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Wacker Neuson SE: Wacker Neuson zuversichtlich für 2016 - trotz eines erwartet schwierigen Jahresauftaktes - Seite 2
Dollarkurs negativ auf den Export der in den nordamerikanischen Werken des
Konzerns hergestellten Baugeräte aus.
Ein starkes Wachstum verzeichnete der Konzern hingegen in der Region Asien-
Pazifik, wo sich der Umsatz fast verdoppelte. "Unser Geschäft in Asien
entwickelt sich sehr positiv, wenn auch das Wachstum des Umsatzes in dieser
Region im ersten Quartal durch zeitlich versetzte Einmaleffekte begünstigt
wurde, was sich bis Jahresende wieder relativieren wird. Während der Markt
für große Maschinen in China insgesamt rückläufig ist, folgen wir mit
unseren Kompaktmaschinen einem positiven Wachstumstrend," führt Peksaglam
weiter aus. Die stark von Rohstoffpreisen abhängige Wirtschaft in
Australien hingegen litt weiter unter der Krise im Bergbau. Die gesamte
Region steigerte ihren Anteil am Gesamtumsatz des Konzerns im Vergleich zum
Vorjahr um 2,7 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent.
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Entwicklung in den Geschäftsbereichen
Mit 51 Prozent erzielte der Konzern seinen größten Umsatzanteil im
Geschäftsfeld Kompaktmaschinen. Hier erreichte der Umsatz nahezu das hohe
Niveau des Vorjahres. Der Baugeräteumsatz hingegen sank vor allem wegen des
Rückgangs im Öl- und Gasgeschäft und anhaltender Krisen in einigen Emerging
Markets um 8 Prozent und machte im ersten Quartal 29 Prozent der
Konzernumsätze aus. Der Dienstleistungsumsatz, wozu unter anderem
Reparaturen und Ersatzteile zählen, stieg um 2 Prozent zum Vorjahresquartal
- damit kam dieser Geschäftsbereich auf einen Umsatzanteil von 20 Prozent.
Veränderung im Regionen- und Produktmix wirken sich negativ auf Ergebnis
aus
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich im ersten
Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 17,3 Mio.
Euro. Die EBIT-Marge sank dadurch auf 5,5 Prozent (Q1/15: 31,7 Mio. Euro;
9,8 Prozent). Das Periodenergebnis belief sich auf 11,1 Mio. Euro (Q1/15:
21,3 Mio. Euro), das Ergebnis je Aktie lag bei 0,16 Euro (Q1/15: 0,30
Euro). Hauptgründe für den Ergebnisrückgang waren die Krisenmärkte. "Trotz
der schwierigen Marktbedingungen konnten wir das hohe Umsatzniveau des
Vorjahres nahezu halten. Im ersten Quartal hatten wir jedoch einen deutlich
ungünstigeren Produkt- und Regionenmix, welcher zu einem Ergebnisrückgang
führte. Daneben haben uns deutlich schlechtere Währungsverhältnisse nicht
nur erheblichen Umsatz, sondern auch Ergebnis gekostet. Mit Kostendisziplin
und unseren fortgeführten Bemühungen zur Prozessoptimierung sowie zur
Nutzung von Synergien im Konzern steuern wir dagegen," erklärt Peksaglam.
Des Weiteren hatten die Einführung und die Umsetzung der neuen
Mit 51 Prozent erzielte der Konzern seinen größten Umsatzanteil im
Geschäftsfeld Kompaktmaschinen. Hier erreichte der Umsatz nahezu das hohe
Niveau des Vorjahres. Der Baugeräteumsatz hingegen sank vor allem wegen des
Rückgangs im Öl- und Gasgeschäft und anhaltender Krisen in einigen Emerging
Markets um 8 Prozent und machte im ersten Quartal 29 Prozent der
Konzernumsätze aus. Der Dienstleistungsumsatz, wozu unter anderem
Reparaturen und Ersatzteile zählen, stieg um 2 Prozent zum Vorjahresquartal
- damit kam dieser Geschäftsbereich auf einen Umsatzanteil von 20 Prozent.
Veränderung im Regionen- und Produktmix wirken sich negativ auf Ergebnis
aus
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich im ersten
Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 17,3 Mio.
Euro. Die EBIT-Marge sank dadurch auf 5,5 Prozent (Q1/15: 31,7 Mio. Euro;
9,8 Prozent). Das Periodenergebnis belief sich auf 11,1 Mio. Euro (Q1/15:
21,3 Mio. Euro), das Ergebnis je Aktie lag bei 0,16 Euro (Q1/15: 0,30
Euro). Hauptgründe für den Ergebnisrückgang waren die Krisenmärkte. "Trotz
der schwierigen Marktbedingungen konnten wir das hohe Umsatzniveau des
Vorjahres nahezu halten. Im ersten Quartal hatten wir jedoch einen deutlich
ungünstigeren Produkt- und Regionenmix, welcher zu einem Ergebnisrückgang
führte. Daneben haben uns deutlich schlechtere Währungsverhältnisse nicht
nur erheblichen Umsatz, sondern auch Ergebnis gekostet. Mit Kostendisziplin
und unseren fortgeführten Bemühungen zur Prozessoptimierung sowie zur
Nutzung von Synergien im Konzern steuern wir dagegen," erklärt Peksaglam.
Des Weiteren hatten die Einführung und die Umsetzung der neuen
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