Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 196)
eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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Jungfernflug mit Problemen
A400M kämpft mit Triebwerk
Beim Jungfernflug des umstrittenen Airbus-Militärtransporters A400M gab es im Dezember Probleme. Vorsichtshalber sei ein Triebwerk auf Leerlauf gestellt worden, sagt eine Sprecherin der Militärsparte von Airbus. Der Vorfall dürfte auch bei den andauernden Krisengesprächen über das Projekt zur Sprache kommen. ...»
Indische Milliarden winken
Eurofighter-Hersteller hoffen
Indien treibt die Modernisierung seiner Streitkräfte voran. Für die Luftwaffe hat das asiatische Land mehr als zehn Milliarden US-Dollar vorgesehen. Gute Karten bei der Auftragsvergabe hat dabei der Eurofighter....»
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'HB': Wirtschaftsprüfer kritisieren EADS wegen Airbus A400M
Die Kostenexplosion beim Militärtransporter Airbus A400M führen Wirtschaftsprüfer laut einem Pressebericht zum Großteil auf Managementfehler zurück. Wie das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) berichtet, wirft die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) dem Airbus-Mutterkonzern EADS vor, jahrelang keine effektive Kontrolle über die Kostenentwicklung des Projekts ausgeübt zu haben. EADS verhandelt an diesem Donnerstag mit Vertretern von sieben europäischen Staaten über eine Aufteilung der milliardenschweren Mehrkosten für den A400M.
"Wir sind der Überzeugung, dass das Unternehmen keine normale Finanz-Kontrolle für die Begleitung ihrer Programme besitzt", zitiert das Blatt aus dem ihm vorliegenden vertraulichen Prüfbericht von PwC. Dieser war von den sieben europäischen Abnehmerstaaten, unter ihnen Deutschland und Frankreich, in Auftrag gegeben worden.
PRÜFER FORDERN VERTRAGSERFÜLLUNG
Nach Überzeugung der Wirtschaftsprüfer muss das Rüstungsunternehmen laut "Handelsblatt" jetzt die eingegangenen Verträge erfüllen, um zu überleben: "Den Vertrag nicht einzuhalten dürfte für EADS die schwerwiegendsten Folgen nach sich ziehen." Zugleich könne das Unternehmen jedoch Mehrkosten bis zur Höhe von 7,6 Milliarden Euro problemlos schultern, so das Urteil der Prüfer. EADS habe dieser Schlussfolgerung widersprochen. Ein Sprecher sagte der Zeitung: "Der Prüfbericht ist dahingehend irreführend, dass EADS die Zusatzkosten allein schultern könnte."
Der Vertrag sieht die Produktion von 180 Maschinen zum Fixpreis von knapp 20 Milliarden Euro vor. EADS hat für die Mehrkosten 2,4 Milliarden Euro zurückgestellt und ist bereit, die auf 3,6 Milliarden geschätzten Zukunftsrisiken zu tragen. Die Staaten sollen nach diesem Vorschlag 5,3 Milliarden Euro mehr für die Flugzeuge zahlen./jb/stw
ISIN NL0000235190
AXC0021 2010-01-20/08:18
© 2010 dpa-AFX
Die Kostenexplosion beim Militärtransporter Airbus A400M führen Wirtschaftsprüfer laut einem Pressebericht zum Großteil auf Managementfehler zurück. Wie das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) berichtet, wirft die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) dem Airbus-Mutterkonzern EADS vor, jahrelang keine effektive Kontrolle über die Kostenentwicklung des Projekts ausgeübt zu haben. EADS verhandelt an diesem Donnerstag mit Vertretern von sieben europäischen Staaten über eine Aufteilung der milliardenschweren Mehrkosten für den A400M.
"Wir sind der Überzeugung, dass das Unternehmen keine normale Finanz-Kontrolle für die Begleitung ihrer Programme besitzt", zitiert das Blatt aus dem ihm vorliegenden vertraulichen Prüfbericht von PwC. Dieser war von den sieben europäischen Abnehmerstaaten, unter ihnen Deutschland und Frankreich, in Auftrag gegeben worden.
