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    Sloman Neptun Schiffahrts-Aktiengesellschaft (Seite 53)

    eröffnet am 25.10.05 13:00:04 von
    neuester Beitrag 24.04.24 11:15:34 von
    Beiträge: 563
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      Avatar
      schrieb am 04.08.06 12:09:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.314.958 von althor am 04.08.06 11:49:26Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Die SN Gastankerflotte besteht aus LPG/Ethylen Tankern.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 11:49:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Transport von verflüssigtem Erdgas (LNG) ist ein gewaltiger Wachstumsmarkt.

      Vgl die beiden Artikel aus der Zeit:
      http://www.zeit.de/2006/31/G-LNG-Fonds
      http://www.zeit.de/2006/31/G-LNG-Kasten

      Sloman-Neptun mit seiner langjährigen Erfahrung auf diesem Gebiet und seinem Bestand an Spezialschiffen dürfte daran schön verdienen können.

      Grüße althor
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 14:11:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Fondsbranche entdeckt langsam LPG.

      Queen Zenobia
      http://www.hansahamburg.de/aktuellebeteiligungen/mtqueenzeno…

      Schiff und Werft MT "QUEEN ZENOBIA"

      Das MT "Queen Zenobia" ist ein modernes LPG-Tankschiff mit einem Ladetankvolumen von rund 22.800 Kubikmetern. Der Tanker kann Flüssiggase bei einer Kühltemperatur von bis zu -48°C bzw. bei einem Druck von bis zu 5,5 bar transportieren. Das MT "Queen Zenobia" wurde im Juni 2002 auf der Werft Namura Shipbuilding in Japan unter Aufsicht der Klassifikations- und Zertifizierungsgesellschaft Bureau Veritas fertiggestellt und wird seitdem im internationalen Seeverkehr betrieben. Die Übernahme des Schiffes durch die Emittentin ist am 24. März 2006 erfolgt. Der Kaufpreis für das Schiff beträgt TUSD 61.750.

      ---------

      Ein Kahn für 62M. Das gesamte Schiffsvermögen der SN mit über 20 Kähnen steht mit 131M€ in der Bilanz. Vielleicht macht sich da ein Kommanditist mal Gedanken über die Alternative SN-Aktien. Ist allerdings sonst nicht gerade deren Stärke.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 10:12:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die beiden ältesten (und kleinsten) Flüssiggastanker, LINGEGAS und MERWEGAS (beide BJ 1981) wurden für zusammen 8,35 Mio. USD an Enalia Maritime verkauft.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 11:49:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Und wo ich gerade dabei bin:
      Kaum zu glauben, aber man hat es tatsächlich geschafft, endlich www.unigas.nl mit Inhalt zu füllen.

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      schrieb am 12.07.06 10:37:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Morgen ist die Hauptversammlung von Sloman Neptun. Hier interessante Infos aus einer "Nachbar-" Branche:


      Aktien von Ölreedereien stehen am Anfang einer Hausse
      Analysten heben Gewinnprognosen massiv an


      New York - Die Aktienkurse von Tankschiff-Reedereien lagen im Mai und Juni auf Erfolgskurs. Während das US-Börsenbarometer Standard & Poor's 500 Index in dieser Zeit 3,1 Prozent nachgab, verteuerten sich die Werte im Bloomberg Tanker Index um 14 Prozent.

      Den größten Kurssprung verzeichnete die New Yorker Overseas Shipholding Group, der größte US-Tankereigner, mit plus 21 Prozent. Für Teekay aus Nassau auf den Bahamas, der größten Tanker-Reederei der Welt, ging es um 8,8 Prozent nach oben.

      Doch selbst nach den jüngsten Kurserholungen dürften die Redereien noch Potential nach oben bieten. "Wer eine solche Kombination aus Substanz, Dividendenrendite und Kursdynamik findet, kann das nicht ignorieren", sagt J.C Waller, Manager des Icon Energy Fund. Das Geschäft der Ölreedereien läuft derzeit ausgezeichnet. So stiegen die Frachtraten für sogenannte Very Large Crude Carrier mit einem Ladevolumen von zwei Mio. Barrel Öl seit Ende April auf der Route vom Persischen Golf in die USA um 32 Prozent, auf der Route vom Golf nach Japan um 81 Prozent. Dies entspricht einem Viermonatshoch, und das zu einer Jahreszeit, in der die Preise gewöhnlich sinken.

      Auch die Gewinne fielen höher aus als zu Jahresbeginn erwartet. Im ersten Quartal übertraf das Ergebnis aller sechs Mitglieder des Öltanker-Index die Erwartungen der Analysten. Omar Nokta, Analyst bei Dahlman Rose & Co., einer auf Reedereien und Energieunternehmen spezialisierten Investmentbank, revidierte seine Schätzung für eine Reihe von Tankerunternehmen im Juni zweimal nach oben. Bei Teekay erhöhte er die Gewinnschätzung von 3,98 auf 4,79 Dollar, bei Overseas Shipholding von 8,31 auf 10,24 Dollar pro Aktie.

      Mitte April hatte der Ölreederei-Index sein Jahrestief erreicht, 32 Prozent unter dem Rekordhoch vom November 2004. Selbst nach der jüngsten Erholung liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis im Index, bezogen auf das Ergebnis der vergangenen zwölf Monate, bei durchschnittlich 8,2. Zum Index-Hoch betrug das KGV 13,4, im S&P 500 liegt es aktuell bei 17.

