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     1843  0 Kommentare K+S, Nokia und Thyssen – beachtliche Comebacks - Seite 2

    Nokia 3.0

    Nokia1408

    Nokia, 1 Jahr

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    Aktien wie Apple, Samsung, Facebook oder Google stehen bei den Tech-Werten ständig im Fokus. Bei Nokia ist der Hype hingegen schon lange vorbei, zur Jahrtausendwende standen die Papiere der Finnen im Fokus. Abgesehen von einer kleinen Rally in 2007 war der Trend klar nach Süden gerichtet. Es wäre aber ein Fehler, die Aktie aus den Augen zu verlieren. Im Tief wurden 2012 Kurse von 1,36 Euro aufgerufen, aktuell sind es 5,78 Euro. Und die Aufholjagd könnte sogar noch am Anfang stehen. Im September steht die jährliche Indexanpassung des Euro Stoxx 50 auf der Agenda. Hier hat Nokia, die im März 2013 ihren Platz räumen mussten, gute Chancen auf ein Comeback. Nach Berechnungen der Commerzbank sind die Papiere auf einer fiktiven Euro Stoxx 50-Selektionsliste nur einen Platz vom automatischen Aufnahmerang 40 entfernt, wofür aktuell eine Marktkapitalisierung von rund 22,2 Mrd. Euro benötigt wird. Ein knappes Finale ist garantiert, denn die Titel, die Rang 39 bis 43 belegen, trennen derzeit weniger als 1,5 Mrd. Euro. Nokia bringt derzeit rund 21,7 Mrd. Euro auf die Börsenwaage.

    Übergangsphase zeigt erste Erfolge

    Sollte die Aktie per Schlusskurs am 29. August Rang 40 belegen, würde Nokia mit einem erwarteten Indexgewicht von rund 1,17 Prozent ein beeindruckendes Comeback gelingen. Notwendig dazu ist eine  kurzfristige Outperformance im Vorfeld der Entscheidung oder Kursschwäche bei den anderen Aktien. Den Platz räumen müsste wahrscheinlich der irische Baustoffhersteller CRH. Die Bekanntgabe wird für den 29. August erwartet, die Umsetzung sollte am 19. September erfolgen. Gelingt der Coup, rückt die Aktie wieder verstärkt in den Fokus, was für einen zusätzlichen Kursschub sorgen könnte. Bereits im Juli notierte die Aktie mit 6,22 Euro auf dem höchsten Stand seit Mitte 2011. Die gute Entwicklung ist durchaus gerechtfertigt, denn auch fundamental läuft die Turnaround-Story. Inzwischen konzentrieren sich  die Finnen auf die drei Geschäftsbereiche Netzwerk, Kartenservice und Patent-Vermarktung. Mit Erlösen von 2,56 Mrd. Euro steuerte die Kernsparte Netzwerk im zweiten Quartal den Löwenanteil zum Gesamtumsatz von 2,9 Mrd. Euro bei. Im Bereich der fortgeführten Geschäfte wurde der Verlust mit 28 Mio. Euro nahezu halbiert. Schwarze Zahlen rücken allmählich wieder in Reichweite.

    Auf Schrumpfkurs

    Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal etwas stärker als erwartet um 0,2 Prozent geschrumpft. Dies ist der erste Rückgang seit 2012. Das lässt für die Euro-Zone, deren Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal um 11 Uhr veröffentlicht werden, nichts Gutes erahnen. Die Euro-Zone soll um lediglich 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal zugelegt haben. Von einer deutlichen Konjunkturerholung wäre damit noch nichts zu spüren.Gleichzeitig werden auch die endgültigen Inflationsdaten für die Euro-Zone vorgelegt. Laut den vorläufigen Zahlen waren die Verbraucherpreise im Juli um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Um 14.30 Uhr folgen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die USA. In der vergangenen Woche lagen sie mit 289.000 auf einem sehr niedrigen Niveau.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    K+S, Nokia und Thyssen – beachtliche Comebacks - Seite 2 Der Kaliproduzent K+S hat im zweiten Quartal weniger Umsatz und Gewinn erzielt als im Vorjahreszeitraum. Dennoch lässt sich den Zahlen etwas Erfreuliches abgewinnen, weil die Erwartungen der Analysten deutlich schlechter waren. Nun traut sich K+S …

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