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    Wen´s interessiert: TAG Tegernseebahn (Seite 297)

    eröffnet am 22.03.00 21:44:57 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:16:31 von
    Beiträge: 4.475
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      schrieb am 06.08.08 19:18:07
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Nachricht vom 05.08.2008 | 18:50

      Immobilienaktien wieder en vogue?
      Leser des Artikels: 806

      Berlin – Immobilienaktien waren in den letzen Monaten infolge der US-Subprime eher für ihre Kursverluste bekannt. Vor allem europäische Immobilienaktien sind von der nun schon ein Jahr dauernden Finanzkrise besonders hart getroffen. So verlor der europäische Branchenindex für Immobilienaktien Epra Europe Total Return Index über die vergangenen zwölf Monate ein Drittel seines Wertes. Der Epra-Index für deutsche Immobilienaktien hat sich sogar fast halbiert. Immobilientitel werden inzwischen an der Börse zu Preisen gehandelt, die nicht selten 30 Prozent und mehr unter dem Nettovermögenswert der Unternehmen liegen.

      Trendwende ich Sicht?

      Doch eine Trendwende scheint in Sicht. Parallel zum Gesamtmarkt haben die deutschen Immobilienwerte am Dienstag mal wieder durch die Bank kräftig zugelegt. „Die Branche ist im Augenblick wieder en vogue", sagte ein Händler der Nachrichtenagentur Reuters. „Ich bezweifle aber, dass das nachhaltige Kursgewinne sind. Da steigen offenbar hauptsächlich spekulativ orientierte Anleger ein." Viele Experten sind derzeit noch skeptisch: Analysten wie etwa Peter Barkow von Lehman Brothers kritisieren vor allem die hohe Verschuldung der deutschen Unternehmen und halten dies angesichts steigender Refinanzierungskosten für einen Nachteil.

      Immobilienaktien heben ab

      Aktuell scheint jedoch Bewegung in den Markt gekommen: Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten Aktien von IVG Immobilien legten aktuell um 6,98 Prozent auf 13,49 Euro zu. Aufstockungsgerüchte hatten IVG-Aktien schon vergangene Woche steigen lassen. Danach spekulieren Marktteilnehmer darauf, dass die Santo Holding ihren Anteil erhöht. Santo, die Holding der Familie Strüngmann, die früheren Eigentümer des Generikaherstellers Hexal, hält derzeit 10,97 Prozent an der IVG. Daneben stiegen von Gagfah im 6,99 Prozent auf 9,80 Euro.

      Auch die gelisteten Titel im SDax notierten positiv: Mit Deutsche Wohnen (plus 16 Prozent auf 8,8 Euro), Vivacon (plus 13 Prozent auf 8,2 Euro), Patrizia Immobilien (plus 8 Prozent auf 7,6 Euro) und DIC Asset (plus 7,5 Prozent auf 16,42 Euro) führten deutsche Immobilientitel sogar die Tagesspitzenreiterliste (die ersten fünf Plätze) an. Bleibt abzuwarten, ob diese Entwicklung sich nachhaltig fortsetzt. (Autor: rag mit Reuters)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:13:27
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Gestern Zukauf an TAG Tegernsee Aktien zu 4,70€uro!!! :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:43:34
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.910 von boersentrader02 am 04.08.08 20:16:09Heute schon wieder, da stimmt doch was nicht, oder ? :confused:

      Wer weiss denn etwas Neues ? :confused:

      Er sollte es doch mal hier einstellen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 20:16:09
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Boah, was ist los, die Aktie steigt ? Gibt es etwas Neues ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 22:17:35
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.546 von michaelkogelnik am 01.08.08 14:37:19Bin echt gespannt wie das Ding im Jahr 2010 mit der Immo-Krise ausgehen wird ?

      Wollen nicht hoffen, dass es die TAG auch noch treffen wird. Zumal sie ja nun auch ein Berg von Schulden mit sich trägt.:confused:

      Hoffentlich haben sie ihre Kredite auf mehreren Banken verteilt ?

      Ich gehe davon aus, das sie wohl so schlau sein sollten. Ist das nicht der Fall sollte man den Vorstand und auch den AR in die Wüste jagen, aber mit Galopp. :laugh::laugh::laugh:

      News - 02.08.08 10:42
      Kreditkrise: Achte US-Bank schlittert in die Pleite

      Indymac und kein Ende: Nach dem Zusammenbruch des kalifornischen Kreditinstitut setzt sich die Pleitewelle in den USA fort. Jetzt traf es eine Bank in Florida, die umgehend notverkauft werden musste. Aus Sicht der US-Einlagensicherung ist das erst der Anfang.

