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     1545  0 Kommentare Könnte sich die Commerzbank zur deutschen Wells Fargo entwickeln? - Seite 2

    Vielleicht schaut Wells Fargo noch genauer auf die Kundenbedürfnisse, als die Commerzbank das tut. Dass sich die Frankfurter Bank diesbezüglich aber auf einem sehr guten Weg befindet, zeigen die oben genannten Auszeichnungen, die ihr in mehreren aufeinander folgenden Jahren verliehen wurden.

    Das Cross-Selling-Prinzip

    Cross-Selling bedeutet, dass ein Kunde, der sich für ein Produkt eines Unternehmens entscheidet, dazu gebracht werden soll, weitere Produkte zu kaufen oder abzuschließen. Man möchte den Kunden damit noch stärker an das eigene Unternehmen binden.

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    Du kennst dieses Prinzip vielleicht bei Versicherungen. Wenn du drei oder mehr Verträge bei einem Versicherer abschließt, erhältst du auf alle Policen einen Rabatt von beispielsweise 5 %. Dadurch erhöht man die Kundentreue, da diese sich schwerer tun, Versicherungen bei einem anderen Anbieter abzuschließen, auch wenn diese einzeln woanders günstiger sind.

    Wells Fargo wendet dieses Prinzip äußerst erfolgreich an. Ein Beispiel: Ein Premium Girokonto kostet normalerweise $ 13 monatlich. Hat man jedoch auch sein Eigenheim bei Wells finanziert, entfällt die Gebühr komplett.

    Ein weiteres Beispiel ist das Bonus-Programm Wells Fargo Rewards. Bezahlt man Rechnungen oder Einkäufe mit der bankeigenen Kreditkarte, so erhält man Bonuspunkte, welche man zum Beispiel für die Rückzahlung von Krediten, natürlich von Wells Fargo, verwenden kann. Ein wunderbares Prinzip zur Förderung der Kundentreue! Doch nutzt auch die Commerzbank das Cross-Selling, um die Kunden möglichst langfristig an sich zu binden?

    Um es kurz zu halten: Nein, das tut sie nicht. Zumindest wirbt sie nicht offiziell damit. Das ist schade, denn in meinen Augen ist diese Methode eine effiziente Möglichkeit, Kunden langfristig an sich zu binden, auch wenn das im ersten Schritt ein paar Euro Gewinn kostet.

    Die Bilanzen

    Was die Bilanzen von Unternehmen betrifft, halte ich mich an Zahlen, die auch Investmentlegende Warren Buffett zur Bewertung eines Unternehmens heranzieht, das sind unter anderem die Eigenkapitalrendite, die Eigenkapitalquote und die Efficiency Ratio.

    Eigenkapitalrendite Eigenkapitelquote Efficiency Ratio
    Commerzbank AG               2,5 %            14,6 %          79,1 %
    Wells Fargo             13,4 %            11,0 %          58,1 %

    Quelle: Geschäftsberichte Commerzbank / Wells Fargo 2014

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Könnte sich die Commerzbank zur deutschen Wells Fargo entwickeln? - Seite 2 Quelle: Matt KoppenhefferAktionäre der Commerzbank AG (WKN:CBK100) hatten es in den vergangenen 10 Jahren nicht leicht. Finanzkrise, Kapitalerhöhungen und Niedrigzinsen führten letztlich zu einem Kurseinbruch von 95 %. Doch das Unternehmen hat …

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