PRÜFER FORDERN VERTRAGSERFÜLLUNG
Nach Überzeugung der Wirtschaftsprüfer muss das Rüstungsunternehmen laut "Handelsblatt" jetzt die eingegangenen Verträge erfüllen, um zu überleben: "Den Vertrag nicht einzuhalten dürfte für EADS die schwerwiegendsten Folgen nach sich ziehen." Zugleich könne das Unternehmen jedoch Mehrkosten bis zur Höhe von 7,6 Milliarden Euro problemlos schultern, so das Urteil der Prüfer. EADS habe dieser Schlussfolgerung widersprochen. Ein Sprecher sagte der Zeitung: "Der Prüfbericht ist dahingehend irreführend, dass EADS die Zusatzkosten allein schultern könnte."
Der Vertrag sieht die Produktion von 180 Maschinen zum Fixpreis von knapp 20 Milliarden Euro vor. EADS hat für die Mehrkosten 2,4 Milliarden Euro zurückgestellt und ist bereit, die auf 3,6 Milliarden geschätzten Zukunftsrisiken zu tragen. Die Staaten sollen nach diesem Vorschlag 5,3 Milliarden Euro mehr für die Flugzeuge zahlen./jb/stw
ISIN NL0000235190
AXC0021 2010-01-20/08:18
© 2010 dpa-AFX
EADS stellt Drohnenprojekt infrage
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS droht aus finanziellen Gründen bei einem weiteren Rüstungsprojekt mit dem Ausstieg. Wenn sich Deutschland, Frankreich und Spanien bis zum Sommer nicht auf eine verbindliche Zusage zur Bestellung des unbemannten Aufklärungsflugzeugs Talarion einigten, "müssen wir das Projekt einfrieren?, sagte EADS-Rüstungsvorstand Stefan Zoller der "Financial Times Deutschland" (FTD/Montag).
Im Unterschied zum Militärtransporter A400M, bei dem die EADS-Tochter Airbus mit dem Ausstieg droht, wenn die Kundenländer nicht nachträglich weitere Milliarden zahlen, geht es beim Talarion laut Zeitung um die Frage: Wie viel investiert der Konzern für ein Projekt ohne Festauftrag? "Wir entwickeln mit eigenem Geld bis zum Sommer weiter?, sagte Zoller. Das koste rund 100 Millionen Euro.
MILLIARDENINVESTITIONEN NOTWENDIG
Dann lägen die vorläufigen Entwicklungseckdaten für den zweistrahligen Aufklärungsflieger vor. Um danach weiterzumachen, müsse es nach Aussagen des Managers eine verbindliche Zusage geben. Die Entwicklung würde die drei Staaten zusammen 1,5 Milliarden Euro kosten, einschließlich der Beschaffung von 45 Modellen rund 2,9 Milliarden Euro. Bislang hätten die Staaten 60 Millionen Euro in Talarion investiert.
Branchenkenner sehen der "FTD" zufolge die Gefahr, dass EADS nach dem Ende der Produktion des Kampfjets Eurofighter auf ein Auslastungsproblem zusteuere. Daher seien die Drohnenaufträge notwendig. Derzeit sei die Eurofighter-Produktion nur bis 2015 gesichert. Die Talarion-Auslieferung könnte je nach Zeitpunkt des verbindlichen Auftrags und der technischen Auslegung zwischen 2016 und 2018 erfolgen, sagte Zoller./dct/stw
ISIN NL0000235190
AXC0026 2010-01-18/08:22
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS droht aus finanziellen Gründen bei einem weiteren Rüstungsprojekt mit dem Ausstieg. Wenn sich Deutschland, Frankreich und Spanien bis zum Sommer nicht auf eine verbindliche Zusage zur Bestellung des unbemannten Aufklärungsflugzeugs Talarion einigten, "müssen wir das Projekt einfrieren?, sagte EADS-Rüstungsvorstand Stefan Zoller der "Financial Times Deutschland" (FTD/Montag).
Im Unterschied zum Militärtransporter A400M, bei dem die EADS-Tochter Airbus mit dem Ausstieg droht, wenn die Kundenländer nicht nachträglich weitere Milliarden zahlen, geht es beim Talarion laut Zeitung um die Frage: Wie viel investiert der Konzern für ein Projekt ohne Festauftrag? "Wir entwickeln mit eigenem Geld bis zum Sommer weiter?, sagte Zoller. Das koste rund 100 Millionen Euro.