      First Priority betrieb sechs Filialen in Florida, betreute 4000 Kunden und verfügte über eine Bilanzsumme von 259 Mio. $. Ein Großteil der Einlagen - 227 Mio. $ - verkauften die Aufsichtsbehörden an die Regionalbank Suntrust, die besonders in Georgia aktiv ist. Die Einlagensicherung FDIC teilte in einer Stellungnahme mit, dass die Filialen in Bradenton, Sarasota und Venice schon am Montag unter dem Suntrust-Namen wiedereröffnet werden.

      Der Zusammenbruch von First Priority unterstreicht, dass sich die Serie an Bankenpleiten in den Vereinigten Staaten beschleunigt. Allein in der vergangenen drei Wochen fielen mit Indymac, First National Bank und First Heritage Bank drei weitere Finanzinstitute um. Auf der Problemliste der FDIC stehen noch weitere 70 Banken.

      Im Zuge der Kreditkrise sind elf Banken in die Pleite geschlittert, acht davon dieses Jahr und werden momentan von der FDIC verwaltet. Das sind neben den genannten vier Instituten die Metropolitan Savings Bank, Netbank, Miami Valley Bank, Douglass National Bank, Hume Bank, ANB Financial, First Integrity.

      Bankrotte Banken zapfen Fed an

      In den USA versichert die FDIC Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 $, bei bestimmten Pensionskonten liegt die versicherte Summe bei 250.000 $. Ingesamt fallen 8494 Kreditinstitute unter die Zuständigkeit der Einlagensicherung.

      Angesichts der sich häufenden Bankenpleiten sind einige Experten besorgt, dass die Kosten für die Versicherung von Einlagen steigen werden. "Das ist so sicher wie der Tod und Steuern", sagte Gerard Cassidy, Analyst bei RBC Capital Markets. FDIC-Chefin Sheila Blair geht dieses Jahr von weiteren Bankenpleiten aus, allein 70 Kreditinstitute stehen auf der Problemliste der Behörde.

      Gedeckt werden die Kosten über den FDIC-Fonds, der momentan 52,8 Mrd. $ umfasst. 40 Mrd. $ kann sich die Behörde zusätzlich über eine Kreditlinie beim Finanzministerium beschaffen. Zudem sicherte sich die FDIC den Zugang zum Diskontfenster der US-Notenbank Fed. "Um kurzfristig Liquiditätslücken zu decken, können wir ab sofort über das Diskontfenster gehen", sagte ein FDIC-Sprecher FTD-Online.

      Allerdings sei von dieser Option bisher kein Gebrauch gemacht worden. Über das Diskontfenster konnten sich Geschäftsbanken Notfallkredite bei der Notenbank beschaffen. Die Fed öffnete das Fenster dieses Jahr auch für Investmentbanken und die staatlichen Hypothekenfinanzierer wie Fannie Mae und Freddie Mac .

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      schrieb am 01.08.08 14:37:19
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.536 von boersentrader02 am 31.07.08 12:55:51ha ha ha.
      sehr komisch, wirklich.

      na dann investieren wir doch einfach mal in sachanlagen.
      wie waers mit immos?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:55:51
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Die Entwicklung des Anleihenmarktes sollten jeden Eigenheimbesitzer interessieren!

      Sonderreport: Der kommende Niedergang des Anleihenmarktes
      30.07.08 Redaktion-Trendraketen.de
      - http://www.trendraketen.de

      Wenn diese Anlagesäulen oder Anlageklassen (= große Vermögensklassen) prosperieren, dann geht es auch der globalen Konjunktur gut. Wie treue Leser von Trendraketen.de bereits wissen, handelt es sich bei diesen Anlagesäulen um die globalen Aktien-, Anleihen– und Immobilienmärkte.

      All diese Anlageklassen wurden bereits in der Rohstoffstudie 3 (Februar 2007) eingehend unter die Lupe genommen. Dabei wurde richtig erkannt, dass sich die internationalen Aktienindizes lediglich in einer zyklischen Gegenbewegung befinden und dass der übergeordnete Modus trotz der Hausseparolen der Massenmedien nach wie vor auf Baisse steht.

