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     1703  0 Kommentare Geschäftsverlauf 2013 (FOTO) - Seite 2


    als vor einem Jahr.

    2 Wichtige Entwicklungen 2013 in den Geschäftsbereichen

    2.1 Geschäftsbereich Reifen und Autotechnik

    Drei Jahre anhaltende Nachfrageschwäche und die daraus
    resultierenden Lagermengen führten zu einem großen Mengendruck. Der
    bis ins Frühjahr reichende Winter sorgte bei Sommerreifen für
    Niedrigstpreise; bei M+S-Reifen zeigte sich mit dem seit 130 Jahren
    mildesten Winter eine vergleichbare Situation. Zudem sanken die
    Rohstoffpreise für Natur- und synthetischen Kautschuk auf Grund der
    weltweit schwachen Nachfrage. Dies führte bei den Herstellern zu
    umfangreichen Preissenkungen und zu entsprechenden
    Bestandsabwertungen im Handel. Darüber hinaus fördert der E-Commerce
    die Transparenz der Märkte. Der Umsatz des Geschäftsbereiches Reifen
    und Autotechnik ging infolge dessen um 4,9 Prozent zurück. Das EBITDA
    des Geschäftsbereiches lag bei -1,3 Mio. Euro. (Vorjahr: 6,7 Mio.
    Euro).

    2.1.1 Fachhandel

    Das neu aufgestellte Management und der Best-Practice-Ansatz in
    der Niederlassungsorganisation sorgten im Laufe des Jahres für erste
    Erfolge. Die verschärfte Wettbewerbssituation ließ die
    Reifenroherträge trotzdem weiter schrumpfen. Im Absatzvolumen konnten
    leichte Marktanteilsgewinne verbucht werden.

    Vor allem bei den Dienstleistungen und besonders beim Autoservice
    konnte ein Wachstum erzielt werden. Bei bereits kaufenden
    Reifenkunden gelingt es dem Unternehmen zunehmend neue
    Geschäftspotentiale zu erschließen.

    Im Juli konnte der Neubau von A/B/S in Stuttgart-Möhringen bezogen
    werden. Es entstand eine der modernsten freien Werkstätten
    Deutschlands. Auf 28 Hebebühnen werden alle Kfz-Marken gewartet und
    repariert. Die Karosserie- und Lackieranlage bietet im weiten Umkreis
    modernste und umweltfreundlichste Lackiertechnologie. Die Investition
    in dieses Kompetenzzentrum unterstützt unsere Autoservicepolitik in
    der Gruppe erheblich.

    Bei Nutzfahrzeug-Reifen ist die Entwicklung hinter unseren
    Erwartungen geblieben. Der Fuhrpark der deutschen Transportindustrie
    ist so jung wie schon lange nicht mehr. Grund sind die
    CO2-Emmissionsvorgaben, die mit der Euroklasse 5 von Brüssel
    vorgegeben werden. Fahrzeuge höherer Schadstoffklassen können im
    Prinzip gar nicht mehr ökonomisch auf deutschen Straßen betrieben
    werden, da die Mautkosten für diese Fahrzeuge besonders hoch sind.
    Ein junger Fuhrpark hat naturgemäß hervorragende, von der
    Erstausrüstung gelieferte Reifen, die auf dem Ersatzmarkt nicht
    verkauft werden können. Bei Neureifen wurde die verkaufte Menge vom
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