Osnabrücker Anlagenbau OAB offenbau vor Wiederauferstehung (Seite 12)
eröffnet am 16.09.05 17:27:02 von
neuester Beitrag 16.12.23 12:37:33 von
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Vita Prof. Dr. Axel Bader
https://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Bader Wechsel im Aufsichtsrat
- Roman Teufl räumt den Posten als Aufsichtsratsvorsitzender- Dr. Wolfgang Wiesmann scheidet aus
- Prof. Dr. Axel Bader wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oab-osnabruecker-anl…
Aktienkurs sehr stabil auf diesem Niveau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.586.297 von Herbert H am 21.01.22 08:28:18Meinst Du das hier:
https://investmentcheck.de/news/6293/was-sind-die-lichtmiete…
"Diese zeigen für 2022 Einnahmen aus der Vermietung an Endkunden bei der Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft von mageren fünf Millionen Euro. Dahinter steckt ein Businessplan mit monatlich steigenden Einnahmen, der allerdings selbst bei Hochrechnung des Dezemberwertes nur auf unwesentlich höhere Mieteinnahmen kommt. Damit ist eine Amortisierung von Anlegerinvestments von über 200 Millionen Euro sicherlich nicht möglich, da die Miete der Endkunden neben einer Verzinsung natürlich auch einen Wertverlust der Lampen, also rechnerisch eine Tilgung enthält."
Scheint mir irgendwie nicht so schlüssig.
Die Bilanzen 2019 sind doch im Bundesanzeiger und da spielt die genannte "Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft" doch eine ganz untergeordnete Rolle. Die Handelsgesellschaft und die drei Direktinvestmentgesellschaften weisen ein hohes Sachanlagevermögen aus, allein die Direktinvestmentgesellschaften 9 + 10 + 20 Mio.
Die genannten 200 Mio beinhalten doch die Direktinvestmentgesellschaften (60 oder 40 Mio?) und 140 Mio Anleihen, von denen aber 50 Mio erst 2021 ausgegeben wurden. So viel kann doch gar nicht an die Direktinvestoren ausgezahlt worden sein. Also ob es da wirklich so düster aussieht, und wie hoch eine Insolvenzquote sein kann, wird sich wohl erst zeigen.
Wobei ich natürlich überhöht ausgewiesene Sachanlagen und all sowas auch nicht ausschließen kann, hat man kja leider in anderen Fällen oft genug gesehen.
https://investmentcheck.de/news/6293/was-sind-die-lichtmiete…
"Diese zeigen für 2022 Einnahmen aus der Vermietung an Endkunden bei der Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft von mageren fünf Millionen Euro. Dahinter steckt ein Businessplan mit monatlich steigenden Einnahmen, der allerdings selbst bei Hochrechnung des Dezemberwertes nur auf unwesentlich höhere Mieteinnahmen kommt. Damit ist eine Amortisierung von Anlegerinvestments von über 200 Millionen Euro sicherlich nicht möglich, da die Miete der Endkunden neben einer Verzinsung natürlich auch einen Wertverlust der Lampen, also rechnerisch eine Tilgung enthält."
Scheint mir irgendwie nicht so schlüssig.
Die Bilanzen 2019 sind doch im Bundesanzeiger und da spielt die genannte "Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft" doch eine ganz untergeordnete Rolle. Die Handelsgesellschaft und die drei Direktinvestmentgesellschaften weisen ein hohes Sachanlagevermögen aus, allein die Direktinvestmentgesellschaften 9 + 10 + 20 Mio.
Die genannten 200 Mio beinhalten doch die Direktinvestmentgesellschaften (60 oder 40 Mio?) und 140 Mio Anleihen, von denen aber 50 Mio erst 2021 ausgegeben wurden. So viel kann doch gar nicht an die Direktinvestoren ausgezahlt worden sein. Also ob es da wirklich so düster aussieht, und wie hoch eine Insolvenzquote sein kann, wird sich wohl erst zeigen.
Wobei ich natürlich überhöht ausgewiesene Sachanlagen und all sowas auch nicht ausschließen kann, hat man kja leider in anderen Fällen oft genug gesehen.