      Dem Immobiliensektor wurde ein dramatisches „Absaufen“ prognostiziert, welches sich ab Sommer 2007 im Zuge der Subprime-Krise in beschleunigter Form einstellte. Für den globalen Anleihenmarkt wurde ebenfalls eine negative Entwicklung vorausgesagt (Wer Neuabonnent ist oder wer die Rohstoffstudie 3 nicht mehr zur Hand hat, sollte diese jetzt unverzüglich kostenlos anfordern).

      In Bezug auf den weltweiten Anleihenmarkt gibt es aber noch weitere wichtige Faktoren, die in der damaligen Studie nicht besprochen wurden. Dies soll mit der heutigen Ausgabe nachgeholt werden. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Zum einen ist der globale Anleihemarkt sehr groß - mit einem weltweiten Volumen von knapp 80 Billionen (!) USD übertrifft er sogar den globalen Aktienmarkt. Schon alleine mit Blick auf seine schiere Größe sollte klar sein, dass der Anleihensektor für die Weltwirtschaft von enorm wichtiger Bedeutung ist.

      Darüber hinaus ist hier nahezu jeder direkt oder indirekt investiert (Inhaber von Lebensversicherungspolicen; Riester-Rente - hier wird ein extrem hoher Anteil der Beitragszahlungen in Anleihen gesteckt; Anleger, die ihr Geld in Rentenfonds und/oder Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen gesteckt haben; Besitzer von Geldmarktfonds; Einzahler in Pensionskassen etc.).

      Die Entwicklung des Anleihenmarktes sollten jeden Eigenheimbesitzer interessieren!

      Zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die vielen Käufer von vermieteten Immobilien, denen von den Banken geraten wurde, den Kredit für die Immobilie am Laufzeitende mit dem eingezahlten Betrag auf einen Schlag abzuzahlen. Die Argumentation: Die hohen Beträge sollen sukzessive in eine Lebensversicherung fließen, so dass nur die Zinsen des Kredites bedient werden.

      Der Vorteil wären die ständig hohen Zinslasten, welche durch die Fremdvermietung steuerlich geltend gemacht werden könnten. Diese letzte Variante ist bei einer kurzen, aber heftigen Deflation (welche jetzt kurzfristig droht) potenziell tödlich: Während bei der Versicherung Geldforderungen aufgebaut wurden, sind mittels des Eigenheims Schulden gemacht worden. Im Zuge einer ausgewachsenen Bankenkrise könnte jedoch die Versicherung in ernsthafte Probleme geraten und sogar bankrott gehen - das Guthaben wäre im schlimmsten Fall verloren.

      Gleichzeitig verfällt der Wert des Hauses in der Deflation ganz massiv. Diese Entwicklung (= stark fallende Eigenheimpreise) ist derzeit sowohl in Großbritannien und Irland als auch in Spanien und Griechenland zu beobachten.

      Mittlerweile hat die Immobilienkrise aber auch vereinzelt auf Regionen in Italien und Deutschland übergegriffen. In einem deflationären Umfeld mit fallenden Preisen, steigender Arbeitslosigkeit und vermehrten Bankrotten ist generell mit sinkenden Mieteinkünften zu rechnen.

      Parallel hierzu wird die Lebensversicherung als Kreditsicherheit für die Schulden unsicher.

      Da in diesem Szenario das Risiko einer Zwangsvollstreckung stetig ansteigt, muss vor diesem „Steuersparmodell“ ausdrücklich gewarnt werden. Generell ist zu sagen, dass aufgrund der sehr engen Verzahnung von Immobilien mit Banken, Krediten, dubiosen Verbriefungen (MBS, CDOs etc.) und Weiterverkäufen jeder Eigenheimbesitzer, der seine Immobilie fremdfinanziert hat, direkt oder indirekt von der weiteren Entwicklung des globalen Anleihenmarktes abhängig ist. Schauen wir uns daher jetzt gemeinsam ein paar wichtige Faktoren in Bezug auf den Anleihensektor an.

      Der kommende Niedergang des Anleihenmarktes
      Verschiedene Tricks, mit denen Engagements in Staatsanleihen gerechtfertigt werden sollen

      Die globalen Anleihenmärkte vollzogen im Zeitraum von 1981 bis 2005 eine erstaunliche Entwicklung. Lag die US-Inflation im Jahr 1981 noch bei 14 % und rentierten kurzfristige Geldausleihungen von amerikanischen Banken damals noch bei mehr als 20 % p. a. (auch US-Staatsanleihen warfen damals Zinsen im zweistelligen Prozentbereich ab), so gingen die Zinsen in den darauffolgenden Jahren immer weiter zurück.

      Anfang noch zögerlich, floss mit zunehmender Dauer immer mehr Geld in den globalen Anleihenmarkt und damit auch immens hohe Beträge in Staatsanleihen. Die Zinsen, welche per 1980/81 noch im zweistelligen Bereich lagen, fielen bis kurz vor der Jahrtausendwende auf Niveaus im niedrigen einstelligen Bereich. Aber auch nach dem Jahr 2000 blieben die Zinsen bis heute sehr niedrig. Viele Marktteilnehmer betrachten daher den globalen Anleihenmarkt (und hier insbesondere die Staatsanleihen) als den „letzten sicheren Hafen“. Der Grund:


      Während die weltweiten Aktien– und Immobilienmärkte seit 2006/2007 überaus stark einbrachen, konnte man mit Anleihenengagements größere Verluste vermeiden. Obwohl zahllose Spezialanleihen (forderungsbesicherte Wertpapiere mit Subprime-Anteil) sehr hohe Kursverluste hinnehmen mussten, erwiesen sich die Staatsanleihen der westlichen Länder bisher als „Fels in der Brandung“.

      Das ist sehr ungewöhnlich, wenn man sich vor Augen hält, dass die wahre jährliche Inflation derzeit in Europa 11 % p. a. und in den USA bestenfalls 12 % p. a., wahrscheinlich aber 16 % p. a. beträgt. Zum Vergleich: 10jährige Staatsanleihen aus den USA, Großbritannien und Deutschland rentieren derzeit jeweils mit 4,01 %, 4,97 % und 4,55 %. Halter von Staatsanleihen erleiden also derzeit jährliche Kaufkraftverluste von 6,45 bis 12 % p. a..

      Die zerstörerische Kraft der Inflation wird aber bereits bei wesentlich geringeren Kaufkraftverlusten klar: Eine Inflation in Höhe der in Europa aktuell (= offiziell = gefälschten) genannten 3 % kommt einer Halbierung des Vermögens nach nur 23 Jahren gleich. Bei einer wahren Inflation von 12 % p. a. ist jedoch bereits nach 6 (!) Jahren die Hälfte des ursprünglich vorhandenen Vermögens „über den Jordan“ gewandert.

      Spätestens an dieser Stelle wird man stutzig und fragt sich, warum dann überhaupt noch jemand Staatsanleihen kauft, wenn man damit doch Jahr für Jahr (real) Geld verliert. Hierzu ist zu sagen, dass viele dieser Anlagen fremdbestimmt sind (wie etwa Lebensversicherungen, Riester-Rente, Geldmarktfonds, Pensionskassen etc.), d. h. der Anleger hat überhaupt keine Möglichkeit der Einflussnahme auf den jeweiligen Fondsmanager oder Verwalter.

      Der Kauf und die Verbriefung von Anleihen ermöglicht dem Banken– und Versicherungskomplex einen stetigen Strom von wenig transparenten Gebühren, was sicherlich nicht zum Vorteil des Anlegers ist. Es gibt aber noch andere Gründe, warum Anleihen in den vergangenen Jahren derart beliebt waren:

      · Die gefälschte Kerninflationsrate: Dieser „Inflations“-Indikator wird ohne die beiden Bereiche Energie und Lebensmittel „berechnet“ - es handelt sich damit um eine massiv gefälschte Kennziffer. Da die Kerninflationsrate aber optisch niedrig erscheint, waren Staatsanleihen in der Vergangenheit bei der breiten Masse attraktiv, da deren Verzinsung die Kerninflationsrate übertraf.

      Zuletzt sind aber selbst die stark manipulierten Kerninflationsraten derart stark gestiegen, dass sie sogar die Verzinsungen von Staatsanleihen erreicht haben.
      · Der stark manipulierte Warenkorb: Hier wird gleich mit einem ganzen Arsenal von mehr als fragwürdigen Methoden (geometrische Gewichtung; Surrogatansatz; hedonischer Preisindex etc.) gefälscht, was das Zeug hält.

      Die Folge: Der breiten Öffentlichkeit wird eine niedrige Inflationsrate „eingebleut“.
      · Die Fälschung von Statistiken: Die Angaben zur Arbeitslosigkeit, Bruttoinlandsprodukt etc. werden mit Regelmäßigkeit gefälscht (= zu positiv ausgewiesen).

      Fazit: Die staatlichen Behörden und Zentralbanken weisen die Inflation offiziell niedrig aus, was aber eine Fälschung darstellt. Diese Fälschung wurde u. a. deshalb vorgenommen, damit man die Investition in Staatsanleihen rechtfertigen konnte.

      Der globale Anleihenmarkt als das schiere Zentrum der Manipulation

      - der Mechanismus zwischen FED, ESF & US-Schatzministerium
      - geheimer Fonds außerhalb der Bilanzen, mit dem stetig US-amerikanische Staatsanleihen aufgekauft werden

      Wie Mitte der 90er Jahre ein geheimer Fonds außerhalb der Bilanzen geschaffen wurde

      Es gibt aber noch einen anderen Faktor, der für Sie von großem Interesse sein sollte. Ich denke da an einen verräterischen Ausspruch von Robert Rubin. Der ehemalige US-Finanzminister antwortete auf die (etwas seltsame) Frage eines Interviewers, als welcher Markt er gerne wiedergeboren werden würde: „Als Anleihenmarkt. Der Anleihenmarkt ist der Gott und die Mutter aller Märkte.“ Was meinte dieser einflussreiche Insider damit?

      Was der Öffentlichkeit nicht bekannt ist: Auf Anraten von Rubin wurde Mitte der 90er Jahre ein Mechanismus geschaffen, mit dessen Hilfe die Hochfinanz den Wert der US-Staatsanleihen untermauern konnte. Es wurde ein geheimer Mechanismus zwischen der amerikanischen Notenbank, dem Exchange Stabilization Fund (ESF) und dem US-Schatzministerium ins Leben gerufen, mit welchem schier ungegrenzte Liquidität zur Verfügung gestellt wurde.

      Dabei handelte es sich um die Gründung eines geheimen speziellen Fonds, der außerhalb der Bilanzen und damit bis heute ohne jegliche Kontrolle operierte. Dieser Fonds wurde eingerichtet, um die Fluktuationen zwischen den amerikanischen Anleihen zu stabilisieren und zu kontrollieren. Das Schlimmste ist aber, dass das internationale Bankenkartell mit diesem Vehikel die langfristigen Anleihen schrittweise auf dem US-Markt monetisierte.

      Mit anderen Worten: Der Fonds kaufte und kauft in großem Stil US-Staatsanleihen auf. Wichtig dabei: Der Anleihenfonds wurde vor allem an potenziell wichtigen Trendwendemarken tätig, wenn die T-Bonds bedeutsame Unterstützungslinien zu unterschreiten drohten. Es wurde auf diese Weise in extremer Weise massiv in den freien Markt eingegriffen, so dass die US-Staatsanleihen und indirekt damit auch die Staatsanleihen anderer wichtiger westlicher Länder in künstlicher Form gestützt wurden.

      Mit kann das Ganze auch so ausdrücken: Würde es diesen Fonds nicht geben, wäre der Markt für globale Staatsanleihen längst in sich zusammengebrochen. Die kommenden Jahre: Explosionsartig steigende Zinsen dürften viel Ungemach bereiten Ganz wichtig: Bei einem freien Spiel der Märkte und bei Ansatz einer fairen Bewertung würden die Zinsen für US-Staatsanleihen (ebenso wie für deutsche und britische Staatsanleihen) heute längst im zweistelligen Prozentbereich liegen! Der Grund: Sowohl der aktuelle Kaufkraftverlust (Stichwort: wahre jährliche Inflationsrate) als auch das unerhört hohe Konkursrisiko der USRegierung würden Zinsen von mindestens 20 % p. a. (eigentlich noch viel höher) rechtfertigen.

      Wir müssen aber vernünftigerweise davon ausgehen, dass jede noch so geschickte und raffinierte Manipulation irgendwann einmal enden muss. Am Ende setzt sich immer das Spiel der freien Märkte durch! Was bedeutet das für die Anleihen? Wir haben auf Seite 4 gemeinsam herausgearbeitet, dass „nur“ eine Verdopplung der Zinsen bereits einer Halbierung des Anleihenwertes gleichkäme. Da die Manipulation mit den Anleihen und die Täuschung der breite Masse nicht für alle Ewigkeiten funktionieren kann, ist für die kommenden Jahre mit einem Niedergang der weltweiten Anleihenmärkte zu rechnen.

      Dieses Szenario übersetzt sich automatisch in explosionsartig steigende Zinsen. Das Risiko: Hausbesitzer mit variabel gestalteten Hypothekenverträgen müssen sich urplötzlich mit rasant steigenden Tilgungsverpflichtungen auseinandersetzen. Überaus stark bedroht sind auch Lebensversicherungen, da die deutschen Versicherer über 80 % der Prämienzahlungen in Anleihen gesteckt haben - ein unverantwortlich hohes Risiko. Besser sehen hier noch britische Versicherer aus.

      Mein Rat: Meiden Sie unbedingt alle Geldwerte (sowohl in direkter als auch in indirekter Form), investieren Sie vermehrt in physische Edelmetallbestände und fahren Sie angesichts der kommenden Wirtschaftskrise Ihren Lebensstandard herunter!
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 18:49:46
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      30.07.2008
      Analyst sieht IVG als Übernahmekandidat

      Für Frank Neumann vom Bankhaus Lampe ist auch bei Design Bau, TAG Tegernsee und Vivacon der Einstieg eines externen Investors ein mögliches Szenario.

      Die zum Teil deutlichen Abschläge auf den ausgewiesenen Nettovermögenswert (NAV), mit denen viele Immobilien-AGs derzeit durch die Börse bewertet werden, treibt nach Einschätzung des Bankhaus Lampe die Übernahmefantasie bei einigen Werten. Analyst Frank Neumann nennt in einer Übersicht den Wohnungs-Projektentwickler Design Bau, die IVG Immobilien, TAG Tegernsee und Vivacon als potenzielle Übernahmekandidaten. Zu dieser Einschätzung ist Neumann nach eigenen Angaben nach einer Analyse von Kursentwicklung und Aktionärsstruktur der Gesellschaften gekommen.

      Bei der Desgin Bau AG sei vorstellbar, dass die beiden Hauptaktionäre, der Chief Executive Officer Werner Mattner (129 %) und der Finanzvorstand Joachim Mattner (19 %) sich bei einem angemessenen Angebot von ihren Anteilen trennen. Im Fall der IVG spricht laut Neumann der hohe Streubesitzanteil in Kombination mit dem starken Abschlag auf den NAV für den Einstieg eines neuen Investors. Dem stehe allerdings die hohe Verschuldung der Gesellschaft als Faktor entgegen, der mögliche Übernehmer abschrecken könnte. Dennoch bezeichnet Neumann die IVG als „Übernahmekandidat“.

      Dieselbe Kombination – hoher NAV-Abschlag und zersplitterte Aktionärsstruktur – lässt für Neumann die Übernahme der TAG Tegernsee durch einen Dritten als denkbares Szenario erscheinen. Gleiches gelte für die Vivacon AG.

      Von den zwölf in der Coverage des Bankhauses Lampe befindlichen Immobilien-AGs sind für Neumann damit vier als mögliche Übernahmekandidaten zu sehen. Bei allen Gesellschaften gehe er davon aus, dass der aktuelle Hauptaktionär keine entsprechende Offensive vorantreiben werde.

      Keine Aktivitäten in Sachen Übernahme erwartet Neumann bei folgenden Unternehmen: Alstria Office REIT-AG, AVW Immobilien, Colonia Real Estate, Deutsche Euroshop, Deutsche Wohnen, DIC Asset, Gagfah und Patrizia Immobilien.

      Wenn solche Beiträge in vielen fachzeitschriften veröffentlicht werden lesen das weitere Anas und hängen sich einfach dran. Irgendwann wird es dann schon was mit der Übernahme was werden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:06:46
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Wird doch wohl nicht bei diesen Kursen der TAG geschehen, oder ?
      Das würde mich schon stark treffen.



      Dt. Immobilienwerte als Übernahmekandidaten - Bankhaus Lampe.
      30.07.08 14:55
      Meldung Düsseldorf (aktiencheck.de AG) -

      Die Kurse der deutschen Immobilienaktien entwickelten sich in den vergangenen Monaten sehr schwach, so die Analysten vom Bankhaus Lampe.

      Während noch bis Mitte 2007 die Kurse der meisten Titel rasant angestiegen seien, hätten Immobilienaktien in der zweiten Jahreshälfte 2007 deutlich an Wert verloren. Aktuell würden die meisten Werte mit starken Abschlägen zum Net Asset Value notieren. Sofern sich dieser als nachhaltig erweist, scheinen die Immobilienaktien somit günstig, so die Analysten vom Bankhaus Lampe. Auch gerade in einer Zeit von konjunkturellen Unsicherheiten und steigender Inflation gewinne die Kapitalumschichtung in Sachanlagen an Charme.

