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    Artificial Life XVIII Fundamentals - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.00 16:56:59 von
    neuester Beitrag 06.10.00 20:23:29 von
    Beiträge: 246
    ID: 102.084
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      Avatar
      schrieb am 23.03.00 16:56:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Um das zu Beurteilen muß man noch einen Schritt zurück gehen und fragen wie bewerte ich ein Unternehmen ?

      1. Nach dem aktuellen Wert von Anlagen, Produkten, Lizenzen und Patenten und dem abgezinsten Kunden-Potential der Lizenzierten Kunden.
      2. ganz wichtig das Potential der Zukunft – aber wie ermitteln?
      a) Wie groß ist der Absatzmarkt und wächst dessen Größe in Zukunft (beides positiv für Alif)
      b) Wie kann ich überprüfen ob die Produkte und der Vertrieb dem Markt gewachsen ist? über den Umsatz und dessen Steigerung
      c) Kann ich etwas über den Zukünftigen Wert meines Analysekandidaten sagen ? Ja indem ich anhand der Aussagen vom Management bez. Umsatz und Gewinn einen Marktvergleich durchführe, die Zahlen müssen aber noch bewertet werden anhand der Glaubwürdigkeit des Unternehmens.

      Nun zu Alif :
      1. Der aktuelle Wert ist nicht leicht zu ermitteln, da noch keine Patente vorliegen. Dennoch haben wir auf der Habenseite eine Net-Tissimo mit 5-8$ je Aktie, bis zu 10 Produkte und einige Kooperationen, die noch nicht zu größeren Umsätzen geführt haben, aber möglicherweise zu ersten intensiven Verhandlungen geführten. Das alles ergibt einen Wert von ca. 20$-25$ einige Phantasie mit eingerechnet.
      2.
      a.) Absatzmarkt riesig (100 Milliarden $), Wachstum um mehrere 100% pro Jahr in den nächsten 10 Jahren (Ideefixx hast Du eine Studie parat)
      b.) Umsaztzsteigerung 98-99 nicht aussagekräftig da 98 kein Produkt. Q2-Q4 uninteressant klein
      c.) allerdings Aussage des Unternehmens von > 700% geplant, welches uns zu einer Erwartung führt von ca. 30 Mio abgerundet. Steigerung je Quartal ca. 80% währe allerdings noch zu beweisen.
      Nun gut Glaubwürdigkeit bisher hoch. Alle Aussagen wurden eingehalten. Marktbewertung anderer High Techs und I-Netz am Anfang Ihres Aufschwungs mit diesen Wachstumsraten 100* Umsatz oder mehr. Wenn wir diesen Wert nehmen und einen Abschlag von 80 % als Untergrenze einkalkulieren erhalten wir folgende Rechnung.

      Umsatz 30 Mio
      a) 20 * Umsatz = 600 Mio $ oder 60 $ je Aktie.
      b) 100* Umsatz = 3.000 Mio $ oder 300$ je Aktie
      c) 60 * Umsatz = 1.800 Mio $ oder 180 $ je Aktie = aktuelles Bewertungsniveau

      Das heißt das Kursziel für Alif unter der Bedingung die Prognose hält wäre 60-300$ oder realistisch so um die 100$.

      Wie kommt es in den nächsten 9 Monaten zu diesen Umsätzen?
      1. der Kurs steigt sukzessive an und erreicht am Jahresende das prognostizierte Niveau (nur möglich, wenn eine Umsatzsteigerungsrate von 80 % je Quartal eine sichere Prognose erlaubt, also erst ab den nächsten Quartalszahlen.
      2. Der Kurs schwankt noch heftig bis Kurs vor den Zahlen und macht dann einen deutlichen Kurssprung in Richtung 60 $, leider die unangenehmere aber wahrscheinlichere Entwicklung.

      Zusammengefaßt kann man sagen, die Umsätze sind deshalb so wichtig, weil sie eine vernünftige Hochrechnung des Zukünftigen Werts der Firma erlauben und so verläßliche Bewertungsansätze liefert und gleichzeitig die Markttauglichkeit und Akzeptanz der Produkte widerspiegelt.

      Unsere Ansicht nach werden wir 3 Sprungphasen für Alif erleben.
      1. bis kurz vor den nächsten Zahlen auf 35 und bei Zahlen im Rahmen der Prognose bis auf 50-60. Danach Konsolidierung auf 38$ da man dem Anstieg noch nicht traut.
      2. Kurs vor bis nach den Q2 Zahlen auf 90-98 mit einer Korrektur in den 60-70er Raum
      3. Nach Bestätigung auch der Q3 im Rahmen der Planung Kurse von 90 –150 mit anschließender Korrektur.

      Allerdings hängt jetzt alles von den Zahlen oder ähnlichen Daten ab ( in etwa gleichwertig wäre auch ein IPO einer Tochter wie Net-tissimo, weil Stille Reserven in Gewinne gemünzt werden und damit sogar wertvoller als Umsätze sind.
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 17:47:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi allerseits,

      der nachfolgende Text stammt nicht von mir, sondern wurde von 2 Studenten der Uni Tübingen erstellt, denen ich an dieser Stelle mein höchstes Lob für diese außerordentlich gute Zusammenfassung geben möchte. Meinen herzlichen Dank auch an Mannik, der uns das Werk über die Alifer-Bibliothek verfügbar gemacht hat. Somit wurde das posting zwar schonmal eingestellt, angesichts der Tatsache, daß aber wohl die wenigsten Neuzugänge dieses wirklich lesenswerte Informationswerk kennen, habe ich mich dazu entschlossen, es im Hinblick auf die Schaffung einer guten Informationsgrundlage nochmals einzustellen.

      Manche Dinge lassen sich einfach nicht verbessern :)

      Unternehmensprofil:

      Artificial Life, Inc. ("ALife") wurde im November 1994 im US-Bundesstaat Delaware unter dem Namen Neurotec International Corp. gegründet. Das Unternehmen war zu diesem Zeitpunkt eine 100%ige Tochtergesellschaft von Neurotec Hochtechnologie GmbH ("Neurotec GmbH"), einem deutschen Anbieter von Multimedia- und Internet-Lösungen.
      Eigentümer der Muttergesellschaft waren Eberhard Schoeneburg, President, Chief Executive Officer und Chairman von Artificial Life, und zwei Firmen: eine große deutsche Einzelhandelskette und ein Industriekonglomerat. Herr Schoeneburg hat im Juli 1997 seine gesamte Beteiligung an der Neurotec GmbH an die beiden anderen Aktionäre verkauft und gleichzeitig alle Anteile an Neurotec International Corp. erworben. Im August 1997 erfolgte dann die Namensänderung in Artificial Life, Inc.

      Nach dem Management Buyout beschloß die Unternehmensleitung eine strategische Neuorientierung: Der bisherige Schwerpunkt Software-Beratungsdienste wurde aufgegeben, und das Unternehmen stieg in die Produktentwicklung ein. ALife entwickelt, vermarktet und unterstützt heute intelligente Softwareroboter, sogenannte "Bots". Die von ALife unter der Bezeichnung "SmartBot" gelieferten Bots sind Softwareprogramme, die zeitaufwendige und komplexe Internet-Geschäftsprozesse automatisieren und vereinfachen. Dazu zählen
      Anwendungen wie Web-Navigation, Direktmarketing, Benutzerstatistiken, Datenerfassung, Nachrichtenübermittlung, Informationsmanagement, Beantwortung von Kaufanfragen und automatisierte Call Center. ALife entwickelt darüber hinaus auch Lösungen für Aufgaben wie Data Mining, Website-Analysen, statistische Analysen und Direktmarketing, die die Funktionalität der SmartBot-Produkte unterstützen. Die von Artificial Life hergestellten SmartBots sind autonom funktionsfähig und werden für einen spezifischen Einsatzbereich programmiert. Es ist jedoch auch möglich, mehrere SmartBots zu kombinieren und dadurch integrierte automatisierte E-Commerce-Lösungen zu erzeugen. Außerdem berät ALife weiterhin Firmenkunden in Softwarefragen, insbesondere im Bereich intelligente Softwareprogramme.

      Marktsituation:

      Software-Agents oder Bots sind Softwareprogramme, die bestimmte Aufgaben selbständig, ohne menschlichen Eingriff, erledigen können. Jeder Bot ist für einen spezifischen Funktionsablauf programmiert. Bots gibt es seit den 60er Jahren. Nach ihrer Verbreitung im IRC-Netz, in MUD-Spielen und in Usenet-Gruppen sind sie langsam in das eigentliche Internet eingedrungen. Derzeit existieren mehrere Robotervarianten im Internet: Chatterbots, Web-Roboter, Cancelbots, Modbots und viele andere mehr. Im kommerziellen Bereich wird die Agent-Technologie für sprachgesteuerte Schaltflächen, Kundenstatistiken, Gemeinschaftsfilter, Preisvergleiche und Suchmaschinen eingesetzt. Die Web-Spider, eine Funktionskomponente der meisten Suchmaschinen, sind Software-Agents, die automatisch neue Websites im Internet suchen und diese in ein Verzeichnis aufnehmen. Dadurch wird die spätere Informationssuche erleichtert. Shopping-Bots stöbern die günstigsten Preise im Internet auf. Einer der ersten "Preisspürhunde" dieser Art ist der Bargain Finder von Anderson Consulting, der seit 1995 auf dem Markt ist. Das Angebot ist seither ständig gewachsen. Junglee, NetObjects, Inc., C2B und andere Firmen haben erfolgreich Preisfinder auf den Markt gebracht. Shopping-Bots wurden von vielen Branchenexperten als Wachstumsmotor für den E-Commerce begrüßt, Online-Händler stehen ihnen jedoch häufig mit eher gemischten Gefühlen gegenüber. Sie beklagen, daß die Bots sich ausschließlich am Preis orientieren und viele andere Pluspunkte ihres Internet-Angebots dabei unter den Tisch fallen.

      Die Bots sind trotz allem Pro und Kontra heute nicht mehr aus dem E-Commerce wegzudenken. Ihre Anwendung nimmt zu, und ihr technischer Entwicklungsgrad steigt. Zu den Firmen, die Agent-Technologie in Ihre Produkte einbauen, zählen Autonomy, Inc., Big Science Company, Brightware, Inc., Digital Marketing Concepts, Inc., Extempo, Inc., General Magic, Inc., GK Intelligent Systems, Inc., Haptek, Inc., Intellix A/S, Microsoft Corporation, Netsage Corp und Neuromedia, Inc.

      Agent oder Bot - Unabhängiges Funktionselement, das Internet-Benutzern rationellere Verfahren vorschlägt und/oder diese ausführt und elektronische Daten durchsucht. Bots können selbständig aus verschiedenen Aktionsoptionen wählen, d.h. das System ist reaktiv, proaktiv und sozial.
      Shopping-Bot - Agent, der im World Wide Web nach dem billigsten Preis für ein Produkt sucht, z.B. Bargain Finder oder Jango.
      Mailbot - Filter, der nur die gewünschten Nachrichten einer E-Mail herauspickt.
      CloneBot - Ein Bot, der sich selbst mehrmals vervielfältigen kann.
      Cancelbot - Sucht nach Newsgroup-Beiträgen zu einem bestimmten Thema und löscht sie.
      Chatterbot - Beantwortet Fragen und gibt Tips. Wird oft als Spielleiter in Online-Rollenspielen verwendet. Eliza war einer der ersten Chatterbots.
      Web-Spider - Agents, die bestimmten Hyperlink-Spuren folgen und die gefundenen Informationen nach bestimmten Kriterien auflisten. Werden in Suchmaschinen wie Lycos eingesetzt.

      Marktpotential:
      Die Zahl der Web-User steigt ständig, und der Zugriff auf das Internet ist heute in den USA und in anderen Ländern zur Selbstverständlichkeit geworden. Das Internet ist ein echtes Massenmedium, das von Einzelpersonen, Firmen und Organisationen zur Informationssuche, Kommunikation, Werbung, Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen, Unterhaltung und für andere EDV-Anwendungen eingesetzt wird. Die wachsende Popularität des World Wide Web hat zu einem enormen Zulauf im Online-Verkehr geführt. Laut einer Schätzung von Jupiter Communications surften 1998 ca. 75 Millionen Menschen durch das Internet; 1997 waren es noch 59 Millionen gewesen. Eine Prognose der International Data Corporation (IDC) erwartet ein Anhalten dieses Trends. Ende 2000 wird die Internet-Gemeinde ganze 228 Millionen Mitglieder zählen! Auch die Zeit, die Benutzer online verbringen, hat beträchtlich zugenommen.

      Die Verbraucher haben anfänglich kaum Bereitschaft gezeigt, ihre Geschäfte über das Internet abzuwickeln. Hier ist ein Umdenken eingetreten. Eine GVU-Umfrage im Mai 1997 hat gezeigt, daß 39% der Befragten das Internet vor allem auch als Einkaufsmöglichkeit betrachten. Die Weihnachtssaison 1998 bescherte den Online-Anbietern Rekordumsätze. Die AOL-Mitglieder allein haben, laut Angaben des Providers, Weihnachtsgeschenke im Wert von ca. 1,2 Milliarden US-Dollar gekauft. Hinzu kommt, daß nach Einschätzung der Experten der elektronische Geschäftsverkehr zwischen den Firmen das Angebot an den Endkunden mehrfach übersteigt. Forrester Research erwartet, daß das Online-Firmengeschäft 1999 auf über 109 Milliarden US-Dollar anwachsen wird. Die Wirtschaft hat das Internet schnell als idealen Werbe- und Informationsträger erkannt. Die Firmen müssen jetzt dafür sorgen, daß sie auch in Zukunft für ihre Online-Kundschaft attraktiv bleiben. Investitionen in Millionenhöhe sollen garantieren, daß das entwickelte Produkt- und Serviceangebot genau den analysierten Kundenerwartungen entspricht. Mit der Anzahl der Web-Benutzer ist auch das im Internet verfügbare Informationsvolumen gestiegen. Wer gezielt Informationen aufspüren will, sucht sprichwörtlich die Nadel im Heuhaufen. Viele Firmen haben die Erfahrung gemacht, daß die Benutzer sich oft heillos im Labyrinth ihrer Webseiten verirren. Eine Navigationshilfe mußte her, die dem Web-Surfer die Informationssuche erleichtert.

      Auch in der Finanzwelt hat die Internet-Revolution ihre Spuren hinterlassen. Der Anlageprozeß ist transparenter geworden. Das breite Informationsangebot, die sinkenden Handelskosten und die unkomplizierten Anwendungen haben viele Einzelpersonen dazu ermutigt, den Sprung ins selbständige Anlegergeschäft zu wagen. Der Online-Handel war für beinahe 22% aller Wertpapiergeschäfte von Einzelanlegern verantwortlich. Die Gesamtzahl der Online brokerage-Konten ist auf 5,5 Millionen angewachsen. Auch Anleger, die weiterhin die traditionellen Investmentmethoden vorziehen, überwachen ihre Portefeuilles im World Wide Web. Kein Wunder also, daß Websites und Bulletin boards zu den populärsten Adressen im Internet gehören. Der Schluß liegt nahe, daß Produkte, die proaktiv Informationen über die Finanzmärkte liefern und die Marktentwicklung im Auge behalten, großen Anklang bei den Verbrauchern finden. Als Zielkundschaft für Lösungen dieser Art kommen große Websites im Finanzbereich sowie Einzelanleger in Frage.

      ALife versucht außerdem, in den Sektor automatisierte Call Center einzusteigen. Derzeit sind in Nordamerika zwischen 50.000 und 120.000 dieser Zentren in Betrieb (die Schätzungen sind je nach Definition verschieden). Ein Bericht von DataMonitor mit dem Titel "Europäische Call Center der nächsten Generation" rechnet bis Ende 2002 mit über 21.000 europäischen Zentren. Ein Teilsegment dieses Markts sind die Helpdesks (Störungsstellen). Eine Studie der Gartner Group für das 1997 bescheinigt dem Markt für Helpdesk-Software ein Volumen von 600 Millionen US-Dollar.

      Mehrere Marktanalysen weisen darauf hin, daß Ende 1999 die meisten PCs mit Spracherkennung ausgerüstet sein werden und daß die Sprachsteuerung integraler Bestandteil jeder Benutzeroberfläche sein wird. ALife arbeitet zur Zeit an der Entwicklung von SmartBots, die imstande sind, die englische Sprache zu verstehen. Diese Produkte sollen Kundenkreise ansprechen, die der Computerkommunikation und dem E-Commerce aufgeschlossen gegenüberstehen. ALife wird seine Erzeugnisse mit Spracherkennung ausstatten und sich dabei auf die folgenden Bereiche konzentrieren:

      Individueller Datenaustausch,
      individuelle Datenfilter
      Direktmarketing im Internet
      Automatisierung von Helpdesks


      ALife Lösungsansatz

      ALife bringt bei seinen Erzeugnissen zwei neuartige, innovative Technologien zur Anwendung: intelligente Software-Agents und Internet-Datenverarbeitung. Die Zahl der Web-User steigt ständig, und der Zugriff auf das Internet ist heute in den USA und in anderen Ländern zur Selbstverständlichkeit geworden. Das Internet ist ein echtes Massenmedium, das von Einzelpersonen, Firmen und Organisationen zur Informationssuche, Kommunikation, Werbung, Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen, Unterhaltung und für andere EDV-Anwendungen eingesetzt wird. EDV-Aufgaben sind nicht länger auf einen einzigen Computer oder auf ein eng verflechtetes Rechnernetz beschränkt, sondern können über das gesamte Internet ausgedehnt werden. Die Internet-Datenverarbeitung nutzt nicht nur das gesamte Internet, um Aufgaben auf wesentlich einfachere und rationellere Art und Weise zu lösen, sondern schafft darüber hinaus auch völlig neue Applikationen, die vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären. Dieser Trend hat in den vergangenen Jahren das Angebot an Dienstleistungen und Produkten im Internet-Bereich explosiv ansteigen lassen.

      Der Siegeszug des Internet hat jedoch auch seine Schattenseiten. Wer gezielt nach Informationen oder Diensten sucht, muß sich erst durch Berge irrelevanter Daten kämpfen, und Firmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen online vermarkten wollen, gehen oft im Meer des Web-Überangebots unter. Um diesen Mißstand zu beheben, haben viele Unternehmen auf das Client-Server-Modell zurückgegriffen; andere versuchen es mit Distributed-Object-Systemen. ALife und eine geringe Zahl anderer Entwickler haben sich für eine grundverschiedene Lösung entschieden: intelligente Software-Agents.

      Unter einem Software-Agent versteht man allgemein eine Softwarekomponente oder ein Softwareobjekt, das für den Benutzer eine bestimmte Aufgabe ausführt. Ein typischer Agent ist jedoch im Gegensatz zu anderen Objekten unabhängig (d.h. er verfolgt seine eigene Zielsetzung), anpassungsfähig (d.h. er lernt aus Erfahrungen und verbessert sich dementsprechend) und kooperativ (d.h. er versucht in Zusammenarbeit mit anderen Agents oder Objekten gemeinsame Ziele zu realisieren). Ein intelligenter Agent kann darüber hinaus bis zu einem gewissen Grad Rückschlüsse ziehen (d.h. er kann logisch denken und die menschliche Sprache verstehen). Agents agieren als autonome Systeme relativ unabhängig und verständigen sich auf höheren Abstraktionsebenen miteinander. Agent-Systeme besitzen dank dieser Eigenschaften ein höheres Maß an Kompatibilität, Modularität und Intelligenz. Ihre Entwicklung, Wartung und Erweiterung gestaltet sich daher weitaus einfacher als dies bei traditionellen Distributed-Object-Systemen der Fall ist. Software-Agents setzen sich aus diesem Grund immer stärker als führende Basistechnologie für Internet-Applikationen durch. Alle SmartBots von ALife sind intelligente Agents. Sie werden von der ALife SmartEngine unterstützt und erledigen entweder auf sich allein gestellt oder im Verbund spezielle Internet-Dienste für Einzel- und Firmenkunden.

      ALife verfolgt bei der Integration intelligenter Agents in seine SmartBot-Produkte einen pragmatischen Ansatz.

      Die Agent- und Multiagent-Technologie ist neu und wirft daher eine Reihe theoretischer und praktischer Fragen auf. In den F&E-Labors der Unternehmen und Forschungsinstitute werden in erster Linie theoretische Probleme im Zusammenhang mit Software-Agents untersucht. Dazu zählen Fragen wie Syntax und Semantik formeller Agent-Sprachen, Mapping und Vermittlung der internen Datendarstellung der Agents (eine Grundvoraussetzung für die allgemeine Nutzbarkeit von Informationen und Daten) sowie eine gemeinsame Ontologie für verteilte Ableitungen. Leider sind bisher keine kommerziell gangbaren Antworten auf diese Fragen gefunden worden. ALife hat sich im Gegensatz dazu auf die Entwicklung pragmatischer Lösungen für bestimmte Internet-Dienste beschränkt. Ein Musterbeispiel hierfür ist die Sprachverarbeitungskapazität der SmartEngine.

      Sprachverarbeitungssysteme (die in erster Linie von Forschern im Bereich künstliche Intelligenz entwickelt worden sind) waren meist darauf ausgerichtet, ähnlich dem menschlichen Gehirn den Sinn eines Satzes, eines Absatzes oder eines Artikels zu verstehen. Diesen Systemen war nur ein beschränktes Maß an Erfolg beschieden, denn um eine willkürliche, komplexe Satzbildung zu verstehen, mußte das System nicht nur imstande sein, eine korrekte Satz- und Bedeutungsanalyse durchzuführen, sondern darüber hinaus auch über einen gewissen Grad an menschlicher Intelligenz verfügen - eine Aufgabe, die derzeit noch über den Leistungshorizont von Softwareanwendungen hinausgeht. Die SmartEngine von ALife stützt sich bei seiner Spracherkennung auf effiziente und ausgereifte Verarbeitungsaufgaben auf beschränkter Grundlage. Das Ziel lautet nicht, die volle Bedeutung des Satzes zu verstehen, sondern einfach die Absichten und Vorhaben des Benutzers zu registrieren. Diese geschieht mit Hilfe von drei Haupttechnologien: ein lexikographisches Modul zur syntaktischen Satzanalyse (d.h. zur Umwandlung einer Kette von Zeichen in eine Wortfolge), eine Datenbank und Musterschablonen, nach denen die Datenbank sortiert ist. Jede dieser Schablonen repräsentiert eine Absichts- oder Interessenkategorie. Hochentwickelte Vergleichsmethoden untersuchen dann, ob sich unter den Musterschablonen in der Datenbank ein Entsprechung zum analysierten Satz befindet. Ist dies der Fall, dient die Musterschablone als Schlüssel für den Abruf eines Datensatzes in der Datenbank, aus dem die Antwort auf den ursprünglichen Satz konstruiert wird. Dies kann die Beantwortung auf eine Anfrage sein, eine genauere Nachfrage beim Benutzer, oder eine Äußerung, um den Dialog weiterzuführen. Je nach Anwendung kann diese Reaktion als geschriebener oder gesprochener Text, als Webseite, als URL, in irgendeiner anderen Form oder als Kombination dieser Möglichkeiten erfolgen. Für einen begrenzten Sachbereich (z.B. ein Produkt oder eine Firma) genügt eine normal dimensionierte Datenbank, um alle Muster- und Antwortschablonen, die für einen sinnvollen Dialog mit dem Benutzer erforderlich sind, zu speichern. Andere Aufgaben, wie z.B. der Aufbau und die Pflege der Datenbank, die Kooperation und Kommunikation zwischen den einzelnen Module des Systems sowie dessen anwendungsspezifische Konfiguration wurden auf ähnlich pragmatische Art und Weise behandelt. SmartEngine löst zwar sicher nicht alle Fragen der Sprachverarbeitung, ist dafür aber platzsparend, leistungsfähig, robust und durchaus in der Lage, innerhalb eines beschränkten Themenbereichs den Dialog zwischen Mensch und Maschine aufrechtzuerhalten.

      ALife Produktangebot

      ALife plant die Entwicklung einer SmartBot-Produktserie für verschiedene Internet-Applikationen, die entweder von Produkt- und Dienstleistungsanbietern oder von Einzelkunden eingesetzt werden können. Diese Lösungen können einzeln oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden. Alle Bots sind mit einer ALife SmartEngine ausgestattet, die ihnen ein Sprachverständnis und einen gewissen Grad an Intelligenz verleiht. Einige dieser SmartBots werden hier kurz beschrieben.

      A-Life-Webguide: WebGuide ist ein Agent, der Benutzer bei der Website-Navigation unterstützt. Anfragen in menschlicher Sprache werden angenommen und verarbeitet und in derselben Sprache beantwortet. Dieser Agent auf SmartEngine-Basis ist für den Fernzugriff mit einer Web- und Internet-Benutzeroberfläche ausgestattet.

      Bestimmender Leistungsfaktor des WebGuide ist die Qualität der Musterschablonen-Datenbank der SmartEngine. ALife hat zur Erstellung und Aktualisierung der Datenbank leistungsfähige Informationserfassungs-Tools entwickelt. Die einfache Version ist ein Editor, der dem Informationstechniker die manuelle Dateneingabe ermöglicht. Eine leistungsfähigere Version basiert auf semantischen Netzen und unterstützt den halbautomatischen Informationsabruf aus vorhandenen Quellen. Diese Lösung eignet sich besonders für Firmen mit großen, komplexen Websites, die ihren Kunden die Navigation erleichtern wollen. Mit WebGuide kann zumindest ein Teil der Datenbank direkt aus dem Bestand der Website gewonnen werden. Die Datenbank muß also nicht von Grund auf manuell aufgebaut werden! Der ALife WebGuide für Einzelanwender wurde im September 1998 veröffentlicht. Es wurden bereits mehrere hundert Kopien des ALife WebGuide für Einzelanwender kostenfrei von der Alife Web-Seite heruntergeladen (http://www.artificial-life.com). Die "Professional version" des WebGuide, welche im November 1998 veroeffentlicht wurde, erzeugt bereits Umsaetze.

      A-Life-Salesrep: SalesRep ähnelt dem Messenger, jedoch mit dem Unterschied, daß dieser Bot im Namen seines Besitzers (meist ein E-Commerce-Händler) eigenständig E-Mail mit bestimmten Verkaufsinformationen an potentielle Kunden verschickt. Die kundenspezifischen Informationen werden ausgehend vom Kundenprofil, das sich in der Datenbank befindet oder aus anderen Quellen gewonnen wird, selektiert. Eine interessante Möglichkeit ergibt sich aus der Kombination des ALife Messenger mit dem SalesRep. Der Messenger verarbeitet die empfangenen E-Mails zu Kundenprofilen. Die Profile werden dann an den SalesRep weitergeleitet, der gezielte Verkaufs- und Werbeinformationen zusammenstellt. Die gehen dann wieder zurück an den Messenger, der eine Antwort auf die empfangene E-Mail formuliert.

      A-Life-Messenger: Dieser SmartBot kombiniert konventionelle E-Mail-Dienste, SmartEngine und mehrere Schnittstellen zu einem automatischen, intelligenten E-Mail-Antwortdienst, ähnlich einem Offline-WebGuide. Der Bot bestimmt mit Hilfe der SmartEngine die Interessen und Absichten des Absenders einer empfangenen E-Mail. Wenn sich in der vorhandenen Datenbank entsprechende Informationen befinden, wird im Namen des Empfängers eine E-Mail an den Absender zurückgesandt. Die E-Mail kann Sprachtext oder Hinweise auf andere Informationsquellen wie URL-Adressen enthalten. Im Gegensatz zum WebGuide und CallCenter Agent, bei denen die Absichten des Benutzers im Verlauf eines "Dialogs" klargestellt werden, muß der Messenger seine Rückschlüsse aus dem, wenn auch meist längeren, Text einer einzigen E-Mail ziehen. Zu diesem Zweck werden die Musterschablonen in der Datenbank in hierarchische Kategorien klassifiziert. Die aus der empfangenen E-Mail gewonnenen Informationen durchlaufen dann bei der Suche nach Entsprechungen von ben nach unten alle Hierarchieebenen, bis ein spezifisches Resultat gefunden wird.

      Wer den Messenger attraktiver gestalten will, kann ihn mühelos mit Animations- und Stimmfunktionen ausstatten. In Zukunft ist sogar die Evolution des Messenger in ein naturgetreues Abbild des Besitzers vorstellbar. Diese virtuellen Web-Bewohner könnten sich dann zu sozialen Gemeinschaften zusammenschließen.

      A-Life-Call-CenterAgent: Der CallCenter Agent reagiert als primärer automatisierter Ansprechpartner auf Anfragen, die telefonisch oder per E-Mail an ein Call Center gerichtet werden. Die Antwortmuster-Technologie wählt automatisch die passende Sprach- oder Textreaktion aus oder leitet die Anfrage gegebenenfalls an die zuständige Vermittlung oder die passenden Bots weiter. Der CallCenter Agent hat außer der SmartEngine ein extrem zuverlässiges Spracherkennungssystem, daß nicht stimmspezifisch ist. ALife hat dieses Anwendungsfeld genau untersucht und dabei Systeme mit ausreichender Kapazität (in manchen Fällen ein Erkennungsquotient von 80%) ausfindig gemacht. Zur Zeit wird geprüft, ob die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit den Herstellern dieser Systeme besteht.

