CRASH?, NÖ, ganz normale Korrektur! - 500 Beiträge pro Seite

Alle reden Sie vom Crash, vom Blutbad unter Anlegern,
Einige sogar vom Ende der Marktwirtschaft, in der Form wie wir Sie kennen.

Doch da muss ich widersprechen.
Es reicht ein Blick auf den Chart von Dax und DJ.

Wir befinden uns in einer ganz normalen Korrektur, wobei die Chancen nicht schlecht stehen, dass sich diese dem Ende neigt.

Chartt. Analyse zum Dax:

Nachdem der obere Widerstand des rot eingezeichneten Trendkanals nicht überwunden werden konnte und zudem eine Tripple Top Formation
kurz über 8000 Pkt nicht geknackt wurde, setzte die Korrektur ein.

Bei ca. 7250 Punkte besteht hier eine Kreuzunterstützung des langfristigen roten Trendkanals und der horizontal eingezeichneten US-Linie.

Folgende Szenarien sind jetzt denkbar:

A)
Nach SK-Schluß um die 7250 Punkte, dreht der Index wieder und behält seinen Kurs im roten Trendkanal

B)
Die Marke wird auf SK-Basis unterschritten, in diesem Falle ist ein weitere Fortsetzung der Korrektur bis zur schwarzen US-Linie möglich.






Auch beim Dow Jones sieht es ähnlich aus:

Nach dem Schnittpunkt des Kreuzwiderstandes der 2 langfristigen Trendkanäle bei ca. 14000 Punkte (Schwarz und Rot) setzte die Korrektur ein.
Bei 13250 liegt eine horizontale US-Linie, die US-Linie des Trendkanals-ROT verläuft bei ca 13000 PKT.

Bis dahin befinden wir uns im Trendkanal.
Ein Unterschreiten der 13000 PKT würde ein Abfallen auf die langfristige schwarze Linie wahrscheinlich machen.
Ebenfalls besteht die Gefahr einer SKS-Formation Bildung.

Thread: Wer redet hier von "Crash"?

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.487 von Planetrader am 10.08.07 13:33:15

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.114.711 von Fix2007 am 10.08.07 14:45:14Und Du Scherzkeks?
Mehr als ein dämliches Lachen hast Du nicht zu kommentieren?

Ich habe Dir die Szenarien aufgezeichnet was passsieren kann, werden die Marken durchbrochen, wird es kritisch und dann sind Puts die besten Alternativen.

Aber definitionsgemäß haben wir bis jetzt noch keinen Crash, sollange die US-Linien halten, was bei einer Hiobsbotschaft natürlich ganz anders sein kann.

was wirklich gegen einen Crash spricht ist die Positionierung der Commercials.Die "Big-Boys" sind sowohl im S&P500,als auch im Russel2000 extrem "long" positioniert!,siehe:
http://www.wellenreiter-invest.de/cot.html
grüsse B.

denke auch das der dow im bereich 12800 bis 13000 wieder dreht

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.487 von Planetrader am 10.08.07 13:33:15

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.103 von miss29 am 10.08.07 16:02:48GOLD:

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.487 von Planetrader am 10.08.07 13:33:15Bravo Planetrader - endlich mal eine vernünftige Analyse. Wenn man sich so die Kommentare und Schlagwörter alleine auf dieser Seite anschaut, kann man guter Hoffnung sein , dass die zittrigen Hände bald raus sind. Man liest nur noch"crash", "Panik", "Angst".
Und die plazierten Gerüchte (was ist jetzt eigentlich mit der West LB?) werden bald mit einem Achselzucken ins Leere schießen.

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.487 von Planetrader am 10.08.07 13:33:15ich denke du solltest bei der betrachtung des von dir gewählten zeitraumes einen logarithmischen chart verwenden. deine linearen charts sind nicht aussagekräftig!!!

ich liebe charttechnik:

Folgende Szenarien sind jetzt denkbar:
A)Nach SK-Schluß um die 7250 Punkte, dreht der Index wieder und behält seinen Kurs im roten Trendkanal
B)Die Marke wird auf SK-Basis unterschritten, in diesem Falle ist ein weitere Fortsetzung der Korrektur bis zur schwarzen US-Linie möglich.


wenns steigt, dann steigts; wenns fällt dann fällts. jawolll, so muß es sein.

Auf jeden Fall wars ein geiler Tag für Rebounds.Solche Tage müsste es öfter geben.