      Bei den jetzt niedrigen Kursen könnten nach Erachten der Analysten Investoren durch die Übernahme von Immobiliengesellschaften günstig an begehrte Immobilienobjekte herankommen. Dies lasse einige Immobilienunternehmen als Übernahmekandidaten erscheinen. In dieser Veröffentlichung prüfen wir unser Anlageuniversum der deutschen Immobilienwerte, ob Veränderungen in der Aktionärsstruktur kurzfristig wahrscheinlich erscheinen, so die Analysten vom Bankhaus Lampe.

      Da es sich bei der Aktie der alstria office REIT-AG um einen REIT handele, sei eine Übernahme ausgeschlossen.

      Bei der AVW Immobilien-Aktie sei der Free-float mit aktuell 10,0% noch sehr gering. Mehr als die Hälfte aller ausgegebenen Aktien liege beim Hauptaktionär Familie Albrecht. Weitere 36% lägen bei der RUPAG Gruppe. Da der Börsengang der Gesellschaft aber erst im März dieses Jahres stattgefunden habe, würden noch die Look-up-Fristen greifen, die zum Teil bis März 2009 reichen würden. Somit könnten sich die Analysten eine Übernahme dieses Wertes aktuell nicht vorstellen.

      Die Colonia Real Estate-Aktie habe in den letzten Monaten stark an Wert verloren und notiere aktuell weit unter ihrem Net Asset Value. Dies würde eine Übernahme rechtfertigen. Gleichzeitig habe das Unternehmen mit der Swiss Real Estate einen Hauptaktionär, der ca. 28% der Anteile der Gesellschaft sein Eigen nenne und nach Erachten der Analysten bei solch niedrigen Kursniveaus nicht aussteigen werde. In diesem Wert sehe man somit aktuell keine Übernahmefantasie.

      Der Kurs der Aktie von DESIGN Bau habe sich in der Vergangenheit im Vergleich mit anderen Immobilienaktien relativ stabil gehalten. Die Gesellschaft habe zwei Hauptaktionäre. Der CEO, Herr Werner Mattner, halte ca. 29% der Anteile und der CFO, Herr Joachim Mattner, halte ca. 19% der Aktien. Ohne die Zustimmung der Hauptaktionäre sei nach Erachten der Analysten hier keine Übernahme zu erwarten. Da sich die Hauptaktionäre aber an keine Look-up-Fristen halten müssten und sich der Aktienkurs relativ stabil gehalten habe, könnte man sich vorstellen, dass die Hauptaktionäre ihre Anteile bei einem angemessenen Angebot veräußern und somit den Weg für eine Übernahme freimachen könnten.

      Das Portfolio der Gesellschaft Deutsche EuroShop sei klar strukturiert und der aktuelle Aktienkurs liege unter dem Net Asset Value. Auch der Free-float der Aktie sei mit über 80% relativ hoch. Gegen eine Übernahme der Gesellschaft durch einen Externen spreche die Familie Otto als Hauptaktionär. Es wäre nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe eher möglich, dass diese ihren Anteil noch weiter ausbaut. Von einer kompletten Übernahme der Gesellschaft durch die Familie Otto würden sie in ihrem Basisszenario nicht ausgehen.

      Auch die Aktie der Gesellschaft Deutsche Wohnen AG notiere weit unter dem Net Asset Value. In den letzten Monaten sei der Wert immer mehr unter Druck gekommen. Der größte Aktionär, Oaktree, halte ca. 24% der Unternehmensanteile. Im Zuge der Fusion von Deutsche Wohnen und GEHAG sei Oaktree zum größten Aktionär geworden. Beim aktuellen Kursniveau gehe man nicht davon aus, dass sich die Gesellschaft von ihren Anteilen trennen werde. Auch eine Aufstockung der Anteile seitens des Hauptaktionärs nähmen die Analysten in ihrem Basisszenario nicht an. Ihres Erachtens handle es sich bei diesem Unternehmen um eine Turn-around-Story. Das Management habe dabei noch eine Vielzahl von Problemen zu lösen, wie zum Beispiel die hohe Nettoverschuldung. Dies könnte zudem Großinvestoren zurückschrecken lassen. Somit sei bei dieser Gesellschaft nach Auffassung der Analysten keine Übernahme zu erwarten.