Der neueste Newsletter Investmentcheck-News verdeutlicht, wie katastrophal die Situation bei der Lichtmiete ist: "Selbst die Planzahlen für 2022 zeigen nur Endkundenmieten von fünf Millionen Euro. Damit wird schwer eine Amortisierung von 200 Millionen Euro Anlegerinvestment gelingen." Trotzdem wurde wohl bis zuletzt weiteres Anlegergeld eingeworben. Ich glaube nicht, dass man da von Versehen oder Pech sprechen kann ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.534.292 von Scheiss_Egal am 17.01.22 16:39:31
Nein, ist korrekt.
Zitat von Scheiss_Egal: 10.000 Stück in Berlin gehandelt und das nachrichtenlos oder habe ich etwas übersehen
Nein, ist korrekt.
10.000 Stück in Berlin gehandelt und das nachrichtenlos oder habe ich etwas übersehen
Bei Deutsche Lichtmiete wächst der Unmut der Gläubiger, nachdem ein zweiter Insolvenzverwalter bestellt wurde, da dies eine konstruktive Lösung erschwert. Ansich wäre die Bestellung eines Sachwalters für die Ansprüche der Direktinvestoren ausreichend. Zwar bestehen naturgemäß unterschiedliche Interessen bei den Direktinvestoren und Anleiheinhabern. Aber eine Fortführung von Teilbereichen, beispielsweise einzelner Vermietgesellschaften ohne Liquidation, wird so kaum möglich sein.
One Square Advisors, die Anlegermandate für Dt. Lichtmiete einwerben, gerät auch zunehmend in die Kritik. Nachdem diese Beratungsfirma beim Insolvenzfall der J.F. Behrens AG angesichts einer hohen Insolvenzqote im Verdacht steht, unnötigerweise die Insolvenz forciert zu haben, kritisiert nun die SdK im aktuellen Newsletter, dass die Auszahlung von Raten im Insolvenzfall oftmals nicht über Clearstream erfolgt, sondern nur auf Antrag der Gläubiger mit entsprechender Bankbestätigung.
"Im Fall der Johann Friedrich Behrens AG besteht der gemeinsame Vertreter One Square sogar darauf, dass die jeweilige Depotbank die Bankbestätigung direkt an den gemeinsamen Vertreter sendet." schreibt die SdK.
One Square Advisors, die Anlegermandate für Dt. Lichtmiete einwerben, gerät auch zunehmend in die Kritik. Nachdem diese Beratungsfirma beim Insolvenzfall der J.F. Behrens AG angesichts einer hohen Insolvenzqote im Verdacht steht, unnötigerweise die Insolvenz forciert zu haben, kritisiert nun die SdK im aktuellen Newsletter, dass die Auszahlung von Raten im Insolvenzfall oftmals nicht über Clearstream erfolgt, sondern nur auf Antrag der Gläubiger mit entsprechender Bankbestätigung.
"Im Fall der Johann Friedrich Behrens AG besteht der gemeinsame Vertreter One Square sogar darauf, dass die jeweilige Depotbank die Bankbestätigung direkt an den gemeinsamen Vertreter sendet." schreibt die SdK.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.517.921 von Straßenkoeter am 15.01.22 10:55:24
Das kann dann nur leider 2-3 Jahre dauern, wenn die Sache in ein Gerichtsverfahren mündet, noch länger...
Zitat von Straßenkoeter: Denke die Macher der Deutschen Lichtmiete sind aktuell im Feuer der Deutschen Lichtmiete gefangen. Erst wenn da alles geklärt ist haben sie dem Drive OAB anzugehen.
Das kann dann nur leider 2-3 Jahre dauern, wenn die Sache in ein Gerichtsverfahren mündet, noch länger...
Ich denke mit der ersten Beteiligung, die man eingeht, geht der Kurs deutlich aufwärts. Die aktuellen Kurse sind nur der momentanen Unsicherheit geschuldet. Bin am Überlegen, ob ich noch was zukaufen soll. Kurse von 1€ sind ein Witz. Schuldenfreies Unternehmen, ein unbelasteter Mantel und je Aktie Cash von über 1,18€.
23.11.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |
12.09.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |