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    Studie unter Finanzdienstleistern  476  0 Kommentare Kosten der Anti-Geldwäsche-Compliance in Deutschland summieren sich auf mehr als 46 Mrd. US-Dollar - Seite 2

    Das käme Unternehmen und ihren Kunden gleichermaßen zugute, denn insbesondere der Prüfungsprozess bei der Eröffnung von Geschäftskonten – unabhängig ob von internationalen oder inländischen Unternehmen – nimmt nach Aussage der Befragten noch immer bis zu 24 Stunden im Durchschnitt in Anspruch. Dass es in Einzelfällen sogar deutlich mehr sein kann, zeigen bereits frühere Studien von Lexis Nexis Risk Solutions. Interessant: Finanzdienstleister, die für die Bereiche „Compliance" und „Sanktionsüberwachung" gemischte Teams verwenden, brauchen mit durchschnittlich 30 Stunden für eine Prüfung im Rahmen der Kontoeröffnung eines deutschen Großunternehmens im Durchschnitt deutlich länger als Anbieter mit spezialisierten Teams (20 Stunden). Offenbar führt hier eine schlankere Organisation tendenziell zu einem Verlust an Effizienz.

    Seyfi Günay, Direktor für Finanzkriminalität und Compliance bei LexisNexis Risk Solutions, sagt: „Personal­kosten machen den wesentlichen Teil der AML-Compliance-Kosten bei Finanzinstituten in Deutschland aus. Wenn es stimmt, dass die Risikomanagement-Technologie nicht ausgiebig genutzt wird, dann trägt dies zu höheren Kosten bei. Ausschlaggebend sind dabei Prozesse, in denen Aufgaben manuell durchgeführt und Entscheidungen nicht automatisiert getroffen werden und damit mehr Arbeitsstunden erforderlich sind."

    *AML = Anti Money Laundering(http://info.cometis.de/LexisNexis_Risk_Solutions/LNRS_PR_True_Costs_170711_GERMANY.pdf)

    Studien-Setup

    Befragt wurden 250 Geldwäsche-Compliance-Verantwortliche in Frankreich, Italien, Deutschland, in der Schweiz und in den Niederlanden. Die hier beschriebenen Ergebnisse beziehen sich auf Deutschland. Die Befragung ist der zweite Teil einer Serie regionaler Studien über die tatsächlichen Kosten der Anti-Geldwäsche-Compliance. Der erste Teil der Studie wurde 2016 in Asien durchgeführt. Die Befragung in Europa fand zwischen April und Juni 2017 statt. LexisNexis Risk Solutions konzipierte die Studie, durchgeführt wurden die Interviews vom US-Marktforschungsinstitut KS&R. LexisNexis Risk Solutions blieb in der Befragung ungenannt.

    Bezug der Ergebnisse

    Die gesamte Studie kann unter der E-Mail-Adresse michael@cometis.de angefordert werden.

    Jean Creech (Jean.Creech@lexisnexisrisk.com) informiert über die Herausforderungen und Lösungen für Finanzinstitute.

    Über LexisNexis® Risk Solutions
    Bei LexisNexis Risk Solutions sind wir davon überzeugt, dass sehr gute Daten und eine vertiefte Analyse das Risikomanagement verbessern. Über 40 Jahre Erfahrung sind die Grundlage für das Vertrauen, das unsere Kunden uns mit der Datenanalyse in ihren Organisationen entgegenbringen. Durch die Analyse erhalten sie belastbare Einblicke für das Risikomanagement und erzielen bessere Ergebnisse, bei höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards. LexisNexis Risk Solutions sitzt im Ballungsraum Atlanta und betreut Kunden in mehr als 100 Ländern. Das Unternehmen gehört zur RELX Group, einem globalen Anbieter für Informationen und Analysen von Geschäftskunden in verschiedenen Ländern. Mehr Informationen auf der Website: http://www.lexisnexis.com/risk/intl/de/.

     

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    PR Newswire (dt.)
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    Studie unter Finanzdienstleistern Kosten der Anti-Geldwäsche-Compliance in Deutschland summieren sich auf mehr als 46 Mrd. US-Dollar - Seite 2 FRANKFURT und ATLANTA, 12. Juli 2017 /PRNewswire/ - Finanzdienstleistungsinstitute in Deutschland müssen für ihre Prozesse im Bereich Anti-Geldwäsche-Compliance (AML*-Compliance) insgesamt mehr als 46 Mrd. US-Dollar jährlich aufwenden. Diese …