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    EOP Biodiesel - eine Solarworld? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.05 10:39:09 von
    neuester Beitrag 15.09.05 12:06:23 von
    Beiträge: 38
    ID: 1.006.824
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      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:39:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einen ordentlichen Zuwachs hat die Aktie von EOP Biodiesel nach ihrem Börsengang mit einem Emissionspreis von 7,60 € auf mittlerweile 10,50 € erzielt.

      12.09.2005
      EOP Biodiesel zeichnen
      Minerva Investments

      Die Experten von Minerva Investments empfehlen die Aktie von EOP Biodiesel (ISIN DE000A0DP374/ WKN A0DP37) zu zeichnen.

      Diese Woche starte mit EOP Biodiesel wieder ein IPO an der Deutschen Börse. Dies sei ein guter Anlass einen näheren Blick auf das Umfeld zu werfen. Während der Ölpreis trotz kleiner Korrektur immer noch auf rekordverdächtigem Niveau herumgehandelt werde und Autofahrer über die hohen Spritpreise jammern würden, habe sich eine interessante Konstellation aufgetan. Biodiesel, also in erster Linie aus landwirtschaftlichen Produkten wie Raps erzeugter Treibstoff, sei an bundesdeutschen Tankstellen mittlerweile um rund 20 Euro-Cent billiger, als fossiler Diesel. Der Umstieg auf Betanken mit Biodiesel sei also nicht mehr rein eine Liebhaberei oder Liebe zur Umwelt, sondern bereits eine Frage, die auch die Brieftasche mit Ja beantworten müsse.

      Man müsse zwar zugeben, dass dieser Effekt zu einem guten Teil darauf zurückzuführen sei, dass Biodiesel in Deutschland von der Mineralölsteuer befreit sei, doch daran sollte sich mittelfristig auch nichts ändern. Die Experten könnten sich zumindest nicht vorstellen, dass eine Regierung die Mineralölsteuer auf Biodiesel wieder einführe, egal wie die Wahlen dieses Wochenende ausgehen würden und welche Koalition danach gebildet werde.

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      Eher im Gegenteil: Die Europäische Union habe erst dieses Wochenende - auch als Reaktion auf den Hurrikan in den USA und die Dürre in Europa - erklärt, "Motor" für den Umweltschutz werden zu wollen. Das Kyoto-Ziel solle demnach nicht nur erreicht, sondern sogar unterboten werden. Seit der Haushaltsdebatte würden die Experten aber auch wissen, dass die Förderungen für die Landwirtschaft von einigen Staaten heftig kritisiert würden und für sie liege es daher nur nahe, dass mittel- bis langfristig die staatliche Lenkung in mehr Biodiesel gehen werde.

      Also neben der Mineralölsteuerbefreiung in Deutschland könnten einerseits weitere Länder folgen, andererseits könnten die Landwirtschaftsförderungen in Richtung "Subventionierung billigen Rohstoffs für die Biodiesel-Gewinnung" umgelenkt werden. Wenn die Prognosen, dass wir uns mittelfristig auf noch höhere Ölpreise einstellen müssten zudem zutreffen sollten, dann werde Biodiesel wohl einen gewaltigen Boom erleben.

      Die Experten von Minerva Investments haben sich aus diesen Überlegungen heraus jedenfalls dazu entschlossen, das EOP Biodiesel-IPO in Deutschland zu zeichnen und warten schon gespannt auf den Börsengang diese Woche.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:51:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      In 2 Wochen kräht kein Schwein mehr nach dieser Klitsche.

      Ich Augenblick würden die Zocker jeden IPO treiben. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:53:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Klitsche???
      Machen bereits 30 Mio. Umsatz und weisen einen Gewinn aus.
      Die Wachstumsaussichten sind enorm, da Biodiesel erst am Anfang steht.
      Die momentanen Kurse stellen eine einzigartige Einstiegschance dar.
      Klarer Kauf!!
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:02:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es ist eine von hunderten Bio-Klitschen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:04:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die meisten Diesel Autos können
      auch Bio Diesel tanken. Der kostet
      ca. 30 cent weniger/Liter...

      ;)

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      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:08:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was glaubt ihr wo die Steuern herkommen
      wenn jeder Bio-Diesel tankt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:09:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      tranceboy - man sollte sich mal mit der Materie beschäftigt haben, bevor man hier einen Thread zumüllt - oder ist Dein Unterricht heute schon zu Ende.

