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EZB – Definitiv kein Einstieg in den Ausstieg! - Seite 3
Fundamentale Aktienargumente nehmen aber auch zu. Nach Stimmungsfestigung in der US-Industrie legte ebenso der ISM Index für das Dienstleistungsgewerbe mit dem höchsten Stand seit Oktober 2015
kräftig zu. Diese breite konjunkturelle Unterstützung sorgt für eine fortgesetzte Stabilisierung des US-Aktienmarkts. Trump werden offenbar viele Vorschusslorbeeren gewährt.
Im Zuge der Reindustrialisierung Amerikas mit weltweiter Streuwirkung hellen sich die Phantasien für die deutsche Industrie-Substanz auf. Weltwirtschaftlich
hilfreich sind ebenso zuletzt wieder festere Im- und Exportdaten in China. Ohnehin signalisieren verbesserte Daten zu „Auftragseingängen in der Industrie“ und „Industrieproduktion“ bereits eine
Konjunkturdynamisierung im Jahresend-Quartal. Auch der sich wieder abschwächende Euro liefert exportseitig Aktienargumente. So können Investoren zwischenzeitliche Kursrücksetzer als niedrigere
Einstiegspreise für günstige Zukäufe bei deutschen Qualitätsaktien aus dem DAX, MDAX und SDAX nutzen.
Charttechnik DAX – Der Knoten ist geplatzt
Charttechnisch liegt beim DAX ein erster Widerstand bei 11.193, gefolgt von einer weiteren Barriere bei 11.431. Kommt es zu einer zwischenzeitlichen Konsolidierung beim DAX, liegen erste Unterstützungen bei 11.055 und 10.989 Punkten. Darunter wartet eine starke Unterstützung bei 10.802, bevor weitere Haltelinien bei 10.735 und 10.685 in den Vordergrund treten.
Der Wochenausblick für die KW 50 – Die Fed macht keine Zins-Angst
In China unterstreichen Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze für November die allmähliche konjunkturelle Stabilisierung.
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In den USA zeigt sich die Konjunkturstimmung gemäß Einkaufsmanagerindex der Philadelphia Fed wieder stabiler. Die hard facts zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen im November sowie Baubeginne und -genehmigungen bleiben noch verhalten.