K+S – Erklärung für das Interesse von Potash
Die mögliche Offerte von Potash für K+S hat viele Investoren sehr überrascht, gehören doch die Kasseler zu den Unternehmen mit den höchsten Herstellungskosten in der Branche. Ein Blick auf die Landkarte zeigt aber, woher das Interesse von Potash an K+S herrühren dürfte. Egmond Haidt erläutert die ganz speziellen Vorliebe für die Nordhessen – heute hier auf Feingold Research, in dieser Woche unter anderem aber auch in unseren Webinaren.
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Sie hören auch zu K+S also eine Menge in den Webinaren, doch zunächst Egmonds Analyse
Investoren zweifeln offenbar, dass die Übernahme von K+S durch Potash zustande kommen wird: Zwar springt die K+S-Aktie kräftig nach oben. Die Kurse von aktuell rund 37 Euro, die unter dem angeblichen Angebot der Kanadier von etwas mehr als 40 Euro je Aktie liegen, zeigen aber, dass Anleger davon ausgehen, dass Potash mit seiner Offerte nicht zum Zug kommen wird. Denn es macht keinen Sinn jetzt die K+S-Aktie für 37 Euro an der Börse zu verkaufen, wenn man sie nach einer Offerte für 40 Euro an Potash veräußern könnte.
K+S hat hohe Kosten
Mit einem Deal würde Potash zum Branchenprimus im Kalibereich aufsteigen. Die bisherige Nummer eins Uralkali hat wegen des Wassereintritts in der Solikamsk-Mine für 2015 einen konzernweiten Produktionsrückgang von 12,1 Mio. Tonnen auf 10,2 Mio. Tonnen vorhergesagt. Potash peilt derweil eine Produktion von 9,2 bis 9,7 Mio. Tonnen an. Inklusive der rund acht Mio. Tonnen von K+S wäre Potash nach einem Deal mit weitem Abstand die Nummer eins in der Branche.