      Handelsblatt - 14.09.2005 Fulminanter Börsenstart von EOP Biodiesel

      HB FRANKFURT. Die Aktien des Börsenneulings EOP Biodiesel sind an ihrem ersten Handelstag um bis zu 35 % über den Ausgabepreis von 7,60 € gestiegen.

      In der Spitze wechselten die im Freiverkehr gehandelten Aktien des brandenburgischen Biokraftstoff-Produzenten am Mittwoch für 10,30 € den Besitzer. Bis gegen 10 Uhr bröckelte der Kurs wieder auf 9,75 € ab. „Der Börsengang läuft ganz hervorragend“, kommentierte ein Händler die ersten Handelsminuten.

      Die Emission mit einem Volumen von 25,6 Mill. € war mehrfach überzeichnet gewesen. Ob die Mehrzuteilungsoption angesichts des großen Interesses der Investoren gezogen werde, sei noch offen, hieß es beim Unternehmen. Sollte die Platzierungsreserve von bis zu 400 000 Aktien ausgeübt werden, befänden sich 77,5 % der Anteile im Streubesitz.

      Die im Jahr 2000 gegründete EOP erzielte im Geschäftsjahr 2004/05 (zum 30. Juni) einen Umsatz von 30 Mill. €. Der Börsenneuling will nach eigenen Angaben auf mittlere Sicht in die Gruppe der zehn größten deutschen Unternehmen der Branche aufsteigen.


      Manager-Magazin

      EOP profitiert von der Spritpreis-Explosion


      Diesel zum Super-Preis - an der Zapfsäule wird vielen Konsumenten derzeit der letzte Rest Konsumlust ausgetrieben. Etwa 20 Cent weniger pro Liter kostet Biodiesel, der momentan an knapp 2000 Tankstellen bundesweit angeboten wird. Hersteller EOP Biodiesel wächst ob des Trends - und wagt das IPO.


      Frankfurt am Main - Hat Biodiesel eine Zukunft? Die EOP Biodiesel AG ist davon überzeugt und strebt noch in diesem Monat an die Börse.



      © DDP


      Großansicht


      Blühendes Geschäft mit Raps: Aus der Pflanze gewinnt Börsenaspirant EOP günstigen Biodiesel



      Für September sei eine Notierung im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse geplant, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. Im Zuge des Börsengangs würden insgesamt 3,37 Millionen Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern zum Kauf angeboten.

      Davon stammten rund drei Millionen Stück aus einer Kapitalerhöhung, die restlichen Aktien aus Altaktionärsbesitz. Das Emissionsvolumen werde sich auf rund 20 Millionen Euro belaufen.

      Mit den Mitteln aus dem Börsengang will EOP seine Produktionskapazitäten ausweiten und sich auf mittlere Sicht unter den zehn größten Unternehmen der Branche etablieren. Den Börsengang begleitet das Frankfurter Emissionshaus Equinet. Bei Ausübung der Mehrzuteilungsoption befänden sich nach dem Gang an den Kapitalmarkt voraussichtlich rund 77 Prozent der Unternehmensanteile im Streubesitz.

      Absatz in drei Jahren verdreifacht

      Die 2000 gegründete EOP Biodiesel mit Sitz im brandenburgischen Falkenhagen nahm im vergangenen Jahr die Produktion auf. Im am 30. Juni endenden Geschäftsjahr 2004/05 setzte die etwa 30 Mitarbeiter zählende Gesellschaft 30 Millionen Euro um und erzielte einen Jahresüberschuss. Rund 75.000 Tonnen Raps wurden verwertet, als Wettbewerbsvorteil nennt EOP überdurchschnittlich große Lagerreserven, die flexible Reaktionen auf Preisschwankungen zuließen.

      EOP profitiert derzeit von den steigenden Ölpreisen, die viele Verbraucher auf den günstigeren Treibstoff Biodiesel umsteigen lässt. In den vergangenen drei Jahren hat sich der Biodiesel-Absatz in Deutschland EOP zufolge mehr als verdreifacht auf gut 1,4 Millionen Tonnen.