      Eine Anzahl weiterer ALife Produkte steht derzeit in Entwicklung. Dazu zählen: ALife-Portfolio-Manager, ein SmartBot zur Echtzeit-Überwachung eines Wertpapierportefeuilles. Der Bot untersucht, ob die vom Anleger definierten Kriterien erreicht oder verfehlt wurden. Der Anleger wird dann sofort automatisch per Telefon, Pager oder E-Mail verständigt. ALife-Knowledge-Manager, ein SmartBot, der Informationen aus den Intranet-Dokumenten einer Firma gewinnt und diese dadurch leichter verfügbar macht. ALife-Personal-Tutor, ein Lernprogramm, das ein Gespräch zwischen Student und Bot analysiert und den Schwierigkeitsgrad und Lehrstoff des Unterrichts dann automatisch auf die diagnostizierten Fähigkeiten des Studenten abstimmt.

      ALife bietet außer den oben erwähnten Erzeugnissen Beratungs-, Wartungs- und Support-Dienste für alle seine Produkte.

      ALife sucht parallel dazu nach strategischen Partnern in Europa und den Vereinigten Staaten, um gemeinsam neue Vertriebskanäle zu eröffnen und die Entwicklung neuer Produkte voranzutreiben.


      Verkaufs- und Marketingstrategie

      ALife will die meisten seiner Produkte als voll funktionsfähige "Privatversionen" auf den Markt bringen, die entweder gratis oder zu einem geringen Preis an Einzelpersonen ausgegeben werden. Diese Strategie soll die Erzeugnisse schnell bei den Kunden beliebt machen und den Absatz an Firmenkunden stimulieren. Die kommerziellen Versionen der Produkte werden aus einer "Profiversion" für Geschäftsleute und Kleinfirmen und/oder einer "Unternehmerversion" auf Transaktions- und Client-Server-Basis für weitverzweigte Unternehmensnetze bestehen. Für die kommerziellen Versionen der SmartBot-Produkte ist die Verrechnung einer einmaligen Lizenzgebühr vorgesehen, und für die Unternehmerversion außerdem auch eine Transaktionsgebühr, die von der Anzahl der Benutzer, die mit dem Bot kommunizieren, abhängt.

      Im Call Center-Bereich beabsichtigt ALife den Abschluß einer strategischen Allianz mit einem internationalen Partner mit etablierter Marktpräsenz. Eine ähnliche Vorgangsweise wird für die Vermarktung der Erzeugnisse ALife Personal Tutor, ALife Knowledge-Manager und ALife Portfolio-Manager ins Auge gefaßt.

      Management

      Das obere Management von ALife verfügt über hervorragende Qualifikationen und kann auf eine lange Erfahrung im Bereich künstliche Intelligenz zurückblicken.

      Eberhard Schoeneburg, President, CEO und Chairman, war von 1989 bis 1994 Professor für die industrielle Anwendung künstlicher Intelligenz an der Fachhochschule Furtwangen. Zwischen 1988 und 1993 fungierte er als Chairman der BIT Group, einem Konglomerat aus fünf deutschen Hochtechnologiefirmen, das er 1988 gegründet hatte. Herr Schoeneburg wurde zweimal mit dem Berliner Innovationspreis ausgezeichnet, das erste Mal 1990 für die Entwicklung des ersten europäischen Neural-Compilers, das zweite Mal 1992 für ein Spezialsystem, das bei Procter & Gamble auf Gefahren beim Umgang mit Chemikalien hinweist.

      Klaus Kater stieß im Mai 1998 als Chief Technology Officer zu ALife. Zwischen Dezember 1997 und April 1998 war er als Berater für das Unternehmen tätig. Zu den Stationen seiner früheren Laufbahn zählen Managing Director der Mediacenter Research Institute GmbH (dieses deutsche Multimedia-Forschungsinstitut ist eine Tochter der Neurotec GmbH) und Projektleiter bei der Expert Informatik GmbH, wo seine Abteilung ein Spezialssytem für Procter & Gamble entwickelt hat.

      Chief Financial Officer Robert Pantano ist seit April 1995 bei ALife. Ursprünglich als Buchhalter eingestellt, wurde er 1996 zum Controller und Leiter der Personalabteilung ernannt. Im September 1997 wurde er dann in die gegenwärtige Position berufen. Vor seinem Beitritt zum Unternehmen diente er ab 1993 bei Intertech International Corp. als Controller und General Manager.

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 17:51:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo zusammen,

      die Überschrift "Fundamentals" gefällt mir; anbei möchte ich mal ein paar Zahlen aus dem Neuen Markt nennen, da Jo1 am Ende des letzten Threads schon von entsprechenden Vergleichen gesprochen hat:

      Intershop - ein Unternehmen, das ebenso wie ALIF in seinem Geschäftsfeld neue Standards setzen will - hat 1999 eine Umsatz von ca. 50 Mio Euro erzielt. Bei einem Marktwert von 11 Mrd Euro ergibt sich eine Price-to-Sales-Ratio von 234,3. ALIF hat ein Ratio von 65 (wobei angemerkt sei, daß für 1999 keine Salesforce vorhanden war).

      Weitere ausgewählte Price-to-sales-ratios:
      Lipro: 80
      ID-Media: 180
      Cybermind: 102
      Digital Adverts 92
      EMTV 109
      Endemann 54
      Fabasoft 100
      Freenet 724 (!)
      Trintech 115
      WWL Internet 71

      Insofern ist es in der Tat etwas verwunderlich, daß das Unternehmen derzeit vom Markt so abgestraft wird. Ich denke, der Markt wartet auf ein eindeutiges Signal von ALIF (großer, mit Zahlen belegbarer Saleserfolg, gute Quartalszahlen, strategischer Investor in ALIF), ehe man das Unternehmen in höhere Bewertungsrelationen hebt. Im Moment wird noch viel Fantasie gehandelt, wird diese von Fakten abgelöst, sieht das Szenario schon anders aus. Aber so lange scheinen einige lieber warten zu wollen...ihr gutes Recht.

      Gruß
      Added Value
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 19:42:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur ganz kurz,
      warum ein neuer Alif thread

      wenn wir die 100 hinter uns lassen werden viele Nutzersysteme ziemlich langsam und es dauert lange bis die Seiten aktualisiert werden.

      Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit noch einmal Neue und alte Gedanken zu präsentieren. Denn 100 Beiträge zu lesen schreckt ab.

      Dieser Thread soll eine positive Aufbruchstimmung signalisieren.

      Allen einen schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 20:52:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich weiß, das hierzu schon einiges gesagt wurde und auch auf die Gefahr hin, das es als "wiederholtes posten von Pressemitteilungen" abgestempelt wird nochmal:

      Frankfurt - Artificial Life Inc. (NASDAQ: ALIF),
      ein führender Anbieter von intelligenter
      Software-Roboter(Bot)-Technologie für das Internet mit Sitz in
      Boston, hat vor kurzem für die Liechtenstein Global Trust AG (LGT)
      eine innovative Website erstellt. Auf der Website führen
      ALife-WebGuide(tm)-Bbeantworten Fragen in Bezug auf die Castle-Fonds, die Castle
      Alternative Invest AG, die Castle Private Equity AG und die LGT
      Capital Management AG, der die Überwachung der Verwaltung der Fonds
      obliegt.

      Die innovative Website www.castle.li ist so gestaltet, dass die
      Besucher in natürlicher Sprache suchen und Fragen an die Bkönnen und sich dadurch leichter durch den reichhaltigen Inhalt der
      Website - mehr als 100 Seiten Informationen und 40 PDF-Dateien -
      bewegen können. Die ALife-WebGuide-BFiguren namens Marc und Claire - sind freundliche und gut informierte
      Assistenten, die hilfreiche Erläuterungen zu den häufig komplexen
      Inhalten der Website anbieten. Die Bverschiedene Fragen zu 371 Themen beantworten. Darüber hinaus findet
      man auf der Website ein Glossar und eine Erläuterung von mehr als 100
      Begriffen in Bezug auf die Themenkomplexe Private Equity und Hedge
      Funds.

      Das Format der Website greift die Architektur des Liechtensteiner
      Schlosses, die Residenz der Fuerstenfamilie, auf und ist in drei
      Abschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt ist den Informationen über
      die LGT Capital Management AG gewidmet. Die beiden anderen Abschnitte
      informieren über die Castle Alternative Invest AG sowie die Castle
      Private Equity AG.

      "Wir freuen uns, dass die LGT auf Grundlage unserer erfolgreichen
      Geschäftsbeziehung unser Team und den ALife-WebGuide gewählt hat, um
      ihren Kunden zu helfen, die Castle Fonds auf eine innovative Weise
      verstehen zu lernen. Unsere Bdurch die Site zu bewegen und sich grundlegende Konzepte in Bezug auf
      Hedge Funds, Privat Equity Funds und die jeweilige
      Investitionsstrategie zu erschließen - eine Aufgabe, die
      üblicherweise von erfahrenen Investmentberatern übernommen wird",
      sagte Eberhard Schöneburg, Präsident und CEO von Artificial Life.
      "Die Castle-Website zeigt als Beispiel die Vereinigung von
      herkömmlicher Website-Entwicklung und Gestaltungsinnovationen wie
      etwa die interaktive Bot-Technologie für natürliche Sprache von
      Artificial Life. Es ist die erste Website aus dem Finanzbereich, die
      Berläutern. Das Vorgehen von Castle weist den Weg, den die
      Webentwicklung für Finanzdienstleistungen derzeit nimmt", erläuterte
      Schöneburg.

      "In den letzten Monaten haben wir eng mit dem Team von Artificial
      Life zusammengearbeitet, und was wir gesehen haben, war
      beeindruckend", so Dr. Konrad Bächinger, CEO von LGT Capital
      Management Limited. "Das übliche Vorgehen in Bezug auf
      Website-Interaktion, also das Blättern durch unzählige,
      informationsintensive Seiten, funktioniert im Bereich der
      internetbasierten Finanzdienstleistungen nicht immer sehr gut. Uns
      ist bewusst, wie wichtig es ist, Dienstleistungen im Internet
      anzubieten, und wir sind davon überzeugt, dass wir unsere Kunden auf
      unseren neuen Castle-Websites besser, freundlicher und innovativer
      bedienen können".

      Über die Liechtenstein Global Trust AG

      Die Liechtenstein Global Trust AG ist ein führender Anbieter von
      internationalen Bankdienstleistungen für Privatkunden. Die Gruppe hat
      es sich zum Ziel gesetzt, ihren Kunden ein breit gefächertes
      Sortiment an Finanzprodukten, innovativen Problemlösungen und
      qualitativ hochwertigen Dienstleistungen anzubieten. Im Geschäftsjahr
      1999 hat die LGT Rekordergebnisse erzielt und Kundenvermögen im Wert
      von mehr als 46 Milliarden CHF verwaltet.

      =============================================
      1."In den letzten Monaten haben wir eng mit dem Team von Artificial
      Life zusammengearbeitet, und was wir gesehen haben, war
      beeindruckend", so Dr. Konrad Bächinger, CEO von LGT Capital
      Management Limited."

      redet so ein für Milliarden von Kundengeldern verantwortlicher CEO,der nicht überzeugt ist? Auch dürfte der Zeitraum von mehreren Monaten zu ausreichender Informations- und Meinungsbildung ausgereicht haben, um sich zu einem innovativem Produkt zu entscheiden. Auch die verantwortlichen Leute bei CSFB werden mit Sichheit den selben Entscheidungsprozess durchgegangen sein wie die LGT Leute. Ob sich solche Unternehmen des Risikos bewußt sind, mit einem "Luftschloss" und nicht marktreifen unfertigen
      "Billig"Produkten zusammenzuarbeiten? Vermögensverwalter in dieser Größenordnung haben mit Sicherheit die Klientel, die Ihr Geld in sicheren Händen vermehrt haben wollen. Auch dürfte die Klientel das Bemühen "Ihrer" Hausbank positiv bewerten, immer auf dem neuesten und innovativstem Stand zu sein. Wie lange werden sich andere potentielle "Großkunden" einen Vorsprung dieser "kleinen" Konkurrenzbanken gefallen lassen und werden versuchen nachzuziehen???

      2. "Die Liechtenstein Global Trust AG ist ein führender Anbieter von
      internationalen Bankdienstleistungen für Privatkunden"
      "...mehr als 46 Milliarden CHF verwaltet"
      find ich eigentlich gar nicht sooo klein und unbedeutend. Wieso muß hier die Einwohnerzahl von Liechtenstein als Bedeutungsminderung herhalten?

      3."Für die kommerziellen Versionen der SmartBot-Produkte ist die Verrechnung einer einmaligen Lizenzgebühr vorgesehen, und für die Unternehmerversion außerdem auch eine Transaktionsgebühr, die von der Anzahl der Benutzer, die mit dem Bot kommunizieren, abhängt"

      wurde schon mehrmals erwähnt und in einigen "Gedankenspielen" ansatzweise in diverse "Hochrechnungen" als sprudelnde Geldquelle mitgerechnet.... Ist allerdings in Quartalzahlen schwierig als regelmäßige konstante Einnahmequelle zu kommentieren.

      4."Im Call Center-Bereich beabsichtigt ALife den Abschluß einer strategischen Allianz mit einem internationalen Partner mit etablierter Marktpräsenz"

      wird wohl nach der Versicherungsimplentation der nächste Schritt sein. (Natürlich neben den nächsten Banken, da der Stein nunmal am Rollen ist)

      5."ALife bietet außer den oben erwähnten Erzeugnissen Beratungs-, Wartungs- und Support-Dienste für alle seine Produkte"

      welche wiederum auf der Habenseite zu verbuchen wären und sich im Laufe der Zeit zu einem nicht unwesentlichem Faktor in Umsatzerwartungen und Gewinnzahlen ausdrücken dürfte.

      6."ALife sucht parallel dazu nach strategischen Partnern in Europa und den Vereinigten Staaten, um gemeinsam neue Vertriebskanäle zu eröffnen und die Entwicklung neuer Produkte voranzutreiben."

      was ja mittlerweile durch die Gründung von Alif-Venture in die Wege geleitet wurde und wahrscheinlich bald mit ersten Ergebnissen aufwarten dürfte.


      7."...wohl über 200 WebGuideinstallationen an US-amerikanischen Universitäten nachvollziehen... "

      Was die wohl damit machen??? Hier wächst die nächste Generation von Programierern, Webdesigner und potentielle Kunden heran..
      Wie in einem schon etwas älterem Thread zu diesem Thema gesagt wurde: Einfachste und billigste Werbung vor Ort mit dem Nebeneffekt viele junge Menschen an Produkte vo ALIF (und sonst keinem) zu gewöhnen.

      8.Was würde für ein Aufschrei bei den "Aktionären" entstehen, wenn die nächsten Q1 Zahlen mit einem Minus von 5 Millionen abschliesen würden, welche aufgrund von Marketingmaßnahmen wie z.B. Mehrfache Tägliche TV_Spots in allen Wirtschaftskanälen in allen Ländern entstanden sind?? Vor allem: Welche Entscheidungsträger lassen sich zu einer Investiton in ein Unternehmen von einem TV-Spot verleiten????
      Was aber wirklich hermuß ist eine anständige PR-Abteilung, die es versteht bei den "RICHTIGEN" Stellen (und das sind KUNDEN und nicht unbedingt Aktionäre !!) aufmerksamkeit zu erregen und die Alifprodukte in Verbindung mit sales-Profis an den Mann zu bringen.
      Die Aktionäre und Investoren kommen dann mit zunehmenden Kunden schon
      alleine.

      So das wars erstmal.
      Wenn man sich auch mal "alte" Threads anschaut und aufmerksam durchliest wird man schnell erkennen, wieviel schon umgesetzt wurde, und welch ein Potential hier noch schlummert. Es sind erst "Ansätze" in den letzten Tagen geschehen, deren schnelle zeitliche Abfolge auf weiteres nicht nur hoffen lässt :):):)

      das "kostjagarnix"

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      Avatar
      schrieb am 23.03.00 20:54:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      noch was: welche "Idioten" haben eigentlich in den letzten Tagen die doch so miese Alif-shares eingesammelt ????

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 20:55:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich wäre dankbar wenn endlich diese verschwörungstheorie aufgegeben werden würde, da ich nun wirklich (zwar in weiten
      Abständen) schon hier gepostet habe und das nicht immer nur zu den Quartalszahlen...skeptisch war ich damals vor allem wegen
      New York Broker und jetzt ruft wieder nur dieser Typ aus der niederlassung Usa wahrscheinlich an und stelt eine Frage...Natürlich
      kann man der Meinung sein das Analysten mit den Umsätzen automatisch kommen, aber man muß sich auch um diese
      kümmern...ein Statement von Alif kam mitte letzten jahres, da wurde gesagt, daß bald Analysen zu erwarten wären...bis jetzt leider
      noch nicht da...ein andere Punkt der mich verwundert ist, dass Alif nicht genau wußte wieviele mitarbeiter sie haben..sie sprahen
      von 200 - 250 die htten wir doch schon beim Chat...wann sollen denn die 750 zusätzlichen kommen... alle auf eine Schlag..?? :-)
      Also...ich bleibe in Alif investiert und werde wahrscheinlich noch mal nachlegen...aber es ist momentan schon ein wenig zockerei
      dabei...übrigens dnke für die Erklärung Ideefix...wenn einer was zu den Mitarbeiterzahlen sagen kann wäre ich auch dankbar...und
      die drohung eure hohe Wissensbasis vom Board zu nehemen ist ja wohl sehr kindisch..wie alt sind die Leute die hier mailen
      denn???? Also ich hoffe auf weiteren regen infoaustausch...mit Kritik und mit positiven Elementen!!!!!!!!!

      hat denn nun jemand eine erklärung bezüglich der Mitarbeiterzahlen...sonst muss ich mal Alif anmailen...anscheinend kann mir wohl
      keiner was dazu sagen, oder?? Auf baldige steigende Kurse!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 21:21:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      An Rubelratz(nichts für ungut ;) ) und alle anderen die die Boardnavigation noch nicht so ganz raus haben:
      http://www.wallstreet-online.de/include/suchen.php3?ex=&forc…
      führt direkt zur Tabellenübersicht mit allen Alifrelevanten
      Threads(bookmark setzen)-
      in der Tabelle gibt es eine Spalte ohne Titel die
      so ein lustiges weisses Icon hat das wir aufgrund
      seines Aussehens und seiner Funktion "Zettelkasten"
      getauft haben- wenn man da draufklickt kommen immer
      die letzten/aktuellsten 20 Postings des Threads(weshalb
      der Zettelkasten auch nur bei Threads mit mehr als
      20 Postings erscheint)
      alles klar? ;)
      Macht im Prinzip neue Threads für regelmässige
      Besucher überflüssig.
      Ich schlage deshalb vor nur bei wirklichen Meilensteinen
      bzw 250-300 Postings einen neuen Thread zu starten.
      (Mit Verweis auf den Best-Of Thread...bringt ja nichts
      wenn die ersten 3 Postings gleich so lang sind wie der
      gesamte alte thread)

      Der neue Thread macht diesmal Sinn da wir den alten dann schön zur
      Schlammschlacht nutzen können :)

      Um zum Abschluss noch etwas sinnvolles zu sagen poste ich
      nochmal den Link zur Siemens Bot-Seite(ich fand irgendwie, dass
      das noch nicht ausreichend besprochen wurde):
      http://w1.siemens.de/FuI/de/zeitschrift/archiv/Heft2_99/arti…

      Was lernen wir daraus:
      Siemens ist sicher keine Gefahr oder Konkurrent für Alif da
      sie in einem ganz andere Richtung der Bottechnologie entwickeln
      und noch keine marktfähigen Produkte aufweisen können.
      Aber wer denkt(solls ja noch einige geben) Alif hätte die Bots
      erfunden und wird den Markt beherrschen der kann sich davon
      verabschieden.
      Bots werden vielfältige Einsatzgebieten finden und Alif wird
      sich seinen Teil vom Kuchen abschneiden-durch den First-Mover
      Vorteil können sie sich die Sahnestückchen raussuchen
      (momentan Finanzdienstleister).

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 21:34:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Aber wer denkt(solls ja noch einige geben) Alif hätte die Bots
      erfunden und wird den Markt beherrschen der kann sich davon
      verabschieden. "

      das Alif die Bots nicht "erfunden" hat ist allgemein bekannt, doch sollte man erkennen, das Alif "seine" Produkte bisher am weitesten entwickelt hat und dadurch einen großen Vorsprung hält. Was der Vorsprung mit ausgereiften Produkten in diesem Markt bedeuten wird, wird die Zeit zeigen :):)
      Das auf demselben Gebiet nicht nur Universitäten und Unternehmen forschen und entwickeln, zeigt doch deutlich welches Potential hier steckt. Das Alif den Markt nicht alleine abgrasen wird und kann ist hinlänglich bekannt und wird für ALif nur von Vorteil sein, das sich da "bessere" Produkt bei den "besten" Kunden durchsetzen wird. Alle mir bisher bekannten Versuche auf diesem Gebiet haben meiner Meinung nach nicht an Alif heranreichen können. Das auch Unternehmen wie Siemens (Microsoft und andere) viel Geld in die Entwicklung der Bottechnologie stecken, bestätigt doch auch die Investitionen von Alif in seine Produkte. Alif als nóch "kleines" Unternehmen wird seinen Vorsprung halten und ausbauen. Vielleicht werden eines Tages Unternehmen wie Siemens auf Produkte von Alif zurückgreifen um eigene Forschungsaufwendungen zu reduzieren??

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 23:33:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich will ja kein spielverderber sein, aber eine Antwort auf die Mitarbeiterfrage kann ich mir doch interessant vorstellen...hat keiner eine erläuterung diesbezüglich..ein unternehmen muss doch wissen wieviele angestellte sie haben???
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 09:09:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Bottis,

      ein wunderschöner Tag! :) Sonne im Süden Deutschlands und in den Herzen der Bottis! :) :) :)

      Ach ja, noch eine Info:

      Kurs am 24.03.2000 um 09:02:45 in München: 26,50 Euro (Umsatz 50 Stück)


      BOTS ARE :)
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 09:24:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Moin allerseits :)

      smb & Flugzeug_2,
      schickt mir doch bitte mal Eure eMail-Adresse an meinen Postverteiler oder an mein Yahoo!-account.

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 09:34:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      1. ALIF-Chart (immer noch aktuell):





      2. Vergleich mit Yahoo:




      OHNE WORTE!

      Mfg
      Flugzeug_2
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 09:45:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hoppla, da fehlt noch der ALIF-Langfristchart!



      Flugzeug_2

      PS: fr@sph.de
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 09:49:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tnx F2,

      excellent job :)

      have a look:

      http://www.artificial-life.com/

      Komplettes Update!

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 10:08:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi Bottis,

      wer von der "Dreieinigkeit" diente denn als Vorbild für den "heutigen" ANDREW???

      Hi Prof.,

      TXS!!!


      BOTS ARE ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 11:27:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 11:54:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      otze: ich versuche heute oder morgen genauere Angaben zur derzeitigen und zur geplanten Mitarbeitersituation rauszubekommen und werde die Ergebnisse hier reinstellen... (weil es anscheinend so wichtig ist:):)

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 14:26:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Andrew ist wirklich absolut beeindruckend...
      und auf der neuen Seite sogar grafisch ansprechend :)

      wer an Alif zweifelt sollte Andrew auf die Probe stellen!
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 21:17:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Weiss jemand, ob der Professor heute in der Schweiz war ????????
      Wäre sehr wichtig zu wissen ;)

      vielleicht weiss Ideefixx was genaueres :D

      dann hätten wir nen Riesenhammer :)
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 21:56:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi Brüller,

      Du bist ja ein richtiger "Spürhund"! ... ;)

      an kostjagarnix,

      Deine e-mail-Adresse aus dem ALifer-Kreis stimmt nicht mehr. Könntest Du Deine "neue" vielleicht in die ALifer-Runde einstellen?

      TXS!

      BOTS ARE :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 15:16:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      criticalFool,
      so gut wie der weiße Zettelkasten auch sein mag.... gibt es Leute, die nicht jeden Tag online sind. Da wir wissen, daß unsere Treads binnen weniger Tage, anhand der Postingzahl betrachtet, ausufern, sind 30 Beiträge binnen 2 Tage keine Seltenheit. Nun kennt ein User die letzten 30 Beiträge noch nicht. Er ist also gezwungen ALLE 200-300 Postings aufzurufen. Zweites Problem: das Suchen des ersten unbekannten Postings. Also nach unten scrollen, erste Zeile vom Posting lesen, nee das kenne ich schon, weitersrollen.... Alles Zeitaufwändig! Max. 100 Beiträge sind da schon wesentlich überschaubarer, gerade wenn man die letzten 30 Postings sucht.
      Im übrigen gehen keine Informationen verloren, da die Beiträge gefiltert werden und in den "Best of" von ALIF gestellt werden.
      Somit ist immer das geballte Wissen und alle Fakten gut komprimiert
      aus einen Tread abrufbar.
      Somit werden wir es sicherlich beibehalten ab ca. 100 Einträgen einen neuen Tread zu eröffnen.

      Blumi, dem das Gezanke langsam nervt:(
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 15:22:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi LEUTE

      AUF DER NEUEN hOMEPAGE IST NUN DIE KOMPLETTE mANNSCHAFT DES gLOBAL LEADERSHIP tEAMS ZU SEHEN:::SIND ABER NUR VIER FÜR MICH ZUMINDESTENS NEUE GESICHTER DABEI. Wird wohl demnächst ein PM kommen, oder die vier neuen haben nicht so einen erwähnenswerten Backgraound wie ebner und Gawron, für die jedesmal extra eine PM rauskam....aber man weis es nicht..mal schauen was kommt....war ich wieder zu kritisch...hätt ich schreiben sollen: juhuuuu 4 neue im GLOBAL LEADERSHIP TEAM!!!!! Aber von mir aus können wir mit den kinderein wirklich aufhören und uns auf die Fundamentals konzentrieren...schade ich dachte der kurs bröckelt noch weiter...wollte vielleicht noh ein paar nachlegen...kostjagarnix, hast du schon infos wieviele Leute jetzt augenblicklich bei Alif sind??? 200, wie als untere Grene auf dem CC genannt ist ja wohl erheblich zu wenig..dann sind die Mitarbeiterzahlen ja sogar noch zurückgegangen... Bis dann
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 20:31:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Haben sich jetzt alle hier verabschiedet??? Wohl doch nicht beleidigt von dannen gezogen, nur weil es nach Monaten mal ein wenig Kritik gab..wäre schade..das Boar würde austrocknen...aber wer nicht will...oder wie ist das privatadressen sammeln von dir zu verstehen Ideefix..und bitte nicht wieder beleidigt sein...ich glaube, daß ich hier noch immer sachlich geblieben bin...habe zwar wenig Ahnug von KI, aber vom Investment geschäft dafür umso mehr...hoffe ich doch mal :-) Warte auf erstklassige Beiträge, sowohl pro als auch contra
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 23:27:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      hi otze. Nach den letzten Posting-Marathons muß man ja auch mal Luft holen und Frauchen ein Bussi geben :):)
      Privatadressen werden hier nicht ausgetauscht, um uns hier auszuklinken! Wir haben vor längerem einen E-Mail Kreis gebildet, um uns auch mit anderen Dingen zu beschäftigen und um uns näher kennen zu lernen. Dieser Alifer Kreis hatte auch den Inhalt, uns gegenseitig andere Aktien näherzubringen und zu beleuchten. Um das Board nicht mit "Müll" zu füllen wurden halt einige Mails verschickt. Das dazu.
      Zur Mitarbeiterssituation: Muß zugeben, das es etwas schwierig ist, diese genau zu ermitteln. Außer einigen Hundertausend unendgeldlich
      rund um die Uhr arbeitenden Bots werden mit Sicherheit einige Freie Mitarbeiter bei Alif beschäftigt sein. Die Flukationslage eines Unternehmens wie Alif mit Niederlassungen in den USA, Russia, Schweiz und Deutschland kann ich auch nicht mit anderen Unternehmen vergleichen. Gibt es hier vielleicht so was wie eine Statistik oder Mittelwert?
      Anfang des Jahres waren unter 200 Mitarbeiter angestellt (war mal in irgendeinem Chat oder Thread genauer beziffert). Ob jetzt noch Berater, freie Mitarbeiter Studenten, und Hilfskräfte dazu gezählt werden, weiß ich nicht.
      Da auf der Alif-Webpage nichts über den aktuellen Stand zu erfahren ist, hier eine Antwort von unserem Bot Luci:
      "In our Boston office, we currently have about 34 regular employees and 3 interns. But we have many other employees in our Russian, German, Swiss and New York offices... And we are still growing fast! We are always looking for additional talented people."

      Tut mir leid, das ich dir hier auf die Schnelle nichts genauers posten kann. Kannst ja mal Alif anmailen und direkt nachfragen. Meine persönliche Schätzung schwankt zwischen 220 und 250 zur Zeit. Das es schwer ist in diesem Bereich qualifizierte Mitarbeiter zu finden weißt du sicherlich auch. Sogar unser Herr Kanzler hat das erkannt :):)
      Aufgrund der starken Anzeigenkampagen in diversen Jobs.websites und auf der Homepage von alif lässt sich aber erkennen, das hier massiv gesucht wird.
      Eine weitere Möglichkeit die Mitarbeiterzahl eines Unternehmens zu erhöhen, ist natürlich ein Übernahme :):) Vielleicht hört man ja in dieser Richtung mal was??

      in diesem Sinne in Hoffnung auf einen Streitfreien Thread

      das "kostjagarnix"
      Alif inside
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 04:49:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi all,

      Da es ja *so wichtig* ist ;)

      Es sind 220 fest Angestelle, zzgl. Teilzeit- und Aushilfskräfte, deren Zahl aber aufgrund der unterschiedlichen Schwerpunktthemen stark schwankt.

      otze, wenn Du künftig mehr sinnvolle Beiträge leistest, kann ich Dich vielleicht auch noch in den privaten eMail-Verteiler aufnehmen?

