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    ++++ IVU AG Charttechn. HOT ++++ (Seite 63)

    eröffnet am 24.08.05 15:11:24 von
    neuester Beitrag 11.04.24 09:51:25 von
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      schrieb am 22.03.17 16:20:46
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      In die reine Prognose kann man das natürlich packen. Aber das würde ich für grob fahrlässig halten, wenn ein Vertrag n.n. unter Dach und Fach ist. Das ist auch nicht üblich. Außerdem würde man in Erklärungsnot kommen, da es dann eine Diskrepanz zwischen der bisherigen Entwicklung und der Prognose gäbe und das würde wieder Erklärungsnotstand bedeuten. Stell Dir mal vor, man würden den Vertrag dann nicht erhalten haben.

      Vielleicht überschätzen wir ja auch die Bedeutung des DB-Vertrages (zumindest für 2017?)vollkommen? Außerdem sind das alles langlaufende Verträge, die nach PoC-Methode erfasst werden. Ggf. wäre auch eine Adhoc nötig gewesen. Aber wie geschrieben: Infos dazu sind ja so gut wie Null.
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      Avatar
      schrieb am 22.03.17 14:06:48
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.588.513 von unicum am 22.03.17 12:09:49Wieso sollte es unzulässig sein, Aufträge, die noch nicht sicher erteilt sind, in einer Prognose zumindest anteilig zu berücksichtigen? Das ist gängige Praxis, bei all den Unternehmen, die ich so beobachte. Schließlich kann kein Vorstand dieser Welt am Jahresanfang sicher wissen was im Gesamtjahr rauskommt. Ansonsten dürfte man ja wirklich nur den Auftragsbestand berücksichtigen, den man im Februar/März bereits hat. Natürlich wird daher ein Vorstand auch immer einen gewissen Auftragseingang anteilig berücksichtigen (sagen wir mal zu 10%), der in den Monaten danach erst eintrudelt.

      Was anderes ist der Auftragsbestand als solcher. In dem darf potenzieller Umsatz aus Auftragsanbahnungen natürlich nicht enthalten sein. Das versteht sich von selbst.
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 12:09:49
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Der DB-Regio-Auftrag ist nach meiner Einschätzung zu 0% berücksichtigt. Irgendwas dazwischen geht auch nicht. Der Auftrag ist weder im Ausblick noch im Nachtragsbericht erwähnt, der Vorstand hat den Abschluss am 9.3. unterschrieben. Also ganz sicher nicht enthalten. Gleiches gilt für den AB. Der DB-Vertrag wurde vermutlich (auch hier läßt IVU seine Aktionäre im Dunkeln), erst am 16.3. (Veröffentlichung der PM) unterzeichnet. Irgendeine Berücksichtigung vorab wäre m.E. unzulässig.

      Was aber sich in den letzten Jahren verstetigt hat sind die sogenannten "Sondereffekte", die mittlerweile ja gar nicht mehr so "besonders" sind, sondern offenbar zunehmend zum gewöhnlichen Geschäftsbetrieb gehören. Nimmt man an, dass diese ausnahmsweise in 2017 nicht anfallen, dann liegen unser aller Schätzungen ohne DB-Auftrag, was Personalaufwand, Verwaltungsaufwand und Sonstiger Aufwand angeht, ja gar nicht so weit auseinander. Lediglich bei der Steuerquote scheint es zwischen mir und Katjuschka einen Unterschied zu geben, da ich mit einer fiktiven Steuerquote von 25% rechne (ungeachtet der VV von über 30 Mio.).

      Ich kalkuliere ohne DB-Auftrag einen Umsatz von 63 Mio. Euro und einen Rohertrag von 46 Mio. Euro. => EBIT 4,84 Mio. und EpA 0,20 Euro. Bahnauftrag on Top. Aber dazu wissen wir ja genau Null, da auch hier keinerlei Infos.

      Man merkt sehr deutlich, dass bei der IVU das Aktionariat keine hohe Anerkennung geniest. Die haben irgendwann ihr Geld gegeben und sollen jetzt gefälligst ruhig sein. Das sollte sich zügig ändern. Die nächste HV bietet eine erste Gelegenheit dazu. Es geht nicht darum, sich übermäßig toll darzustellen oder Dinge zu versprechen, die vorsichtig kalkuliert sind. Aber dieser respektlose Umgang in der Kommunikation nervt doch sehr. Wir sind die Eigentümer, nicht der Vorstand!
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      Avatar
      schrieb am 22.03.17 11:12:44
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.587.634 von IllePille am 22.03.17 10:41:37
      Zitat von IllePille: der DB-Auftrag dürfte im Ausblick 2017 nicht enthalten sein. Er wird weder im Lagebericht selbst, noch im Nachtragsbericht erwähnt. Und Stand des Geschäftsberichtes ist der 09.03.17 (s. S. 41)


      vollumfänglich kann der Auftrag natürlich nicht enthalten sen, aber zu einem geringen Prozentsatz durchaus.