MILLIARDENINVESTITIONEN NOTWENDIG
Dann lägen die vorläufigen Entwicklungseckdaten für den zweistrahligen Aufklärungsflieger vor. Um danach weiterzumachen, müsse es nach Aussagen des Managers eine verbindliche Zusage geben. Die Entwicklung würde die drei Staaten zusammen 1,5 Milliarden Euro kosten, einschließlich der Beschaffung von 45 Modellen rund 2,9 Milliarden Euro. Bislang hätten die Staaten 60 Millionen Euro in Talarion investiert.
Branchenkenner sehen der "FTD" zufolge die Gefahr, dass EADS nach dem Ende der Produktion des Kampfjets Eurofighter auf ein Auslastungsproblem zusteuere. Daher seien die Drohnenaufträge notwendig. Derzeit sei die Eurofighter-Produktion nur bis 2015 gesichert. Die Talarion-Auslieferung könnte je nach Zeitpunkt des verbindlichen Auftrags und der technischen Auslegung zwischen 2016 und 2018 erfolgen, sagte Zoller./dct/stw
ISIN NL0000235190
AXC0026 2010-01-18/08:22
"40.000 Jobs hängen am Projekt"
Gallois will A400M retten
Der Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS, Louis Gallois, deutet im Tauziehen um die Finanzierung des A400M Kompromissbereitschaft an. Der Militärtransporter sei selbst zum höheren Preis noch günstiger als die US-Konkurrenz, betont er. In dieser Woche soll es ein weiteres Gespräch geben. ...»
Gallois will A400M retten
Der Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS, Louis Gallois, deutet im Tauziehen um die Finanzierung des A400M Kompromissbereitschaft an. Der Militärtransporter sei selbst zum höheren Preis noch günstiger als die US-Konkurrenz, betont er. In dieser Woche soll es ein weiteres Gespräch geben. ...»
Gleicher Preis, geringere Stückzahl
Lösungsansatz im A400M-Streit
In der Auseinandersetzung um die Zukunft des Militär-Transporters A400M suchen die Abnehmerstaaten nach Kompromissen. Mehr bezahlen wollen die Airbus-Kunden keinesfalls. Doch scheitern soll das Projekt auch nicht....»
Lösungsansatz im A400M-Streit
In der Auseinandersetzung um die Zukunft des Militär-Transporters A400M suchen die Abnehmerstaaten nach Kompromissen. Mehr bezahlen wollen die Airbus-Kunden keinesfalls. Doch scheitern soll das Projekt auch nicht....»
Galileo: EADS steht vor einem Scherbenhaufen
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS steht beim europäischen Satellitennavigationsprogramm Galileo vor einem Scherbenhaufen. Die EU-Kommission hat nicht nur entschieden, dass die ersten 14 von vermutlich noch 22 Satelliten des Programms vom Bremer Mittelständler OHB und nicht von der EADS-Raumfahrttochter Astrium gebaut werden, sondern auch, dass sie mit der russischen Träger-Rakete Sojuz statt mit dem Astrium-Launcher Ariane 5 in ihre Umlaufbahn gebracht werden.
Damit kommt die EADS ein zweites Mal nicht zum Zuge. Bislang hatte die EADS-Tochter Astrium darauf gehofft, die Galileo-Satelliten mit der Träger-Rakete Ariane 5 transportieren zu können. Auf Empfehlung der Europäischen Raumfahrtagentur ESA hat die EU in Brüssel nun den Zuschlag allein der russischen Sojuz gegeben. Danach schießt Generalauftragnehmer Arianespace die ersten zehn Satelliten mit fünf Sojuz ins All. Für die EADS bleibt eine Option auf eine Ariane 5 – doch auch die steht in Konkurrenz mit zwei weiteren Sojuz.
Astrium lehnte gegenüber der WirtschaftsWoche einen Kommentar zu den Informationen ab. Intern räumt man ein, dass die vorgelegten Angebote nicht wettbewerbsfähig waren. „Rein budgettechnisch ist die Sojuz um zehn bis 15 Prozent günstiger als die Ariane 5“, gibt ein EADS-Manager zu. Offenbar fürchtet EADS nun, auch bei der zweiten Ausschreibung für den Bau der restlichen acht bis 14 Satelliten leer auszugehen und auch den Transport aufgrund der Kostennachteile ganz an die russische Konkurrenz zu verlieren.