      Bitte nicht wieder beleidigt sein...;)

      Ich bin übrigens seit über 10 Jahren professionell im Investmentgeschäft tätig - und das nicht gerade "kleinklein".
      Nur mal so am Rande...;:

      Zu pro und contra: Ich denke nicht, daß das DAS ist, was wir hier wollen, otze. Dieses Board hat in der Vergangenheit von einem kommunikativen Meinungsaustausch gelebt - und hat sich gerade dadurch außerordentlich positiv vom üblichen Durchschnitt abgehoben. Jeder, der an unseren Threads aktiv teilgenommen hat oder auch diese nur zum lesen besucht hat, war sich darüber bewußt. Dabei haben wir stets darauf geachtet, "pushing" ebenso zu unterbinden, wie "Gerüchte verbreiten" - die Korrektur von falschen Annahmen und Behauptungen gehört eben auch dazu...

      Jeder, der hier Ernst genommen werden möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, daß er dies nur durch eine begründete und sachliche Argumentation erreichen kann. Diejenigen, die sich hier etabliert haben, haben dies durch Ihren persönlichen Einsatz, aber auch die Qualität Ihrer Arbeit erreicht. Weiß mit Schwarz "zu bekämpfen" ist sicherlich eine Möglichkeit, um kurzfristige Aufmerksamkeit zu erlangen, Respekt oder gar Anerkennung wird man dafür mit Sicherheit aber nicht bekommen - zumal die grundsätzlich außerordentliche Qualität der Beiträge in diesem Board den Anspruch eben auch an beide Richtungen stellt...

      Wer die Beiträge von kostjagarnix, Rubelratz, F2, Blumi, smb, gabi, schlufti, Added Value, dr_okasha, Rukus, TomWolfe, Hangseng1 ect. ect. oder auch meine gelesen (und verstanden) hat - und dabei meine ich nicht nur die Posts in den Alifer-Threads - wird erkennen, daß es schon ein wenig Arbeit und vor allem viel Nachdenken erfordert, um einen wirklich mehrwertigen Beitrag für die Community zu leisten. Das ist die Grundlage des Communityprinzips und letztendlich aber auch der Schlüssel zum Erfolg.

      Polarisierungen sind hier völlig fehl am Platz. Was zählt, ist der kommunikative Gedanke - und die Bereitschaft, über den eigenen Schatten zu springen und sich selbst weniger wichtig zu nehmen, als Diejenigen, die man mit "seiner Botschaft" erreichen möchte(!) Negativierungen, vor allem wenn diese qualitativ mit den Vorlagen der "Gegner" nicht mithalten können, führen da zwangsläufig in die Sackgasse - und letztendlich auch zur Vereinsamung, zumal man das Gedächtnis der Community - auch basierend auf der Dokumentation der "Entwicklung" von Persönlichkeiten - niemals unterschätzen sollte...

      Als Community-Mitglied sollte man sich immer darüber im Klaren sein, daß das geschriebene Wort das Einzige darstellt, was die Persönlichkeit des Einzelnen klassifiziert - und durch die Dokumentation des Geschriebenen aber auch zeitlebens fixiert. Anders gesagt:

      "You never have a second chance to make a first impression!"

      Da wir ja Alle eine offene und sachliche Diskussion wünschen, und uns des besonderen Qualitätsanspruchs der Aliferthreads bewußt sind, sollten wir die Diskussion um unser Investment auch wieder in der Art und Weise fortführen können, welche die Geschichte der letzten Monate so sehr geprägt und auch dazu geführt hat, daß die "Botti-Gemeinde" einen erheblichen Zuwachs bekommen hat.

      Damit dies auch weiterhin bewerkstelligt werden kann, ist es umso notwendiger, die hier veröffentlichten Gedankengänge dem hohen Anspruch anzupassen - und sich darüber im Klaren zu sein, daß man aus den Werken der Gesamtheit mehr lernt, als man selbst je dazu beitragen kann. Auch wenn dies bedeutet, daß man sich in dem einen oder anderen Punkt seine eigene Unwissenheit eingestehen muß...

      Die Schweigsamkeit des heutigen Tages ist Beleg für die Erkenntnis, welche Wendungen dieser einst so beliebte "Ort" in den letzten Tagen erfahren hat - und wohl auch ein Ausdruck des Erschreckens um die eigene Verantwortung, die mancherorts vielleicht doch zu sehr in den Hintergrund gerückt wurde...

      Die mit den Erfahrungen der letzten Tage bewirkte Steigerung der Sensibilität sollte dazu beitragen, unsere Kommmunikation umso mehr wieder auf sachlicher Ebene weiterzuführen, zumal jeder einzelne Post künftig eine wohl noch kritischere Betrachtung erfahren wird, als dies bislang der Fall gewesen ist. Denjenigen, die sich darüber bewußt sind, daß sie selbst nur einen Teil des Ganzen darstellen, sollte es auch in Zukunft gelingen können, einen echten Mehrwert für die Community zu leisten. Ich für meinen Teil sehe da niemanden, dem dies nicht gelingen sollte :)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 10:23:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi Bottis,

      ein wunderschöner Tag im Süden unserer Republik ... und es regnet! .. ;)

      Hi IX,

      Daten für MA´s bezogen auf den 31.12.1999 ... für ALife macht es keinen Sinn, jeden Tag auf´s Neue den genauen Mitarbeiterstand mitzuteilen! ;) ... wer´s genauer und zeitnaher will sollte vielleicht bei ALife in der Lohn- und Gehaltsabteilung anheuern! ;)

      Es wird auch künftig wohl nicht zu vermeiden sein, dass persönliche Interessen Einzelner Grundlage ihres Handels sein wird. Manchmal sind sie wirtschaftlicher/finanzieller Natur ... *Einstiegskurs* ... manchmal einfach nur aus dem strukturellen Strickmuster des Posters heraus erklärbar ... *Wahnvorstellungen etc.* ... SoSein ;) ... Nicht weiters aufregend! ... Machen wir es wir ALife ... Gehen wir einfach jeden Tag einen Schritt weiter ... Stein auf Stein ... oder auch "Bot auf Bot" ;) ...


      BOTS ARE EVERYWHERE!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 12:27:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi ix!

      Ich hatte im schon wieder verblichenen Thread eine kleine Anmerkung zu dem Streit geschrieben, das muss ich ja hier nicht wiederholen.

      Grundsätzlich finde ich deine Einstellung gut - die Erweiterung des eigenen Wissens durch die Kommunikation im Board, die per Selektion eben genau meinem Profil entspricht (ich finde, was ich brauche) und dieses entsprechend vertieft und verbreitert, darin liegt der riesige, von vielen vielleicht noch gar nicht begriffene Vorteil der Inet-Debatten hier.

      Weiterhin stehe ich völlig auf deiner Linie, dass Bescheidenheit die angemessene Herangehensweise ist, weil man eben durch die Gemeinschaft deutlich mehr Vorteile bezieht, als man dieser zukommen lässt.

      Trotzdem muss man hier m.E. die psychologischen Komponenten mit einbeziehen. Ich hatte in dem anderen Posting bereits die Angst genannt, die bei Kursverlusten eintritt. (M.E. sind nur jene langfristig wirklich erfolgreich, die ihre Emotionen zu kontrollieren wissen - dazu gibt es reichlich Möglichkeiten, eine davon ist, sich über ein Unternehmen und seine Produkte so weit zu informieren, dass man seiner Sache sicher ist - wohlgemerkt: das meint nicht, dass man recht behält, man vermeidet (reduziert) so nur emotional geprägte Entscheidungen).

      Weiterhin ist der Erfolgsdruck hier - wie im Allgemeinen - sehr hoch (im Übrigen auch das Bedürfnis nach dem Gegenteil - siehe den Seekuh-Thread): Man hört leider zu oft von den Einzelhighflyern mehrerer 100% und wird automatisch mit der (Schein-)Erkenntnis konfrontiert, Verlierer zu sein, ohne dabei die tatsächlich relevanten Punkte (u.a. Entwicklung des Depots und des Vermögens über einen längeren Zeitraum hinweg) mit einzubeziehen. Das steigert den Grad der Emotionen ungemein, führt zu kontraproduktiven (durch gehässige Poster noch gesteigerte) Folgen.

      Die Emotion regiert das Board - wenn die Alifer sich dagegen verwahren, vom eigenen (und m.E. auch verwirklichten) Anspruch (wir betrachten den "Berg" von unterschiedlichen Seiten) her die Sache anders aufziehen, so muss doch dieser Punkt beachtet werden.

      Auch wenn hier deutlich darauf geachtet wurde, dass keine Pusherei vorkommt, heißt das nicht, dass es nach außen so wirken kann. Sicherheit und vielleicht eine Portion Euphorie kann eben nach außen, bei Leuten, die nicht diesen Grad an Wissen über das Unternehmen verfügen wie du und die anderen Botties, wie Pushing wirken.
      Damit muss man vielleicht leben - der Entwicklung von Kommunikationsstrukturen, die mit solchen "Krisen" einen konstrutiven Umgang erlauben, kommt m.E. eine erhöhte Bedeutung zu. Wichtig ist für mich, dass hier keine nach außen abgeschlossene "Sekte" entsteht, die wie ein See ohne Zufluss irgendwann "umkippt", sondern eine Gruppe, die sich der Kritik - in jeder Form! - stellt.

      Problematisch wird es übrigens, wenn man auf kritische Nachfragen keine Antwort geben kann, weil diese Fragen eben auf einem ganz anderen Verständnis von Anlagestrategie beruhen. Das Theater hatte ich letztes Jahr im Lintec-Thread. Es lohnt sich vielleicht trotzdem, da man sich immer wieder seiner Sache versichert.

      In diesem Sinne

      Have a nice weekend!

      RED
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 13:34:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Anfangs war es nur eine Möglichkeit, Geld machen mit einer guten Idee. Dann kam der Ausbruch über 20, der Knüller, dann die Korrektur, mehr als eine Korrektur, die 10 wurde nach unten geknackt, "schwitz" ich war überinvestiert und mußte den Kredit runterfahren. Mad Henry gab mir mit seiner "...wird noch unter 5 Euro fallen..."-Prognose den Rest. Die Umsätze waren schwach, ich kam kaum aus ALIF raus, Limits runterziehen....... Es war geschafft, 3500 ALIF´s verkauft - für 11,80 - für 11,20 - die letzten für 9,50 - ich war heilfroh, aber nur für Tage.

      ALIF ist für mich ein Langfrist-Investment geworden.

      Ich kaufe sie zurück, aber wann? Der Ärger über mich selbst wuchs je mehr ich eure Threads sah. Täglich wurde mir bewußt, welche Chance ich für `en Appel und `en Ei verscherbelt hatte. Die ALIF-Analyse von der Uni kannte ich schon seit Frühjahr ´99 - und trotzdem verpasste ich den Wiedereinstieg im November - den Ausbruch konnte man förmlich riechen...Aaaaaaaaaaaaaaaaaaah

      Seit Dezember - spät aber nicht zu spät - bin ich wieder mit im Boot - zweimal nachgekauft.

      Lange haben wir darauf gewartet das ALIF einen Big-Player an Land zieht - jetzt ist es da und was passiert? Kritik, Kritik, Kritik...

      Für mich ist CSFB der Durchbruch, Peng - Ende! Schreibt und glaubt über ALIF was ihr wollt - solange nicht ganz spezielle negative Nachrichten kommen bin ich drin - da können Kursziele jenseits von Gut und Böse kommen, Basher ihr bestes Können bieten - dann kann ich nur eins sagen: tschüss.

      ´99er Zahlen:
      Der Kurs gab nach Bekanntgabe der Zahlen nach, warum? Hat da vielleicht jemand viel viel viel mehr erwartet????? Ist das nicht bei anderen AG´s genauso??? Ist es nicht so, daß meißtens nach Bekanntgabe von Zahlen die Luft erst mal raus ist (Zocker springen ab)? Das sieht man nicht nur beim Risiko-Invest ALIF, sondern auch bei Yahoo, CMGI, .....Also was soll der Quatsch, "..ich bin enttäuscht..." Wer in ALIF nicht investiert sein will, der muß auch nicht und wer Tomaten auf den Augen hat und sie sich nicht wegnehmen lassen will der soll in andere Aktien investieren.

      Und dem nächsten, der mit einem Kursziel von unter 5$ kommt, hab´ich noch was zu sagen.

      Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde durchbrochen. Aber selbst wenn wir den alten beibehalten können haben wir eine Performance von ca. 100% in ca. 6-7 Monaten. Das sind schon super Aussichten.

      Nach Softbank und CMGI ist ALIF mein nächstes Langfristinvestment:)

      Ich bedanke mich nochmal bei allen treuen ALIFern für ihre super Postings;)

      Gruß terra1

      P.S.: Ich gebe selten meinen Senf hier ab, aber wie IX schon sagte, manches läßt sich nicht mehr verbessern (zumindest von mir nicht - und dann halte ich mich auch zurück).
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 14:26:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi terra1,

      TXS! ... Ein sehr persönliches Post ... welches zeigt: "Bashing" and "Pushing" is the same ... ;)

      Ein "lieber" Mitmensch (derzeit in Boston/USA tätig ;)..) hat mir einen Spruch zugemailt über den wir mal alle nach"denken" sollten:

      "There is no such thing as a free lunch"!

      Good luck .. nach Boston, St. Petersburg, Frankfurt ... und nach Ricola-Land! .. seid versichert, das nächste Mal werden die Downbasher kein so leichtes Spiel haben!


      BOTS ARE EVERYWHERE!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 15:37:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Noch ein letztes Statement von mir zu der ganzen Sache:
      An der Börse herrscht immer ein, von Emotionen und Informationen
      getriebener, Kampf zwischen Bullen und Bären-Optimisten und Pessimisten-Käufern und Verkäufern.
      Ich finde es interessant und zwingend notwendig, dass sich dieser
      Wettstreit auch verbal im Board abspielt da wir nur so eine
      authentische Spiegelung der Marktsituation vorfinden.

      Dennoch:
      Nur ein Anfänger lässt sich von Meinungen der anderen Seite
      zu unüberlegten Äusserungen die über einen
      reinen, auf Fakten basierenden Meinungsaustausch hinausgehen reizen
      oder verweigert es grundsätzlich auf abweichende Statements
      die dennoch Marktbewegungen verursachen(auch wenn sie falsch sind)
      einzugehen.
      Dies zeigt, dass man sich
      der eigenen Seite entweder nicht wirklich sicher ist und versucht
      Unsicherheit durch Aggression oder Ignoranz zu kaschieren oder, dass man sich der eigenen Sache ZU sicher ist, so dass man eine gegenläufig
      Meinung als völlig irrational bewertet.
      Beide Einstellung verzerren die Wirklichkeit an den Finanzplätzen und
      sind deshalb als langfristig schädlich für die Depotperformance
      anzusehen.

      Ich spreche damit natürlich nicht direkt die Situation im AlifThread
      oder bestimmte User an sondern versuche eine Erklärung für die, in
      Börsenforen typischen Differenzen zu geben.

      Gruss,
      a critical Fool

      terra1:
      Und ich dachte schon ich bin der einzige der durch Margin Calls
      nach und nach seinen Alifbestand verliert <g>
      Solche Geschichten zu hören beruhigt ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 17:12:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo zusammen,

      ich möchte einmal kurz meine Interpretation der derzeitigen Situation bei ALIF darstellen:

      1. Mitarbeiterzahlen

      In nahezu allen Unternehmen im IT-Sektor ist die Fluktuationsrate derzeit sehr hoch. Das liegt daran, daß qualifizierte Mitarbeiter mometan nahezu jedes Gehalt fordern können, Abwerbungen an der Tagesordnung sind und derzeit viele ihr „eigenes Ding“ hochziehen wollen (Start-Up, IPO, der Rubel rollt). Insofern ist sehr schwierig, qualifizierte Mitarbeiter zu finden – zumal ALIF aufgrund des sehr spezifischen Produkts auch sehr spezifische Anforderungsprofile für Mitarbeiter hat. Eine der ersten IT-Firmen, denen dieses Problem sehr zu schaffen machte, war übrigens LHS: Ein komplexes Produkt erforderte Topleute, und die waren – damals wie auch heute – kaum zu bekommen. Insofern ist es konsequent, Programmierkapazitäten dort zu decken, wo man gute Leistung zu akzeptablen Preisen einkaufen kann: In St. Petersburg. Dort sind die Leute bezahlbar, und ALIF hat im Gegensatz zur Regierung Schröder den Vorteil, dort einfach eine Niederlassung gründen zu können, statt die IT-Fachleute für teures Geld in die USA oder Deutschland locken zu müssen. Denn die Sache ist doch die: Welcher Inder/Russe geht denn nach Deutschland, ohne die Sprache zu sprechen und nur einen befristeten Vertrag in der Tasche zu haben? Da ist es sicherlicher einfacher und billiger, den umgekehrten Weg zu gehen und die Firma zu den Mitarbeitern, sprich St. Petersburg zu bringen.
      Zur Mitarbeiterzahl ist zu sagen, daß 1000 die Planzahl für das Jahresende sind. Insofern sollte man sich von den derzeit rund 200 Mitarbeitern nicht verunsichern lassen. Bislang wurden Versprechungen bei ALIF recht konsequent eingehalten, und solange es keine Indikation dafür gibt, daß dem nicht mehr so sein sollte, sollte man solchen Prognosen trauen.

      2. Umsatz & Gewinn für 1999

      Bei der Interpretation der 99-Zahlen sollte man sich immer vor Augen führen, daß für diesen Zeitraum praktisch kein Salesforce vorlag und starke Investitionen in die technologische Basis erfolgt sind. Insofern zählen weniger die Zahlen für 1999 als die geplanten Umsätze und vor allem Wachstumsraten für die nächsten Quartale. Der Prof. sprach davon, nun die Ernte einzufahren. Das muß auch so sein, denn die Company muß sich und ihr angestrebtes Wachstum finanzieren. Die Produktidee muß vermarktungsfähig sein, den Beweis muß ALIF jetzt abliefern. Diejenigen, die an den Absatzerfolg glauben, sind bereits jetzt in der Aktie investiert. Diejenigen, die erst erfolgreiche Zahlen sehen wollen – und das sind insbesondere institutionelle Investoren – warten noch ab und sind bereit, im eventuellen Erfolgsfall eine Prämie für die Aktie zu zahlen. Jetzt steht die Vertriebsmannschaft auf dem Prüfstand, nachdem die IT-Sparte ihren „Job“ gemacht hat. Meines Erachtens gibt es nur zwei Möglichkeiten, und das sollten sich (potentielle) Anleger vor Augen halten: Entweder wird das Produkt ein revolutionärer Renner, dann ist das Potential der Aktie kaum abzuschätzen. Oder aber – und auch das gilt es zu berücksichtigen – es könnte am Markt vorbeiproduziert, sprich ein Produkt geschaffen werden, für das kein Bedarf besteht. Was dies für die Aktie bedeuten würde, kann sich jeder ausmalen. Eine Seitwärtsbewegung ist in den nächsten 12 Monaten wahrscheinlich auszuschließen – und das macht die Aktie zu einem Optionsschein auf eine „KI-Bot-Internetwelt“.

      3. CSFB

      Welches Ausmaß der Kontrakt mit CSFB hat, ist m.E. nebensächlich. Wichtig ist, daß man nach LGT (die übrigens „so klein“ nun auch nicht ist; das verwaltete Vermögen braucht den Vergleich mit den großen deutschen Fondsgesellschaften nicht zu scheuen) nun einen großen, internationalen Kunden aus der Finanzwelt gewonnen hat. Und der Name CSFB öffnet einer Spekulation Tür und Tor, die m.E. im Board bislang noch nicht zum Ausdruck kam:
      - CSFB hat meines Wissens eine Studie zu netissimo verfasst
      - Die Bank besitzt sowohl in der Schweiz als auch in den USA ein herausragendes Standing
      - Die Technologie-Gruppe von CSFB hat einen sehr guten Ruf – und hat mit Frank Quattrone den wohl erfolgreichsten Investmentbanker der IT-Branche unter Vertrag! Der Wechsel seines Teams von der Deutschen Bank zur CSFB ging 1998 ja durch nahezu alle Medien, auch aufgrund der Summen, die damals für den Wechsel im Raum standen (es wurden 1 Mrd US$ Prämie für das Team gemutmaßt). Wer sich die IPOs mal anschaut, die Quattrone durchgeführt hat, wird schnell feststellen, daß dieser Mann das Business versteht.
      Mich würde es – aber das ist nur eine Spekulation – nicht wundern, wenn CSFB das Mandat erhalten würde, um ein neues Listing mit verbundener Kapitalerhöhung von ALIF durchzuführen (Listing in der Schweiz; zudem raus aus den OTC-Segmenten in USA und Deutschland und rein in die „echte“ Nasdaq bzw den Neuen Markt). Und das ist in der Regel mit einer ausführlichen Studie verbunden. Die hätte freilich ein anderes Gewicht als die Publikation von New York Broker, deren Standing als Emissionshaus in der Finanzwelt ja nicht gerade – um es mal vorsichtig zu formulieren – erstklassig ist.

      Mich würde es freuen, wenn es hierzu aus der Community Meinungen geben würde – egal ob zustimmender oder ablehnender Natur

      Viele Grüße
      Added Value
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 17:49:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Alifer!

      Ich hoffe die Streiterei hier am Thread hat jetzt endlich ein Ende. Für mich ist Alif ein
      langfristiges Investment. Die Zahlen von 99 sind für mich uninteressant und ich sehe
      es auch so wie Terra 1, CSFB ist eine seht gute Hausnummer.

      Vorweg ich bin kein Alif Spezialist !

      Mir geht aber immer noch nicht die Sache mit Alif und einer betrieblichen Standardsoftware
      (SAP, Baan ....) aus dem Kopf. Ist es möglich Alif Botis mit einem PPS System zu verbinden ?
      Ich denke z.B. an einen Varianten Konfigurator eines PPS System´s der seine Bewertung
      direkt von einem Call Center Bot erhält, und somit automatisch einen betrieblichen Fertigungs-
      auftrag generiert. Oder noch irrer der Boti ist der Konfigurator selbst.
      Ich könnte mir auch vorstellen das ein Boti das Controlling Modul eines PPS System´s steuert
      ( Kapazitätsplanung, Fertigungssteuerung, Maschinenbelegung etc.)

      Gibt es möglichkeiten einen Boti in der Fertigungsablaufoptimierung
      einzusetzen.

      Ich könnte mir auch einen Boti im SD gut vorstellen u.s.w.

      Oder ist das ganze nicht möglich und ich habe mir umsonst den Kopf zerbrochen.

      Ich würde mich über euere Meinung zu diesem Thema sehr freuen.

      Gruß Dame
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 18:09:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi all :)

      RED, ich gebe Dir völlig Recht, zumal letztendlich nicht nur der Content, sondern auch die Art und Weise des Ausdrucks für mich entscheident ist, wie ernst ich jemanden nehme - oder auch nicht.

      Ein entscheidender Aspekt ist auch, inwiefern sich der Betreffende an seine ursprünglich mal gemachten Aussagen erinnert - und nicht versucht, diese irrsinnigen Anschuldigungen und Behauptungen durch eine Relativierung zu kaschieren, die dann auch noch als Vorwand verwendet wird, die offensichtlich einflußreichen und besser informierten Boardmitglieder "der anderen Seite" als persönlich unausgereifte Menschen hinzustellen - und Ihnen dann auch noch vorzuwerfen, "jegliche Kritik am Unternehmen unterdrücken zu wollen".

      Ein nicht weiter kommentierbarer Vorwurf, dessen "Wahrheitsgehalt" wohl in recht krassem Gegensatz zur Historie der Alifer-Threads und der Entwicklung der BotttieCommunity steht...

      Zu den Umsatzzahlen 99/00:

      Im Gegensatz zu "vielen Anderen" war ich vom 99er Ergebnis keineswegs überrascht, zumal ich mit meinen Erwartungen bezüglich eines Umsatzvolumens von ca. 3.5 Mio USD sogar noch unterhalb der ausgewiesenen 3.9 Mio. USD gelegen habe. Ich habe ja auch mehrfach darauf hingewiesen, daß Y2k das eigentliche Jahr des Markteintritts darstellt, zumal in 99 neben dem Abschluß des 1. Produktzyklus vor allem der Aufbau des Entwicklungszentrums und der Niederlassungen sowie die Schaffung strategischer Koorperationen und Einheiten im Vordergrund stand.

      Die Umsatzentwicklung von Y2k wird nicht nur vom Auf- und Ausbau der Marketing- und Vertriebspotentiale geprägt werden, sondern insbesondere auch von den Potentialen der anvisierten Kundenzielgruppe, welche erst sukzessiv in das IT-Zeitalter hineinwächst. Ich persönlich erwarte ein rasches Wachstum der Umsätze, die sich m.E. jedoch stark parallel zurm Ausbau der o.g. Mitarbeiterkapazitäten ergeben wird - ergo erheblich höhere Umsätze in der 2 Jahreshälfte, als in der Ersten. Summa sumarum halte ich das von der SZ vorgelegte Y2k-Umsatzziel von 35 Mio USD für sehr optimistisch und neige hier lieber zum "tieferstapeln" (wie man ja bereits nachlesen konnte). Sollte es ALIF am Jahresende gelungen sein, "nur" ein Umsatzwachstum von 400% zu erzielen, ergeben sich aber bereits daraus ausreichende Gründe für eine fundamentale Neubewertung des Investments. Angesichts der von Rubelratz sehr gut beschriebenen Ausführungen zur Bewertung eines Unternehmens wie ALIF wäre auch in diesem Fall noch erhebliches Potential für die Entwicklung des Aktienkurses gegeben. Im Zweifelsfall lasse ich mich von unserem Prof aber dennoch sehr gerne eines Besseren belehren...;)

      Zum Segmentwechsel:

      Ich denke mal, daß wir im 3. oder 4. Quartal einen Segmentwechsel
      sehen werden - sowohl aus dem Nasdaq SC in den BigPlayer-Bereich, als auch hier in Europa. Neben der Schweiz kommt hier natürlich auch der Neue Markt Deutschland in Frage und ist bekanntlich entsprechend im Focus der Überlegungen. Ob dies auch mit einer Kapitalerhöhung von statten gehen wird, bleibt abzuwarten, diesbezüglich sind. M.E. noch alle Optionen offen. Denkbär wäre auch ein Spin-off der Artificial Life Deutschland AG, aber das ist nun wirklich nur "auf meinem Mist
      gewachsen"....

      Was wir auf jeden Fall erwarten können, ist der Spin-off der ALIF-Tochtergesellschaft, die sich auf den wachsenden IT-Mobilbereich konzentrieren wird. Ebenfalls überlegenswert wäre zu einem späteren Zeitpunkt der Spinn-off von net-tissimo, diesbezüglich muß das Unternehmen aber erstmal eine entsprechende Umsatzentwicklung ausweisen, und das dürfte noch dauern...

      Dame:

      Ein herzliches Hallo erstmal an unsere 2te "offizielle" Lady in diesem Kreise!

      :) :) :)

      Zu Deinen Fragen:

      "Mir geht aber immer noch nicht die Sache mit Alif und einer betrieblichen Standardsoftware (SAP, Baan ....) aus dem Kopf. Ist es möglich Alif Botis mit einem PPS System zu verbinden?"

      Ja

      "Ich denke z.B. an einen Varianten Konfigurator eines PPS System´s der seine Bewertung direkt von einem Call Center Bot erhält, und somit automatisch einen betrieblichen Fertigungsauftrag generiert."

      Denkbar, zumal der CallCenterAgent auch einen automatischen Prospektversand ansteuern kann...

      "Oder noch irrer der Boti ist der Konfigurator selbst.
      Ich könnte mir auch vorstellen das ein Boti das Controlling Modul eines PPS System´s steuert ( Kapazitätsplanung, Fertigungssteuerung, Maschinenbelegung etc.)"

      Auch denkbar. Diesbezüglich muß eine entsprechende Steuerungssoftware vorliegen - und natürlich auch ein entsprechendes Projekt...;)

      "Gibt es möglichkeiten einen Boti in der Fertigungsablaufoptimierung
      einzusetzen."

      Siehe oben. Eine vergleichbare KI-Anwendung wurde von Eberhard Schöneburg bereits 1992 in Form eines Überwachungssystems für Großchemieanlagen konzipiert, für das auch auch den Förderpreis der stadt Berlin erhalten hat...

      "Ich könnte mir auch einen Boti im SD gut vorstellen u.s.w"

      "SD" mußt Du mir erklären, wir wollen hier ja auch mit Rücksicht auf die anderen Botties/Bottinnen kein fachchinesisch einführen...;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 19:46:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Bottis,

      WELCOME an die "neuen" Members! ;) ...

      Wenn alle, welche keine "Ahnung" von ALIF haben solche Fragen stellen würden ;) ... na, dann kommt unser guter IX wohl zu gar keiner Arbeit mehr!

      IX, solltest Dir vielleicht überlegen, ob Du zum "offiziellen" Sprecher von ALIF anheuerst ... die Fragen an Dich/uns werden z.T. ja schon so spezifisch, dass sie eigentlich nur noch DIREKT vom Unternehmen beantwortet werden können! Von der Lohnbuchhaltung über die "Insider"-Techniken müssen wir "Alifer" (das sind übrigens die ALIFER, welche nicht STAFF sind!) ja schon alles Auskunft geben! ;) ... aber OK, in der Zeit kann "unser" Unternehmen sich den wichtigen Dingen annehmen!

