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    Erster "Automotive Disruption Radar" von Roland Berger  737  0 Kommentare Autonomes Fahren und E-Autos stoßen weltweit auf Akzeptanz bei der Kundschaft (FOTO) - Seite 2


    gesamte Branche nach sich ziehen", so Norbert Dressler, Partner von
    Roland Berger. "Komplette Wertschöpfungsketten verschwinden, neue
    Geschäftsmodelle entstehen - traditionelle Hersteller und Zulieferer
    müssen sich dieser Wettbewerbssituation stellen. Unser "Automotive
    Disruption Radar" soll Unternehmen dabei helfen,
    Investitionsentscheidungen zu treffen und den vielfältigen
    Komplexitäten besser zu begegnen."

    Neue Mobilitätskonzepte insbesondere in Asien gefragt

    Im internationalen Vergleich sind Kunden in Singapur und China am
    meisten an neuen Mobilitätskonzepten interessiert. In diesen Ländern
    gaben 84 Prozent (Singapur) bzw. 83 Prozent (China) der
    Studienteilnehmer an, mindestens eine Person zu kennen, die auf ein
    eigenes Auto verzichtet. Deutschland kommt in der Umfrage mit 66
    Prozent auf den vierten Platz. In anderen führenden
    Wirtschaftsnationen wie Großbritannien (37%), Frankreich (34%) oder
    Japan (29%) kommen Carsharing- oder Mitfahrmodelle weniger gut an.
    Schlusslicht sind mit 22 Prozent die USA.

    "Die Haltung der deutschen Verbraucher hat sich stark verändert,
    vor allem unterstützt durch den Trend zur Shared Economy",
    kommentiert Wolfgang Bernhart, Partner bei Roland Berger. "Neue
    Geschäftsmodelle kommen so zum Zuge. Etablieren sich Robocabs als
    kostengünstige Alternative zum eigenen Fahrzeug, wird sich diese
    Entwicklung in den kommenden Jahren noch deutlich beschleunigen."

    Insbesondere Verbraucher in Ländern mit hoher Bevölkerungsdichte
    wie den Niederlanden (59%), Japan (56%) und Singapur (51%) können
    sich vorstellen, Robocabs zu nutzen und auf ein eigenes Auto zu
    verzichten. Deutschland folgt mit 47 Prozent knapp dahinter. In
    großen Flächenstaaten wie den USA (35%), Indien (33%) und China (27%)
    sind Kunden weniger aufgeschlossen. "Automatisierte Fahrzeuge mit
    Elektroantrieb werden voraussichtlich bis 2021 marktreif sein",
    erklärt Bernhart. "Alle großen Automobilhersteller unternehmen
    gemeinsam mit Zulieferern und branchenfremden Akteuren wie IT-Firmen
    große Anstrengungen, um sich im Wettbewerb zu behaupten. Weltweit
    arbeiten rund 40.000 Vollzeitbeschäftigte an neuen
    Mobilitätsdienstleistungen und automatisiertem Fahren."

    E-Autos vor allem in China populär

    Auch beim Thema E-Mobilität zeigt der "Automotive Disruption
    Radar" signifikante regionale Unterschiede auf. Kunden aus China sind
    überwiegend positiv gegenüber E-Autos eingestellt. 60 Prozent spielen
    mit dem Gedanken, sich ein entsprechendes Modell als nächstes Auto zu
    kaufen. Auch in Südkorea (54%) kommt für mehr als die Hälfte der
    Befragten ein E-Modell infrage. Deutschland landet mit 41 Prozent im
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