      Bei der DIS Asset AG betrage der Free-float etwas mehr als 50%. Der Hauptaktionär, die DIC-Gruppe, halte etwas mehr als 39%. Dieser Anteil sei in den letzten Wochen um 4,9 Prozentpunkte aufgestockt worden. Man gehe nicht davon aus, dass die DIC-Gruppe ihren Anteil an der Gesellschaft noch nennenswert ausbauen werde. Aber auch den Verkauf an einen neuen Investor schließe man, durch die Geschäftsbeziehungen zwischen der DIC-Gruppe und der DIC Asset, aktuell aus. Diese Aktie sei damit nach Meinung der Analysten kein Übernahmekandidat.

      Der Hauptaktionär der Gesellschaft GAGFAH S.A., die Fortress Gruppe, halte einen Anteil von ca. 76% an der Gesellschaft. Die Analysten vom Bankhaus Lampe gehen nicht davon aus, dass Fortress die Gesellschaft trotz des geringen Kurses von der Börse nehmen wird. Ihres Erachtens sollte der Anteil des Hauptaktionärs an GAGFAH in absehbarer Zeit weiter sinken. Dass ein anderer Investor die Anteile von Fortress an GAGFAH komplett übernehme, sehe man aktuell nicht, da Fortress beim jetzigen Kursniveau seine Anteile nicht komplett veräußern werde. GAGFAH sei somit kein Übernahmekandidat.

      IVG Immobilien weise einen Aktienkurs auf, der mit einem starken Diskont zum Net Asset Value gehandelt werde. Auch die Aktionärsstruktur sei stark gespalten. Die beiden Hauptaktionäre seien die Santo Holding GmbH (mit ca. 11%) und Sal. Oppenheim (mit ca. 10%). Die restlichen Anteile befänden sich im Free-float, was für den Einstieg eines neuen Investors sprechen würde. Zudem habe die Gesellschaft mit dem anstehenden Verkauf des Kavernengeschäftes und den damit verbundenen möglichen Gewinnen weiteres Up-side-Potenzial. Gegen eine Übernahme würde die hohe Verschuldung der Gesellschaft sprechen, die Investoren abschrecken könnte. Insgesamt sehe man die IVG Immobilien jedoch als Übernahmekandidaten.

      Der Kurs der PATRIZIA Immobilien-Aktie habe im letzten Jahr am deutlichsten an Wert verloren. Dennoch gehe man bei diesem Wert nicht von einer Übernahme durch einen Dritten aus. Dass der Hauptaktionär seinen Anteil von über 50% weiter aufstocken werde, sei denkbar, aber unwahrscheinlich. Die Analysten sähen bei dieser Gesellschaft aktuell keine Übernahmefantasie.

      Beim Unternehmen TAG Tegernsee AG seien die Eigentumsverhältnisse sehr verteilt. Der größte Aktionär halte ca. 16% der Anteile. Beim aktuellen Kursniveau, das unter dem Net Asset Value liege, wäre eine Übernahme durch einen Dritten ein denkbares Szenario.

      Nach Erachten der Analysten sei die Aktie von Vivacon auch ein Kandidat für eine Übernahme. Der Free-float sei mit über 80% sehr stark ausgebaut. Zudem sei der Kurs der Aktie relativ stark gesunken. Beides sollte nach Erachten der Analysten Übernahmefantasien schüren können.

      Von den zwölf Immobilienwerten, die sich in der Coverage der Analysten vom Bankhaus Lampe befinden würden, könnten ihres Erachtens vier Werte kurzfristig von Übernahmefantasien profitieren. Den Einstieg eines externen Investors sähen sie als mögliches Szenario bei der DESIGN Bau AG, IVG Immobilien AG, TAG Tegernsee AG und bei der Vivacon AG. Die Analysten würden bei keinem Unternehmen davon ausgehen, dass der jetzige Hauptaktionär eine Übernahmeoffensive vorantreiben werde. Unabhängig von den fundamentalen Daten heiße dies anlagepolitisch, dass ein Anleger, der von Übernahmespekulationen profitieren wolle, ein Portfolio dieser vier Werte aufbauen sollte. (30.07.2008/ac/a/m)
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      schrieb am 27.07.08 22:31:15
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      ob es diese Woche wieder nach oben gehen wird ?:confused:
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