      Was bedeutet eigentlich "SD"??? ... Zu "Urzeiten" haben Autoverkäufer mit diesem Kürzel auf ein vorhandenes "Schiebedach" hingewiesen ... aber, wie gesagt ... zu "Urzeiten" (v.I.) ;)


      BOTS ARE EVERYWHERE!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 00:55:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Alifer!


      Entschuldigung erst mal wegen dem „SD" ich hatte das nicht bedacht.
      Wir nennen in der Betriebsinformatik das Vertriebsmodul eines PPS System´s „SD".

      Hi Idefix vielen Dank für deine prompte Antwort !

      Ich wußte bis jetzt noch nicht das ein Call Center Agent automatisch einen
      Prospektversand ansteuern kann. Weil in diesem Moment verursacht der
      Call Center Agent schon einen betrieblichen Fertigungsauftrag, nämlich
      „verschicke das Prospekt". Das ist zwar nur ein kleiner Auftrag, aber es
      beweist das ein Call Center Agent die einem PPS System hinterlegten Merkmale
      und Beziehungen ansteuern kann. Von hier aus ist es eigentlich nicht mehr weit
      zu komplexeren Dingen (Maschinenbau, Automobilindustrie, Pharma ......). Weil es
      eigentlich nur eine Frage der Merkmal und Beziehungspflege ist. Die Anzahl der
      Merkmale und Beziehungen ist egal.

      Allein aus diesem Gesichtspunkt ( Alif und PPS Systeme) ergeben sich m.E.
      für Alif gigantische Perspektiven. Gibt es bei Alif überhaupt Überlegungen in
      diese Richtung ?

      Hi smb

      okay was ist STAFF ;)


      Gruß Dame
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 03:20:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Naja,

      bis zur KI-gesteuerten, indivualautomatisierten Produktion in der Fertigungsindustrie ist es noch weit hin. Technisch zwar bereits denk- und wohl auch realisierbar, gesellschaftlich aber noch eine echte "Vision".

      Ausserdem definiert sich die Marktbearbeitungsstrategie von ALIF z.Zt. in eine ganz andere Richtung. Sicherlich wird die Arbeitsablaufprozeßoptimierung durch den Einsatz von KI-Instrumenten in absehbarer Zeit auch außerhalb des aktuell im Focus befindlichen Dienstleistungsbereich eine immer wichtigere Rolle spielen, ob ALIF aber auch in dieser Richtung aktiv werden wird (bzw. unser Professor wieder) und wenn ja, wann, ist in starkem Maße von der Potentialentwicklung abhängig. Angesichts der sehr speziellen Anforderungen an die Steuerungssoftware für die Produktionsbranchen sehe ich hier auch "lediglich" Lizensierungspotentiale, allerdings nicht in Bezug auf die aktuell entwickelten Lösungsprodukte. Sinn und Zweck dieser auf Basis der SmartEngine konzipierten KI-Funktionen ist die Automatisierung von natürlichsprachigen Kommunikations- und darauf basierenden Aktionsprozessen und nicht etwa die Systemüberwachung oder gar die eigenständige Arbeitsablaufprozeßoptimierung.

      Wie bereits gesagt: Denkbar, aber unter Berücksichtigung des zum aktuellen Zeitpunkt ausschliesslich auf die Bereiche eCRM & eKM, ergo dem Dienstleistungsbereich ausgerichteten Produktspektrums derzeit bei ALIF kein Thema...

      Ob man die Ansteuerung eines Dokumentenverteilsystems jetzt als Fertigungsauftrag oder lediglich als Befehlsfunktion betrachtet, Schnittstellen zu derartigen Anwendungen oder bspw. auch einem Orderroutingsystem sowie auch die Integration der Funktion in die Prozeßumgebungen sind ja die Grundanforderungen eines funktionierenden Systems - und neben vielen anderen Punkten auch einer der Mehrwehrte, welche den den Unterschied von ALIF-Produkten gegenüber den recht einfach gestrickten "Konkurrenz"angeboten ausmacht. Künftig ist auch denkbar, daß durch eine Kombination mit entsprechend leistungsfähigen Publishing Tools neue Wege des Information Modeling und damit für die Verwaltung großer Informations- konkret: Serverangebote geschaffen werden können - ein geradezu logische Konsequenz, die sich aus der durch KI-Anwendungen datentechnisch optimiert aufbereiteten Produktionsumgebung ergibt.

      Apropos, da fällt mir noch ein, daß §Ú²¦b¥¿²Ä ¤@¦¸¬Ý¥L ªº¤p »¡~~¼s³®¼C, §Úı±o­Ó¦W¦ nÅ¥, ©Ò¥H¥Ñ³o¥ »¬Ý°_. ªì¨B¬Ý¨Ó¤]¤£¿ù, ¦ýı±o¥Lº D¥Îªº»¡¸Ü¤Ó¦h, ¨Ò¦p:¨Ó¦Ó¤£ ©¹«D§¤], §®¨ì²@ÄAµ¥,¦A¥[ ¤W¤Ó¦h­ ºªº§Î®e,¦h¸Öµüªº¤¶²Ð.¤H¦³ÂI ´e¦ý¤´µM¬O¦ nªºªZ«L¤p»¡! ·´¬K¦^¤j¦a¡A¬°@¬É±a¨Ó¤@¤ù¯»¦â ´º¶H¸Û·N¤Þ»â¤j®a¨ì¨ ä¬K¤é¯»¦â¥@¬É¯» ¹¢°Ó·~¡G ± zªº±j¿nª ÷¦³¼Æ¦Ê¸ U,¯u«Y¡H ®È¹C¡G ¤T­Ó¥@ ¬É¤§³Ìªº·ç¤hÂÄ´µ¶ O¬ì§Þ¡G e ®É¥Nªº¥b¾ÉÅéªø ²±¤£°IM yCV¡G ­ Ó¤H¼i¾ú¦Û¿ï¥|´Ú³]­p¤¬°Ê±Ð¨|¡G °ª¯Åµ{«×·|¦Ò®É¶¡ªíÅý ¯º¶Æ¦¿´ òICQ Skin ÅQ¦í§A ¹q¸£´z­Ó¦ aÅK°ì¦W¤@µf¡ IÕ¸Õ ¼ç¯à´úÅç´Nª­^¤åÅé¨|ÀW¹ D­Ú§AĹ¨Ó ¦^¾÷²¼¾³ ¤j¼ú¡¡A¦ý ·íµM¥¯à¦³©Ò¤ £¦P......

      Denke mal, wir haben jetzt genug "gefachsimpelt" ;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 08:20:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi Bottis,

      ein wunderschöner Tag im Süden unserer Republik! ... und es ist kalt und regnerisch! :)

      STAFF = altdeutsch: Belegschaft!

      Hi IX,

      jetzt bist wohl auch Du in den Topf mit dem "Zaubertrank" gefallen!??! ;)


      ALIF´s Marschrichtung lässt sich recht schön und klar in der "STRATEGIE 2000" nachlesen! ;) Mehr als die Produktionstechnik interessiert sich ALIF derzeit wohl mehr für das MobileComputing und für die MobileDevices ... hier werden wir dieses Jahr noch recht schöne Meldungen bekommen!

      "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?"


      BOTS ARE EVERYWHERE!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 13:20:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      nur eine kurze berichtigung

      ich hatte letzte woche versehentlich gepostet das bereits alif commercials auf n-tv laufen sorry
      es handelte sich dabei nicht um einen werbespot sonder um so eine art redaktionellen beitrag über softwareroboter bei dem alif explizit erwaehnt wurde was einen natuerlich noch mehr freut

      stay alif
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 21:22:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hi Alifer

      Okay genug gefachsimpelt, mir spuckt dieses Thema eben seit einiger
      Zeit im Kopf herum.;)

      Mal sehen was in 2-3 Jahren ist.

      Gruß Dame
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 22:02:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      nur mal kurz auf die schnelle zum besseren allgemeinen Verständniss:

      " ALife PortfolioManager ist ein neues und revolutionäres Produkt
      und verwendet ALife-SmartEngine (TM) Technologie und auf dem neuesten
      Stand der Technik stehende Finanzmodelle, um dem Anwender die
      Verwaltung und Optimierung von Anlage-Portfolios nach persönlichen
      Vorgaben zu ermöglichen, sowie das Zusammentragen und Filtern von
      Nachrichten, die für das Portfolio relevant sind, das Führen
      individuelleer Anlage-Profile und die Kommunikation mit Anwendern in
      natürlicher Sprache durch eine kundenspezifische, menschenähnliche
      Schnittstelle. Nach persönlichen Vorgaben gestaltete Software-Roboter
      verkörpern für den Individualanleger die nächste Generation von
      Finanzdienstleistungen.

      Da der Prozentsatz an Wertpapieren, die von Individualanlegern
      über das Internet gehandelt werden, stetig im Ansteigen begriffen
      ist, ist dies eine Herausforderung für die Branche, die Bedürfnisse
      eines neuen Anlegertyps zu erfüllen. "Privatanleger fangen an, nach
      der Gelegenheit zu verlangen, ihre Portfolios online zu verwalten und
      zu optimieren", so Eberhard Schöneburg, Vorsitzender und CEO von
      Artificial Life, Inc. "ALife-PortfolioManager ist ein nach
      persönlichen Vorgaben gestaltetes, intelligentes
      Portfolioverwaltungs-System mit einfacher Anwendung; es kann 24
      Stunden am Tag 7 Tage in der Woche Portfolios überwachen, halten und
      sogar optimieren. ALife-Technologie setzt einen neuen Standard im
      Online-Handel."

      Anleger können den ALife-PortfolioManger zur Schaffung einer Reihe
      möglicher Portfolios nutzen und in Echtzeit die Wirkung darstellen,
      die eine Veränderung der Anteile von Wertpapieren auf die Portfolios
      hat. Das System bewertet regelmäßig die optimale Leistung des
      Portfolios eines Anwenders und zeigt automatisch mögliche
      Veränderungen auf, die auf einer rein statistischen Analyse beruhen.
      Weist ein bestimmter Bereich eines Anwender-Portfolios schlechte
      Erträge auf, kann das System eine optimale Umplazierung anzeigen,
      während es das bereits definierte Risikoprofil des Anwenders
      aufrechterhält und es dadurch Individualanlegern ermöglicht, die Art
      ihrer Anlage und die Auswirkung einer Veränderung in der
      Zusammensetzung ihres Portfolios besser zu verstehen. ALife
      PortfolioManager bietet unterschiedliche Modelle zur Optimierung an.
      Eines oder mehrere dieser Modelle kann vom Anleger oder von einem
      Finanzinstitut für dessen Kunden ausgewählt werden.

      Die Anteile von Vermögenswerten zur Herabsetzung von Risiken und
      zum Maximieren der Erträge werden automatisch durch Anwendung des vom
      Anwender ausgewählten Risikomodells berechnet. Wenn der Anwender die
      Anlageziele, wie zum Beispiel die Laufzeit der Anlage und die
      Risikotoleranz verändert, gleicht das Programm das Anwenderportfolio
      automatisch aus. ALife-PortfolioManager verwendet firmeneigene
      Hochgeschwindigkeitsalgorithmen zur Optimierung, die es dem Anwender
      erlauben, die Leistung des Portfolios in Echtzeit zu optimieren. Auf
      diese Weise können Kunden die Leistung verschiedener Wertpapiere oder
      einer Vielzahl von Portfolios miteinander vergleichen.

      Der Smart Bot von ALife-PortfolioManager automatisiert im vollen
      Umfang die nüchterne Aufgabe der Internetsuche nach für das Portfolio
      relevanten Informationen, sowie die des Erfassens dieser
      Informationen, indem neue Websites, Chat-Rooms und andere Quellen auf
      Finanzdaten hin abgesucht werden, wie z.B. ein Führungswechsel bei
      einem Fonds oder die neuesten Nachrichten für ein Unternehmen.
      Anwender des ALife PortfolioManagers können einen Server vorgeben,
      der sie mit kostenlosen Angaben ihrer Wahl versorgt oder diverse
      Websites, von denen sie Informationen herunterladen können. Der Smart
      Bot von ALife kombiniert numerische Analyse und Textanalyse, um diese
      Informationen zu filtern und zu klassifizieren.

      Ein freundlicher menschenartiger Roboter, der in natürlicher
      Sprache kommuniziert, unterstützt den Anwender in seiner Anwendung
      der verschiedenen Programmfunktionen und dient als
      Unterstützungssystem. Der Roboter liefert auch eine Art
      Lehrbeschreibung der grundlegenden Schritte, die zur
      Portfolio-Optimierung unternommen werden. Anwender können eine
      Wissensbank schaffen, um das Verhalten des Roboters zu definieren
      oder zu verändern - einschließlich äußerer Erscheinung, Animation und
      Sprechverhalten.

      ALife PortfolioManager ist eine plattformunabhängie
      Java-Anwendung. Sie kann auf Windows 95/98/NT 4.0 (oder höher)
      installiert werden, ebenso auf Unix und Linux-Plattformen mit
      Netscape Navigator oder Communicator (V. 4.0 oder höher) sowie auf
      Microsoft Internet Explorer 3.0 oder höher.

      Eine Client/Server-Version des ALife-PortfolioManagers für
      institutionelle Anleger soll im zweiten Quartal 2000 herausgebracht
      werden. Diese Version wird mit zusätzlichen Risikomodellen und
      technisch ausgereiften Algorithmen zur Prognose ausgestattet sein und
      wird den Anwender auch beim Anlegen anderer Finanzinstrumente
      unterstützen."

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 22:29:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      und noch was zu Alif-Ventures:
      "Artificial Life Ventures wird in Zukunft weltweit als
      Investmentgesellschaft für Artificial Life agieren. Das Unternehmen
      beabsichtigt, sein Investment in Artificial Life Ventures für die
      Akquisition von führenden Technologieunternehmen zu nutzen. Diese
      Akquisitionen sollen Artificial Lifes bestehendes
      Technologieportfolio ergänzen und somit zusätzlichen Wert schaffen.
      Artificial Life Ventures wird sich primär auf die Märkte USA,
      Deutschland, Schweiz und Osteuropa konzentrieren.

      "Zur Zeit bewerten wir weltweit einige interessante Start-ups, und
      wir werden diese Aktivitäten in den nächsten Monaten intensivieren.
      Wir sind froh, mit der Cybermind Holding kooperieren zu können, um
      diesen Prozeß zu beschleunigen. Wir werden von der professionellen
      Erfahrung von Cybermind im Investment-Bereich profitieren,
      insbesondere von der persönlichen Erfahrung von Holger Timm, dem
      Vorstandsvorsitzenden von Cybermind. Er ist einer der führenden
      Investment- und IPO-Spezialisten in Europa," sagt Eberhard
      Schöneburg, CEO und Präsident von Artificial Life.

      "Während der vergangenen Jahre habe ich die Cybermind-Gruppe von
      einem rein operationalen Internet-Unternehmen zu einer
      Investment-Holding formiert. Nachdem das getan ist, konzentrieren wir
      uns nun auf potentielle Investitionen", erläutert Holger Timm. "Das
      einmalige Know how des Management-Teams von Artificial Life und seine
      Fähigkeit, Technologie Start-Ups vom technologischen Standpunkt aus
      zu bewerten, ist ein wertvoller Pluspunkt unseres Joint Ventures.
      Artificial Life wird weltweit Firmen analysieren und wir werden uns
      auf die finanziellen Aspekte konzentrieren. Ebenso werden wir
      potentielle Kandidaten für IPOs und andere Formen der Finanzierung
      vorbereiten. Das Joint Venture bietet eine im europäischen Markt
      einmalige Verbindung von Kompetenzen."

      Die Aktionäre von Artificial Life Ventures haben zugestimmt,
      zukünftige Investitionen gemäß ihrer Anteile am Unternehmen gemeinsam
      zu finanzieren. "

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 22:44:36
      Beitrag Nr. 43 ()
      hier noch der link zu mit, da mal die frage des sponsorings aufgetaucht war:

      http://www.media.mit.edu/ttt/


      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 23:02:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      zwar schon älter aber anscheinend wissen es einige noch nicht :


      "Frankfurt. Technologische Barrieren hindern derzeit die weitere Verbreitung von PC und Internet. "Zu umständlich, zu technisch" ist die vielfache Meinung von Computer-Laien. Hier setzen die Produkte von Artificial Life an, die den Umgang mit PC und Internet revolutionieren könnten. Mit künstlicher Intelligenz und Steuerung per Sprache sollen sogenannte Smart Bots den Umgang mit Rechnern einem größeren Publikum näherbringen. Doch um die Entwicklung dieser Vision voranzutreiben, wagt Artificial Life zunächst den Sprung an die NASDAQ.
      Die interaktive Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ist sicherlich der nächste Schritt in der Evolution seit der Eingabe kryptischer Befehlsketten in Terminals und die relativ komfortable graphische Benutzeroberfläche.
      Computer-Forscher setzen seit langem auf künstliche Intelligenz als Brücke zwischen Nutzer und elektronischem Helfer. Doch bislang waren die Ergebnisse eher ernüchternd.

      Mit seinen SmartBot-Produkten will Artificial Life diesen Brückenschlag nun vollbringen.

      Die Einsatzmöglichkeiten der SmartBots sind vielfach. Herzstück aller Anwendungen ist die sogenannte Alife Smart Engine, auf die alle weiteren SmartBots aufsetzen. Der Alife WebGuide etwa kann in der Internet-Navigation eingesetzt werden, um das Auffinden von Sites zu vereinfachen. Für Portfoliomanagement und den Einsatz im Call-Center sind ebenfalls Assisstenten vorgesehen. In Verbindung mit einer Wissendatenbank und elektronischen Nutzerprofilen kann der sogenannte Alife-SalesRep, ein virtueller Vertriebsmitarbeiter, beim elektronischen Shoppen behilflich sein und den Kaufinteressenten gezielt zu den gewünschten Artikeln führen. Weitere Verwendung sollen die virtuellen Helfer beim interaktiven Lernen erfahren.

      Doch so interessant die virtuelle Helfer auch sind - realen Leben muß sich Artificial Life zunächst mit frischem Kapital eindecken. 1,6 Mio. Aktien des Hightech-Unternehmens sollen daher am 15. Dezember am NASDAQ Small Cap Market sowie im Berliner und Frankfurter Freiverkehr plaziert werden. Davon stammen 400.000 Papiere aus dem Bestand von Mehrheitsaktionär Eberhard Schöneburg. Nach dem Going Public werden über 9 Mio. Aktien von Artificial Life im Umlauf sein. Hauptaktionär bleibt auch nach dem 15. Dezember CEO Schöneburg.

      Bislang aber hat Artificial Life keines ihrer Produkte verkauft. Hohe Entwicklungs- und Marketingkosten deckte das Unternehmen bislang über zwei Privatplazierungen. In den ersten neun Monaten 1998 wies AL einen Verlust von 1,3 Mio. $ aus. Durch den Gang an die NASDAQ soll zunächst weiteres Kapital zufließen. Wann die SmartBots ausgereift sind und zu welchen Preisen sie erhältlich sein werden, ist bislang noch unklar. Eine Prognose der Geschäftsentwicklung ist aufgrund des fehlenden Zahlenmaterials derzeit nicht möglich.
      CEO Schöneburg rechnet für die kommenden zwei Jahren nicht mit dem Erreichen der Gewinnzone. Somit ist auch die Gefahr, die Artificial Life durch Konkurrenzprodukte von Mitbewerbern droht, latent gegeben. Durch dieses Fragezeichen sind die Aktien des Unternehmens ein riskantes Investment mit Potential zu enormen Kursgewinnen - insbesondere vor dem Hintergrund der Kursentwicklungen Internet-Firmen in den vergangenen Wochen. 03/12/98 Br

      kann nicht oft genug wiederholt werden......

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 23:12:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      und für alle, die mal so schlau wie ideefix werden wollen hier eine sehr infomative und in detais gehende Doktorarbeit

      http://omnibus.uni-freiburg.de/~sackmann/mas/agents.htm

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 23:31:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hi kostjagarnix,

      ja, das mit den 2 Jahren ist eine sehr schöne Aussage! ;) .. die laufen ja im Dezember dieses Jahres ab! ... und wenn ab 2001 Gewinne "sprudeln" sollten, werden wir den Prof. wohl einmal um die Siegessäule tragen ... "auf Händen" ;) natürlich!

      Die Doktorarbeit werde ich mir sparen, denn "zuviel Wissen" schadet der Performance! ;) ;)


      BOTS ARE EVERYWHERE!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 09:44:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hi zusammen,
      ich sitz hier in der Nähe von Heidelberg und sehe mit SAP oft genug eine Firma, die es mit Visionen und einer neuen Technik von einer Klitsche zur Weltfirma gebracht hat. (Ich beiß mir übrigens immer noch in den Hintern, dass ich vor 10 Jahren nicht bei denen angefangen habe). Wer weiß, vielleicht hab ich ja jetzt ein paar Anteile einer Firma die es genauso macht.
      An die Wirtschaftsprofis hier hätte ich da mal ein paar Fragen zu der zu erwartenen Kapitalerhöhung.
      a. Seh ich das richtig, dass mit der Ausgabe neuer Aktien die Firma wirtschaftlich gestärkt wird, der Wert der einzelnen Aktie aber sinkt ? (Gewinn/Umsatz je Share sinkt)
      b. Wie wird dabei vorgegangen ? Uns ALIF ist ja bereits gelistet und im Kurs ist eine Menge Erwartung und Fantasie eingepreist. Sie ist damit nicht unbedingt billig zu nennen (Umsatz<5 Mio/Kapitalisierung ca. 275 Mios). Wenn nun eine Ausgabe neuer Aktien kommt, orientiert sie sich am bisherigen Kurs oder am real messbaren Wert einer Firma ?
      - Falls Shares günstiger abgegeben werden, erhält man ein Bezugsrecht oder so eine Art Ausgleichsaktien ?
      - Falls erst der erste wirtschaftliche Erfolg abgewartet wird um sie teurer abzugeben, hat man dann als Altaktionär nicht das volle Risiko auf eine Vision zu setzen, und wenns klappt, kommen die "neuen" quasi ohne hohes Risiko wesentlich billiger rein ? (Wenns schief gehen sollte, riskiert man ja eigendlich einen Totalverlust) Wo genau liegt dann (außer einem gewissen Preisvorteil) der Vorteil des hohen Risikos ?

      Zur Technik noch eine Frage. Kann Alif eigendlich die aufgebauten Datenbanken (wie zb. bei LGT) für spätere Installationen in einem änlichen Bereich mitnutzen ? (Installationen gehen schneller und werden immer besser) Oder gehört dieser Bereich immer dem Kunden ?

      Dank im Voraus
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 09:47:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ach ja, und noch was.

      Welche Beteiligungen besitzt ALIF insgesamt mit welchem Anteil. Und kann jemand halbwegs detailliert sagen, wie die zu bewerten sind ?
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 12:33:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Eine aktuelle Seite der populärsten Bots findet
      Ihr unter:
      www.botspot.com/search

      Auch ALICE, Gewinnerin vom Löbnitzer Preis vom 28.01. ist
      mit dabei. Warum haben die Andrew nicht im Programm?
      Ich habe die Initiatoren der o.g. Seite betreffs der ALIF-Bots mal angeschrieben, in der Hoffnung, daß Andrew mit in den Katalog aufgenommen wird!
      We`ll see.....

      Und hier eine Firma, die wohl auch im Botbereich mitmischen möchte. Leider habe ich als KI-Laie noch nicht ganz das Konzept verstanden, mit welchem die Firma arbeitet. Ideefix, Du müßtest diese Seite doch bewerten
      Können????
      www.intelligenesis.net

      Blumi
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 14:38:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hi Bottis,

      auf den "neuen" Seiten von ALIF tut sich ja jeden Tag was Neues! ;) .. Heute sind die Kunden und Partners getrennt aufgeführt ... wobei auffällt, dass PWC sowohl bei den "Partners" als auch bei den "Kunden" auftaucht! ;)

      ... "schauen Sie doch einfach mal rein!"


      BOTS ARE EVERYWHERE!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 14:44:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Folgendes und ausführlicher ist unter "Stichwort" - "Microstrategy" von "StarnetGermany" zu lesen:

      Der Warnschuss ist gefallen!

      Die Aktien von MicroStategy brachen am Montag um mehr als 60% ein, nachdem das Unternehmen bekannt gab, dass es die 98er und 99er Umsatz- und Gewinnzahlen, aufgrund der neuen SEC-Regelungen bezueglich des Zeitpunktes der Umsatzanerkennung, revidieren wird.

      Der urspruengliche 99er Umsatz soll von 205Mio.$ auf 150-155Mio.$, und der Gewinn/Aktie von 0.15$ auf einen Verlust von -0.43$ bis zu -0.51$, reduziert werden. Etwas "milder" sieht es mit den 98er Zahlen aus, da soll der Umsatz 95Mio$-100Mio.$ statt 106Mio.$, und der Gewinn/Aktie statt 0.08$ zwischen 0.01-0.04$ betragen.

      Was auf den ersten Blick als Bilanz- und Buchungs-"Cooking" aussieht, ist eigentlich etwas komplexer. Noch vor einigen Jahren war es den Firmen, speziell High-Tech bezogen, erlaubt, die abgeschlossenen Vertraege, bevor das Geld realisiert wird, als Umsatz zu buchen.

      Beispiel: MicroStrategy schliesst 1998 bzw. 1999 einen Vertrag ueber 30Mio.$ mit *Musterfirma* ab, wobei die 30Mio. ueber einen 3 Jahre langen Zeitraum abbezahlt werden sollen. Jetzt geht MS folgendermassen vor, sie buchen die 30Mio.$ einfach in die 98er bzw. 99er Bilanz. Logischerweise ist jedoch erst der realisierte Profit der zu verbuchende eingefahrene Gewinn bzw. Umsatz.

      Kann man aber MS wegen einer SEC-Gesetzesluecke anschuldigen? Ist es nicht sinnvoll und professionell, im geschaeftlichen Sinne, jede moegliche Luecke fuer die Selbstdarstellung auszunuetzen?

      Sicherlich, haette aber die SEC nicht schon laengst auf die neuen Regelungen hingewiesen. Somit haette MS im voraus auf die moeglichen Schaeden einer spaeten Korrigierung der Bilanzzahlen, denn die neuen Regelungen sollen schon anfang letzten Jahres bekanntgegeben worden sein.

      Die Vorschieberei hat ihren Preis gehabt, die enorme Kursgewinne sind innerhalb von 2 Tagen dahingeschmolzen, denn MS verlor auch heute kraeftig an Boden. Die Marktkapitalisierung schrumpfte von 25 Milliarden US$ auf weniger als 6 Milliarden. Am Montag verlor das Papir 140 Punkte, oder 62%, und sackte von 224$ auf 86$ ab, um heute noch weitere 14 Zaehler abzugeben und auf einem Stand von 72$ abzuschliessen. Seit ihrem Hoch von 333$, das einige Wochen zurueck liegt, hat die Aktie 78% an Wert verloren.

      usw.
      ------------------------------------------

      Kann jemand Stellung dazu nehmen, wie das bei ALIF aussieht?

      Ich könnte mir vorstellen, daß wir bezüglich dieser Sache noch einige Katastrophen erleben werden. Vor allen Dingen wird man in der nächsten Zeit bei Neu-Investitionen höllisch aufpassen müssen, ob nach neuer oder alter Regel bilanziert wurde. Scheinbar trifft dies sowohl auf amerikanische als auch auf deutsche AG´s zu.

      Gruß terra1
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 15:05:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo Terra 1

      Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß Prof. Schöneburg mit seiner konservativen deutschen Mentalität langfristige Aufträge als Umsatz ansetzt. Diesen Eindruck habe ich in den WO-Chats mit Schöneburg gewonnen.

      Am besten Terra 1 ruf bei denen doch mal an oder frag per e-mail nach.

      Los geht`s Terra fass.
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 15:21:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi,

      nachdem allein der Auftrag "LGT" 3,5 Mio USD betragen hat ... und die gemeldeten Zahlen den absolut sicheren Schluss zulassen, dass dieser Auftrag nicht "voll" in 1999 verbucht worden ist ... ist die Antwort auf die Frage von "terra1" schon gegeben!

      Ansonsten hat "DerHamster" vollkommen recht. Wenn etwas unklar ist .. und es absolut "wichtig" erscheint .. kann man das Unternehmen DIREKT anfragen! So kommen ein paar "Verbindungen" und "Vermutungen" erst gar nicht ins Board! ;)

      Wollen doch nicht schon wieder mit "Mensch ärgere Dich nicht!" anfangen! ... oder???


      BOTS ARE EVERYWHERE!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 20:01:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Daß PWC als partner und Kunde auftaucht ist doch klar, da sie sich bei eingehen der Partnerschaft verpflichtet haben alle Produkte die Alif in den nächsten zwei Jahre entwickelt zu kaufen..wenn ich das recht in erinnerung habe..gibt es von euch eigentlich kein Statement bezüglich des Global leadership Teams..??
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 20:45:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo ALIFer!

      Ein kurzes Statement zu den Zahlungskonditionen in der EDV-Branche, speziell bei Softwareentwicklung und Webdesigning. Hier ist es üblich, folgende Kondition zu vereinbaren:

      1/3 des Betrages bei Auftragsvergabe
      1/3 des Betrages bei Fertigstellung
      1/3 des Betrages bei Abnahme

      Beim Webdesigning treffen fast immer Fertigstellung und Abnahme zu einem Zeitpunkt ein.