      im Auftragsbestand von 40 Mio (Stichtag Ende Februar) ist er sicher mit 0% entahlten, aber die Jahresprognose ist ja eine ganz andere Geschichte, da jeder Vorstand (auch der von IVUU in den letzten Jahren) im März natürlich noch mit Auftragseingängen bis tief ns 2.Halbjahr hinein rechnet. Meist hat IVU im Februar/März um die 80-85% der Jahresprognose schon durch Umsatz der ersten 2-3 Monate und im Auftragsbestand gesichert, aber die restlichen 15-20% erwartet man natürlich noch durch Auftragseingänge in den nächsten 6 Monaten. Und daher kann es natürlich eine Rolle spielen, wenn der IVU Vorstand beispielsweise in 4-5 großen Auftragsausschreibungen involviert war, aus denen sich beispielsweise (rein hypothetisch) nochinsgesamt 20-25 Mio Umsatz in diesem Jahr erzielen lassen würden, wenn man sie alle gewinnen würde. Wenn man dann schon 10% davon, also 2,0-2,5 Mio € in die Jahresprognose einfliessen lässt, wäre das nicht ungewöhnlich. Gemeinhin hat IVU ja seine Ziele in den letzten Jahren beim Rohergebnis immer erreicht und damit den Auftragseingang der Monate nach dem März immer ganz gut eingeschätzt.

      Aber wie gesagt, der DB Auftrag wäre sicherlich nur sehr gering in der Prognose enthalten, sicher unter 1 Mio € beim Rohergebnis, wenn nicht sogar mit 0%.
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 10:41:37
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      der DB-Auftrag dürfte im Ausblick 2017 nicht enthalten sein. Er wird weder im Lagebericht selbst, noch im Nachtragsbericht erwähnt. Und Stand des Geschäftsberichtes ist der 09.03.17 (s. S. 41)
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      schrieb am 22.03.17 08:39:57
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.585.192 von katjuscha-research am 22.03.17 02:50:33Danke für die Rückmeldung, das kann ich so unterschreiben. Bin gespannt, was für eine Antwort IVU gibt.
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      Avatar
      schrieb am 22.03.17 02:50:33
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.584.889 von hzenger am 21.03.17 23:20:17Die Finanzmarktkommunikation ist auf alle Fälle zum davonlaufen. Da sind wir uns ja eh seit langem einig, Ich hab grad ne Mail an die IR geschrieben, um 2-3 Dnge zu klären und meinem Ärger Luft zu machen. Hoffe auf schnelsltmögliche Antwort. In jedem Fall wird der Ärger aber bei vielen Anlegern bis zur HV anhalten. Mal sehn wie sich der Vorstand dann dort aus der Affäre zieht.

      Trotzdem finde ich eigentlich, dass IVU durchaus im Grunde im Zahlenwerk gut prognostzierbar war und bis auf die Sonderfaktoren immernoch ist, wenn man Grundsätzliches mal vom Vorstand kommuniziert bekommen würde.
      Syrthakihans und meine Wenigkeit beobachten das Zahlenwerk ja schon 3-4 Jahre. Bis ins Q4/15 war IVU für mich eigentlich fast wie ein offenes Buch. Sehr gut prognostizierbar. Dann häuften sich aber 2-3 Dinge auf einmal bzw. sie kamen zusammen. Der Kapazitätsaufbau ab Q4/15, der dann im 1.Halbjahr 2016 noch stärker ausfiel als ich dachte, der dann aber im 2.Halbjahr 2016 glücklicherweise sein Ende fand. Dazu die Sonderabschreibungen im 2.HJ/15 und dann nochmals verstärkt im 2.Halbjahr 2016. Und nun das Kommunikationsdesaster im Geschäftsbericht, was nun in der Prognose drinsteckt, sowohl was den Rohertrag angeht (also ohne DB Regio Auftrag oder nicht) als auch was die Kosten angeht, da "mindestens 3 Mio Ebit" der Aussage aus dem 9 Monatsbericht zur "Rückkehr zu den Margen der Vorjahre" widerspricht. Wenn das mal vernünftig kommunizieren würde, wie es sich für ein börsennotiertes Unternehmen gehört, könnte man aus dem Zahlenwerk von IVU aus meiner Sicht auch weiterhin relativ genaue Schätzungen ableiten. Nur leider macht es der Vorstand uns Aktionären unnötig schwer. Ich hab in der Mail daher auch geschrieben, dass sowas einfach indiskutabel ist. Ich hoffe es gibt da auf der HV mal den großen Knall mt viel Kritik, damit die da oben im Management mal aufwachen. Im Grunde seh ichs ja für die Aktie eher positiv weil es ja schlimmer kaum kommen kann und ich operativ weiter sehr überzeugt vom Wachstums- und Margenpotenzial des Unternehmens bin. Die Wachstumsraten der letzten Jahre und der DB Regio Großauftrag sprechen ja auch eine klare Sprache. Umso ärgerlich, dass so ein Softwaretitel in den letzten 12-18 Monaten von der Rallye an den Aktienmärkten nicht mehr profitieren konnte und aufgrund des Vertrauensverlustes so niedrig bewertet wird.
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      Avatar
      schrieb am 21.03.17 23:20:17
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.583.641 von katjuscha-research am 21.03.17 20:37:53Die 5 Mio. EUR EBIT für 2017 waren als Zielvorgabe ja bereits 2016 (noch vor dem Israel-Debakel) von Herrn Bergstein genannt worden. Insofern wäre das konsistent mit den damaligen Erwartungen, wo man sich ja auch noch nicht sicher sein konnte, dass man den DB Regio Tender gewinnen würde.

