüber dem Septemberquartal deutlich zurückgegangen sind. Die Experten schätzen, dass die Kosten vor allem auf Grund höherer Goldgehalte um 85 auf 900 USD pro Unze des gelben Metalls gefallen sind.

2012 war in Bezug auf die Goldgehalte und den Durchsatz der Produktionsanlagen ein ziemlich gemischtes Jahr für Lake Shore. In den ersten drei Monaten lag der Anlagendurchsatz bei 160.500 Tonnen mit durchschnittlich 3,4 Gramm Gold pro Tonne, gefolgt von 183.215 Tonnen mit 4,2 Gramm Gold je Tonne im Juniquartal. Im dritten Quartal stieg dann der Durchsatz zwar auf 193.999 Tonnen Erz, doch ging der Gehalt wieder auf 3,5 Gramm je Tonne zurück. In den letzten drei Monaten 2012 erzielte Lake Shore dann wieder einen niedrigeren Durchsatz von 181.575 Tonnen bei allerdings erneut 4,2 Gramm Gold pro Tonne.

Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen nun einen Anstieg des Goldausstoßes von rund 50% gegenüber den 85.000 Unzen des vergangenen Jahres auf 120.000 bis 135.000 Unzen Gold. Die Cashkosten sollen dabei um mehr als 10% auf 800 bis 875 USD pro Unze fallen.

Der für 2013 angestrebte Produktionsanstieg soll vor allem durch eine Steigerung der Mühlenkapazität von 2.500 auf 3.000 Tonnen pro Tag erreicht werden. Lake Shore Gold geht davon aus, diese Arbeiten im zweiten Quartal dieses Jahres abschließen zu können. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen den Durchsatz um 500 Tonnen pro Tag erhöhen können.

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