RWE
Angetäuscht und ausgetrickst
Das seit Tagen im Aufbau befindliche bärische Flaggenmuster in dem Wertpapier von RWE wurde am Mittwoch mit einem dicken Ausbruch zur Oberseite aufgelöst und ist somit hinfällig. Hierdurch wurde auch die seit Wochen andauernde Abwärtsbewegung seit den Jahreshochs beendet, das besonders für Investoren jetzt von großer Bedeutung sein dürfte. Denn mit dem gestrigen Ausbruch wurde nämlich ein mustergültiges Kaufsignal aufgestellt und könnte für die kommenden Wochen weitere Kursgewinne mit sich bringen - zumindest bis an die Jahreshochs.
Kaufimpuls gesetzt
Durch den Anstieg der Notierungen über das Widerstandsniveau von grob 20,00 Euro wurde temporäres Aufwärtspotenzial zunächst an die Zwischenhochs aus September bei 20,88 Euro freigesetzt. Darüber erscheint innerhalb der ersten Kaufwelle sogar ein Test der Jahreshochs bei 21,69 Euro denkbar und kann beispielshalber über das Turbo Long Zertifikat (WKN: CY973P) nachgehandelt werden. Die mögliche Rendite beläuft sich dabei auf bis zu 122 Prozent, und das binnen weniger Tage. Technisch hätte die RWE-Aktie sogar Platz bis rund 22,00 Euro. Fällt das Kartenhaus unerwartet wieder in sich zusammen, so müssen unter dem Niveau von 19,30 Euro Abgaben auf rund 18,00 bzw. 17,25 Euro und damit die nächst größere Unterstützung eingeplant werden.
Lesen Sie auch
Strategie: Spekulativer Long-Einstieg jetzt möglich
Über eine direkte Long-Strategie über das vorgestellte Turbo Long Zertifikat (WKN: CY973P) können Anleger bei einem Kursanstieg bis zum Niveau von rund 22,00 Euro partizipieren und hierdurch eine Rendite von bis zu 122 Prozent erreichen. Eine passende Verlustbegrenzung muss aber noch unterhalb der Horizontalunterstützung von rund 20,00 Euro angesetzt werden. Größere Verkaufssignale ergeben sich erst ein Stück weit tiefer, unter 19,30 Euro drohen hingegen größere Abgaben.