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    dpa-AFX-Überblick  707  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 20.09.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 3: Thyssenkrupp will Stahlgeschäft mit Tata zuammenlegen

    ESSEN - Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat nach monatelanger Hängepartie eine Lösung für sein Stahlgeschäft gefunden. Die Essener unterzeichneten eine Absichtserklärung mit der indischen Tata Steel über eine Zusammenlegung ihrer europäischen Stahlgeschäfte in ein Gemeinschaftsunternehmen, teilte Thyssenkrupp am Mittwoch in Essen mit. Dabei dürften bis zu 2000 der zuletzt 27 000 Stellen im Stahlgeschäft des deutschen Konzerns wegfallen. Thyssenkrupp-Aktien sprangen am Vormittag um zeitweise fast fünf Prozent nach oben.

    ROUNDUP: Finnen greifen nach Eon-Kraftwerksbeteiligung Uniper

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    ESSEN - Nach monatelangen Spekulationen gibt es nun Gewissheit: Der Energieversorger Eon prüft den Verkauf seiner Beteiligung am Kraftwerkskonzern Uniper an den finnischen Konkurrenten Fortum . Eon sei mit dem Konzern in fortgeschrittenen Gesprächen, bestätigte das Unternehmen am Mittwoch. Die Aktien aller beteiligten Parteien sprangen in die Höhe.

    Bain-Konsortium bekommt Toshibas Speicherchip-Sparte

    TOKIO - Das unter anderem von Apple unterstützte Konsortium des Finanzinvestors Bain hat sich im Bieterwettstreit um die Speicherchip-Sparte von Toshiba durchgesetzt. In dem Deal geht es um 2 Billionen Yen (15,7 Mrd Euro), wie der japanische Technologiekonzern am Mittwoch bestätigte. Zur Gruppe um Bain sollen auch ungenannte japanische und ausländische Unternehmen gehören. Die Nachrichtenagentur Bloomberg, die "Financial Times" und das japanische Wirtschaftsblatt "Nikkei" hatten zuvor über einen entsprechenden Verkauf berichtet.

    ROUNDUP: Zara-Mutter Inditex enttäuscht mit Marge

    ARTEIXO - Für die Zara-Mutter Inditex wird der starke Euro zum Problem. Zwar wuchs der spanische Textilriese in der ersten Jahreshälfte dank neuer Läden weiterhin kräftig. Allerdings schwächte sich durch den Eurokurs die Profitabilität ab, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Bruttomarge sank unerwartet auf 56,4 Prozent. Für das operative Ergebnis (Ebit) ging es mit plus 9 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro ebenfalls nicht so stark nach oben wie von Analysten im Schnitt erhofft. Die Inditex-Aktie gab bis zum Mittag um rund 2 Prozent nach.

    Baumarktkonzern Kingfisher erzielt weniger Gewinn

    LONDON - Der mitten im Umbau steckende britische Baumarktkonzern Kingfisher hat im ersten Halbjahr weniger Gewinn gemacht. Unter dem Strich verdiente der Konzern, der in Deutschland mit seinen Screwfix-Märkten vertreten ist, 295 Millionen britische Pfund (333 Mio Euro) und damit acht Prozent weniger als im Vorjahr, wie er am Mittwoch mitteilte. Neben Kosten für die Neuausrichtung zehrten auch Preisnachlässe am Gewinn. Analysten hatten allerdings mit einem noch schwächeren Abschneiden gerechnet.

    ROUNDUP: Tuifly spekuliert nach Air-Berlin-Pleite auf bessere Geschäfte

    KÖLN - Der Ferienflieger Tuifly rechnet sich nach der Insolvenz von Air Berlin neue Chancen für sein Geschäft aus. "Konsolidierung bedeutet steigende Preise, und das ist gut für uns", sagte Tuifly-Geschäftsführer Roland Keppler beim Kongress der Touristikzeitschrift "fvw" am Mittwoch in Köln. "Die Entwicklung bedeutet für Tuifly eher Chance als Nachteil", ergänzte er im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Gleich mehrere Interessenten wie Lufthansa und Easyjet wollen sich Teile von Air Berlin einverleiben. Sollte Tuifly dadurch bis zu 14 Flugzeuge zurückbekommen, die sie an Air Berlins Touristiktochter Niki vermietet hat, könnte sie laut Keppler ihr Flugangebot etwa auf der Langstrecke ausweiten.

    Modekonzern Esprit macht Fortschritte bei Neuausrichtung

    RATINGEN/HONGKONG - Der Modekonzern Esprit kommt bei seiner Neuausrichtung voran. Durch einen rigiden Sparkurs und die Schließung zahlreicher Läden konnte das Unternehmen mit Firmensitz in Ratingen und Börsennotierung in Hongkong im Geschäftsjahr 2016/17 trotz deutlich gesunkener Umsätze einen Gewinn von 67 Millionen Hongkong-Dollar (7,2 Millionen Euro) ausweisen. Im Vorjahr hatte der Gewinn bei 21 Millionen Hongkong-Dollar gelegen.

    HeidelbergCement baut Italien-Geschäft weiter aus

    FRANKFURT - Der Baustoffkonzern HeidelbergCement will nach der milliardenschweren Übernahme von Italcementi im vergangenen Jahr sein Geschäft in Italien noch weiter ausbauen. Das italienische Tochterunternehmen habe eine Vereinbarung über den Kauf des gesamten Zement- und Betongeschäfts von Cementir Italia getroffen, teilte HeidelbergCement am Dienstabend mit. Die Transaktion habe ein Volumen von 315 Millionen Euro und werde voraussichtlich bis Anfang kommenden Jahres abgeschlossen sein. Zuvor müsse noch die italienische Wettbewerbsbehörde grünes Licht geben.

    IPO: Knorr-Bremse prüft Börsengang 'vorrangig und intensiv'

    MÜNCHEN - Der Münchener Zulieferer Knorr-Bremse erwägt nach der gescheiterten Übernahme des schwedischen Haldex-Konzerns einen Börsengang. "Wir prüfen verschiedene Optionen zur zukünftigen Ausrichtung der Knorr-Bremse AG", sagte Eigentümer Heinz Hermann Thiele im Interview dem "Handelsblatt" (HB/Mittwoch). "Die Möglichkeit eines Börsenganges wird vorrangig geprüft, wir befassen uns sehr intensiv mit dem Thema." Die Entscheidung will Thiele in den kommenden Monaten treffen, der Gang auf das Parkett wäre dann schon im kommenden Jahr möglich.

    Fedex senkt Ausblick wegen Cyberangriff

    MEMPHIS - Der US-Logistikkonzern Fedex leidet weiter an den Folgen der Übernahme seines niederländischen Rivalen TNT Express. Man habe den Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 wegen der Folgen einer Cyberattacke bei TNT Express gesenkt, teilte Fedex am Dienstag nach Handelsschluss an der Wall Street mit. Auch der Hurrikan Harvey habe sich negativ auf die Geschäfte ausgewirkt.

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