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    Studie von Heavy Reading im Auftrag von Xura  458  0 Kommentare 70 Prozent der Kommunikationsdienstleister wollen Messaging-Plattformen in den kommenden vier Jahren virtualisieren - Seite 2

    Unter den verschiedenen Messaging-Plattformen, zu denen die CSPs befragt wurden, waren die größten Herausforderungen einer NFV-Einführung vom technischen Standpunkt aus gesehen Produktzusammenarbeit, Orchestrierung und die Komplexität der Migration. Ferner nannten die Dienstleister kulturelle Probleme und Business-Case-Definition als die beiden größten betrieblichen Herausforderungen bei einer Umsetzung für ihr Unternehmen.

    Spann fügte hinzu: "Wenn man sich den Einfluss der Virtualisierung und des Umstiegs zur NFV auf die Unternehmenskultur vor Augen hält, so wird ein Teil des Problems bei demjenigen liegen, der für die Umsetzung und Bereitstellung des Dienstes verantwortlich ist. Ist es das Netzwerk-Team, das Mehrwertdienst-Team oder die IT-Abteilung? Wer verwaltet das Budget und die Plattform und wer leitet das Team, das für den alltäglichen Betrieb verantwortlich ist?"

    Eine weitere wesentliche Erkenntnis der Studie besteht darin, dass es keinen klaren Konsens darüber gibt, welches Framework zur Cloud-Orchestrierung die NFV-virtualisierten Messaging-Anwendungen den Dienstleistern zufolge unterstützen sollen. Mehr als 40 Prozent der Befragten gaben an, Support für OpenStack zu wollen - über integrierte interne Vertragspartner, Telekommunikationsunternehmen oder Integratoren - sowie VMware.

    "OpenStack genießt auf dem Markt als Framework in Betreiberqualität immer mehr Vertrauen, aber angesichts der unveränderten Nachfrage nach VMWare und zu einem gewissen Teil auch nach Microsoft Azure (10 Prozent) ist klar, dass die Lösungen im Hinblick auf den Support verschiedener Umgebungen zur Orchestrierung und Virtualisierung agnostisch sein sollten", so Spann.

    Wie jedoch schon zuvor angedeutet, gilt Orchestrierung als eine der größten Herausforderungen im Hinblick auf die Umsetzung und während mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten angab, gerne einen Single-Management- und Orchestrierungs(MANO)-Orchestrator einsetzen zu wollen, waren sie sich auch über die damit einhergehenden Schwierigkeiten einig.

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    Hodges erklärte im Hinblick auf die Bedenken der CSPs im Zusammenhang mit der Orchestrierung: "Orchestrierung ist für den kommerziellen Einsatz nach wie vor problematisch und es steht zu befürchten, dass die CSPs dazu gezwungen sein könnten, eine Reihe von anbieterspezifischen VNF-Orchestratoren einzusetzen, was eine Virtualisierungsmigration sowohl teurer als auch komplizierter machen würde."

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    PR Newswire (dt.)
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