In europäischen Raumfahrtkreisen stellt man sich die Frage, ob die Entscheidung der EU-Kommission „strategisch und politisch richtig war“. Laut EADS sichert eine Ariane-5-Rakete tausend Arbeitsplätze pro Jahr und ist Europas Zugang in den Weltraum. (WirtschaftsWoche)
Autor: Redaktion w:o
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS steht beim europäischen Satellitennavigationsprogramm Galileo vor einem Scherbenhaufen. Die EU-Kommission hat nicht nur entschieden, dass die ersten 14 von vermutlich noch 22 Satelliten des Programms vom Bremer Mittelständler OHB und nicht von der EADS-Raumfahrttochter Astrium gebaut werden, sondern auch, dass sie mit der russischen Träger-Rakete Sojuz statt mit dem Astrium-Launcher Ariane 5 in ihre Umlaufbahn gebracht werden.
Damit kommt die EADS ein zweites Mal nicht zum Zuge. Bislang hatte die EADS-Tochter Astrium darauf gehofft, die Galileo-Satelliten mit der Träger-Rakete Ariane 5 transportieren zu können. Auf Empfehlung der Europäischen Raumfahrtagentur ESA hat die EU in Brüssel nun den Zuschlag allein der russischen Sojuz gegeben. Danach schießt Generalauftragnehmer Arianespace die ersten zehn Satelliten mit fünf Sojuz ins All. Für die EADS bleibt eine Option auf eine Ariane 5 – doch auch die steht in Konkurrenz mit zwei weiteren Sojuz.
Astrium lehnte gegenüber der WirtschaftsWoche einen Kommentar zu den Informationen ab. Intern räumt man ein, dass die vorgelegten Angebote nicht wettbewerbsfähig waren. „Rein budgettechnisch ist die Sojuz um zehn bis 15 Prozent günstiger als die Ariane 5“, gibt ein EADS-Manager zu. Offenbar fürchtet EADS nun, auch bei der zweiten Ausschreibung für den Bau der restlichen acht bis 14 Satelliten leer auszugehen und auch den Transport aufgrund der Kostennachteile ganz an die russische Konkurrenz zu verlieren.
In europäischen Raumfahrtkreisen stellt man sich die Frage, ob die Entscheidung der EU-Kommission „strategisch und politisch richtig war“. Laut EADS sichert eine Ariane-5-Rakete tausend Arbeitsplätze pro Jahr und ist Europas Zugang in den Weltraum. (WirtschaftsWoche)
Autor: Redaktion w:o
Prinzip Hoffnung
Boeing brechen Aufträge weg
Die Wirtschaftskrise hat dem Airbus-Rivalen Boeing kräftig zugesetzt. Die Amerikaner bekamen im vergangenen Jahr nach Abzug von Stornierungen lediglich 142 Bestellungen herein. ...»
Boeing brechen Aufträge weg
Die Wirtschaftskrise hat dem Airbus-Rivalen Boeing kräftig zugesetzt. Die Amerikaner bekamen im vergangenen Jahr nach Abzug von Stornierungen lediglich 142 Bestellungen herein. ...»
´FTD´: Staaten gehen beim A400M auf EADS zu
HAMBURG (dpa-AFX) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS kann laut einem Zeitungsbericht im Poker mit den Bestell-Nationen um den Militärtransporter A400M mit zusätzlichen Milliardenzahlungen aus Steuergeldern oder großen Zugeständnissen rechnen. Es sei zwar unwahrscheinlich, dass die EADS-Tochter Airbus die zusätzlichen 5,3 Milliarden Euro erhalte, die sie von den sieben europäischen Bestellern fordere, schreibt die ´Financial Times Deutschland´ (FTD, Donnerstag) unter Berufung auf Informationen aus Branchenkreisen. Denkbar sei aber eine Zahlung in einer Höhe, die EADS nicht ablehnen könne.