      Hallo smb,

      da Du schreibst, daß LGT 3,5 Millionen US$ bezahlen muß, gehe ich deshalb davon aus, daß ALIF ím I. Quartal 2000 aufgrund dieses Szenarios ca. 2,3 Millionen US$ (2/3 des Gesamtbetrages) an LGT fakturieren wird.
      Ist das nicht schon mehr als 50 % des zu erwarteten Umsatzes im I. Quartal, allein durch LGT? Und wenn LGT schon 3,5 Millionen US$ für den WebGuide auf den Tisch legt, was muß dann CSFB für den Portfolio-Manager hinblättern? Interessant, interessant...

      Hallo otze,

      sei mir bitte nicht böse, aber wenn Du eine Stellungnahme zu den Mitarbeitern und dem Management Team von ALIF so wichtig findest, dann ruf` doch endlich mal bei ALIF Deutschland an! Die geben Dir gern Auskunft darüber...

      Mfg
      Flugzeug_2
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 20:46:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi otze,

      warum??? ... Du hast doch alles gesagt!

      Übrigens toll, dass es für Dich klar ist, das PWC auch KUNDE von ALIF ist ... !!!

      Es kann alles so einfach sein!


      BOTS ARE EVERYWHERE!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 21:15:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hi F_2,

      die Meldung über den LGT-Auftrag kannst Du in den "Press Releases" von ALIF nachlesen! Meldung war vom 23.09.1999!

      M.E. ist ein Teil des Auftrages in 1999 abgerechnet ... der grössere Teil, wenn nicht gar die Schlussabrechnung (!) wurde im I. Quartal 2000 fakturiert!

      Über die Auftragssumme CSFB lässt sich derzeit nichts sagen ... aber es gibt ja auch noch das II. Quartal! ;) ;)


      BOTS ARE :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 22:33:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Seltsame Reaktionen...
      Wer hat Dich denn gebissen, Hamster? Kommst Du gerade vom Hundeplatz?
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 22:47:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo smb,
      mit Katastrophen meinte ich andere Unternehmen und nicht ALIF. Wird man im Moment denn nur noch mißverstanden?
      Gruß terra1
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 23:28:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      Uff!

      Jede Menge fragen - die sollen auch nicht untergehen...

      Ich fange mal ambesten oben an, da ist´s nämlich einfacher:

      LGT-Vertrag:

      Wie Flugzeug 2 geschrieben hat - der größere Brocken ist also für Q1 Y2k zu entrichten. Details über den Vertrag oder auch inwiefern das Projekt anunmehr als "abgeschlossen" gilt, weiß ich aber nicht, vielleicht bring ich´s ja noch in Erfahrung...

      ZU MS-Geschichte:

      Wurde auch langsam mal Zeit, daß die "Vorschußlorbeeren" aus der Bilanz verschwinden. ALIF hat allerdings bereits seit Beginn "korrekt" bilanziert - sonst hätten wir auch mehr als den doppelten Umsatz in 99 gesehen...

      In dieser Hinsicht brauchen wir uns bei ALIF keine Sorgen zu machen - in Bezug auf die Anforderungen der SEC ist unser Prof wahrhaft "konservativ deutsch" ;)

      Zu Schluftis Fragen:

      a) Es komt ganz darauf an, in welcher Form neue Aktien ausgegeben werden. Wird ein Spin-off einer Unternehmenssparte vorgenommen (wie z.B. von der ALIF-Mobilnetsparte), führt das IPO zu einem Mittelzufluß, der für den Ausbau der Tochterunternehmung Verwendung findet. Die Aktienmehrheit verbleibt bei der emittierenden Muttergesellschaft, was den Unternehmenswert entsprechend steigert und somit zu einer indirekten Beteiligung der Aktionäre führt.

      Die Muttergesellschaft kann Ihre Beteiligungen aber auch zwischen ihren Aktionären aufteilen - 3Com/Palm ist hierfür ein gutes Beispiel (und auch der Grund, warum ich meine 3Com-Aktien gehalten habe). In diesem fall wurden nur knapp 4 % der Aktien emittiert, die verbleinbenden 96% werden bis spätestens september diesen Jahres unter den 3Com-Aktionären aufgeteilt. Jeder 3Com-Aktionär erhält dann 1,55 PALM-Aktien geschenkt - und dies aller Voraussicht nach steuerfrei...(!)

      Der Anteil, welcher dem Aktionär "verloren gehen könnte" beschränkt sich in diesem Fall somit auf den Anteil der Zeichungsgewinne, welche die Muttergesellschaft an die "IPO-Aktinäre" verkauft. Dieser Anteil ist gesetzlich beschränkt, die Quote kenne ich allerdings nicht - prinzipiell verfahren die Amerikaner diesbezüglich aber sehr strikt nach dem shareholder-value-Prinzip.

      Vielleicht kann hier Rubelratz oder auch ein anderer unserer Profis mehr dazu sagen...

      Zu dem Fall, daß ein amerikanisches Unternehmen lediglich neue Aktien herausausgibt und ob sich auch in den USA daraus Bezugsrechte für die Altaktionäre entstehen, muß ich passen.
      Ich kann mir jedoch kaum vorstellen, daß die Amis in diesem Punkt "unterentwickelter" sind, als die Deutschen.

      Auch sollte berücksichtigt werden, daß die Aktionäre in jedem Fall durch ihre Beteiligung an dem entshenden Mehrwert beteiligt sind - zwar ist das Stückchen am Kuchen schmaler geworden, dieser ist aber gleichzeitig proportional zu den Mittelzuflüssen aus dem IPO "gewachsen". Soplange das Unternehmen die Aktien also nicht unter Marktwert anbietet, ist ein Schaden für den Anleger ausgeschlossen.

      Dennoch gehe ich davon aus, daß in solchen Fällen die amerikanische Gesetzgebung ein Bezugsrecht vorschreibt, man möge mich aber korrigieren...

      Zu Technik: Dies ist eine Frage der Vertragsgestaltung. Es ist allerdings üblich, daß das durch Installationen bei einem Kunden erworbene know-how von beiden Vertragsparteien genutzt werden kann. Im Fall von LGT betrifft dies natürlich nicht die seitens der LGT erstellten Dokumente, welche über den Bot "angezapft" werden können. Die Bestandteile der über die Installation aufgebauten Wissensbasis, bzw. die daraus resultierenden Weiterentwicklungen werden aber zweifelsohne von ALIF "weiterverbraten" werden können - ebenso wie die Ergebnisse der Installationen an den amarikanischen Universitäten.

      Und das ist ja genau das, was den indirekten Mehrwert der Installationen ausmacht...:)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 00:05:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      P.S.:

      WebMind von Intellisys ist ein Auswertungstool für die automatisierte Auswertung von Dokumenten im Hinblick auf die Erstellung quantitativer Analyse- und Prognosemodelle.

      Anders gesagt: Eine Anwendung, die Textdokumente z.b. nach Marktresearchparametern (ergo bestimmten Sichworten bzw. "Stichdaten") durchsucht, diese aufbereitet, ins Verhältnis setzt und auswertet. Nicht etwa zu vergleichen mit dem PortfolioManager, der als Portfolioüberwachuns- und Administrationsanwendung ein erheblich breiteres Spektrum abdeckt.

      Das Einsatzfeld von WebMind wird sich vorwiegend im Researchbereich abspielen, es ist jedoch denkbar die Anwendung auch als Controllingtool für die Unternehmenssteuerung einzusetzen.

      Wie jedes andere Textanalyse- und Auswertungstool auch, muß WebMind vom Anwender entsprechend konfiguriert werden - worin die eigentliche Arbeit liegt. Ich kann mir gut vorstellen, daß das Unternehmen den damit verbundenen Schwierigkeiten durch auf die Hauptzielgruppen vorkonfigurierte Fertigsystemen entgegentreten wird, bspw, durch die Schaffung einer leistungsfähigen Researchanwendung, welche große datenmengen nach vorgegebenen Suchparametern überprüft und diese entsprechend den Vorgaben der Konfiguration auswertet.

      Prinzipiell sollte der PortfolioManager eine ähnliche Applikation als Unterfunktion beinhalten - das Prinzip ist zumindest recht einfach:

      see :http://www.intelligenesis.net/testResults/trpage.html

      Intellisys liefert somit einen Baustein, der mit dem Komplettsystemen von ALIF nicht zu vergleichen ist. Sofern Intellisys in die Aufbereitung der Analysebasis entsprechende Kapazitäten investiert, könnte sich das System jedoch einen Spezialmarkt erschließen, wobei die Kommunikationsfähigkeit der Systeme viel Spielraum für weitere Überlegungen offen läßt - schließlich läßt sich der Portfoliomanager ebenso wie alle anderen ALIF-Anwendungen auch - prinzipiell mit jedem anderen System verbinden...

      Ein gutes Beispiel für die Entwicklungen im "KI-Sektor", der neben einfach- und Hochleistungsanwendungen zunehmend auch von Speziallösungsanbietern geprägt wird.

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 07:45:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      Partner:

      Wer ist Qnet? Qnet = Qualitätssoftware über ein netzwerk von Partnern.

      Qnets Mission:
      „Qnet maximiert den „Customer value“ durch individuelle
      „Customer Value Center“ Lösungen.

      Zur optimalen Abdeckung der Kundenanforderungen bildet Qnet
      ein Netzwerk von Partnern.

      Jeder dieser Partner konzentriert sich auf seine Kernkompetenz
      (siehe Partnernetzwerk).

      Die Kernkompetenzen von Qnet:
      - Entdeckung neuer Technologien.
      - Anpassung auf den deutschen Markt.
      - Integration zu einer Business-Lösung.
      - Betreuung strategischer Kunden.
      - Ganzheitliches Projektmanagement mit flexibler,
      bedürfnisorientierter Betreuung.

      Die Erfolgsfaktoren von Qnet:
      - Entwicklung innovativer Technologien für strategische Bereiche.
      - Fokussierung auf Kunden-Service-Management-Lösungen.
      - Entwicklung von Business-Lösungen.
      - Umsetzungen von Komplett-Lösungen mit den Schwerpunkten
      Telekommunikation, Data Mining und Customer Relationship
      Management.
      - Flache Hierarchien.

      ======================================
      Qnet ist Weltmarktführer im CVM (Customer Value Management)-Markt."

      Flexibel, dynamisch und effizient nutzen wir unser virtuelles Unternehmenskonzept = Partnerschaft der Besten, um unseren Kunden wiederum die beste Partnerschaft zu bieten.

      Unternehmen sind ebenso einmalig wie Persönlichkeiten, deswegen braucht jedes Unternehmen seine individuellen Business-Lösungen. Qnet hat das begriffen und zum Prinzip gemacht.

      Kommunikation und Wissen setzen wir in neue Dimensionen um!



      hört sich doch gut an

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 09:47:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      Liebe Mitaktionäre,

      ich bin zwar kein US-GAAP-Spezialist, aber soweit ich weiss, gilt
      hier im Gegensatz zum HGB die Percentage-of-Completion Method. Im
      Gegensatz zu einer HGB-GuV wird der Umsatz also nicht erst mit
      Stellung der Rechnung oder Teilrechnungen gebucht sondern entsprechend
      dem Fortgang des Projektes.

      Die Thematik ist gar nicht so ohne: Microstrategy.

      Dennoch: Egal wann man den Umsatz buchhalterisch erfasst, die Cash
      Flows, die letztlich den Wert eines Unternehmens bestimmen, bleiben
      davon unberührt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 10:47:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      Folgendes gerade im Yahoo! Board gefunden, was meint ihr dazu??? Die Studie habe ich mir damals ja auch mal angesehen, die Zahlen sind unter diesem Gesichtspunkt wirklich nicht gerade cool.... Andererseits, es ist NYBD ;)

      Ciao Lazarus


      I just found one other interesting item, I looked up who made their IPO and what they expected ALIF to do... www.newyorkbroker.de

      They projected in their IPO study a sales volume for 99 of $6,5Mio. and a loss of $3,375Mio., not the other way around as we have seen it.

      On this basis they calculated a price target of around $50, so where does that puts us today?

      Just one further exercise for our overly clever friends, take their cash position as given by Yahoo! (I think it was pre Q4) subtract their loss and add what they have gotten by options exercised (see insider trades) (oh yeah, by the way, they have a total volume of 2,7Mio. new options which they can issue). How much longer will they have enough money to operate??? I just skipped over it and got something like mid of April as answer...

      maxx

      PS: Look at it positively, their revenue position must have increased dramatically in Q1 and if not the SEC will tell us in some weeks by delisting them. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 12:52:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wann kommt denn das angekündigte joint-venture für Deutschland???

      könnte dem Kurs neue Phantasie verleihen ;)

      etwas mehr Aufmerksamkeit hätte ALIF verdient

      Gruss Brueller
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 13:28:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      auf der Homepage von Alif gibts ja zwei Deutsche Videos...
      wollen die hier ne Werbekampagne machen und/oder an den Neuen Markt gehen?
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 14:20:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      Klar smb ist es für mich klar, daß PWC auch Kunde von Alif ist, da in einem offiziellen Press release zu der Kooperation ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, daß PWC alle fertiggestellten Produkte kaufen wird..zu welchen Konditionen als Partner..keine Ahnung...zu Q-net gab es auch im letzten Jahr einen offiziellen Press release...konnte ihn leider nicht so schnell finden, bin mir aber absolut sicher das es ihn gab, da ich zu der Zeit die ersten bestände von alif in mein depot aufgenommen habe...damals wurde auch noch ein anderer Partner präsentiert, der Name fällt mir nicht mehr ein, vielleicht kennt ihn ja noch ein anderer...mal nachfragen was aus ihm geworden ist..hatte qnet vor einiger Zeit mal angemailt bezüglich der alif produkte und warum das angebot dieser nicht auf ihrer internet seite zu finden ist, bekam als antwort das alif produkte zu komplex sind als das es sinn machen würde diese über ihre homepage anzubieten..auf jeden Fall ist es mal eine interessante frage ob durch PWC oder qnet überhaupt schon mal kunden kontakte zustandegekommen sind...der Prof sagte ja im chat das er sich von pwc eigentlich mehr versprochen hat....Flugzeug....ich habe keine Frage mehr bezüglich der Mitarbeiter..ich wollte nur mal nachfragen ob einer von euch eventuell eine Meinung zu dem veröffentlichtem Global Leadership team hat...immerhin wurde damals in der pressemeldung gesagt, daß mit ebner und garon zwei neue an Board sind...deren Qualifikationen und Lebenslauf sich sehr gut anhörten..weitere würden folgen und ich dachte es würden noch 8 neue Leute mit ähnlichen Qualifikationen angeworben werde...so hörte es sich für mich damals an...jetzt sind aber 6 altgediente Mitarbeiter im GLT drin und nur zwei neue zu denen nicht eine Pressemeldung mit Lebenslauf kam wie bei garon und ebner...also dürften sie wohl nicht so excellente qualifikationen haben..ich weiß, daß ist nur spekulation und sollte eigentlich unterlassen werden...aber im Endeffekt sind 90% der Beiträge hier meiner Meinung nach spekulation und phantasie, dieses treibt ja momentan auch den Kurs von alif...also sollten nicht nur positive Spekulationen zugelassen sein sondern auch kritisch angehauchte...ich bin ein überzeugter alif fan, sonst würde ich keine Aktien mehr halten...aber ich sehe nicht alle meldungen nur mit der rosaroten sonnebrille und ich hatte mir cvom GLT mehr erwartet, aber vielleicht sind die beiden anderen leute ja auch so gut mit referenzen bestückt wie gawron und ebner ...mal abwarten...also eine Tatsche in den Raum zu werfen und um ein statement zu bitten dürfte doch wohl nicht negativ aufgefaßt werden...und man muß ncht so reagieren wie du....ach ja die Mitarbeiterzahlen sind wichtig für mich, denn es wurden tausend mitarbeiter in den Raum für ende des jahres gestellt...und bis jetzt ist anscheinend noch nichts neues in dieser richtung gelaufen, da alif immerhin schon letztes jahr im Q§ Conf. Call diese Zahlen genannt hat..allmählich muss sich idie Anzahl erhöhen, ad ansonsten die 1000 wohl nicht erreicht werden können...statements zu meinen aussagen sind immer herzlichst willkommen...in einem vernünftigen ton und nicht mit unterschwelliger Hähme...so jetzt gebe ich meine Dipl. arbeit ab und heute abend wird zünftig gefeiert und wenn demnächst noch ein paar knallermeldungen von alif kommen werde ich auch noch mal daruaf zünftig losziehen!!!!!!!!!!!!!!!!!! Bis dann
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 15:17:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      PWC Kooperation???

      Habe gerade diese MEldung gefunden, irgendwie macht es den ANschein als würde PWC jetzt mit ASKJ Kooperieren... ist eh erstaunlich das mal von diesem genialen Deal mit ALIF nach der Bekanntgabe nie wieder was gehört hat....

      ---------------------


      Tuesday March 7, 7:05 am Eastern Time
      Company Press Release
      Ask Jeeves and PricewaterhouseCoopers Form Relationship to Deliver Comprehensive HR Customer Service
      Relationship Expands the Global Reach of Jeeves Live and Jeeves Answers Through PricewaterhouseCoopers` Extensive Client Base
      EMERYVILLE, Calif.--(BUSINESS WIRE)--March 7, 2000-- Ask Jeeves, Inc. (Nasdaq:ASKJ - news) today announced a global alliance with PricewaterhouseCoopers, the world`s largest professional services organization.

      Through this relationship, PricewaterhouseCoopers intends to make Ask Jeeves` suite of corporate services available to employees who access human resources and benefits programs through PricewaterhouseCoopers.

      Jeeves Answers, Ask Jeeves intuitive question answering service, and Jeeves Live, its live help technologies, will become part of PricewaterhouseCoopers` standard HR outsourcing service to provide the firm`s more than 100 current clients with a comprehensive online employee interaction solution.

      PricewaterhouseCoopers intends to deploy Ask Jeeves to help employers improve HR customer service and satisfaction, reduce support costs and enhance the online experience of employees who access their benefits and other HR services over the Internet. Jeeves Answers will provide an intuitive, natural language method of answering frequently asked HR questions such as ``How can I take a loan from my 401(k)?`` ``How do I change my W-4 withholding?`` or ``How do I get healthcare coverage for my new baby?``

      Jeeves Answers delivers information in response to these and hundreds of other questions rather than requiring employees to search through an on-line help guide or cumbersome HR facility. By providing round-the-clock access to questions, PricewaterhouseCoopers believes that Jeeves Answers can supplement existing call center, voice and Web applications.

      Once deployed, Jeeves Live will enable employees to access PricewaterhouseCoopers` customer service representatives on-line and in real-time via ``live help dialogue boxes`` that enable text-based communication. By making it possible for employees to ``speak`` with HR specialists during Web sessions, Jeeves Live will provide an interactive Web experience.

      Jeeves Live also allows employees logging in from home on a single phone line to remain on line and resolve their issues quickly, instead of requiring them to log off their computer and call HR.

      Through Jeeves Insight, Ask Jeeves` analysis and tracking tool, Ask Jeeves will enable PricewaterhouseCoopers and its clients to gather usage information. This data reporting service can aggregate the online questions, language and selections of users to gain insight into their needs and interests. Ask Jeeves will analyze frequently asked questions and provide detailed online reports that PricewaterhouseCoopers may use to provide a better resource for its clients.

      These new services offer intuitive HR customer service and technology to PricewaterhouseCoopers` more than 100 HR outsourcing clients. As more and more companies move toward employee self service and Web-enabled HR, PricewaterhouseCoopers believes that Ask Jeeves` services will enhance the high-quality customer care PricewaterhouseCoopers` clients can deliver to their employees online. In addition, employees benefit from an increasing number of convenient tools and options to help them find the information they need regarding employer-provided programs.

      ``Our goal is to help employers manage the customer experience of their employees, anywhere, anytime,`` said Ed Kimura, global e-business leader for PricewaterhouseCoopers Global HR Solutions. ``By working with Ask Jeeves, we can provide a richer customer experience and a higher level of personalized customer care no matter what channel an employee chooses to access our services. Ask Jeeves and PricewaterhouseCoopers expect this global relationship to enhance the quality of the online experience and encourage greater employee self-sufficiency, while simultaneously cutting the cost of HR customer care.``

      ``We see the relationship with PricewaterhouseCoopers as a key milestone as we expand the Ask Jeeves` Corporate Service worldwide,`` said Ask Jeeves` president and CEO Rob Wrubel. ``PricewaterhouseCoopers` selection of Ask Jeeves` Corporate Service demonstrates our ability to deliver comprehensive e-business solutions by combining intuitive self-service and live agent interaction.``

      PricewaterhouseCoopers HR Outsourcing Services

      PricewaterhouseCoopers` end-to-end solution for HR, benefits and payroll provides a comprehensive HR solution that includes HRIS systems, Internet applications, data management, customer service, life-event processing, compliance and communications fulfillment.

      By outsourcing transactional and administrative functions to PwC, more than 100 companies have realized better, faster, cheaper service while focusing more effectively on strategic initiatives. The Ask Jeeves relationship is the latest enhancement to PricewaterhouseCoopers` suite of outsourcing services that has continuously evolved over the last 12 years.

      About Ask Jeeves Corporate Services Group

      Companies use Jeeves Search, Jeeves Answers, Jeeves Advisor, Jeeves Live and Jeeves Insight to increase sales, reduce offline support costs and improve customer loyalty. The Ask Jeeves Corporate Services Group provides customers with real-time personal services including natural-language question answering, intelligent advisor, live help technologies, popularity-based automated search, and reporting analytics.

      About Ask Jeeves, Inc.

      Ask Jeeves has developed and deployed an online personal service infrastructure to provide real-time access to information, products and services. Ask Jeeves provides its online personal service infrastructure through its Corporate Service Group, which develops customized services for corporate Web sites to help companies convert shoppers to buyers, reduce support costs, understand customer preferences and improve customer retention, and through its Web Properties and Syndication Group, which delivers potential customers to corporate Web sites through Ask.com, DirectHit.com and its syndication services. For more information visit http://www.ask.com or call 510/985-7400.

      About PricewaterhouseCoopers

      PricewaterhouseCoopers (www.pwcglobal.com) is the world`s largest professional services organization. Drawing on the knowledge and skills of more than 150,000 people in 150 countries, we help our clients solve complex business problems and measurably enhance their ability to build value, manage risk and improve performance in an Internet-enabled world.

      PricewaterhouseCoopers` Global HR Solutions helps companies manage their worldwide workforces by providing insight and analysis, together with strategy, tactics and implementation. The practice`s global network of professionals works in multidisciplinary teams located in more than 80 countries to bring relevant business, industry and technical experience to each client engagement.

      Services include business process reengineering, global shared services and outsourcing solutions, systems integration, data warehousing, compensation and benefits consulting, expatriate management, labor consulting and performance measurement.

      Note to Editors: Ask Jeeves is a registered trademark of Ask Jeeves, Inc. Ask Jeeves for Kids and Ask.com are trademarks and service marks of Ask Jeeves, Inc. Other trademarks and brands are the property of their respective owners. The name PricewaterhouseCoopers is one word, with upper case P, uppercase C and all other letters in lower case. PricewaterhouseCoopers refers to the member firms of the worldwide PricewaterhouseCoopers organization.
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 18:07:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      Aber aber, daß hatten wir doch alles schonmal. In dem Zusammenhang bin auch gerade über etwas "gestossen", unser Prof hat nämlich darauf schonmal geantwortet (am 09.03. diesen Jahres) - Auszug:

      "ich denke, PwC hat das Recht, mit jedem Unternehmen zu kooperieren; gleiches gilt fuer uns. Sie sollten bedenken, dass PWC hunderte von
      Organisationseinheiten und mehr als 150.000 Mitarbeiter hat. Eine solche Firma bekommt niemand exklusiv!
      Meine Meinung zu ASKJ habe ich bereits mehrfach deutlich gemacht.
      Auch zu unserem Kurs und seiner Entwicklung will und kann ich keine Stellung nehmen. Ich wiederhole nur, dass wir ein Substanzwert sind und wer das einsieht und sich entsprechend verhaelt, wird sein Investment nicht bereuen.
      Zudem verstehe ich die Aufregung nicht...wir haben den Kurs binnen der letzten drei Monate verdoppelt - und wie ist das bei ASKJ? Deren Kurs ist im selben Zeitraum von ca. 175 USD auf 85 gesackt...und das bei einem gigantischen Marketingaufwand....kein weiterer Kommentar."

      Ergänzen sollte man vielleicht noch, daß ALIf sich seit dem "Meldungsdatum" zwar nicht mehr gestiegen, ASKJ sich aber aktuell noch nicht mal mehr auf 85, sondern mittlerweile nur noch auf 72 USD bewegt. Die Meldung hat also echt eingeschlagen!

      Und: das ASKJ = ALIF einem Vergleich zwischen Birnen und Bananen entspricht, hatte ich ja schon mehrfach ausführlich erläutert.

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 20:41:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hi all :)

      wenn alles klappt, gibt`s morgen abend 18 h einen Chat mit unserem Prof hier im WO-Board(!!!)

      Da die Umsetzung aufgrund der Krankheit des WO-Chatmoderators noch ein wenig in der Luft hängt, besteht noch eine gewisse Möglichkeit, daß sich das Ganze ggf. verschiebt. Dennoch halte ich es für besser, ggf. morgen Abend eine Verschiebung in Kauf zu nehmen, als daß diese Möglichkeit an Einigen von uns durch schlichtes Nichtwissen spurlos vorüberzieht...

      Ergo: longies, shorties, bashies, fakies und botties - reserviert Euch den Termin - und drückt unserem guten WO-Moderator die Daumen, auf daß er auch morgen wieder fit ist! ;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 21:13:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Echt toll...

      ... ich bin morgen in geschäftlich in München und um 18:00 Uhr gerade wieder im Flieger, zurück nach Hamburg...

      IX, stell doch dem Prof. für mich die Frage, wann die Ergebnisse des I. Quartals 2000 definitv gemeldet werden (hoffentlich darf er das sagen...).
      Wenn das wirklich schon in 4-5 Wochen passiert, ist uns in meinen Augen eine ausgesprochene Umsatzüberraschung nach oben sicher...

      Ansonsten bitte ich, den gesamten Chat morgen abend hier ins Board zu stellen, damit auch solche "arme" Leute die Aussagen des Prof`s nachlesen können!

      Mfg
      Flugzeug_2

      PS: Hast Du meine Mail bekommen?
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 00:21:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      In ~ 5 Wochen - AFAIK...:)

      Den Chat werden wir selbstverständlich kopieren...;)

      Botties, die morgen an dem Chat nicht teilnehmen können, senden bei Bedarf ihre Fragen (maximal 5 je User) bitte an die Alifer-Mailingliste:

      alifer@artificial-life.com

      Dann können uns botties das ggf. mit aufnehmen...:)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 00:25:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hi allerseits,

      dieser Thread scheint sich in so einer Art
      "Wallstreet-Online Nirwana" zu befinden... :O

      Während die vorigen Threads alle im Internet Board waren,
      ist dieser in einem ominösen Nasdaq - Board, das man aber
      über die Navigationsleiste gar nicht ansteuern kann.

      D.h., die einzige Möglichkeit diesen Thread zu finden,
      ist die Suche nach "Artificial Life".

      Ich denke, die Publizität wäre im Internet - Board
      viel größer als hier im Nirvana.

      Vielleicht sollte daher einer der Großmeister
      (ideefixx, smb, rubelratz o.ä.) den Teil XIX wieder
      im Internet - Board eröffnen. :)

      Viele Grüße aus dem Cyberspace, Rex

      PS: Sag mal Rubelratz: wie schafft man es, im Nasdaq
      Board ein Thread zu eröffnen ? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 10:00:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo Rex,

      bis vor wenigen Tagen stand dieser Thread auch noch im Internet-Board. Dann haben wohl die Ordnungskräfte von WO gedacht, sie müssten etwas aufräumen. Schade.

      Gruß

      metro
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 11:08:10
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo metromind,
      ich weiß nicht , wie du das gemacht hast. Ich finde seit Beginn dieses Threads nur über die Artificial-Suche hierhin. In der Rubrik INTERNET habe ich nichts entdecken können, NASDAQ alleine gibt es nicht.
      Bin auch der Meinung von Rex Corda.
      Gruß terra1
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 12:14:14
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hi Bottis,

      es soll ja Leute geben, die haben ihre ..k "verschleudert" und versuchen jetzt wieder -nachdem die Nachrichten aus Boston doch in die "andere" Richtung gehen!- ihre Bestände wieder aufzubauen! .. ;) .. Dann kramen die armen Seelen furchtbar aufgeregt in den Nachrichtenkisten um noch etwas "Honig zu saugen" für eine "Shortie-Attacke"! ;)

      Nur, ... das ist "vielleicht" aus kaufmännischer Sicht verständlich! .. man verdirbt sich trotzdem mehr als man verdient!!!

      Wir haben diesen "Leidenden" seit kurzem an Board .. und an dieser Stelle will ich ihm freundschaftlich zu"rufen": "Kamerad, nimms sportlich ... kauf die Dinger wieder ein ... man wird durch "Fehler" gross ! -wenn man sie als seine eigenen erkennt, und nicht anderen in die Schuhe schieben will! - .. die "Aktionen" am Yahoo!-Board und hier sind Deiner jedenfalls nicht würdig!!!