      Eine mögliche Interpretation wäre daher, dass IVU trotz anders lautender Beteuerungen durchaus noch mit der Möglichkeit rechnet, auch in 2017 wieder bis zu 2 Mio. EUR abschreiben zu müssen, weil man ein Projekt in den Sand setzt oder der Kunde aus anderen Gründen nicht zahlt.

      Die ganzen Angaben sind leider widersprüchlich und inkonsistent, so dass man rätseln muss. Ist der DB Auftrag nun drin oder nicht? Oder nur ein bisschen? Gibt man sich selbst in der Guidance einen Puffer für 2 Mio. erneute "Einmaleffekte" oder nicht? Was heißt "alte Margen", wenn man auch 45% drunter rauskommen könnte?

      Das, was ein Geschäftsbericht tun sollte, nämlich transparent zu informieren, wird hier mal wieder versäumt. Stattdessen wird wie üblich um den heißen Brei herumgeredet mit widersprüchlichen Formulierungen. Dass hier Forums-User anhand ihrer (notgedrungen lückenhaften) Kenntnis der Auftragslage und Kosten des Unternehmens die IVU Jahresprognose für 2017 formulieren müssen, weil die Unternehmensprognose selbst so nutzlos ist, spricht da Bände.

      Ich bedanke mich bei syrtakihans, katjuscha und anderen, die ihre gut durchdachten Prognosen hier teilen. Aber ich gebe auch gleichzeitig zu bedenken, dass wir hier schon manchmal gehörig danebenlagen mit quantitativen Prognosen. Vor diesem Hintergrund finde ich die Kommunikation des Unternehmens leider mal wieder zum Davonlaufen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 20:37:53
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.583.227 von Syrtakihans am 21.03.17 19:57:06Hallo Syrthakihans

      wie hast du die Personalaufwendungen und SbA für 2017 berechnet? Auf welcher Rohertragsbasis siehst du 31-32 Mio Personalaufwendungen? 7 Mio SbA wirds wohl eher nicht mehr geben. Ich geh von (ex Sonderfaktoren) weiter steigenden SbA aus, aber dafür nicht so hohen Personalaufwendungen.

      Hier mal meine Erwartungen unter konservativer Annahme, dass auf die 45 Mio Rohertragsprognse noch 2,8 Mio durch den DB Regio Auftrag hinzukommen.

      Personalaufwendungen ex Sonderfaktor lagen ja bei 27,9 Mio in 2016 bzw. 65% Aufwandsquote, nachdem die Üersonalkapazitäten von Q4/15 bis Q2/16 stark aufgebaut wurden, zuletzt im 2.Halbjahr aber nur noch gleichmäßig zum Rohertrag. Besonders Q1/16 sticht da stark negativ hervor, auch bei der Steuerbelastung, weshalb ich in Q1/17 mit starker Ergebnisverbesserung rechne.
      SbA lagen ex Sonderfaktor bei 9,1 Mio € sollten aber auch üblicherweise zum Rohertrag mitsteigen, in ähnlichem Anteil wie die letzten 5 Jahre (ex Sonderfaktoren).

      Wenn du was anders siehst als ich, würd ich mich über eine Diskussion zu den einzelnen Posten freuen.

      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 20:30:11
      Beitrag Nr. 3.095 ()
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