      An rund 1900 Tankstellen kann derzeit Biodiesel gezapft werden. Dabei kostete der überwiegend aus Raps hergestellte alternative Kraftstoff etwa 20 Cent je Liter weniger als herkömmliches Diesel. Um von der steigenden Nachfrage nach Biodiesel zu profitieren, will EOP bis 2007 seine Produktionskapazitäten verdoppeln. In Deutschland ist Biodiesel zumindest bis 2009 von der Mineralölsteuer befreit.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:11:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:15:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aber man darf auch nicht vergessen, dass EOP Biodiesel eigentlich eine Chemiefabrik ist - eine Raffenerie !
      Nicht mehr und nicht weniger.
      Chemieunternehmen habe im Durchschnitt ein KGV von 10
      (wenn sie keine Pillen herstellen).

      Zwar gibt es gerade einen Hype, weil es Alternative Energieen "IN" sind,
      aber im Gegensatz zu Solarunternehmen die ein "Gut" herstellen, nachdem die Nachfrage zur Zeitextrem hoch ist,
      aber das Angebot klein, ist EOP Biodiesel "NUR" ein "Rohstofflieferant".

      Sollte beispspielsweise E.ON, RWE oder BP auf die Idee kommen Anlagen flächendeckend im ganz großen Stil aufzuziehen
      (z.B. 250.000 Tonnen Anlagen) wird es EOP schwer haben
      kostendeckend zu arbeiten.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:16:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Biodiesel wird zum Verkaufsrenner
      Der hohe Ölpreis sorgt für einen Nachfrageschub bei alternativen Treibstoffen. Beim Biodiesel ist das Angebot bereits knapp. Jetzt geht der erste Hersteller an die Börse. Mit den erhofften Einnahmen will EOP Biodiesel seine Produktion verdoppeln
      VON GUDRUN LUX
      Biodiesel hat`s geschafft: Am Mittwoch geht der erste Biodiesel-Hersteller an die Börse. Die mittelständische European Oil Products Biodiesel AG (EOP Biodiesel) aus dem brandenburgischen Falkenhagen wird im Rahmen einer Privatplatzierung rund 3,37 Millionen Aktien ausgeben. 20 Millionen Euro sollen diese bringen. Geld, mit dem das Unternehmen die Gunst der Stunde nutzen und seine Produktion ausbauen will. Denn dank der explodierenden Preise für herkömmlichen Treibstoff ist die Nachfrage nach Biodiesel so stark gestiegen, dass sie kaum befriedigt werden kann.
      476 Millionen Liter Biodiesel wurden nach Angaben der Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP) 2004 in Deutschland an öffentlichen Tankstellen getankt - 32 Prozent mehr als 2003. Nun gibt es Gerüchte, der alternative Kraftstoff sei ausverkauft. Jürgen Ziegner, Geschäftsführer des Zentralverbands des Tankstellengewerbes, bestätigt,das Angebot werde "langsam knapp". Man müsse sich mit Importen aushelfen - trotz enormer Produktionssteigerung: Wurden im Jahr 2000 in Deutschland noch etwa 716.000 Tonnen Biodiesel produziert, so rechnet die UFOP für 2006 mit über 1,9 Millionen Tonnen.

      Auch EOP Biodiesel will seinen Ausstoß auf 65.000 Tonnen jährlich verdoppeln und mittelfristig zu den zehn größten Biodieselherstellern des Landes gehören. Für potenzielle Anleger hält das Management schon jetzt schöne Zahlen bereit: 80 Prozent der Produktion des seit 1. Juli laufenden Geschäftsjahres sind bereits verkauft. Die Aktien sind jedoch zunächst nur für institutionelle Anleger wie Fonds, Banken und Versicherungen zu haben. Privatanleger müssen bis zum Börsenstart warten.

      Schlagender Vorteil von Biodiesel ist momentan der Preis: Einen Liter gibt es schon ab 91 Cent. Allerdings kann Rapsmethylesther (RME) - so der technische Name für Biodiesel - nicht einfach in jeden Dieseltank gefüllt werden. Seine Esthersäuren können Schläuche und Dichtungen angreifen, die ausschließlich für Standarddiesel gemacht sind. Dann funktioniert gar nichts mehr - also besser erst mal nachschauen, was der Hersteller sagt.

