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     1547  0 Kommentare 100-Prozent-Chance mit Fresenius

    Die Fresenius-Aktie kommt nach vorherigen Verlusten noch ganz nicht aus der Defensive, doch der Grundstein für den erneuten Anstieg wäre gelegt. Ein Mini Future Long kann bei einer Trend-Chance von 100 Prozent von einer steigenden Aktie überproportional profitieren. Im Update: Microsoft.

    Vom Hoch von Mitte Juni bei 80,07 Euro bis zum Tief von Mitte August bei 67,16 Euro stand die Fresenius-Aktie unter Druck. Dabei fiel sie aus ihren steigenden Tendenzen heraus, doch markierten die Notierungen um 67,20 Euro einen Boden. Von dort aus geht es seit gut einem Monat aufwärts, wobei sie in einem ebenso unsteten Umfeld zuletzt zwischen 70 und 72 Euro zur Seite schwankten. Um die ansteigende Tendenz beizubehalten und von jetzt an auszubauen, sollte die Aktie nicht mehr unter 70 Euro fallen, wobei als die zentrale Unterstützung das zuletzt erreichte Tief um 67,20 Euro beachtet werden kann. Denn solange die Aktie nicht mit dem Support bricht, könnte jederzeit eine neue steigende Phase eingeleitet werden. Positiv beurteilten mehrere Analysehäuser die Aussichten der Fresenius-Aktie. Die Citigroup beließ ihre Einstufung für Fresenius auf Kaufen mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Die Infusionstochter Kabi habe im Juli stark zugelegt, urteilten die Analysten, während die Entwicklung des zugekauften US-Generika-Herstellers Akorn zu wünschen übriglasse. Die DZ Bank nahm ihre Prognose für die Aktie sogar von Halten auf Kaufen nach oben und erhöhte ihren derzeit fairen Wert leicht von 81 auf 82 Euro. Mit den Akquisitionen von Akorn und dem Biosimilars-Geschäft von Merck habe der Medizinkonzern aus fundamentaler Sicht einen guten Schritt gemacht, schrieb der dort zuständige Analyst. Die Deutsche Bank beließ bereits einem Monat zuvor die Einstufung für die Fresenius-Aktie nach dem Quartalsbericht auf Kaufen mit einem Kursziel von 85 Euro. Der Medizinkonzern sei auf einem guten Weg in Richtung Jahresziele, schrieb der dort zuständige Analyst und hielt die Bedenken wegen der übernommenen Akorn für übertrieben.

    Fresenius (Tageschart in Euro)

    Fresenius Aktie Chart steigt

    Strategie

    Mit einem Mini Future Long (WKN UT4EPW) können risikofreudige Anleger, die von einer steigenden Fresenius-Aktie ausgehen, mit einem moderaten Hebel von 3,5 überproportional profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 24,8 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann anfangs unter der im Chart dargestellten Unterstützung im Basiswert bei 66,90 Euro platziert werden. Im Mini Future Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs von 1,62 Euro. Ein Kursziel nach oben könnte sich auf längere Sicht in einem freundlichen Marktumfeld um 90 Euro befinden. Das Chance-Risiko-Verhältnis der spekulativen Idee beträgt 5,4 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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