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.117.791 von thunderstrucked am 10.08.07 17:22:16wenns steigt, dann steigts; wenns fällt dann fällts. jawolll, so muß es sein.


Das ist endlich mal eine Charttechnik die mir gefällt

Keine Panik, das einzige was mich wirklich stört :
Ich hab zuwenig Geld zum Nachkaufen....

Problem, die Instis haben nicht mehr die Liquidität wie früher...
Die wussten doch die letzten jahre gar nicht was sie alles kaufen sollten mit dem ganzen geld... da war ja wohl vorhersehbar dass die Kurse steigen...

Aber Chartnalyse mit nicht logarithmischen Charts ist natürlich großes Kino

Schwachsinn "normale Korrektur"

wenn die Großbanken Welhtweit mit über 400 Mrd das Finanzsytem vor dem totalen Susammebruc retten müssen, so geschehen gestern und heute, dann ist schon alles gesagt

Viele Fonds werden Pleite gehen! Alleine 10 Heghe Fonds seit Juni Pleite. Über 220 Immofirmen in den USA Pleite gegangen! Viele Fondgesellschaften geraten gerade in eine Krise...

Gold steigt trotz Dollaranstieg......

Träumt weiter von den 10.000 beim Dax

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.117.631 von TheGiaour am 10.08.07 17:14:46was mir an Deinen Charts besonders gut gefällt sind die Pfeilchen ganz rechts. Kann man die nach belieben setzen? Ich hätte da ein paar Ideen!

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.121.143 von MarcoP111 am 10.08.07 20:53:3410000 sicher so schnell nicht....
aber wo solls denn noch hingehen ?!
das geht jetzt noch ein paar Tage weiter und plötzlich ist alles wieder unterbewertet und kaufenswert. Alles nicht neu, die ANALysetn werdens schon richten
Das Geld ist ja nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer...
Und der will irgendwann auch wieder an der Börse reich werden !

dow 20.000 ist so gut wie sicher! die frage ist nicht ob, sondern wann!



danach könnte es in der tat eng werden! ende eines grand super cycle, oder sogar ende eines übergeordneten x-zyklus:

ttp://www.gold-eagle.com/editorials_99/mbutler120299a.html

:

Manchmal komme ich mir bei manchen hämischen Kommentaren so vor, als würden sicher hier einige halbstarke Anfänger aber gleichzeitig Möchtegern-Im-Nachhinein Allesbesserwisser bei WO rumtreiben. Einige grüne Studenten, die Ihr ihr erstes Geld oder das von Mami und Papi verzocken.
Aber mit solchen hämischen Kommentaren kann ich im Nachhinein gut leben. Wer es nicht glaubt, schaue sich meine Threads in der Vergangeheit an.
Anfang des Jahres wurde ich von einigen ausgelacht, weil ich einen Dax über 7000 Pkt bis spätestens März vorherprognostiziert habe.

Beim reinigenden Gewitter Ende Februar, ausgelöst durch die Shanghai-Spekulationsablase, habe ich vom Sturm im Wasserglas gesprochen, und einen Dax über 7200 PKt noch für März vorhergesagt.


Bei der Bildung des Tripple-Tops bei über 8000 Pkt im Juli habe ich zum Kauf von Puts bis 7400 Pkt geraten. Wieder wurde ich ausgelacht.

Und nun sage ich, dass wir noch lange keinen Crash haben, solange der Chart keine andere Sprache spricht. Wir haben bestenfalls eine scharfe Korrektur gesehen.

Dass es bei dem einen oder anderen Anleger durch Fehlspekulation zum individuellen Crash im Depot gekommen ist, möchte ich nicht auschließen, aber auf den Gesamtmarkt zu schließen deswegen, ist doch überheblich

Jeder der hier momentan bei WO von Crash und Weltuntergang redet, sollte sich erstmal die Indices 2001/2002 oder 1987 anschauen.
Das gab es Crash-Tage.


Über die Sprüche zur Prognose: Wann fällt, dann fällt es, wenn es steigt, dann steigt es. kann ich nur lachen.
Als Chartt. stellt man sich immer auf verscheidenen Szenarien ein.
Und meine Prognose lauten einfach wie folgt.
Halten die Marken, spricht es chartt. dafür dass wir bald wieder gegen neue Höchstände laufen--> long
Fallen die Marken, ist mit einer scharfen Korrektur bis zu den unteren US-Linien zu rechnen--> Short Und dann wird ein Crash immer wahrscheinlicher.
Nicht mehr und nicht weniger

Laßt uns Ende des Jahres hier noch einmal darüber diskutieren.