      Waller schätzt, daß der S&P-Index, der Tankerunternehmen und Pipeline-Betreiber umfaßt, 22 Prozent unterbewertet ist. Er begann im Mai, Aktien von Frontline und General Maritime zu kaufen. "Die Kurse liegen so niedrig, daß nach unten nicht mehr sehr viel Platz ist", sagt Malcolm Polley von S&T Wealth Management Group. Er kaufte die ersten Aktien von Frontline und General Maritime im Februar.

      Die Unternehmen selbst betrachten ihre Aktien ebenfalls als preiswert: Sie haben in den vergangenen zwölf Monaten Aktienrückkäufe im Volumen von 1,31 Mrd. Dollar (1,03 Mrd. Euro) angekündigt. Für Investoren sei dies nahezu eine Versicherung gegen Kursrückgänge, sagt Nokta, denn das Rückkaufvolumen entspricht rund elf Prozent der Marktkapitalisierung des Tanker-Index, die bei zwölf Mrd. Dollar liegt. Bloomberg


      Artikel erschienen am Mi, 12. Juli 2006


      © WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:30:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Maritime hat analog Bergesen auch eine reine Gas-Company gebaut und zum Ende 2005 an die Nasdaq gebracht: StealthGas GASS http://www.stealthgas.com/index.php.

      Kurs 13,16$
      Aktien 18.000.000
      MK 184,2M$

      Daten 31.12. 2005:
      Finanzschulden 85,1M$
      Schiffe 229,8M$

      Die Flotte von GASS ist der von SN in Größe, Segment und Alter ziemlich gut vergleichbar, ebenso die zur Finanzierung verwendeten Finanzschulden. Damit sollte auch der Unternehmenswert in ähnlicher Höhe liegen. Abzgl. Minderheiten ergäbe sich eine vergleichbare MK für SN von 184,2 / 1,26 * 0,8 = 117,0 und ein fairer Kurs von ca. 60€/Aktie. Natürlich pi mal Daumen.

      Anhand der Kaufpreise, die GASS für die einzelnen Schiffe bezahlt hat, ließe sich für SN ein NAV herleiten, wozu ich aber keine Lust habe. Einfacher wäre es nämlich, wenn SN endlich die Bilanzierungsalbernheiten bleiben ließe.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 15:40:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Eine Korrektur des ausgewiesenen Ergebnisses um außerordentliche Faktoren und Sloman-Neptun'sche Grotesken bringt etwa EPS 5,00€.

      - 3,9 ausgewiesenes Konzernergebnis 2005
      +11,7 Änderungen des Anteilseignern zurechenbaren Nettovermögens
      + 3,4 Verluste aus der Währungsumrechnung von Darlehen zum Bilanzstichtag (i.w. USD)
      -----
      12,2
      - 20% Minderheiten geschätzt nach HGB 2004
      -----
      9,8 korrigiertes Ergebnis 2005

      Dieses korrigierte Ergebnis gibt noch nicht die gesteigerten Schiffswerte wieder!

      Ausbau der Flotte und Dollar sollten in 2006 gewinnerhöhend wirken. Eine evtl. Umstellung von IFRS müsste den Zeitwert auch im Sachanlagevermögen ausweisen, und nicht nur gewinnmindernd in den Passiva. Das ist eine Groteske und imho NICHT nach IFRS zwingend. Ein Impairment mit Zuschreibung der Schiffswerte analog der bei der Berechnung der Fremdanteile berechneten Werte würde ein faires Bild ergeben. Erfolgt die Ermittlung des Werts des SAV nach DCF wie in 2005, so ist das ausgewiesene Ergebnis allerdings fast vollständig von den zukünftig angesetzten Cash Flows abhängig, was SN das Armrechnen nach Belieben ermöglicht. Auch dies ist imho nicht haltbar, da der Markt-Wert der Schiffe durch Vergleiche mit aktuellen Transaktionen ermittelbar ist.

      Das ist schon nicht mehr Armrechnen, sondern eine schlichte Verarsche. Klassischer Fall für eine Sonderprüfung.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:26:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nach IFRS muß die Änderung des Anteilseignern zurechenbaren Nettovermögens bei den Fremdanteilen berücksichtigt werden. Das schlägt im Konzern mit -11,7 Mio zu Buche, weil die Schiffswerte, die bei diesem Bilanzposten zu Zeitwerten angesetzt werden, stark gestiegen sind. Unterm Strich bleibt dann ein Konzernjahresfehlbetrag von 3,9 Mio.
      Die gute Marktlage wirkt sich als negativ auf die Bilanz aus. Der Nettocashflow von 15,6 Mio und das Investitionstempo (36,5 Mio in Sachanlagen) sind aber beeindruckend.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 19:13:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das Ergebnis ist sicher zum großen Teil aufs Umhängen der Beteiligungen in eine Zwischenholding zurückzuführen. Wenn man sich aber Exmar und BWGas anschaut, die entweder auf Jahressicht gut 200% zugelegt oder ihr bei Börsengang extrem ambitioniertes Bewertungsniveau gehalten haben, kann es im Konzern auch nicht so schlimm aussehen. Dabei darf man trotzdem wieder gespannt sein, wie sie sich wieder arm rechnen werden.
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