      Nach Auskunft des Verbands der Automobilindustrie wird es ab einer Beimischung von mehr als 5 Prozent Biodiesel kritisch: Das "Salatöl" sei weder lagerstabil noch werkstoffkompatibel, so Pressesprecherin Anahid Riekmann. Privat zu mischen könnte sowieso problematisch werden: Denn die genannten fünf Prozent dürfen auch die Hersteller von herkömmlichem Diesel untermischen, ohne dies extra anzugeben. "Im Moment kann keiner genau sagen, wie viel Biodiesel schon im Diesel ist", bestätigt Michael Winkler von der Umweltabteilung des Mineralölwirtschaftsverbandes. Es liegt jedoch nahe, dass der erlaubte Anteil nahezu ausgeschöpft ist.

      Wer mehr als 5 Prozent Rapsöl tanken will, muss "in jedem Fall umrüsten", sagt auch UFOP-Expertin Britta Nimphy. Neuwagen könne man ab Werk biodieseltauglich bestellen, serienmäßig sei allerdings kein RME-kompatibler Wagen zu haben.

      taz Nr. 7765 vom 10.9.2005, Seite 20, 102 Zeilen (TAZ-Bericht), GUDRUN LUX
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:18:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo codiman

      das musst Du uns schon etwas näher erläutern
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:18:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich sehe das Ganze nicht so berauschend!

      1. biodiesel ist nicht in allen Dieselfahrzeugen bedenkenlos nutzbar

      2. Leistungsverlust ca. 5%

      3. Kraftstoffverbrauch steigt um ca. 5%

      4. Es gab schon ausreichend Schäden an Fahrzeugen


      5. Biodiesel ist nur noch bis 2009 von der Mineralölsteuer befreit!


      zur Aktie selber:

      7,60 waren schon viel, ursprünglich war mal von 6 Euro die Rede! Kleinanleger wurden außen vor gelassen, was ich äußerst mies finde. Ich kaufe doch nicht den Banken was ab, wofür ich 40% Aufschlag zahlen soll! Für was????
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:24:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      rudi 334

      zu 1. richtig, allerdings hätten wir dann eine gigantische Nachfrage nach RME

      zu 2. und 3. fahre seit 3 Jahren im Sommer selbst RME und kann beides nicht feststellen

      zu 4. belegbar???

      zu 5. Befreiung bis 2009 - heisst aber wohl nicht, dass die Befreiung nicht verlängert wird

      In einer Aktie steckt immer auch Fantasie usw.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:32:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Welt

      Ein Freund hoher Spritpreise
      Brandenburger Biodiesel-Produzent geht an die Börse - Erstnotiz für 14. September im Freiverkehr geplant
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Sven Schön ärgert sich. Die hohen Benzinpreise kommen etwas spät. "Wir partizipieren im laufenden Geschäftsjahr nicht mehr von dem kräftigen Anstieg", sagt der Chef des Brandenburger Unternehmens EOP Biodiesel. Die Biodiesel-Produktion bis Sommer nächsten Jahres sei längst verkauft. Doch der Ärger sitzt nicht allzu tief. "Für die Zeit danach sind wir sehr optimistisch", so Schön. Dann verdient der Biodiesel-Hersteller an den gestiegenen Energiepreisen voll mit. Eine neue Produktionsanlage soll den Treibstoff-Ausstoß des 30-Mann-Betriebes bis Anfang 2007 noch einmal verdoppeln. Das Geld für den Bau der Anlage besorgt sich Schön kommende Woche: Für den 14. September ist das Listing im weitgehend unregulierten Freiverkehr in Frankfurt vorgesehen.


      EOP Biodiesel ist dann das erste börsennotierte Unternehmen aus diesem Bereich. "Wir sind in einem boomenden Markt mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell unterwegs", wirbt Schön für den Börsengang. Die Statistik unterstützt ihn dabei: Seit dem Jahr 2000 hat sich der Biodiesel-Absatz in Deutschland vervierfacht. Experten erwarten, daß in diesem Jahr rund 1,5 Mio. Tonnen des alternativen Kraftstoffs verfahren werden. Mittelfristig gehen sie sogar von drei Mio. Euro aus - zehn Prozent des jährlichen Dieselbedarfs von 30 Mio. Tonnen. "Die vorhandenen Produktionsanlagen in Deutschland decken den Bedarf erst zu rund einem Drittel", begründet Schön die Erweiterung der eigenen Kapazitäten. "Wir wollen uns mit dem Ausbau unter den Top Ten der Branche etablieren." Derzeit liegt EOP auf Platz 16.