Nahezu sicher sei bereits ein Verzicht der Staaten auf die eigentlich fälligen Rabatte wegen der Verzögerungen des Flugzeugs über 1,3 Milliarden Euro. Eine weitere Option sei die mögliche Anrechnung von Kosten bei dem noch zu vereinbarenden A400M-Wartungs- und Servicevertrag, der ebenfalls ein Milliardenvolumen umfasse, schreibt die ´FTD´ weiter. Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums in Berlin ist für Mitte Januar ein weiteres Spitzentreffen von Staatssekretären aus den Käuferstaaten angesetzt. Bis Ende des Monats soll dann wie geplant eine Einigung über die Zukunft des Militärtransporters erreicht werden. Branchenkennern zufolge müsse ein neuer Vertrag bis 31. März unterzeichnet sein. So lange laufe noch ein Kündigungsrecht für die Bestellnationen, so die Zeitung.
Vor allem Frankreichs Verteidigungsminister Herve Morin habe deutlich gemacht, dass Paris bereit sei, weitere Kosten zu tragen. Auch aus der Türkei seien klare Signale gekommen, dass die Regierung von einer Fortführung des Programms ausgehe. Spanien stehe ohnehin voll hinter dem Projekt, da die Endmontage in Sevilla erfolge. Deutschland nehme mit seiner starren Haltung dagegen eine Sonderrolle ein./wiz/tw
Autor: dpa-AFX
HAMBURG (dpa-AFX) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS kann laut einem Zeitungsbericht im Poker mit den Bestell-Nationen um den Militärtransporter A400M mit zusätzlichen Milliardenzahlungen aus Steuergeldern oder großen Zugeständnissen rechnen. Es sei zwar unwahrscheinlich, dass die EADS-Tochter Airbus die zusätzlichen 5,3 Milliarden Euro erhalte, die sie von den sieben europäischen Bestellern fordere, schreibt die ´Financial Times Deutschland´ (FTD, Donnerstag) unter Berufung auf Informationen aus Branchenkreisen. Denkbar sei aber eine Zahlung in einer Höhe, die EADS nicht ablehnen könne.
Nahezu sicher sei bereits ein Verzicht der Staaten auf die eigentlich fälligen Rabatte wegen der Verzögerungen des Flugzeugs über 1,3 Milliarden Euro. Eine weitere Option sei die mögliche Anrechnung von Kosten bei dem noch zu vereinbarenden A400M-Wartungs- und Servicevertrag, der ebenfalls ein Milliardenvolumen umfasse, schreibt die ´FTD´ weiter. Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums in Berlin ist für Mitte Januar ein weiteres Spitzentreffen von Staatssekretären aus den Käuferstaaten angesetzt. Bis Ende des Monats soll dann wie geplant eine Einigung über die Zukunft des Militärtransporters erreicht werden. Branchenkennern zufolge müsse ein neuer Vertrag bis 31. März unterzeichnet sein. So lange laufe noch ein Kündigungsrecht für die Bestellnationen, so die Zeitung.
Vor allem Frankreichs Verteidigungsminister Herve Morin habe deutlich gemacht, dass Paris bereit sei, weitere Kosten zu tragen. Auch aus der Türkei seien klare Signale gekommen, dass die Regierung von einer Fortführung des Programms ausgehe. Spanien stehe ohnehin voll hinter dem Projekt, da die Endmontage in Sevilla erfolge. Deutschland nehme mit seiner starren Haltung dagegen eine Sonderrolle ein./wiz/tw
Autor: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.673.139 von primaabzocker am 06.01.10 10:18:13Also ich halte es für ausgeschlossen, dass der A400M NICHT in Serie gebaut wird.
Es wäre doch zu albern, wenn das Ding nicht benutzt würde, wo es nun endlich fliegt. Außerdem haben die Auftraggeber (die Regierungen) kein Interesse an einer schwachen EADS. Denkbar wäre höchstens, dass das Management verändert wird.
Es wäre doch zu albern, wenn das Ding nicht benutzt würde, wo es nun endlich fliegt. Außerdem haben die Auftraggeber (die Regierungen) kein Interesse an einer schwachen EADS. Denkbar wäre höchstens, dass das Management verändert wird.
02.05.24 · nebenwerte ONLINE · Airbus |
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