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    DAX  7569  0 Kommentare 11.000 oder Crash in 2015? - Seite 3

    Fazit:

    Relevant bei der Analyse der Bankenerwartungen ist, dass die meisten Banken zum Anfang des Jahres 2015 optimistisch sind. Deutlichere Rücksetzer dürften somit in den ersten Wochen aufgefangen werden. Eine Unterstützungs-Zone darf im Bereich 8.900 bis 9.200 Punkten angenommen werden. Würde der DAX hingegen die positiven Erwartungen nicht erfüllen und kräftiger verlieren, sind über Absicherungsgeschäfte auch kurzfristig dynamisch fallende Kurse möglich. Nach oben dagegen könnte der Weg etwas steiniger werden. Entsprechend den Erwartungen, dass der DAX im Bereich 10.000/10.200 Punkten fair bewertet ist, könnten hier permanente Gewinnmitnahmen eintreten. Ein Anstieg über diese Zone hingegen würde Handlungsbedarf nach oben und wiederum zumindest kurzfristig eine Hausse auslösen. 

    Lesen sie hier die täglichen DAX-Chartanalysen von Herrn Salomon

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    Chartanalyse, langfristig

    Wie sieht nun die langfristige Perspektive aus Sicht der Chartanalyse aus?

    Jahreskerzen

    Jahres- und Quartals- sowie Monatskerzen geben die sehr gut die grundsätzliche Stimmung in einem Markt wieder. In Verbindung mit kurzfristigeren Zeitebenen erhalten diese dann auch ihre Wirkung als Anlagesignal. Und die Jahreskerzen sind durchaus positiv. Mit Ausbruch aus einem langfristigen ansteigenden Dreieck in 2013 kann weiterhin von deutlich steigenden Kursen in den kommenden Jahren ausgegangen werden. Kursziel wäre hier die 30.000er-Zone. Die Jahreskerze 2014 jedoch klein. Eine Phase der abwartenden Haltung im Markt, verbunden mit Unsicherheit. Würde nun der DAX unter das Tief 2013 fallen, müsste der Ausbruch als Fehlsignal gelten – mit entsprechend negativen Konsequenzen. Jedes neue Hoch würde allerdings das positive Szenario untermauern.

    Quartalskerzen

    Auch die Quartalskerzen zeigen im letzten Jahr eine Phase der ausgesprochenen Unsicherheit an. Kleine Kerzenkörper und Lunten sowie kleinere Dochte spiegeln diese Phase sehr gut wider. Ein Ausbruch aus der Range des letzten Jahres per Quartals- oder Monatsschlusskurs würde somit ein langfristiges Richtungssignal liefern. Aufgrund der Lunten in Verbindung mit dem Ausbruch aus dem langfristigen Dreieck in 2013 besteht jedoch eher die Chance nach oben.


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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    DAX 11.000 oder Crash in 2015? - Seite 3 2015 könnte ein durchaus spannendes Börsenjahr werden. Neben diversen Chancen für steigende Kurse sind jedoch auch Risiken auszumachen.

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