      Die Biodiesel-Branche weiß die Politik hinter sich. Zum einen fällt bis Ende 2009 keine Mineralölsteuer an. Der an 1900 Tankstellen in Deutschland verkaufte Biodiesel ist dadurch 15 bis 20 Cent günstiger als normaler Dieselkraftstoff. Zum anderen schreibt die Europäische Union vor, daß bis 2010 mindestens 5,75 Prozent des gesamten Spritverbrauchs durch Biotreibstoffe gedeckt werden muß. Dazu zählt Biodiesel in seiner reinen Form oder als Beimischung zu normalem Diesel.


      EOP Biodiesel verarbeitet jährlich 75 000 Tonnen Raps. Dieser wird gereinigt, getrocknet, erwärmt und gepreßt. Heraus kommt Rapsöl - der Rest wird an Rinder verfüttert. In einem zweiten Produktionsschritt veredelt EOP das Rapsöl zu Biodiesel. 31 000 Tonnen verkauften die Falkenhagener im vergangenen Geschäftsjahr 2004/2005. Der Umsatz lag im ersten vollen Jahr des Unternehmens bei 30 Mio. Euro, der Gewinn immerhin schon bei "einigen zehntausend Euro".


      Vor dem Börsengang gibt es keine Zeichnungsphase, an der sich jeder Anleger beteiligen kann. Die 3,4 Mio. Papiere werden direkt bei Investoren plaziert. Auch danach sollten sich Privatanleger eher zurückhalten. Angesichts des geringen Emissionsvolumens von 20 Mio. Euro ist von niedrigen Handelsumsätzen auszugehen. Dies erhöht die Gefahr von Kursschwankungen. Doch auch an der Börse will EOP-Chef Schön wachsen: "Mittelfristig wollen wir vom Freiverkehr in den General Standard aufsteigen."


      Artikel erschienen am Di, 6. September 2005
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:35:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      geringen Emissionsvolumens - Dies erhöht die Gefahr von Kursschwankungen - dann wird sie ja bald nach oben springen:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:38:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich weiss garnicht was ich noch genauer erläutern soll ???
      EOP ist eine Produktionsstätte für einen Rohstoff.
      Wie ein Bauernhof!
      Die Technologien die dafür gebraucht werden sind nicht einzigartig!
      Es handelt sich um reine Verfahrenstechnik.
      Der Aufwand zur Erzeugung ist ziemlich hoch.
      Die Anlageninvestitionen sind teuer.
      Eine vergleichbare Analge in England ist nur halb so hoch bewertet.

      Wieviel Gewinn soll EOP eigentlich machen ?
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:39:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:42:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das ist EOP -wohl eher ein Bauernhof !!!
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:43:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      @rudi

      Dann kauf halt diese tolle Aktie, fuer die Du seit 5,90 trommelst:

      Das Geschäftsvolumen liegt bei der NORDWEST Handel AG mit 666,0 Mio. EUR per
      30.06.2005 um 34 % unter dem Vorjahresvergleichswert. Gründe hierfür sind die
      Mitgliederabgänge infolge von Kündigungen sowie insbesondere die
      konjunkturelle Entwicklung im Stahlbereich. Damit verbundene
      Rohertragsverluste konnten nicht in vollem Umfang durch Einsparungen im
      Personal- und Sachkostenbereich kompensiert werden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:46:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Unglaublich, wie aggressiv hier gepusht wird... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:07:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      codiman hast Du eigentlich schon mal nen Bauernhof gesehen? oder kommst Du aus der Stadt
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:11:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      produzieren zwar auch rapsfutter - aber ansonsten hat es doch nichts mit einem bauernhof gemein:

      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:19:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      http://home.arcor.de/sgrafen/salatoel/biodiesel/biodiesel.ht…


      Interessante Seite!

      Ich persönlich muss sagen (fahre seit über 13 Jahren ausschließlich Dieselfahrzeuge), dass mich die Ersparnis nicht reizt. Bei meinen Fahrzeugen hatte ich immer einen merkbaren Leistungsverlust und auch Mehrverbrauch! Schäden hatte ich noch keine, habe aber auch höchstens 10-20% der ganzen km mit Biodiesel gefahren.