      BOTS ARE :) ..
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 12:51:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hi ix,

      meines Wissens werden Kapitalerhöhungen in USA immer
      ex-Bezugsrecht durchgeführt, was sich übrigens auch
      langsam bei den Germanen durchsetzt.
      Gegen eine Verwässerung ist man also nicht geschützt.
      Eben nur teilweise in dem man den Umfang der KE
      steuert.

      Gruß vom Bodensee

      P.S. Finde übrigens auch das ein neuer thread im Board
      sinnvoller wäre als unser exclusiv Thread hier, wir
      wollen schliesslich auch ein paar neue Botties generieren.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 13:30:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      An die Ordnungskräfte des WO: ix und ich sind wieder lieb zueinander, wir haben uns ausgesprochen:). Der Thread wird ja nur noch 200 Mal am Tag gelesen, das ist sehr wenig.....
      mfG Michael_III
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 14:03:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hi all,

      wie mir eben mitgeteilt wurde, mußte unser WO-Moderator den heutigen Chat leider absagen (wie auch jeden Anderen seit ein paar Tagen...). Es wird jedoch versucht, frühestmöglich einen neuen Termin zu finden. Ich gehe mal davon aus, daß wir also im Laufe der nächsten Woche die Gelegenheit nutzen können, unsern Prof mit Fragen zu bestürmen...:)

      Dank der Verschiebung sollte die Teilnahme doch auch etwas breiter ausfallen, als dies durch den - aufgrund der Unsicherheit um den WO-Moderator - sehr kurzfristig publizierten Termin möglich gewesen wäre. Sobald ich den neuen Termin weiß, gebe ich die Info weiter...

      Gruß an Alle - und insbesondere Michael_III :)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 15:28:16
      Beitrag Nr. 80 ()
      P.S.: Schlage vor, daß wir den neuen Thread dann mit einer Kopie des Chats einleiten - auch wenn`s etwas lang ist, gibt er uns doch mit Sicherheit Diskussionsstoff in Hülle und Fülle...

      Vielleicht wurden wir bis dann auch wieder aus der "Verbannung" befreit...:) M.E. ist das schon länger so, aber ich gehe ohnehin über meine "artificial"-suchen-Bookmark in den Thread.

      Bin übrigens seit heute auch endlich Cybermind-Aktionär - z.Zt. versuche ich noch ein paar Restücke zu "grabschen", wer verkaufen will, sollte dies also in FFM tun ;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 16:48:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      Tja ix,

      da haben wir ja getauscht, ich habe seit Gestern
      keine Cybies mehr, ich denke allerdings nur kurzfristig.
      ALIF testet Heute die mittelfristige Unterstützung im
      Chart um die 22/23. Sollte diese Marke fallen siehts
      duster aus. Bin aber überzeugt das Heute eine Adresse
      den Kurs drückt die weiss was Sie tut.

      Nur mal so nebenbei,es gibt Börsenphasen wo ein bischen Cash gut tut. ;)

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 17:19:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hi Jo,

      habe Dein Posting im CYM-Board gelesen - deswegen bin ich auch erstmal nur mit einer kleinen Position rein...

      Bei ALIF saugt sich gerade jemand *richtig* voll: 8 k auf einen Schlag in Berlin, ~ 1,5 k in FFM & ~20 k in 2 Schritten an der Nasdaq.

      Bei dem Einkaufpreis kann ich nur eins sagen: Herzlichen Glückwunsch!

      Naja, nachdem sich der kurzfristig angekündigte Chat heute verschoben hat, war`s wohl auch die letzte Chance zum günstig einsammeln...;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 17:55:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      bislang - 10 % und keine klugen postings mehr. Wenn ich diesen aufgeblasenen thead lese, wird mir ganz schlecht. Wo seit denn ihr Oberschlauen jetzt mit der neusten Analyse?
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 18:07:00
      Beitrag Nr. 84 ()
      ...und wenn Du den Inhalt verstanden hättest, würdest Du auch nicht so oberschlaue Fragen stellen ;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 18:27:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Normalerweise gebe ich solche Äusserungen nicht von mir,
      aber wer noch keine ALIF hat, bekommt sie Morgen
      so billig wie m.E. nie mehr.

      Die Entwicklung momentan ist rein technisch bedingt und
      war (im Nachhinein einfach) fast abzusehen. Nachdem
      wir es die letzten tage nicht geschafft haben über
      30 USD zu schliessen, wurde ein Test des 22/23
      Widerstandes sehr wahrscheinlich. Mit dem heutigen
      Tage ist die Korrektur somit abgeschlossen. Rubbelratz
      hatte das heutige Szenario einmal beschrieben.

      Ach ja bobing, Du Ahnungsloser, hättest Du den Thread
      (oder die vorigen) auch nur mit 20 % Deiner geistigen
      Fähigkeiten wahrgenommen, wäre Dir klar geworden
      das hier Langfristanleger unter sich sind.

      Wenn Du lieber liest wie sich Blinde über Farben
      unterhalten geh ins Neue Markt Board. Ich werde Morgen
      meinen letzten ALIF Kauf durchführen, meinen Einstands-
      kurs ruinieren ;) und in 2-3 Jahren ernten.

      Zur Sicherheit aber nochmal Schlusskurse unter 22/23
      wären wirklich bedenklich.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 18:40:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      Absolut d`accord, Jo :)

      Angesichts der zu erwartenden Sonderpreise werde ich wohl morgen auch nochmal nachlegen - und meinen Einstandspreis ebenfalls "ruinieren"...;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 19:02:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      HIIILLLLFFFFEEE hab kein cash mehr (ja ich weiß immer genug in Reserve halten... aber wenn man zu früh nachkauft....)
      Hab mir heute extra ne halbe stunde früher frei geholt und dann fällt der chat aus.....:(
      an: bobing hast ja recht: Da Alif heute der einzigste Wert ist, der fällt, sollte man sich wirklich Gedanken über das Unternehmen machen.....:)
      Ein neue Analyse wird selbstverständlich bei jedem kleinen Rücksetzer von den größten Weltweiten Analystenhäusern mit einem Staraufgebot von Analysten angefertigt....

      Jo1: "Mit dem heutigen Tage ist die Korrektur somit abgeschlossen" hoffe ich auch, glaube aber, daß die allgemeine Marktentwicklung nicht spurlos an ALif vorübergehen wird. Da im Moment alles gegen Techs schreit, werden diese wohl noch ein paar´Tage weiter fallen. Ob bei einem neunem Run ausgerechnet auf Alif geschaut wird glaube ich eigentlich nicht:) Eher Werte wie CMGI, Vert, Yahoo und andere B2B Werte, die nach den letzten Prügeleinheiten wieder attraktiv sind.
      Zur allgemeinen Meinung von bald pleitegehenden I-Net Firmen ist das lezte Wort wohl auch noch nicht gesprochen (siehe cd-now). Das die I-Nets alle hoch bewertet waren (und sind?), ist schon lange bekannt. Ob jetzt hier allerdings ein generelles "Platzen der Internetblase" ansteht, glaub ich anhand der immer noch glänzenden Zukunftsaussichten ebenfall nicht. Nur wird es eine allgemeine Verschiebung zu "sicheren" I-Nets geben.
      Alles in allem ist es für Alif jetzt wichtiger dennje nicht im Q1 zu enttäuschen, da immer mehr auf Einnahmen und Verluste geschaut wird.
      Aber hier wird uns IMHO (*g*ide)Alif nicht enttäuschen......

      Hat schon jemand WO angemailt zwecks Verschiebung des Threads? Wird langsam lästig immer den ganzen zu öffnen...

      das "kostjagarnix" (der in seinem Depot ca. 35 % von seinem Jahreshoch entfernt ist...)
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 20:52:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      der Vergleich mit den Farben und dem Blinden gefällt mir. Seit dem ALIF-plunge vor ca. 1 Jahr als der Kurs mal so eben von 19,40 auf 8 Euro reduziert wurde, bin ich meinem schreckhaft vorsichtigem Naturel treu geblieben. Dazu reichen gerade 20 %! Also, warum dies mittlerweile 13 %ige decline? Gibt es etwas konkretes? Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 20:56:08
      Beitrag Nr. 89 ()
      So hallo!
      Meiner Meinung nach wird die überfällige Korrektur der High-Tecs auch an ALIF nicht halt machen, ob wir morgen billigste Kurse sehen werden mag ich bezweifeln, Neueinsteigern empfehle ich persönlich Bodenbildung abzuwarten. 75% aller Inets wird nie die Gewinnzone erreichen, wir wissen dass ALIF als Nischenanbieter ab diesem Jahr gutes Geld machen will. Wir wissen, dass es sich bei ALIF um einen nur leicht überteuertenWert handelt, in solchen Phasen wird aber alles in einen Topf geschmissen und es geht Richtung Süden - Psychologie eben. ALIF hat eben noch keinen Hype mit mehreren 100% Gewinn hinter sich, der trifft vielleicht auch erst nächsten Winter ein.
      kostjagarnix sagts treffend: er hat kein cash mehr, ist übrigens häufig zu lesen, geht vielen so, die jetzt am liebsten nachkaufen würden, dazu aber nicht in der Lage sind. Auf der anderen Seite ist die große Zahl von Anlegern, die seit Monaten auf eine Korrektur warten logischer Weise nicht investiert und sorgt zumindest für eine gewisse Liquidität im Markt, deshalb meiner Meinung nach keine crashgefahr. Auch für mich (und die meisten hier incl. ix) sind die Q1 - Zahlen von enormer Bedeutung, da Zahlen jetzt wieder in den Mittelpunkt rücken (eine breite Anzahl von Anlegern sah schon die 99er Zahlen als wichtig an, deshalb lief ALIF bekanntlich schwach).

      an bobing: freu dich doch wenn ALIF fällt, vielleicht bekommst Du noch welche für unter 20 - dann brauchts Du nur noch einen langfristigen Anlagehorizont und verdienst gut. Darum wird Dich dann der ein oder andere beneiden....

      Ich denke nicht, dass irgendeine Adresse in den Staaten ALIF bewußt drückt, der ganze Markt geht nach Süden (ALIF stärker). Negativ auch, dass wir jetzt ins Sommerloch fallen, in dem sich bekanntlich nur Qualitätstitel, die vom Markt auch so gesehen werden, sich behaupten können.
      Deshalb:
      Alles in allem warten wir gebannt auf die Q1-Zahlen und Wasserstandsmeldungen, wie weit die Pläne für 2000 Realität werden.

      mfG Michael_III

      denke wir sollten trotz bescheidener Kursentwicklung streitfrei bleiben - alles andere würde nach außen hin nur von Nervosität und mangelnder Sicherheit zeugen. Einen ganz dicken Boden haben wir bei etwa 17$. Wenn wir heut bei 25$ schließen könnten wäre aber doch toll.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 21:53:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo ideefixx,

      finde es klasse, daß Du heute Cybermind gekauft hast - ich dafür heute erstmals ALIF zu 24 und ich habe ein sehr gutes Gefühl dabei. Auf daß wir uns gegenseitig Glück bringen!
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 22:17:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hi all,

      das mit dem fehlenden Grund ist ja eben gerade der Punkt, der auf eine gezielte Aktion verweist - wer ALIF "studiert" hat, kennt ja diese plötzlichen Durchbrüche nach unten. Außerdem wurden heute ein paar "klug gesetzte" stop-loss-Marken unterschritten (25, 24...), daß man danach "einsammeln" kann, liegt auf der Hand.

      Allerdings gebe ich Michael Recht: Der Markt ist zwar in vielen Bereichen überbewertet - und weitere Korrekturen würden auch vor ALIF nicht haltmachen - aber es stehen nunmal eine sehr starke Wirtschaft und auch viel zuviel Cash dagegen. Ob wir bei ALIF nochmal unter 20 gehen, kann m.E. nur dann passieren, wenn der Markt auf breiter Front einbricht und weitere Meldungen bezüglich ALIF ausbleiben. Das halte ich auch nicht für sehr wahrscheinlich. Anfang Mai können wir mit den Q1-Zahlen rechnen, sollten hier deutliche Steigerungen gegenüber dem letzten Quartal zu sehen sein, wird der Kurs sehr schnell sehr stark anspringen. Und davon gehe ich doch sehr stark aus :)

      Die letzte Stunde wird jetzt interessant, zumal hier die Vorgaben für den nächsten Tag definiert werden. Ist der Bedarf gestillt, bleiben wir im aktuellen Niveau. Besteht noch Bedarf, wird jetzt bald ein Angriff auf die 23 stattfinden. Natürlich ist diese Option morgen auch noch vorhanden, aber allzuviel Zeit zum agieren verbleibt den Strategen nicht mehr, zumal diesen neben unerwarteten Meldungen auch noch das Damoklesschwert des alsbald zu erwartenden Chats über den Häuptern schwebt - und das der seine Wirkung zeigen wird, wissen auch die kühlsten Strategen...

      Habe glücklicherweise 1/3 Cash - und noch einen ungenutzten Wertpapierkredit in doppelter Höhe zur Verfügung, von mir aus könnte es die nächsten Tage also "richtig krachen". Neben einer weiteren Aufstockung von ALIF heißt das, sich mit Ruhe und Geduld ein nettes Portfolio an Reboundkandidaten zusammenzustellen, dabei aber nicht Alles auf einmal zu verpulvern - und vor allem: Sich nicht ins Boxhorn jagen zu lassen...;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 14:11:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      Neuer Termin für den WO-Chat!!!

      Donnerstag, der 6.April ab 18 h

      Shortpositionen und aus überhasteten Verkäufen entstandene ALIF-Bestandslücken sollten langsam geschlossen werden...;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 16:11:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      Bummm!!! - die Erste :)

      Artificial Life Completes Funding Round Raising $8.9 Million

      BOSTON, March 31 /PRNewswire/ -- Artificial Life Inc. (Nasdaq: ALIF) today announced the completion of a Private Equity Round of financing raising a total of $8.9 Million.

      "The goal for this round was to leverage the impact of our share valuation while minimizing dilution to our existing shareholder base. The Company sold 302,500 Common Shares in the round for an average price of $27.11 per Share and 80,125 Warrants for an average price of $9.59 per Warrant. The Warrants have an exercise price range of between $32.375 and $35.00 per Share. This is a very positive result in comparison to our IPO a little over a year ago in which we sold 1,600,000 Common Shares at a price of $8.50 per Share. The lead investor was A&A Actienbank and its Early Bird fund buying a total of 150,000 Shares," said Rob Pantano, CFO of Artificial Life, Inc.

      "We are very pleased with this round of financing. The dilution was kept at a minimum. The investors shared our vision and were impressed with our technology. We declined further offers because we believe any additional dilution would not be favourable for our shareholders at this time taking into account the positive developments that are going on right now in the Company. However, the funds raised will help us to bridge the time until we conduct a secondary public offering. The funds raised will be used to augment our cash- flow for general operations, to establish new web-services, to go forward with the mobile computing initiative and to do targeted marketing," said Eberhard Schoneburg, Chairman and CEO of Artificial Life, Inc.

      About Artificial Life

      Founded in 1994, Artificial Life, Inc. (Nasdaq: ALIF) develops, markets, and supports intelligent software robots for the Internet. The company offers uniquely conversational bot-based products for customer service, consultative selling, Web site navigation, automated e-mail response, and Internet-based financial portfolio management.

      Artificial Life is headquartered in Boston, Massachusetts, U.S.A, and maintains subsidiaries in Switzerland, Germany, and Russia.


      Der Kreis der "Unwissenden,, die sich in ihr Unglück stürzen wollen", wurde somit nucht nur größer, sondern auch zunehmend professioneller...;)

      Man beachte den Preis!

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 16:17:14
      Beitrag Nr. 94 ()
      Artificial Life Completes Funding Round Raising $8.9 Million

      BOSTON, March 31 /PRNewswire/ -- Artificial Life Inc. (Nasdaq: ALIF) today announced the completion of a Private Equity Round of financing raising a total of $8.9 Million.

      "The goal for this round was to leverage the impact of our share valuation while minimizing dilution to our existing shareholder base. The Company sold 302,500 Common Shares in the round for an average price of $27.11 per Share and 80,125 Warrants for an average price of $9.59 per Warrant. The Warrants have an exercise price range of between $32.375 and $35.00 per Share. This is a very positive result in comparison to our IPO a little over a year ago in which we sold 1,600,000 Common Shares at a price of $8.50 per Share. The lead investor was A&A Actienbank and its Early Bird fund buying a total of 150,000 Shares," said Rob Pantano, CFO of Artificial Life, Inc.

      "We are very pleased with this round of financing. The dilution was kept at a minimum. The investors shared our vision and were impressed with our technology. We declined further offers because we believe any additional dilution would not be favourable for our shareholders at this time taking into account the positive developments that are going on right now in the Company. However, the funds raised will help us to bridge the time until we conduct a secondary public offering. The funds raised will be used to augment our cash- flow for general operations, to establish new web-services, to go forward with the mobile computing initiative and to do targeted marketing," said Eberhard Schoneburg, Chairman and CEO of Artificial Life, Inc.

      besonders gefallen hat mir:"Die Investoren teilten unseren Anblick und wurden mit unserer Technologie beeindruckt. Wir lehnten weitere Angebote ab..."

      und

      "The funds raised will be used to augment our cash- flow for general operations, to establish new web-services, to go forward with the mobile computing initiative and to do targeted marketing,"

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 16:24:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      uups da war unsere ide schneller...)
      Funktioniert heute sowieo miserabel hier....

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 16:37:06
      Beitrag Nr. 96 ()
      Schätze mal, daß die nächsten Wochen vom Knall der Bären geprägt sein werden, die wie Chinakracher auseinanderplatzen - und vom Wimmern der Downpusher, die echte Qualität nicht bilig genug einkaufen konnten...

      Nicht das ich das "jemandem" gönnen würde - Gruß an "meine amerikanischen Freunde"...;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 16:38:31
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo zusammen

      das ist in der Tat einer gute Nachricht. Immerhin hat sich der Anteil institutioneller Investoren in ALIF mit diesem Deal mindestens verdoppelt; dürfte derzeit bei ca. 3% liegen. Das sind erste Indikatoren dafür, daß der Wert Coverage erfährt. Wenn jetzt irgendwann eine Studie kommen sollte - meine Theorie zur CSFB habe ich ja bereits dargestellt - sieht die Situation schon anders aus. Für Deutschland sucht ALIF übrigens Investor-Relations-Manager - man will also auch hier mit dem "großen Geld" ins Gespräch kommen.

      Gruß
      Added Value
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 16:54:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      und hier ist für mich der eigentliche HAMMER:
      Tagesanzeiger vom 17.9.99 (schon etwas älter, aber jetzt für uns interressant)


      "Die Privatbank der Privatbanken
      Mit einer neuartigen Privatbank wollen Vertreter der A&A Actienbank die Schweizer Vermögensver- waltungsszene aufmischen.

      Von Mark Schenker

      Die erst vor einem Jahr vom Thurgauer Bankier Ernst Müller-Möhl gegründete

      A&A Actienbank entwickelt immer neue Aktivitäten. Nach der Gründung mehrerer Beteiligungsgesellschaften für gut betuchte Kundschaft, dem Engagement bei Ascom und dem offenkundigen Interesse an Cablecom baut sie jetzt auch noch eine Privatbank auf. Dazu hat die A&A Actienbank im Auftrag einer Schweizer Investorengruppe die Nikko Bank Schweiz übernommen, wie aus einem Communiqué hervorgeht.

      Technologie als Trumpfkarte
      In der Schweiz existieren bereits mehrere Hundert Privatbanken und Vermögensverwaltungsfirmen. Weshalb braucht es überhaupt eine weitere Privatbank? "Viele dieser Firmen arbeiten mit veralteten Methoden und weisen eine ungenügende Performance auf", erklärt Peter Wick, Partner bei der A&A Actienbank. Wick ortet vor allem zwei Probleme:
      Im Bereich der Informationstechnologie bestehe ein enormer Nachholbedarf. Durch Einführung modernster Technik lasse sich nicht nur die aufwändige Verwaltung der Kundenportefeuilles verbilligen, den Klienten könnten dank neuer Software auch ein besserer Service, mehr Transparenz und zusätzliche Informationen geboten werden.

      Die Technologie wird im Private Banking auch deshalb immer wichtiger, weil die Anforderungen der Behörden punkto Information, Risikokontrolle und Transparenz zunehmen. Doch gerade die kleineren Mitspieler im Vermögensverwaltungsgeschäft seien hier überfordert.

      Viele Privatbanken und Vermögensverwaltungsfirmen hätten ein Nachfolgeproblem und seien schlicht zu klein. Wick betrachtet 10 Mrd. Fr. an Kundenvermögen als kritische Masse. Wer dieses Volumen nicht erreiche, werde es immer schwerer haben, eine ausreichende Rendite zu erzielen. Eine solche Mindestgrösse erfordert aber eine entsprechende Kapitalunterlegung - deshalb strebt die neue Bank laut Wick ein Aktienkapital von immerhin 300 Mio. Fr. an.

      A&A Holding behält 3 Prozent
      Aus diesen beiden Gründen wird die

      A&A Actienbank ihr neues Institut auf der grünen Wiese errichten. Hier werden die verschiedenen Vermögensverwalter Unterschlupf finden. Die beteiligten Partner sollen relativ frei arbeiten können. Sie müssen sich aber vertraglich verpflichten, den zentral vom Compliance Office aufgestellten Regeln bezüglich Transparenz, Performance und Risikobeherrschung nachzukommen.

      Wick rechnet zunächst mit etwa 50 bis 60 Partnern an den beiden Hauptsitzen in Zürich und Genf - eine Zahl, die sich später erhöhen könnte. In der Anfangsphase werden 57% des Aktienkapitals von 90 Mio. - und bald schon 180 Mio. Fr. - von bisherigen A&A-Kunden gehalten.

      Weitere 40% bekommen die geschäftsführenden Partner der neuen Privatbank. "Jeder, der Kunden bringt, kann Partner werden", sagt Wick. Die restlichen 3% des Aktienkapitals gehen schliesslich an die A&A Holding, die in Pfäffikon domizilierte Dachgesellschaft der A&A Actienbank. Die Bank soll von einem unabhängigen Vermögensverwalter aus Genf geleitet werden. Näheres soll im Herbst bekannt gegeben werden, wenn die Eidgenössische Bankenkommission die Bewilligung erteilt hat. "

      irgentwelche Meinungen zu dieser Kleinigkeit???

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 17:14:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      hier ein Produkt von A&A...

      A&A Early Bird is an investment company listed on the Swiss Stock Exchange. The company invests in shares of publicly listed small and mid cap growth companies in various industry sectors predominantly in the United States. A&A Early Bird aims to identify young, fast-growing companies with potentially interesting investment opportunities. These pioneers, often neglected by other analysts, have a higher volatility than the average stock as well as a higher long-term expected return


      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 17:34:47
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ja, auch "Shortgehen" will gelernt sein! ... "Meine Herren!" ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 20:15:11
      Beitrag Nr. 101 ()
      Also ich will Eure Freude hier ja nun wirklich nicht bremsen und da ich über CYI noch einige K ALIF indirekt halte habe ich auch wirklich kein Interesse an fallenden Kursen, aber findet Ihr +7% auf die Meldung (und das fast ohne Umsätze) nicht wirklich ein wenig schwach, jede vernünftige technische Reaktion (Vergleiche FSQT + 12%) sollte mehr bringen.

      Was die Meldung angeht, ja, es ist wirklich erfreulich und beeindruckend das sie so viel Geld zu diesen genialen Konditionen bekommen haben, ich frage mich nur langsam warum sie ein Büro in Boston haben, sie haben die meisten Kunden in der Schweiz (den Rest in D.) und irgendwie auch die meisten Investoren in der Schweiz (den Rest in D.) was wollen die da drüben???

      Noch was anderes finde ich bedenktlich, ALIF hat sehr eindeutig gesagt das sie 2000 noch keine Gewinne machen wollen, im Gegenteil, die Verluste sollen weiter steigen. In der Studie von NYBD ging man noch von circa 10Mio. Gewinn aus, im SEC Filing wurde von $4,5Mio. aus pp berichtet - welches bis Jan. 2001 halten sollte und jetzt hat man auf ein mal 9Mio. und redet von "Brückenfinanzierung!!!" Und das ganze ohne Umsätze, die 3,5Mio. von LGT sind ja schon fast komplett bei 99 drinn (60% von 3,9Mio. - You do the math!) und neue große Aufträge sind kaum in Sicht.

      Habt Ihr Euch übrigens mal die Zahlen für Net-Tissimo angesehen? Also da ist mir irgendwie ganz anders geworden...
      In so fern frage ich mich auch wie sinnvoll es ist weitere eCommerce Plattformen in eigen Regie aufzubauen, CDNow ist ja nun das erste abschreckende Beispiel das man selbst in der New Economy nicht endlos Verluste machen kann ohne irgend wann die Rechnung zu bekommen. Das Ganze hängt meiner Meinung nach zu sehr an der börse und der Stimmung, wenn KI jetzt völlig GeHyped wird und wir auf $100 gahen, dann können sie mal schnell $50Mio. einsammeln und eine Weile so weiter machen, aber wenn wir jetzt weiter weg brechen (der Chart sieht mir eher nach $15 als nach $30 aus) und die Q1 Zahlen so ausfallen wie es mir logisch erscheint (circa $1,5Mio. Umsatz bei $5Mio. Verlust) dann sehe ich wirklich nicht wie das lange gut gehen soll, was man mal bräuchte wären ein paar vernünftige Vorzeigekunden - und keien Schweizer Firmen die wegen Geldwäsche in Verruf gekommen sind und ihr Image aufbessern wollen (LGT) - und vernünftige Umsätze.

      Es ist mir klar das Ihr das jetzt völlig anders seht und eigentlich überhaupt nicht hören wollt, aber seit mal ehrlich zu euch selbst und vergleicht ALIF mal abjektiv mit ein paar anderen Unternehmen, klar haben sie große Chancen, aber die habe ich bei vielen Sachen - und meiner Meinung nach auch bei Firmen mit einem deutlich besseren Management und einer deutlich soliederen Finanzierung.

      Wenn Ihr gute Internet Werte such werft mal einen BLick auf FSQT, Cybernet und Intacta, sicher haben die auch alle ihre Probleme (deshalb sind sie ja auch billig), aber hier scheinen mir die Zukunftschancen einfach besser zu sein und als soliden Basiswert würde ich mir mal BEG ansehen, die verdienen sogar Geld und wer sich die Umsätze an den Bösen ansieht kann sich elciht ausrechnen wie bei denen Q1 aussehen wird.

      Aber ich schweife zu weit ab, ALIF bleibt sicher ein interessanter Wert und das Geld sollte ihnen einiges ermöglichen, aber wenn Ihr Euch selbst einen Gefallen tun wollt, kauft das Zeug nicht auf Kredit und nicht mit mehr Geld als Ihr bereit seit zu verlieren (vielleicht 10% Depot Anteil...). Sprich, versucht einfach ein wenig realistisch zu sein, die Bäume wachsen einfach nicht in den Himmel.

      Weiterhin gute Investments!

      Ciao Lazarus
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 20:30:31
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hi,

      manchmal glaubt man´s einfach nicht mehr! ... Da verdient man mit einem Wert richtig viel Geld ... und wenn man seinen "Schnitt" gemacht hat ... dann versucht man die Firma "in die Pfanne" zu hauen!???!

      Nun wimmelt es im Web ja nur so vor "altruistischen" Geistern, welche uns Aktionäre immer vor dem Schlimmsten bewahren wollen und ihre "Herzensgüte" auch reichlich zeigen ... nur, es wird mir schummrig, wenn es ausgerechnet jene sind ... die erst "warnen" wenn sie mit dickem Gewinn raus sind! Wären sie doch nur so "grossherzig" wie sie vorspielen zu sein! ... Sie sind es definitiv NICHT!!! ... Nein, ich gehe sogar soweit und sage: "Für mich ist diese Art von Spezies schlicht und ergreifend CHARAKTERLOS!"

      OK ... warten wir mal die nächsten 4-6 Wochen ab! ... Danach entschuldige entweder ICH mich ... oder "vielleicht" ein Anderer!

      Trotz alledem!!!

      BOTS ARE :)

      and

      BOTS ARE EVERYWHERE!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 21:03:50
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo smb,

      ich weiß nicht so ganz warum ich mich entschuldigen soll, ich habe ja nicht gesagt das die nicht steigen, ich habe nur mal ein paar der Probleme aufgelistet und gesagt man solle vorsichtig sein, auch wenn sie auf $100 steigen sollte man vorsichtig sein.
      Was die Gewinne angeht, klar, ich habe alle mit circa 250% zwischen $36 und $27 rausgehauen, da ich wegen der geringen Umsätze da eh schon drei Tage für gebraucht habe wäre es wohl nicht gerade klug gewesen Panik zu verbreiten, oder? Außerdem wäre ich da ja eh nur für nieder gebrüllt worden, selbst jetzt werden ja kritische Kommentare zu dem Wert schlicht und ergreifend nieder gemacht, wärend positive Aspekte (Sepkulationen) ohne jeglichen Wiederspruch hingenommen werden.

      Wie das jetzt weiter geht finde ich einfach ganz interessant zu beobachten, die ALIF die ich noch über CYI halte kann ich wohl kaum beeinflußen und kaufen würde ich sie erst wieder wenn es ersichtlich wird das es bei ALIF in die richtige Richtung vorran geht, das kann bei $10 der Fall sein, aber auch bei $100, wenn ich dann der Meinung bin das sie Kunden für ihr Produkt haben.

