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    DAX; Innerer Markt  998  0 Kommentare DAX: Satzgewinn für die Bullen - Seite 3

    Wie Sie der Grafik entnehmen können, hat der kurzfristige Risikoindikator mustergültig in der unteren extremen Zone gedreht. Es strömt wieder genügend Kapital in den Markt, um die Anzahl der Aktien zu erhöhen, die erneut ihre 50- Tage- Linie zurückerobern. Dies ist ein gutes Zeichen, da dadurch immer mehr Aktien oberhalb ihrer wichtigsten Unterstützungen handeln und  damit den gesamten Markt stützen. Vielleicht reicht ja der „Punch“ der Käufer für eine positive Überraschung.

    Übergeordnet bestehen weitere Risiken

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    Im Gegensatz zum bereits wieder anziehenden kurzfristigen Indikator des inneren Marktes bleibt der übergeordnete und wichtigste Risikoindikator leider noch auf der kritischen Seite. Wie Sie sehen können, handeln wir trotz der kurzfristigen Verbesserung nach wie vor in einer negativen O- Spalte und vor allem unterhalb der wichtigen Zone von 70 %. Dies zeigt Ihnen, dass die großen Kapitalanleger nach wie vor noch nicht bereit sind, erneut  in großem Umfang einzusteigen. Oder  sogar umgekehrt, dass die großen Investoren Kapital abziehen, während Kleinanleger die vermeintliche Kursdelle nutzen, um noch auf den Zug aufspringen.

    Übrigens hat sich auch im Chart ein klassisches Verkaufssignal gezeigt. Dies erkennen Sie daran, dass sich die aktuelle null Spalte im rechten Bereich unter das Niveau der vorhergehenden geschoben hat. Dieser Marktzustand hat übrigens den griffigen Namen „Bear Confirmed“ - also bestätigter Bärenmarkt. Ein bisschen Vorsicht und enge Stopps sollten also nicht schaden. Um sie nicht völlig zu frustrieren will ich aber auch bemerken, dass sich der Indikator schon wieder nach oben bewegt, obwohl man es an der groben Einstellung der O- Spalte noch nicht erkennen kann.

    Nur zur Erinnerung:

    Der NYSE Bullish Percent wird berechnet, indem alle an der New Yorker Börse gelisteten Aktien ausgewertet und gezählt werden, wieviele von ihnen sich auf einem Point & Figure Kaufsignal befinden. (In der Welt der P & F Charts notiert jede Aktie entweder auf Kauf oder Verkauf)

    Diese Anzahl wird durch die Gesamtzahl der an der NYSE gelisteten Aktien dividiert und auf 100 Prozent bezogen.

    Wenn nun eine größere Anzahl an Aktien von einem Point & Figure Verkaufsignal in ein Point & Figure Kaufsignal wechseln, so lässt sich daraus folgern, dass in einem gewissen Umfang Kapital in den Markt fließt.  Und natürlich umgekehrt.

    Insgesamt kann man auch beobachten, dass seit dem September 2009 die Dynamik nachlässt. Damals erreichte der Index ein Hoch von 84 % und seither verringert sich langsam die Anzahl der Kaufsignale nach  P & F an der NYSE.

    Bitte beachten Sie auch mein Gratis-E-Book und meinen Gratis-Börsenbrief, in welchem ich die Grundzüge der Philosophie des inneren Marktes erkläre.

    Viel Erfolg bei Ihren Investments und herzliche Grüße aus dem kühlen Rheinland,

    Ihr Klaus Buhl

     

     

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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    DAX; Innerer Markt DAX: Satzgewinn für die Bullen - Seite 3 Trotz der deutlichen positiven Gegenbewegung der vergangenen Tage, verbleiben die wichtigsten Indizes in einer technisch schwierigen Lage und sind noch längst nicht über den Berg – obwohl sich das Blatt allmählich zu Gunsten der Bullen wendet.

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