Zur Sache mit den logarithm. Chart vs liniearem Chart.
Kommt immer darauf an und darüber diskutieren die Charttechniker seit Jahrzehnten.
Bei Indizes habe ich persönlich gute Erfahrungen mit dem linearen Charts gemacht. Erfolgt eine Bestätigung im logarith. Chart dann umso besser.

Noch zum Gold für die junge Miss.

Dass Gold weiterhin steigen wird denke ich auch.
Tippe auf einen Goldpreis üner 700 bis Ende des Jahres

Hier ist man der gleichen Meinung:

http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=670765&idc=64

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.137.827 von Planetrader am 13.08.07 11:39:19Ein User hatte mich bei BM gefragt ob zur Zeit sowohl im Dax als auch im DJ eine bullische W-Formation gebildet wird.

Das läßt sich momentan noch nicht klären .
Es gab ja schon im Frühjahr (Ende Februar) sowohl im DJ als auch im Dax ein mustergültiges schönes W und setzte die Rallye fort.

Ein technische Gegenreaktion wird heute wahrscheinlich.
Dann kommt es die nächsten Tage darauf an.

Schaffen wir es über ca 13700 nachhaltig ist das W bestätigt und die nächste Zeit wird wieder bullisch (Rein Chartt!).

Geht es auf die 13600 und dann wieder zürück ist quasi die SSKSS-Form bestätigt.
Wenn dann sogar die Nackenlinie bei 13300 nauch unten durchbrochen wird, setzt erst Recht eine Korrektur bis 11500 Pkt ein.

Wird sehr spanned heute
Schaut Euch meine Prognose von letzter Woche an um im Vergleich dazu der aktuelle DJ-Chart.
Wenn man sich die Future anschaut sieht es auch gar nicht gut aus bei DJ.

Die Kernschmelze könnte erst noch bevor stehen!
Datum 16.08.2007 - Uhrzeit 00:00 (© BörseGo GmbH 2007, Autor: Weygand Harald, Geschäftsführer, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

Weltweit ruppige Aktienmärkte, nachdem wir noch vor wenigen Wochen ein Allzeithoch beim DAX von 8151 Punkten aufstellten. Seither geht’s nun ständig bergab. Doch was ist bislang passiert? Nun, es gibt eine immer offensichtlichere Schieflage bei den US-Hypothekenfinanziers. Plötzlich merkt man, dass die Refinanzierungen von milliardenschweren Private-Equity-Deals nicht mehr ruckizucki funktionieren. Die Restrukturierung von vielen schlechten Risiken durch Neuverpackung (CDO = Collateralized Debt Obligations = besicherte Schuldverschreibungen) scheint von den Märkten auch mehr und mehr als Taschenspielertrick durchschaut zu werden.

Das hat zur Folge, dass hier in erster Linie Banken davon betroffen sind. Sie haben sich nämlich in diesen CDOs und allen artverwandten Produkten massiv engagiert. Für die hiesige IKB musste schon ein Milliarden-Rettungspaket geschnürt werden. Aber es ging in den letzten Tagen munter weiter. BNP Paribas hat vorübergehend die Rücknahme von Anteilen einiger Fonds wegen der US-Hypothekenkrise eingestellt. Wegen mangelnder Liquidität im amerikanischen Markt könne der Fondswert nicht berechnet werden. Eine potenzielle Schieflage gibt es auch bei der WestLB: Die WestLB-Tochter Brightwater verfügt über strukturierte Finanzierungen im Volumen von satten 35 Mrd. USD – ein Wert, der das Eigenkapital deutlich übersteigt. Obwohl in diesem Betrag auch Subprime-Kredite enthalten sind, wurden hierfür keinerlei Rückstellungen gebildet. Die BaFin nahm vergangene Woche die turmhohen Risiken bei der Landesbank Sachsen ins Visier: Das Finanzinstitut wird bei einem Eigenkapital von nur 1,5 Mrd. EUR in einer brisanten Analyse von S&P als einziger Liquiditätsspender der Firma Ormond Quay Funding (Kapitalausstattung: 17,5 Mrd. USD) aufgeführt.