      Nicht zu vergessen, dass Ölwechsel häufiger sein müssen und auch der Dieselfilter schon nach 30 Tkm (sonst 60) getauscht werden soll!
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:25:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Aktie fällt ....
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:53:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wie läuft das mit den Instis, haben die eine bestimmte Haltefrist einzuhalten oder können die ihre Teile gleich verkaufen?
      Wenn ja, läuft da eine geniale Abzocke ab.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:57:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das "Ding" ist am Freiverkehr an den Markt gekommen,da gibt es (fast) keine Regeln... :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:59:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mein Gott codiman! Wäre wohl besser du verdrückst dich aus dem Thread

      Haltefrist 6 Monate für Großaktionäre

      http://www.eopbiodieselag.de/start.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 13:01:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Warum hast Du Angst um die Performance Deines Bauernhofs ??? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 13:03:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der war gut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 13:07:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Aktionär / 14.09.2005

      EOP Biodiesel - Es läuft...
      Der heutige Börsenstart der EOP Biodiesel AG ist mehr als geglückt. Der Eröffnungskurs von 9,75 Euro lag deutlich über dem Platzierungspreis von 7,60 Euro. Mittlerweile hat der Aktienkurs sogar die 10-Euro-Marke hinter sich gelassen.

      Von Stefan Eichner

      EOP Biodiesel gewinnt Kraftstoff aus Nutzpflanzen - hauptsächlich aus Raps.


      Die EOP Biodiesel AG hat als erstes Biodiesel-Unternehmen den Gang an die Börse vollzogen. Im Vorfeld hatte wurden im Rahmen einer Privatplatzierung 3,37 Millionen Aktien in einer Spanne von 6,60 bis 7,60 Euro je Stück zur Zeichnung angeboten. Die Emission war Unternehmensangaben zufolge "mehrfach überzeichnet". Somit wurden die Aktien am oberen Ende der Preisspanne ausgegeben. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf 25,6 Millionen Euro.

      Der Börsengang spült EOP 22,8 Millionen Euro in die Kassen. Mit dem frischen Kapital wollen die Brandenburger in erster Linie ihre Produktionskapazitäten erweitern. Anfang 2007 soll eine neue Anlage in Betrieb genommen werden, mit deren Hilfe der Ausstoß an Biodiesel auf 65.000 Tonnen jährlich verdoppelt werden soll.

      EOP Biodiesel wurde im Jahr 2000 gegründet und produziert nahm seine Produktion im letzten Jahr auf. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2004/2005 (30. Juni) einen Umsatz von 30 Millionen Euro und einen positiven Jahresüberschuss.

      Bis 10:30 Uhr legt die Aktie auf 10,50 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 13:08:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Es liegen aber nur noch 22,48 % bei den Altaktionäre !
      Von denen droht auch keine Gefahr !!!

      Der Rest ist bei den Instis, die sich günstig (zu einem Vorzugspreis ), eingedeckt haben
      und jetzt sukzessive, teuer an die kleinen "verblendeten Anleger" (wie Dich) die Aktien weiter verkaufen.:laugh:
      Ich will garnicht verhelen das EOP eine interessante Storry ist, aber von Null auf 100 an einem Tag ist doch ein bisschen viel! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 13:31:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Leute,

      tut Euch den Gefallen und macht mal einen Vergleich mit der

      Biofuels Corp., WKN: A0B666

      (angekündigter Start Ende September, Update am 19.09)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 11:37:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Scheint sich ja zu einer richtigen Rakete zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 11:41:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich denke wir sehn heut noch die 13€. Scheint ein richtiger Hype zu werden!
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 11:46:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Denke du hast recht, heute lesen einige Spätzünder darüber in den Tageszeitungen und treiben den Kurs heute und morgen weiter rauf.
      Nächste Woche könnte dann eine Konsolidierung kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 11:59:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Eine Konsolidierung wird sicher irgendwann kommen, die Frage ist nur auf welchem Niveau. Ich denke das es weit über dem heutigen liegen wird, denn die ganze Sache beginnt schließlich erst. Und noch sind das alles Einstiegskurse wenn man sich das Potential vor Augen hält und die aktuelle Nachrichtenlage in Bezug auf die hohen Ölpreise natürlich. Ich denke wir sollten einfach nur abwarten und genießen :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 12:03:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wir haben tatsächlich die 13€ durchbrochen und das ohne Wiederstände. Das heißt das da noch wesentlich mehr Potential drin ist heute und die nächsten Tage.

      Avatar
      schrieb am 15.09.05 12:06:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      aktuell 13,55 Euro. Der Aktienbestand (300000 Stück), den Farmatic Biotech (WKN 605192) hält, ist somit über 4 Mio. Euro wert. :cool:


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