      Ich ahbe leider die Studie von CS über Net-Tissimo nciht mehr, weiß noch jemand ob (und was) die für 99 da an Umsatz und Verlust angesetzt hatten? Hier mal die realen Zahlen:

      Unaudited
      -----------
      Earnings data:
      Revenues $ 31,513
      Operating loss (1,003,357)
      Net loss (1,017,768)
      Company`s equity in net loss (508,884)
      Balance sheet data:
      Current assets 455,317
      Non-current assets 2,187,530
      Current liabilities 1,061,783
      Non-current liabilities 677,988
      Net assets 903,076
      Company`s equity in net assets 451,538


      Also mich persönlich hauen $31K nicht wirklich um...

      Ciao Lazarus

      PS: Könnte es sein das Du das Konzept dieser Board nicht ganz verstanden hast? Es geht hier um den intelligenten Meinungsaustausch, nicht darum seine Aktien in den Himmel zu loben und alles andere nieder zu machen, was bringt denn bitte eine Diskussion wo alle einer Meinugn sind? Ich wäre ja durchaus dankbar über eine kritische Gegendarstellung, schließlich habe ich ja noch genug von dem Zeug, nur wäre es hilfreich wenn sie ARGUMENTE gegen die von mir hier und weiter oben aufgeführten Probleme liefern würde und nicht einfach nur "Buhh! Rufe ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 21:18:29
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hallo Lazarus!

      Zuerst muß ich folgendes mal loswerden: :( :( :( :( :(!

      "...Q1 Zahlen so ausfallen wie es mir logisch erscheint (circa $1,5Mio. Umsatz bei $5Mio. Verlust)..."
      Hä? Wo ist denn da die Logik? Ich bitte dringend mal um Erklärung...

      "...Und das ganze ohne Umsätze, die 3,5Mio. von LGT sind ja schon fast komplett bei 99 drinn (60% von 3,9Mio. - You do the math!) und neue große Aufträge sind kaum in Sicht..."
      Hä? 60 % von 3,9 Mio sind 3,5 Mio.?
      Woher weißt Du, daß 60 % von LGT dort drin sind? Bist Du besser informiert als wir? Dann bitte ich Dich freundlich, Deine Quelle zu posten.
      Keine neuen großen Aufträge? Na ja, ich gebe zu, CSFB ist wirklich kein großer Auftrag, sondern `ne kleine Klitsche auf dem Weg ins Nirvana... ;)

      7 % nach oben ist nicht genug, bei dem momentanen Umfeld? Machst Du jeden Tag 100 %? Mit CYI oder Cybernet oder wie ;)?
      Ist die Anlegermentalität schon so weit, daß es auf eine solch gute Meldung immer 20 % und mehr nach oben gehen muß? Haben denn alle den Sinn für Realität verloren (siehe Neuer Markt...)?

      "...(der Chart sieht mir eher nach $15 als nach $30 aus)..."
      Das stimmt so überhaupt nicht. Meine Begründung kannst Du am Wochenende hier ansehen...

      Übrigens: ich für meinen Teil höre auch gern kritische Stimmen und höre ihnen auch gern länger zu. Aber doch bitte fundiert (und nicht sich selbst ad-acta-legend durch eine Aufzählung Deiner Werte...)!

      Mfg
      Flugzeug_2

      PS: Aktuell + 10% in USA. Ist ALIF jetzt wieder ein besserer Wert? ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 21:27:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      Nun haben wir ja wirklich alle Varianten durchgemacht und sind doch zum Schluß bei dem hängengeblieben, was man auch als "den Ursprung aller Dinge" nennt...

      Wenn ich die Gelegenheit eröffnet bekommen hätte, mich für 8,50 USD ins IPO einzukaufen und dann mit 1,5 Millionen DM Gewinn Kasse mache - gut. Wenn ich den Hals dann aber immer noch nicht vollbekommen habe und nunmehr versuche, die Person und die Firma, die mir meinen Wohlstand ermöglicht haben, über eine konzertierte Aktion mit bestimmten Gesinnungsgenossen zwischenzeitlich in ein schlechtes Licht zu rücken, bloß, damit ich mich wieder günstig eindecken kann, dann ist dies dies nicht nur ein charakterliches Armutszeugnis, daß wahrhaft seinesgleichen sucht, sondern M.E. schon fast kriminell...

      Mir wird echt schlecht :O

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 21:37:27
      Beitrag Nr. 106 ()
      hey Lazarus, so hab ich dich aber nicht in Erinnerung. Damals auf dem BFV -Board warst du nicht so empfindlich und "agressiv". Versteh mich nicht falsch (ich hoffe das du es bist, den ich kenne und nicht irgendein Fake). Kritische Fragen und intelligenter Meinungsaustausch ist hier natürlich stetes willkommen und erwünscht, aber bitte nüchtern betrachtet und realistisch bleiben. Das wir hier im Moment etwas empfindlich sind, hängt mit einigen Postern in den letzten Tagen zusammen, mit denen ich dich niemals in einen Topf werfen möchte. Aber du hast hier schon lange nicht mehr gepostet und die, die dich nicht kennen könnten dich evtl. mit einigen dieser Fakes verwechseln.
      Also bleiben wir hier alle wie gewohnt sachlich und versuchen irgentwelche Ungereimtheiten und Meinungsverschiedenheiten im Keim zu ersticken, indem wir bei Tatsachen und fairen Diskussionen bleiben...
      Im Endeffekt werden sowieso alle alles besser wissen und schon immer gewußt haben.
      Zu den Risiken bei Alif ist meiner Meinung nach nun schon oft genug hingewiesen worden und kann in jedem Thread und in der Bibliothek nachgelesen werden. Auch zu kritischer Auseinandersetzung mit den diskutierten Werten (hier speziell natürlich Alif) ist schon genug gepostet worden....

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 21:52:41
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ja ... manchmal verraten einen die "eigenen" Worte! ... !

      "... ja hätte ich den vorher PANIK verbreiten sollen?" ... genau das ist es!!! PANIK VERBREITEN!!! ...

      Warum denn ausgerechnet jetzt???

      Warum denn überhaupt???

      Ein MENSCHENFREUND??? ... einer der es GUT mit "uns" meint???

      WOHL NICHT!!!

      Wohl eher einer ... der gemerkt hat, dass er einen Fehler gemacht hat ... das die Nachrichten (CSFB war wohl nicht eingeplant ... he?? ... und das heutige PrivatePlacement hat Euch wohl auch auf dem falschen Fuss erwischt ... he?? ... und, und .. und) ... und jetzt wieder rein will! Möglichst billig natürlich ... OKAY! ... PANIK VERBREITEN!!!

      NICHT HIER ... UND NICHT MIT UNS!!!

      60 Prozent vom LGT-Umsatz sind in 1999 schon drin ... 60 Prozent von 3,5 Mio. USD sind also im IV. Quartal als Umsatz eingebucht??? ... Wie kann man "uns" für so dämlich halten??? ... Rechne mal nach! ... Ganz, ganz ruhig natürlich und am besten mit einem Taschenrechner! ;) ;) ... und die LGT in ein "leicht kriminelles" Licht zu rücken??? ...

      KUNDENSTRUKTUR:

      NUR Deutsche und Schweizer Kunden!

      LIES MAL DIE KUNDENLISTE VON ALIF DURCH!

      Nein nicht nur die "bot enhanced" Kunden ... auch die ANDEREN, bei welchen das "bot enhanced" noch fehlt ... der Platz dafür schon da ist ... und der wird BALD ausgefüllt werden!!!

      Na ... die Liste passt halt nicht in die "Shortie-Aktion" ... wie halt auch CSFB nicht ... wie halt auch einige andere Nachrichten nicht mit denen DU oder IHR ja auch rechnet!!! ...

      Habt wohl was von dem "JointVenture" in D mit einer KLEINEN DEUTSCHEN BANK mitgekriegt!??! ... oder was treibt euch denn die "Shortie-Schweissperlen" auf die Stirn??? ...

      Die Zahlen vom I. Quartal kommen schneller aus Euch lieb sein wird! ... und dann???

      ... dann kommen "Sprechblasen" von Euch ...!!!

      Also versucht weiter Euer Spiel: "PANIK VERBREITEN"


      BOTS ARE :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 22:18:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo kostjagarnix,

      schön Dich hier zu sehen, ja, ich bin es, ich habe schon recht lange nichts mehr geschrieben da ich einfach keien Zeit hatte, aber ich finde man muß den Leuten hier mal wieder etwas Realismuß einhauchen.

      Und versteh mich hier bitte nicht falsch, ich habe wirklich nichts gegen ALIF oder den Prof. ich finde nur das er in letzter Zeit ein wenig abgehoben ist und das es nötig ist hier mal wieder etwas objektiver die Fakten anzusehen - letztendlich auch in der Hoffnung das die Jungs in Boston mal aufwachen und den Laden noch rum reißen, es ist ja gut ein gesundes Selbstvertrauen zu haben, aber irgendwo sind einfach Grenzen.

      Nun mal zu den einzelnen Punkten aus der Mail von Flugzeug:

      Was meien Prognose für Q1 angeht, da habe ich mal so grob den Q3 - Q4 Trend weiter geführt...

      Zu LGT:


      In 1999, the Company recognized revenues from one customer in the amount of
      $2,483,467, representing 63.5% of its total revenues. At December 31, 1999, 83%
      of accounts receivable, trade was due from this customer. Also in 1999, the
      Company recognized revenues, after elimination of unrealized intercompany
      profit, from license and application services sales to a joint venture of the
      Company in the amount of $681,773, representing 17.4% of its total revenues. At
      December 31, 1999 the entire accounts receivable, affiliate was due from the
      joint venture.


      Also nicht ganz aufgebraucht, circa 1Mio. ist noch übrig, aber es wird hier auch klar das wenn man LGT und Net-Tissimo abzieht noch ein Umsatz von unter einer Mio. USD mit anderen Projekten übrig bleibt.
      Was CSFB angeht, klar, das ist schon ein recht nettes Unternehmen, aber das sind Mobilcom und CompUSA auch, die FRage ist halt was und wie viel man da macht, von Portfolio Manager kann ich da nichts lesen in der Meldung, bleibt also nur abwarten udn hoffen, wie so oft im Leben ;)


      7% ist auf so eine Meldung wirklich nicht viel, viele Aktien die es gestern ähnlich verprügelt hat steigen heute mehr ohne irgend eine Meldung - und die Finanzierungsmeldung ist wirklich ziemlich genial, da hat der Prof. wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Komisch finde ich auch die geringen Umsätze, es sollten eigentlich wneige LEute bereit sein mit so wenig Plus nach so einer Meldung zu verkaufen, ergo, es sind einfach zur Zeit keine Käufer für ALIF am Markt.

      Was den Chart angeht, naja, da kann man geteilter Meinugn sein, je nach dem welche Indikatoren man nimmt, aber wiederstaände sehe ich wirklich erst wieder um $18 - vorallem wenn wir unter das alte Hoch bei 22/23 fallen sollten - was natürlich noch abzuwarten bleibt.
      Wir haben hier auch fast wieder das übliche ALIF Verhalten, Anstig mit hohen Umsätzen und dann ein stätiger Verfall ohne Umsätze, vergleichbar mit April-September 99.


      Ansonsten würde ich vorschlagen nehmt Euch alle mal ein paar Stunden Zeit und lest in Ruhe das SEC Filing, da stehen ein paar nette Dinge drin (z.B. weiß ich schon seit gestern von zumindest der Hälfte der Finanzierungsrunde) aber halt auch ein paar recht bedenkliche (300K Optionen für ES und 200K Optionen für BG halte ich für recht viel, auch wenn der Strike bei $15 recht fair erscheint.)

      Was ideefixx angeht, mit der Zahl liegtst Du zwar recht gut, andererseits könnte ich es mit so ziemlich der selben Argumentation recht kriminell finden wie sehr Du den Wert in den Himmel lobst - und das obwohl Du 1/3 Cash im Depot hast (was ind er aktuellen Markt Lage durchaus klug ist ;) , "kostjagarnix" scheint mir da um einiges mehr comitted zu sein.

      Ansonsten Euch allen noch ein schönes Wochenende und seht die Sache doch bitte nicht so eng, jeder muß schließlich selber siene Entscheidungen treffen und ist auch völlig alleine dafür verantworklich...

      Ciao Lazarus
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 22:26:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      PS: an smb

      Da ich auch nach Zahlen und CSFB Meldung noch verkauf thabe ist das wohl mehr oder minder mit eingeplant, und ich könnte sie aktuell ganz ohne Probleme billiger wieder einkaufen, komisch, gell?

      Was den Menschenfreund angeht, nein, das bin ich wirklich nicht, jeder bekommt eh mehr oder minder was er verdient, da muß ich keinem bei helfen und ich muß auch sicher nicht so dumm zu sein Leuten die nicht zum engeren Freundeskeis gehören zum Verkauf zu raten wenn ich selber noch rausmöchte, oder würdest Du das machen?

      Was die aktuellen Postings angeht, ich hatte halt irgendwie gehofft mal eine vernünftige Antwort zu bekommen, aber die Sachen weiter oben sidn ja mehr oder minder völlig ignoriert worden und auch jetzt habe ich noch keine echten Gegenargumente gehört, aber wie gesagt, jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung und ist für sein Handeln selber verantwortlich. Versucht nur bitte daran zu denken das es hier darum geht Geld zu verdienen udn ncith sich in eine Aktie zu verlieben.

      Ciao Lazarus
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 22:29:19
      Beitrag Nr. 110 ()
      Der "gute" Lazarus muss uns hier an Board "Realismus" einhauchen! ;) ;)

      Der Prof. ist ein "wenig abgehoben" ....

      ... er muss den Jungs in Boston ein bisschen Dampf machen, damit "die den Laden noch rum reissen!"

      Jo is deen heit schoo Weihnaachte???

      ;) ;) ;)


      Da wird sich heute abend in Boston ein 44 jähriger Professor aber vor Lachen auf die Schenkel klatschen! ... :) :) :) ... Seine "Meinung" über den "ALIF-Starkmacher" werden wir wohl nächste Woche hier im Chat erfragen ... er kennt ihn ja persönlich!

      Auf das uns Alifer der "Hauch des Realismus" auch trifft!!!


      AMUSING BOTS!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 22:31:53
      Beitrag Nr. 111 ()
      Vielleicht sollten wir einen
      Alif-Bullish und einen Alif-Bearish thread eröffnen
      damit niemand mehr gezwungen ist gegensätzliche Meinungen
      zu lesen? (provokantes Statement zum Einstieg)

      Es ist sicherlich richtig, dass hier(hauptsächlich bei
      gegensätzlichen Stimmen) oft von falschen Fakten
      ausgegangen wird und Tatsachen die den HardcoreBottis
      längst bekannt sind vergessen werden.
      Das ist doch fantastisch! Nichts macht mehr Spass
      und fällt leichter als falsche Aussagen
      sachlich und klar strukturiert zu wiederlegen
      und damit ,ohne es direkt erwähnen zu
      müssen oder sich durch Beleidigungen selbst
      zu blamieren,den Autor als unglaubwürdig zu entlarven.

      Lazarus hat seine Alifs verkauft und erläutert uns jetzt
      seine Gründe in einer absolut sachlichen Weise.
      Sicherlich hatten viele der Verkäufe der letzten Tage ähnliche
      Gedanken als Hintergrund und ich finde es sehr interessant diese
      zu kennen...

      SMB: Wenn ich mir Dein Posting aus einem Meter Abstand
      ansehe(dann seh ich nur noch die Struktur und das Grossgeschriebene
      -hab nur einen kleinen 17 Zoll Monitor ;) ) dann wirkt das
      als wärst du total ausgeflippt:
      "PANIK - PANIK VERBREITEN !! MENSCHENFREUND?? WOHL NICHT!! NICHT HIER ... UND NICHT MIT UNS"""
      :) dont take it too serious

      gruss
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 22:52:04
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hier scheinen ja ein paar "ID`s" die Felle davonzuschwimmen - frage mich, wer hier gerade in Panik verfällt...

      Interessant - wie edelmütig so mancher hier doch ist und dies auch noch bestreitet <g>

      Un wie wunderbar, wie einig wir uns doch sind. Der Satz

      "Nichts macht mehr Spass und fällt leichter als falsche Aussagen sachlich und klar strukturiert zu wiederlegen und damit, ohne es direkt erwähnen zu müssen oder sich durch Beleidigungen selbst zu blamieren,den Autor als unglaubwürdig zu entlarven"

      könnte von mir sein - Beispiele dafür gibt`s ja genug...

      think
      ix

      *grins*
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 22:57:56
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wenn´s einer "Gruppe" nur um Kritik gehen würde .... OK!

      Aber es geht um knallharte finanzielle Interessen ... welche unter Verwendung des Yahoo!-Boards und des W/O-Boards ... durchgesetzt werden sollen! ... und nicht nur mit den Boards!

      Vielleicht sind manche "Reaktionen" einiger Personen anscheinend "überzogen" oder "sachfremd" oder was auch immer!

      Aber könnte auch sein, dass einige wissen was "hinter den Kulissen" passiert und einfach "reagieren"!

      Die ganzen "Aktionen" hier und in den USA hatten einen "Anfang", welcher "zufälligerweise" mit dem Abschluss einer Transaktion zusammenhängt! ... und es hat in seiner "Fortsetzung" auch wieder einen GRUND ... welcher nun wahrlich nicht mit den genannten Gründen übereinstimmt!

      PUSHING/BASHING/PUSHING!

      Wer das Ganze schlicht für "Kritik" hält oder gar für "Sorge um den Nächsten" ... der ist wohl noch ein bisschen "grün" ... auch wenn er unter anderen Threads sich als der grosse Guru gibt! ;)

      Wer SACHLICHE Kritik anbringen will, braucht keine 6 ID´s hier und in den Staaten!!!


      AMUSING BOTS!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:04:50
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ideefixx:
      stimm ich Dir voll und ganz zu!

      Wer weiss ob ich ohne Deine fantastischen
      Postings das volle Potential von Alif erkannt hätte.
      Sozusagen hab ich mein Alifinvestment nur
      deinem Edelmut zu verdanken :)
      Ich hoffe nur, dass DU nicht
      zu bescheiden bist Deine Leistung
      für die Alif-Long-Gemeinde abzustreiten.

      mit dankbaren Grüssen,
      criticalFool

      nimms nicht sarkastisch-ist schon erst gemeint!


      Übrigens:Short zu sein ist
      laut letzten Präzedensfällen
      in den USA kein Verbrechen mehr!
      Man kann nur noch vom Markt dafür
      abgestraft werden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:05:09
      Beitrag Nr. 115 ()
      Faszinierend, man frag hier lieb und es kann mir immer noch niemand sagen wie Ihr die Umsätze von Net-Tissimo findet... aber was solls, habe hier noch was nettes zu Lichtenstein gefunden:

      Einladung zur Geldwäsche

      Wer Kapital vor dem Zugriff des Fiskus verstecken will, findet im Fürstentum Liechtenstein willige Helfer. Die Treuhänder versichern gern, nur legal zu arbeiten. In einem Dossier des Bundesnachrichtendienstes steht eine andere Version: Mafia-Organisationen, Drogenkartelle und russische Großkriminelle werden geradezu in den Zwergstaat eingeladen.



      © DER SPIEGEL



      Die Hilfe kam von ganz oben. Liechtensteins Regierungschef Mario Frick nutzte eine Investment-Tagung im Fürstentum, um den Ruf des Finanzplatzes aufzupolieren. "Sorgfalt" sei bei der Entgegennahme von Geldern oberstes Gebot. Mit der Revision des Bankgesetzes, dem neuen Sorgfaltspflicht-Gesetz und der Verabschiedung von Strafbestimmungen gegen Geldwäsche und Insiderhandel habe sein Land die notwendigen Schritte zur Verhütung der Finanzkriminalität gemacht.
      Auch Wirtschaftsminister Michael Ritter widersprach den weltweiten Kritiken, die in dem Zwergstaat nicht nur einen Zufluchtsort für das Kapital erfolgreicher Unternehmer sehen, sondern auch eine ideale Spielwiese für Geld- und Ganovenadel. Liechtenstein verfüge über eine "griffige, europäischen Standards entsprechende Missbrauchsgesetzgebung".

      Über das angebliche Reinheitsgebot für den Finanzverkehr und die vermeintlichen Saubermänner in der Steueroase können die Regierenden in Deutschland nur gequält lächeln ­ sie wissen es besser.

      In den Giftschränken der entscheidenden Ressorts des Schröder-Kabinetts liegt ein Dossier, das der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), August Hanning, Anfang April ablieferte. Das Kanzleramt, Joschka Fischers Diplomaten, Hans Eichels Finanzexperten und Otto Schilys Verbrechensbekämpfer werden darin auf knapp 30 Seiten über krumme Geschäfte von Staats wegen informiert. Das Geheimpapier liest sich, als sei die Schreckensvision aller seriösen Regierungen schon Realität: Ein ganzes Land, mitten in Europa, soll sich den Kriminellen in aller Welt als Handlanger andienen ­ eben das Fürstentum Liechtenstein.

      Zu der hofierten Kundschaft, notierte der BND penibel, gehörten "lateinamerikanische Drogenclans, italienische Mafiagruppierungen und russische OK-Gruppen". Sie alle würden nicht nur als Anleger geduldet, sondern mit "maßgeschneiderten Finanzdienstleistungen" zur Wäsche ihres schmutzigen Geldes angelockt. Und das alles gefahrlos: Denn solche Geschäfte in Liechtenstein, urteilt der deutsche Auslandsgeheimdienst, würden geschützt durch "ein Geflecht aus Beziehungen von hohen Beamten, Richtern, Politikern, Bankdirektoren und Anlageberatern, die sich bei der Abwicklung illegaler Geldgeschäfte im Auftrag internationaler Krimineller gegenseitig unterstützen".

      Der amtliche Befund ruiniert die ohnehin schon ziemlich ramponierte Reputation des Zwergstaates endgültig. Versteckt zwischen Österreich und der Schweiz, beherbergt das Fürstentum auf gerade mal 160 Quadratkilometern rund 32 000 Einwohner und mehr als doppelt so viele Stiftungen, in denen mindestens 200 Milliarden Schweizer Franken fast spurlos verschwunden sind.

      Das geschieht gewöhnlich innerhalb weniger Stunden. Der Anleger wählt unter den 120 zur Verschwiegenheit verpflichteten Treuhändern des Landes einen aus, der Namen und Adresse für eine Stiftung hergibt und die Briefkastenfirma verwaltet. Nach Ausstellung der Stiftungsurkunde eröffnet die Gesellschaft auf ihren Namen ein Konto und legt das Geld an. Nach außen gilt der Strohmann als Besitzer des Vermögens, die wahren Eigentümer bleiben anonym und können sich in der Heimat folgenlos Steuerzahlungen sparen.

      Das Versteckspiel nährt die Einwohner glänzend. Jeder zweite Beschäftigte ist im Geldgewerbe oder Treuhandwesen tätig. Sie alle mühen sich von früh bis spät, den Ruf zu festigen, eine der diskretesten Fluchtburgen für das scheue Kapital zu sein. Das Bankgeheimnis ist Staatsdoktrin, zudem gibt es ein Anwalts-, ein Treuhänder- und ein Steuergeheimnis.


      © DER SPIEGEL

      SPIEGEL-Titel 51/1997

      Ein scheinbar perfekter Schutz. Erst einmal wurde die Schweigemauer durchbrochen, als es dem SPIEGEL (51/1997) gelang, mit Hilfe einer Diskette etliche Namen der Stifter im Dunkeln zu enttarnen. Das führte zu einer Flut von Steuerstrafverfahren.

      Jetzt glückte dem BND ein weiterer Coup. Nach dem Ende des Kalten Krieges hat die Bundesregierung dem Geheimdienst in den vergangenen Jahren neue Prioritäten bei der Informationsbeschaffung aufgegeben ­ Geldwäsche und Drogenhandel, die Geschäfte internationaler Verbrechersyndikate sollen aufgeklärt werden.

      Liechtensteins Diskretion ist die moderne Kommunikation und die Nähe zur deutschen Grenze zum Verhängnis geworden. In den Ausläufern des Schwarzwaldes betreibt der Dienst seine leistungsfähigste Lauschanlage. Die Station ist auf das Abhören des sogenannten Intelsat-Satellitensystems spezialisiert. Außer über Telefon und Fax wickeln Banken weltweit ihren Datenaustausch auch über den Satellitenweg ab.

      Seit 1996 zapft der BND gezielt den nächtlichen Datentransfer der Geldhäuser an ­ solange keine deutschen Kunden und keine deutschen Institute betroffen sind, gelten praktisch keinerlei Restriktionen. Ein Treffer kam zum anderen, die krumme Kundschaft des Fürstentums und ihre Helfer wurden aussortiert.

      Im "Weltzentrum der Briefkastenfirmen", so der BND, würden etliche Anwälte und Berater auf den ersten Blick völlig legalen Geschäften nachgehen. Doch ein erheblicher Teil der rund 120 Treuhänder würde gleichzeitig "ein sehr ertragreiches Standbein in der Illegalität" unterhalten. Ihren Einfluss und ihre Reputation würden die schwarzen Schafe "gegen entsprechendes Entgelt zum Vorteil organisierter krimineller Gruppen zur Verfügung stellen". So zählten der südamerikanische Drogenbaron Pablo Escobar vom Medellín-Kartell und das Cali-Kartell zu ihren Kunden.

      Nur selten wurde bisher ein Fall bekannt, der einen solchen Verdacht nährt: Im August 1996 verhaftete die amerikanische Drogenpolizei DEA den Schweizer Finanzier Karl G. Burkhardt in der Wandelhalle des Luxushotels Ritz-Carlton in Alexandria bei Washington. Der "Geldwäscher der Weltklasse" (DEA) war den US-Agenten von Szenekennern als Spezialist für die Legalisierung größerer Summen Drogengelder genannt worden.

      Ein V-Mann stellte ihm eine Falle. Er übergab Burkhardt, nachdem der schon drei kleinere Transaktionen abgewickelt hatte, einen Koffer mit zwei Millionen US-Dollar. Der Schweizer schwärmte laut Anklageschrift von den Möglichkeiten, per Offshore und Liechtensteiner Bankkonten das Geld zu waschen. Liechtenstein habe noch nie Auskünfte über Bankkonten an fremde Staaten erteilt.

      Wenn ­ ausnahmsweise ­ solche Fälle aufflögen, so der BND in seinem Dossier, würden manche Treuhänder "eine besondere Fähigkeit entwickeln, bei Nachforschungen zur rechten Zeit und an den richtigen Stellen Gedächtnislücken zu haben".

      War es auch so im Fall Burkhardt? Der in den amerikanischen Gerichtsunterlagen als Burkhardts liechtensteinischer Treuhänder genannte David Vogt erklärte, er sei von dem Schweizer lediglich ersucht worden, für einen südamerikanischen Klienten eine Anstalt zu gründen, in die der Kunde ein Nummernkonto habe einbringen wollen. Von Drogengeldern habe er nichts gewusst. Demonstrativ trat Vogt als Verwaltungsrat der Gesellschaft zurück.

      Die besondere Fähigkeit der Liechtensteiner, auch der bizarren Klientel Schutz angedeihen zu lassen, ist bei deutschen Fahndern legendär. So ziemlich jeder Wirtschaftskrimi von Format endet im Fürstentum. So war es schon im Fall des Exports der Giftgasfabrik in das libysche Rabita, so ist es heute bei der Suche nach den Hintermännern des Schmiergeldkartells in der deutschen Autoindustrie.

      Selbst bei einem Hinweis auf die außerordentliche Bedeutung des Falles ist auf Kooperation nicht zu hoffen. Als die Staatsanwaltschaft Stuttgart 1994 im Zusammenhang mit der Lieferung von Zubehör für das pakistanische Atomwaffenprogramm um die Offenlegung der Konten eines verdächtigen schwäbischen Kaufmanns ersuchte, blockte die Vaduzer Justiz ab. In Wirtschaftsangelegenheiten werde keine Rechtshilfe gewährt. Selbst die absurdesten Begründungen werden vorgebracht, um das System der Verschwiegenheit zu bewahren. Das hat die Bundesregierung gerade erst bei ihrer Suche nach verschobenen DDR-Vermögen erleben müssen.

      In einer liechtensteinischen Anstalt orteten die bundesdeutschen Finanzfahnder 66 Millionen Mark. Zwei derjenigen, die beim Beiseiteschaffen des Geldes geholfen haben sollen, waren Schweizer, Treuhänder mit Wohnsitz im Fürstentum. Der beantragten Auslieferung stand selbst nach sorgfältiger Prüfung nichts mehr im Wege.

      Da blieb dem Fürstlich Liechtensteinischen Obersten Gerichtshof nur noch ein ganz besonderer Salto. Vom "Standpunkt der Menschenwürde", urteilte das Gericht im Juli des vergangenen Jahres, sei eine Auslieferung "nicht zu verantworten". Die beiden Gesuchten würden "mit ihren Familien schon seit vielen Jahren in Liechtenstein wohnen, haben hier ihre berufliche Existenz, hier gehen ihre Kinder zur Schule". Eine Inhaftierung von Familienvätern aber wäre ein Verstoß gegen Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention.

      "Unerträglich" nannte der Richter am Bundesgerichtshof, Wolfgang Schomburg, diese Entscheidung. Die Bundesregierung protestierte, aber die Vaduzer Kollegen reagierten kühl. Da sei nichts zu machen, schließlich habe man Gewaltenteilung. Erwischt es dennoch jemanden aus der Geldfestung am Fuße der Alpen, ist es wohl eher eine Panne. Als es einmal zu einer Verhaftung kam, war das für den BND nur ein "Betriebsunfall". Nachrichtendienstliche Meldungen hätten ergeben, dass "ein neueingestellter junger Richter, der nicht auf der Gehaltsliste der Community stand und vermutlich die einschlägigen Zusammenhänge nicht kannte, die Verhaftung der beiden Verdächtigen veranlasst hatte".