Die Europäische Zentralbank EZB, FED und die Bank of Japan haben in den letzten Tagen ganz kurzfristig riesige Geldmengen bereitgestellt, um das Bankensystem mit Liquidität zu versorgen. Bedenken Sie: Das war eine Aktion, wie es sie seit den Tagen nach dem Terroranschlag am 11. September 2001 nicht mehr gegeben hat!

Wenn Sie das so lesen, möchte ich Ihnen damit erstens mitteilen: Es gibt eine klare Schieflage einer (!) Asset-Klasse auf der Welt – und zwar die der US-Immobilien. Dementsprechend gehen inzwischen diverse Fonds und US-Immobilienaktien den Bach runter. American Home Mortgage war noch vor einem viertel Jahr ein Milliarden-Unternehmen – jetzt ein insolventer Pennystock-Wert.

Ich will Ihnen damit aber auch zweitens sagen: Der Rest der weltweiten Industrien – Automobil-, Hightech- oder Rohstoff-Branche, um nur ein paar Beispiele zu nennen – befindet sich weiter in einem nach wie vor andauernden Konjunkturaufschwung. Der wird auch noch weiter anhalten. Das Gros der Unternehmen aus diesem Segment verzeichnet steigende Gewinne, und das dürfte auch in der nächsten Zeit noch so bleiben.

Aber wir dürfen natürlich nicht die Augen vor den Ereignissen auf dem Finanzmarkt verschließen. Fonds und Banken, die sich im US-Immobiliensektor verspekulierten, müssen jetzt einfach andere Asset-Klassen auflösen, um liquide zu bleiben. Wer hier also über kurz oder lang wen mit runterzieht ist schwer zu sagen. Ich gehe deshalb davon aus, dass wir die Nachwehen der letzten Beben noch einige Zeit zu spüren bekommen. Denn im Prinzip ist ja in den Indizes noch nichts passiert. Der Dow Jones steht erst läppische 5% unterm Allzeithoch, der DAX hat gerade erst mal runde 10% abgegeben. Das ist eine Korrektur, und kein Crash!

Allerdings muss ich auch konstatieren: Wenn die Notenbanken die Probleme der notleidenden Kredite nicht bald in den Griff bekommen, dann steht einem neuerlichen Abschwung nichts entgegen. Wir müssen uns also darauf einstellen, dass der eigentliche Einbruch wohl erst noch kommt. Im August wird noch geflickschustert, gelogen, verbogen, geheftelt und übertüncht, aber danach kommt die Wahrheit ans Licht. Saisonal bietet sich der September sowieso wie kein anderer Monat dafür an. Im Herbst ist dann nach dem Gewitter wieder echtes Investieren und Stockpicking angesagt.

Falls die Kernschmelze kommt: Trennen Sie sich also beizeiten von den ein oder anderen gut gelaufenen Engagements. Beziehungsweise ziehen Sie auf jeden Fall Ihre Stopploss-Levels megaeng nach. Und ein Put-Optionsschein oder Dax-Short-Zertifikat zur Depotabsicherung dürfte auch nicht schaden.

Autor: Engelbert Hörmannsdorfer - Chefredakteur des Betafaktor.de

http://www.betafaktor.de - Fundamentalresearch und exklusive Nachrichten von bzw. direkt aus Unternehmen.

Zweimal wöchentlich ausführliche Analysen und Kommentare zu zahlreichen Unternehmen aus dem SDAX, MDAX und weiteren Nebenwerte-Segmenten.

#1 CRASH?, NÖ, ganz normale Korrektur!


... und jetzt steht die Kernschmelze bevor?

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.186.206 von DerStrohmann am 16.08.07 15:44:41Strohmann,
ich habe hier bei meinem erstem Posting auf mögliche chartt. Signale hingewiesen.

A) Apraller von 1300 PKT, im Trendkanal verbleiben und Rebound

B) Durchbruch der Marke und Testung bis zu 11500 PKT.

A)Bis dahin eine Korrektur
B)Scharfe Korrektur
C) Unter 11500 PKT wird es besonders kritisch.

Heute sollte noch ein techn. Gegenreaktion möglich sein.

Wie bei jeder SKS Formation gibt es nach dem Bruch der Nackenlinie meißtens noch ein tech. Gegenreaktion auf das Niveau zurück.

Aber Auch nach der FED-Zinssenkung am Freitag bleibe ich daher mittelfrstig bearish.





Planetrader

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