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     2578  0 Kommentare VW, BMW & Co. – lohnt sich noch der Einstieg? - Seite 2

    BMW mit neuen Modellen

    Für BMW lief das vergangene Geschäftsjahr mehr als zufriedenstellend. Mit einem Anstieg im Absatz um 6,4%  auf insgesamt 1,96 Millionen verkauften Fahrzeugen, konnte der Autobauer in 2013 Rekordzahlen verzeichnen. Gleichzeitig ist man dem konzerneigenen Ziel von zwei Millionen abgesetzten Fahrzeugen im Jahr 2016 einen Schritt näher gekommen. Wie auch Volkswagen, hat der Autobauer aus Bayern vor allem von dem weiterhin wachsenden Markt in China profitieren können. Für BMW war China im letzten Jahr der größte Absatzmarkt – vor den USA. Für das laufende Geschäftsjahr hat Vertriebsvorstand Ian Robertson bereits angekündigt weitere Rekordzahlen im Absatz anzustreben. Dazu möchte der Konzern in den USA ebenfalls mit neuen Modellen punkten. Neben Neuheiten aus der M-Reihe, dem M3 und M4, haben die Münchener angekündigt mit dem “2er-Active-Tourer” den ersten Van der Firmengeschichte zu präsentieren.

    Die allmähliche Erholung der amerikanischen Konjunktur könnte den drei Autoriesen in Deutschland dabei zugute kommen. Allerdings haben sich auch die amerikanischen Autobauer um GM und Ford auf den zunehmenden Wettbewerb in Ihrem Heimatmarkt eingestellt und wollen mit neuen Produkten punkten. Ob sich der Heimvorteil dabei als vorteilhaft herausstellen wird, wird die Zukunft zeigen.

    Investments

    Eine Alternative zum erwähnten Branchenzertifikat, dass sich auf europäische Automobiltitel bezieht, ist das Indexzertifikat VZ0YYU auf die US-Automobilindustrie. Hier erwerben Anleger einen nicht-währungsgesicherten Basket aus 14 US-Autowerten, wobei Ford und American Axle Manufacturing das höchste Gewicht haben. Wer dagegen auf Einzelwerte setzen will, kann beispielsweise mit Aktienanleihen einen Ersatz zur Aktie einsetzen. Das Papier mit der WKN VZ170L auf Daimler beispielsweise läuft bis Dezember 2014 (Cap bei 65 Euro) und bietet eine Renditechance von 12,6 Prozent per anno. Auf VW überzeugt die Aktienanleihe mit der WKN PA2TSR, die ebenfalls bis Dezember 2014 läuft und einen Basispreis bei 200 Euro hat. Hier beträgt die Renditechance bei 13,5 Prozent p.a. und der Basispreis liegt rund 3,5 Prozent oberhalb des Aktienkurses. Bei der Aktienanleihe mit der WKN GT6LU3 auf BMW sieht das Chance-Risikoverhältnis ähnlich aus. Der Basispreis liegt mit 85 Euro leicht über dem aktuellen Aktienkurs, Laufzeitende ist der 21. November 2014. Hier macht die Renditechance bei 14,5 Prozent per anno aus.


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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    VW, BMW & Co. – lohnt sich noch der Einstieg? - Seite 2 Drei Jahre in Folge haben die deutschen Autohersteller am heimischen Markt mittlerweile mit sinkenden Raten bei den neu zugelassenen Fahrzeugen zu kämpfen. Im vergangenen Jahr hat der Oktober zwar erste Anzeichen für eine Erholung des Marktes …

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