      So sicher ist sich der Dienst seiner Sache, dass er gleich seitenweise die Namen von in illegale Geschäfte verwickelten Treuhändern, ihre Firmen und Stiftungen auflistet. Klangvolle Namen sind darunter, die sich ihrer Freundschaft zur Fürstenfamilie wie auch zu deutschen Politikern rühmen. Aus juristischen Gründen nennt der SPIEGEL die auf geheimdienstlichem Wege ermittelten Namen nicht.

      Wie sauber seine Zunft angeblich agiert, erklärt einer der Größten der Liechtensteiner Szene, der Treuhänder Professor Dr. Dr. Herbert Batliner, gern am eigenen Beispiel: "Wir nehmen keine Kunden aus den GUS-Staaten, und wir nehmen auch keine Laufkunden oder Kunden, die mit einem Koffer voller Geld kommen. Diese Leute schaffen es bei mir nicht einmal vom Eingang bis zum ersten Stock."

      Der BND hat Zweifel an solchen Ehrenerklärungen: Während ein Liechtensteiner Treuhänder seit 15 Jahren vorzugsweise "enge Kontakte" zu dem Cosa-Nostra-Großclan Cuntrera Caruana pflege, habe sich ein anderer in den letzten drei Jahren "auf russische Klientel spezialisiert". Für neue Kundschaft sei der Geldverwalter "auch bereit, große Summen Bargeld ohne Nachfrage nach der Herkunft anzunehmen", um sie dann persönlich bei der Bank einzuzahlen.

      Das ungenierte Spiel mit dem illegalen Standbein funktioniert nur, weil die Herren des Geldes den Staat wohl nicht übermäßig fürchten müssen. Im Gegenteil: Nach BND-Erkenntnissen sitzen Helfer in den Behörden des Fürstentums.

      In dem Dossier wird sogar ein ehemaliges Regierungsmitglied beschuldigt, "bei der Abwicklung illegaler Geldgeschäfte im Auftrag internationaler Krimineller" entscheidend geholfen zu haben. Seit mehreren Jahren habe er "Treffen mit den Finanzmanagern südamerikanischer Drogenclans organisiert". Schon in seiner Amtszeit habe der inzwischen pensionierte Politiker jenes "Geflecht aus Beziehungen von hohen Beamten, Richtern, Politikern, Bankdirektoren und Anlageberatern" geschaffen, das so typisch für die Steueroase ist und das gegen alle Versuche der Aufweichung gefeit scheint.

      Selbst die Schweiz, lange mit Liechtenstein in einer symbiotischen Beziehung verbunden ­ ein Großteil der in Liechtenstein verwalteten Gelder liegt auf den Konten Schweizer Banken ­, hat sich dem Drängen der Europäer und der Amerikaner nach mehr Sorgfalt nicht mehr verschließen können. Schweizer Ermittlungsrichter kümmern sich um die Herkunft dubioser Gelder. Das einstmals milde Klima hat sich verändert. Da trifft es sich, dass Schweizer Treuhänder jetzt auch in Liechtenstein ihre Geschäfte abwickeln dürfen.

      Dass der ganze Staat nur so groß ist wie eine deutsche Kleinstadt, sorgt für familiären Filz. Familienmitglieder der Treuhändergeschlechter sitzen in Schlüsselpositionen von Polizei, Justiz und Banken. Da kann nichts schief gehen. Landet ein Rechtshilfeersuchen in den Amtsstuben, werden erst einmal die Banken angehört ­ so sieht es das liechtensteinische Recht vor. Und auch sonst funktioniert das Zusammenspiel der Trickser gut.

      Als unlängst Fahndern des Bundeskriminalamtes die Teilnahme an einer von den deutschen Behörden beantragten Vernehmung zugestanden wurde, wurde dies schon vorab als Meilenstein der polizeilichen Zusammenarbeit gefeiert. Im Fürstentum angekommen, wurden die BKA-Männer erst einmal freundlichst zum Mittagessen in die Kantine eingeladen. Kaum waren die Teller abgetragen, eröffneten die Gastgeber den deutschen Beamten, nun sei es zu spät, die Vernehmung sei gerade abgeschlossen worden.

      Gegen solche Praktiken sind die EU-Staaten hilflos. Bis heute ist Liechtenstein nicht Mitglied der OECD-Sonderkommission "Financial Action Task Force", die die weltweiten Geldgeschäfte überwacht. So entzieht sich das Fürstentum jeder internationalen Kontrolle.

      Auch die Erkenntnisse aus den BND-Lauschangriffen helfen der Schröder-Regierung im Kampf gegen die Steueroase Liechtenstein kaum weiter. "Wir schaffen es ja nicht einmal innerhalb der EU, England und Luxemburg auf Linie zu bringen", resigniert ein hoher Beamter im Außenministerium, "wie soll es dann bei einem Staat gelingen, der gar nicht der Union angehört?"

      Die Chancen sind gleich null, das wissen offenbar auch die Geldhäuser, die es nach Liechtenstein drängt ­ in den letzten vier Jahren hat sich die Zahl der Institute verdreifacht. Bankier Bruno Gehrig, Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, weiß, warum im Fürstentum die verschwiegene Welt des Kapitals immer noch in Ordnung ist: "Der Erfolg des Finanzplatzes Liechtenstein ist die Frucht eines unbeirrt von Modewellen nachhaltig umgesetzten Nischenkonzepts, das den kleinräumigen und kleinbetrieblichen Voraussetzungen des Landes optimal entspricht."

      GEORG MASCOLO

      ------------------

      Zwar leider ohne Namen, aber das ist ja nun auch wirklich nciht nötig, wenn man überlegt wer an der Spitze von LGT und Lichtenstein steht ;)

      Aber was sage ich da:


      Sink!

      Lazarus

      PS: ALIF nur noch bei $24, mein Gott, so billig gibt es die NIE wieder, warum kauft ihr nicht???
      PPS: Sorry, aber den mußte ich mir jetzt einfach geben, Ihr seit einfach zu süß! ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:08:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      Wird zwar langsam etwas kindisch, aber ich ahbe heute abend eh nichts mehr vor, muß da noch etwas basteln, aber in einer halben stunde bekommt ihr noch mal was nettes, danach lasse ich euch dann mit Euren Träumen wieder alleine, wer noch ernst gemeinte Fragen hat kann mir ja gerne Mailen, ich glaueb die meisten sollten die Adresse noch haben, oder?

      Ciao Laz
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:18:04
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich erlaube mir mal, hier supermann aus dem Cym-Thread zu zitieren:
      "Ich finde daß unser Thread immer sehr informativ ist und dabei sollte es auch bleiben. Wenn das manche als Pusherei verstehen verwechselt er das vielleicht mit tatsächlichen Fakten. Die Weltuntergangspostler gibts in jeden Thread - wir nehmen das zur Kenntnis und werden diese bei entsprechender Gelegenheit an ihre Postings erinnern (aber dann sind sie wahrscheinlich nicht mehr da)."

      passt hier irgentwie genauso rein :):):)
      thanks an supermann für die Vorlage....

      wundere mich eigentlich auch warum der Kurs in den USA von + 19 auf +1,5 % reagiert. Das niedrige Volumen hat es wiedermal ermöglicht, das durch kleinere Verkäufe (wahrscheinlich hat drüben niemand was fon der K.-Erhöhung mitbekommen) der Kurs gedrückt wurde. Was wiederrum nach besserer PR und einer Analyse von einem "guten" Haus erinnern soll! Das sich Alif vor keinem Analystenhaus verstecken muß wissen wir (fast) alle. Also los Ihr Analysten: Knöpft euch Alif vor!!! Wir warten drauf !!
      Bin auf Reaktionen gespannt, wenn die ersten Häuser auf Alif aufmerksam werden. Muß ja nicht direkt jeder (wie CSFB) nach genauer Beschäftigung mit Alif direkt einen Vertrag abschliesen:) Das sich CSFB ausführlich mit Alif beschäftigt hat, ist in der Presseerklärung ja betont worden.

      das "kostjagarnix" der immer mehr von Alif überzeugt ist (geht das noch?) und zugibt teilweise in seinen Lieblingswert "verliebt" zu sein (was jedem so ergehen würde, der sich mit dem Unternehmen so auseinandergesetzt hat wie manch andere hier)

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:19:55
      Beitrag Nr. 118 ()
      Es schreiben immer die Leute über Lichtenstein und die "Gelder", welche ihre Gelder ja alle brav im Lande haben!

      War ja schon beim guten "Kanther" so! :)

      ... und wie "süss" man doch "schmutzige Wäsche" an die richtigen Leute bekommt! ... wenn man´s nur "süss" anstellt! ... und wie "süss" man mit den gleichen Leuten schnell mal 1,5 Millionen verdient hat ... nach Boston flog ... alles so "süss" fand ... den Professor "süss" fand ... aber am "süssesten" ist doch die Kohle ... welche man so "süss" mit Pushing/Bashing/Pushing verdienen kann!

      Noch ein paar ID`s mehr ... und wir haben hier und drüben so viel Fakes wie Schwarzgeld in Lichtenstein! Gelle!!!

      ;)


      AMUSING BOTS!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:22:00
      Beitrag Nr. 119 ()
      In jedem Thread den ich kenne gibt es Leute, die permanent die Aktie schlecht reden. Das ist nichts besonderes und sollte als normal angesehen werden. Die Kapitalerhöhung war in der Tat sehr, sehr erfolgreich und man kann ALIF dazu nur gratulieren. Daß ALIF die Aufträge ausgehen - nein Lazarus - die Angst hab ich nun wirklich nicht.
      Man darf nicht vergessen, daß die im Moment erst anfangen sich zu verkaufen. Mehr Aufträge kann man im Moment mit 250 Mitarbeitern doch gar nicht abarbeiten. Die Mitarbeiterzahl und die Aufträge werden parallel in den nächsten Monaten und Jahren explodieren und was die Qualität der Produkte angeht, so werden wir hier Quantensprünge erleben und vielen wird hier die Klappe runterfallen. Für mich hat ALIF eine erstklassige Story und das Zeug, einer der stark steigensten Internetwerte der nächsten Jahre und letztendlich ein Gigant zu werden. Ich sehe nach wie vor totale Parallelen zu Lernout und Hauspie....
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:23:07
      Beitrag Nr. 120 ()
      Sorry an die "Geldverstecker" ... muss jeweils Liechtenstein heissen! ... was ein "e" mehr oder weniger doch ausmachen kann! ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:24:14
      Beitrag Nr. 121 ()
      Back to Alif and Net-Tissimo.com:
      Net-tissimo ist für Alif nicht nur
      ein Investment das Ertrag erwirtschaften soll.
      Net-tissimo bietet Alif die Möglichkeit seine
      Produkte in der Praxis zu testen, direktes
      Kundenfeedback zu erhalten und darüber hinaus
      noch eine Beteiligung zu generieren.

      Eine Net-Tissimo-Aktie würde wohl keine von uns kaufen-
      seht es als Alif-Forschungsprojekt das ein paar
      Revenues erwirtschaftet.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:28:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      was ist eigentlich mit dem neuen Thread???

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:37:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      was ich noch vergessen habe:
      wieder ein neuer Kunde auf der Webpage:

      http://www.cyberoffice.ch/

      Headquartered in Zurich, CyberOffice Communications AG supports a single vision: convenience through convergence. That is to say we aim to unify telecommunications, information technology and e-commerce into a single easily manageable entity.

      Our end-user and business to business solutions include:

      a customizable portal enabling clients to be accessible anywhere in the world and at anytime. Telephone calls, pager messages, faxes, voice mail and e-mail can be instantly accessed or forwarded, facilitating e-commerce. The client can access via Internet, phone, WAP or web-on-TV.

      a web-based service for companies desiring to add telephony to their existing home page or portal in order to provide i-phone services to customers, facilitating call centers, sales, help desk, etc.

      CONVERGENCE FOR CONVENIENCE

      Telecommunications, information and commerce are converging. Enormous opportunities, once only dreamed of by others, are a reality at Red Cube. We supply unified communications products. Our cutting-edge and cost effective real-time telecommunications solutions and services aim to allow individuals and businesses to achieve their full potential. Red Cube will combine all voice and data services - e-mail, fax, voice mail, conferencing, pager, fixed telephone lines and Internet - to create a personal made-to-measure communication center on the web. The benefits are enormous. A European company with worldwide presence, we have Swiss quality standards and even higher goals. At the beginning of a new era, we aim to become a global player in providing customers the services they need wherever they are




      ist halt wieder nur ein Schweizer :):):)

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:37:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Ach ja, bevor es ein anderer schreibt:

      Da gibt es doch noch ein "Ableger" in St. Petersburg! ... und liegt das nicht in Russland? ... und herrscht da nicht die Mafia? ... und hat die Mafia nicht viel Geld "zu verstecken"? ... und fliegt der Professor nicht immer von St. Petersburg in die Schweiz? ... und hat der Professor nicht immer so viel Gepäck? ... und könnte es dann nicht sein, dass ........????

      Sorry Jungs, dass ich Euch den nächsten Gag "weggenommen" habe! ;) ... aber ihr habt doch noch ein paar so "Lunten" am brennen!

      Legt Euren "ALIF-Gewinn" gut an! ... aber bitte nicht in Liechtenstein ... da liegt doch schon so viel ;) von .... !!!


      AMUSED BOTS!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:39:01
      Beitrag Nr. 125 ()
      Red Cube Group is a leading global, next generation telecommunications provider of customized applications integrating media, information, telecommunications and Internet technologies into pioneering mobile, Internet and e-commerce platforms that benefit from the quality, cost effectiveness, and the technological innovation of our advanced VoIP (Voice over Internet Protocol) network infrastructure.

      We are currently involved in four key areas:

      > CyberOffice Communications markets telecommunications portals that address the ultimate business need: the ability to communicate anytime and anywhere

      > Poptel provides a portal offering a wide variety of services for the residential market, specifically young Internet users

      > IPirion is a top provider of VoIP services to telecommunications carriers as well as other Red Cube Group divisions

      >Pinpaid.com provides digital telephone services to resellers and individuals via the IPirion network

      Our presence in Europe is getting stronger by the day. Furthering our aim of becoming a global company, we are now expanding our services and operations into the U.S. and Asia

      das "kostjagarnix" der auch zwischen den Zeilen liest :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:39:40
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo und guten abend,

      wir sind ein wenig in arbeit ertrunken in den letzen Wochen.

      zu lazarus:
      nicht alle deine Argumente können entkräftet werden, oder positiver du hast zt nicht unrecht. Dennoch kann ich das Gefühl nicht loswerden, daß hier jemand möglichst zu Kursen von 22-18 nachkaufen möchte und so noch einige mios verdienen kann, bis in 5 Wochen die Zahlen kommen.

      Die zahlen sind enttäuschend gewesen, letztlich allerdings verständlich, daß sie so gering ausgefallen sind.

      Deine Einschätzung von 1,5 Mio in Q1 teilen wir nicht. Dennoch glauben wir auch nicht an 3,5 Mio.

      Unsere Schätzung für die nächsten 3 Quartale sehen folgendermaßen aus

      Umsatz 2,54 4,6 8,0
      KUV 60 37 59 101

      Wir haben ein Kurs Umsatz Verhältnis von 60 gewählt, weil der Markt diese Größe als die langfristig richtige Größe akzeptiert. Unsere Schätzungen für den fairen Kurs liegen da etwas höher, natürlich nur, wenn die Zahlen entsprechend ausfallen.

      Auch wenn ich es schon öfter gesagt habe, die Zahlen sind deshalb von Bedeutung, da der Markt gute Zahlen nicht ignoriert und Daytrader sowie shorties kalte Füße bekommen. Die großen Kursschwankungen werden nun einmal nicht von den Bottis produziert.

      CSFB:

      Auch aus unserer Sicht ein wahrer Durchbruch, da in Bankenkreisen die Bank weltweit als die Nr. 1 im Bereich Internet uns High tech gesehen wird. Der Ruf ist erstklassig und Makellos.

      LGT
      Übrigens im Bereich Fonds hat LGT einen erstklassigen Ruf. Ich muß mich wundern mit welchen billigen Argumenten versucht wird die Kurse auf billige Kaufkurse zu drücken. Übrigens der Schlußkurs von 24 ist durch 8 Sell-aufträge mit kleinen Volumina gezielt hervorgerufen worden.

      Early Beard
      Unserer Kenntnis aus 2 Gründen eine gute Nachricht. Erstens ist Alif somit refinanziert und steht nicht mehr unter Zeitdruck. 2. hat early beard in der Venture Kapital Szene ebenfalls einen guten Ruf, 35$ sind ebenfalls kein Pappenstiel.


      Genaueres zu Zahlen und Umsatzprognosen am Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:42:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      Lazarus - leg Dich bitte schlafen, bevor Du dem Prof. noch ein paar Sexgeschichten anhängst!
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:43:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hi kostjagarnix,

      könnte es sein, dass ALIF deshalb keine Umsätze macht, weil sich der Prof. das Geld von seinen "Schweizer-, Liechtensteiner- und deutschen Kunden" immer gleich in bar ausbezahlen lässt und dann gleich auf die "Bimbes"-Konten in Liechtenstein anlegt???

      ... Oh, Entschuldigung Jungs ... schon wieder ein Gag weg! ;)


      SLEEPING BOTS!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:48:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      So, nun noch das versprochene Posting, nur mal so eine frage in die Runde, wer von Euch liest eigentlich die SEC Dokumente?

      Was die Liechtensteiner angeht, ich hatte das nur noch mal heir rein gestellt um mein Kommentar zu LGT zu erläutern.

      Ob denen die Aufträge ausgehen vermag ich wirklich nicht zu sagen, ich sehe auch nur was sie bekannt geben, was Fakt ist, ist das sie hinter den Erwartungen für 99 zurück geblieben sind - zumindest bezogen auf die IPO Studie und Ihre eigenen Ankündigungen bezüglich der Produkte im K-10 Filing. Wenn die jetzt einiges rein bekommen würden wäre das natürlich sehr schön udn ich wünsche es ihnen ja auch, ich sehe halt lediglich das Preis/Leistungsverhältnis als recht schlecht an und weiß von Leuten die was mit ihnen machen wollten und an einer unfähigen Sales Abteilung gescheitert sind - aber die Leute sidn zum Glück mittlerweile ausgetauscht, insofern kann sich da sicher einiges zum Guten verändert haben.

      Und hier noch was zu den Produkten:

      Also, hier noch mal eine nette Sache, jeweils Teile aus dem 10K Form für 98 und 99:


      98:

      ALife-SalesRep is being designed to run on personal computers with Microsoft
      Windows 95, 98 or NT. The Company intends to release the 1.0 Professional and
      Enterprise versions of ALife-SalesRep in 1999 and its development is proceeding
      on schedule. The initial target market for this product consists of advertising
      companies, companies with direct Internet marketing activities and more
      generally all companies with extensive Internet sales and marketing strategies
      and activities.

      99:

      ALife-SalesRep is first being designed to run on personal computers with
      Microsoft Windows 98 or NT. The Company intends to release the Version of ALife-
      SalesRep in 2000. The initial target market for this product consists of
      advertising companies, companies with direct Internet marketing activities and
      more generally all companies with extensive Internet sales and marketing
      strategies and activities.

      (Ups, was ist denn hier passiert…?)

      98:

      The ALife-Messenger is being designed to support standard e-mail systems. The
      Company has announced that it intends to release the 1.0 version of the
      ALife-Messenger in April 1999. The Company intends to market this product to
      companies and institutions which need to extensively interact with clients via
      e-mail or which have extensive customer/client service programs using the
      Internet.


      99:

      The ALife-Messenger supports standard e-mail systems. The Company released the
      1.0 Version of the ALife-Messenger in April 1999. The Company markets this
      product to companies and institutions which need to extensively interact with
      clients via e-mail or which have extensive customer/client service programs
      using the Internet.

      (Der ist also draußen… gut.)

      98:

      The ALife-Call-Center-Agent will require an operating platform with a Java
      virtual machine. Additional software and hardware enhancements may be necessary
      depending on the specific interfaces to call center operating systems. The
      Company plans to release the 1.0 version of ALife-Call-Center-Agent by the end
      of 1999. The Company intends to market this product directly to customers with
      call centers and to call center software vendors.


      99:

      The ALife-Call-Center-Agent will require an operating platform with a Java
      virtual machine. Additional software and hardware enhancements may be necessary
      depending on the specific interfaces to call center operating systems. The
      Company plans to release the 1.0 version of ALife-Call-Center-Agent by June of
      2000. The Company intends to market this product to customers with call centers
      and to call center software vendors.


      (Auch mind. Ein halbes Jahr ….)

      98:

      The ALife-Knowledge-Manager is being designed to run on standard OS platforms
      and to provide for interfaces to standard databases and third party document
      retrieval and management systems. The Company intends to release the first
      versions of ALife-Knowledge-Manager in late 1999 or early 2000. The Company
      plans to market this product primarily to large corporations with an existing
      Intranet infrastructure.


      99:

      The ALife-Knowledge-Manager is being designed to run on standard OS platforms
      and to provide for interfaces to standard databases and third party document
      retrieval and management systems. The Company intends to use the product in its
      Web Services to be launched by the Company in 2000.


      (Also early 2000 ist wohl auch vorbei, oder?)

      98:

      The ALife-Personal-Tutor is being designed in two components and is currently
      planned to be sold in two ways: (i) in several application packages with
      specific content (such as science, history etc.), called "tutorials" and (ii) as
      a generic tool for developing such tutorials. Both modules of the
      ALife-Personal-Tutor are being designed to run on Windows 98 and NT (stand alone
      versions) or on standard Internet browsers for on-line applications. The Company
      intends to release the first tutorials in the second quarter of 1999 and the
      generic version by the third quarter of 1999. The Company`s target market for
      this product is expected to be the CBT and IBT market and the general education
      market.


      99:

      The ALife-Personal-Tutor is being designed to run on Windows 98 and NT or on
      standard Internet browsers for on-line applications. The Company released the
      first tutorial in July 1999 as a German language demonstration product focusing
      on the life of Albert Einstein called Einstein ALife, and presently the generic
      version is planned for release during the second quarter 2000. The Company`s
      target market for this product is expected to be the CBT and IBT market,
      corporate intranets and extranets and the general education market.


      (Bis auf den Prototyp auch fast ein Jahr….)



      Den Webguide hat man mehr oder minder in der Zeit geschafft, neu leider hat man den Markt bereits an ASKJ verlohren, zumal sie hier – obwohl sie ja kein echtes KI haben – deutlich billiger für die Unternehmen sind.

      Den Portfolio Manager hat man auch im gesetzten Zeitrahmen geschafft ... zumindest seht im SEC Filing noch das Selbe drin, aber auch hier fehlen noch die Kunden – es sein denn CSFB installiert ihn, das kann natürlich sein.


      Und nun noch einen schönen Abend und macht am besten schnell einen neuen Thread auf, dann muß keiner mehr den "Mist" lesen den ich hier geschrieben habe.... ich schaue in ein paar Wochen mal wieder rein.

      Ciao Lazarus

      PS: Falls sie jemand nicht mehr hat, erst gemeinte Fragen oder was auch immer an: phasse@hotmail.com
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:50:34
      Beitrag Nr. 130 ()
      Da wird doch sich doch nicht jemand von seinen langsam wieder eingekauften ALIF´s getrennt haben ... nur um stolz einen Schlusskurs von USD 24 vermelden zu können???

      Ach quatsch ... das macht doch Keiner! ... und überhaupt, dass die Verkaufsaufträge mit dem kleinen "Fight" hier an Board zeitlich zusammenfielen ... "Nonsense" ... übrigens der gleiche "Nonsense" wie das zufällige Zusammentreffen diverser Postings hier und in den USA mit Abschluss einiger Verkäufe!!! ;)

      Wäre auch zu "süss" ... wäre das kein Zufall! ;)


      SLEEPING BOTS!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:54:32
      Beitrag Nr. 131 ()
      Also, ich freue mich jedes mal wenn die Diskussion hier richtig los geht. Eigentlich immer ein gutes Zeichen wenn viele Leute was zu ALIF zu sagen habe :).
      Aber ich frage mich immer mehr, warum sich einige Leute sooooo viel Zeit nehmen und Arbeit investieren um sich mit einem Unternehmen zu beschäftigen, das Sie soooo schlecht und uninteressant finden. Ich würde noch nicht eimal in diesen Thread reinschauen, wenn ich nicht in diesen Wert investieren wollte. Langeweile ? nichts zu tun ? oder was ?

      Smile :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 23:59:13
      Beitrag Nr. 132 ()
      frag mal Bill Gates nach seinen Ankündigungen und tatsächlichen Markteinführungen. Wir wollen keine in Massen hergestellten unausgereiften,unfertigen mit Bugs bestückten halbfertige Betaversionen, sondern das was Alif macht: ausgereifte (wie oben erwähnt: ausprobierte) und marktfähige Produkte....
      das besondere ist doch: nicht schnell irgentwas auf den Markt werfen und sich den Ruf kaputtmachen (das machen andere schon oder versuchen es) sondern in Ruhe aufbauen. Dieses Konzept ist in unzähligen Beiträgen, Interviews und Stellungsnahmen mehrmals hervorgehoben worden und sollte nicht unbedingt ins negative gezogen werden, weil es genau das GEGENTEIL ist.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 00:00:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      THx s1,

      dein Argument ist bisher das beste, denn zt hört man recht gut informierte kritische stimmen, die geradezu Stunden von arbeit gekostet haben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 00:18:36
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hallo smile1,

      ehrliche Antwort: Ja!

      Ich hatte heute abend echt nichts Besseres zu tun und wollte halt mal schauen was so an Antworten kommt, war doch ganz interessant, findest Du nicht?

      Und nein, ich finde ALIF nicht uninteressant und werde alleine schon als CYI Aktionär das weitere Geschehen um ALIF weiter mit Interesse verfolgen, ich habe mich lediglich über diesen Übertriebenen Optimismus gewundert, also ich mal was bei $10 zu ALIF geschrieben habe hat sich fast keiner für den Wert interessiert und auf ein mal finden ihn alle richtig cool... naja, soll sein....

      Nun aber endgültig!

      Ciao Lazarus
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 00:38:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hallo ALIFer,
      da ich vor einiger Zeit ausgestopt wurde, Euch trotz dessen weiter im Auge behalte, hab ich was für Euch.
      Vieleicht kennt Ihr es ja noch nicht. Schaut mal unter www.d-b-c.de nach. Irgendwo bei den Boots hab ich was von Alif gelesen.
      Bin auch bald wieder dabei.
      mfg bis bald
      Hoffe konnte Euch helfen!
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 01:47:51
      Beitrag Nr. 136 ()
      *grins*

      Na, nach diesen "Offenbarungen" würde ich dem Thread doch einen echten Ehrenplatz zukommen lassen - echt lesenswert...:)

      Bevor hier noch Gerüchte um meine Person gestreut werden, will ich lieber gleich mal vorgreifen:

      Ich bin seit Sommer 1999 fest in ALIF investiert - und habe regelmäßig nachgekauft. Da ich mein Geld - wie die meisten Anderen hier auch - sauer verdient habe, sind`s halt nur "2.216" Aktien, mein durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei ~ 13 €.

      Allerdings war ich auch im Frühjahr schonmal investiert - und habe neben einigen Abräumern auch bei ALIF "mal auf die Schnelle" ein paar Prozent mitgenommen... Damals konnten mich die präsentierten Lösungen noch nicht "so ganz überzeugen", zumal die Produkte sich wahrhaft noch im Frühstadium befanden und auch die Strategie nicht offensichtlich war. Allerdings war ALIF von Anfang an einer der Werte, bei denen ich echtes Potential gewittert und deswegen auch im die ich im Auge behalten habe - daß ich damit richtig liege, wird ja zunehmend offensichtlich.

      Ich würde mal behaupten, mittlerweile weitaus besser über das Unternehmen informiert zu sein, als diejenigen, die bereits Ihren Reibach gemacht haben - und nach wie vor auch noch dabei sind. Dummerweise komme ich ja nicht nur aus der Branche, sondern kann vielleicht auch noch behaupten, eine nicht ganz unbekannte Nummer zu sein. Umso mehr verwundert es mich doch, wie hier versucht wird, der gesamten Anlegerschaft den dicksten Bären aufzubinden, den ich je gesehen habe - und das praktischerweise auch noch vor meiner Nase. Pure Arroganz oder Selbstüberschätzung? naja, zu den "individuellen Weltansichten" habe ich mich ja bereits geäußert...

      Tja, was habe ich wohl für Motive? Diejenigen, die mich etwas besser kennen - und dazu zähle ich auch jene, die mit mir bezüglich der gegenseitigen persönlichen Einschätzung vielleicht gemeinsam auf dem Holzweg gelegen haben, wissen, daß meine Motivation lediglich einen einzigen Hintergrund hat: den Erfolg zu sehen, daran zu arbeiten - und sich daran zu freuen, daß man ihn mit Anderen teilen kann. Geld allein macht nicht glücklich - Geld gemeinsam schon eher. Wenn es diesen Gedanken nicht gäbe, würde das Board auch wenig Sinn machen, zumal jeder wüßte, daß die Kommunikation nur noch dem eigenen Vorteil dienen würde. Könnte ich derartige Ansichten teilen, hätte ich mich die letzten Wochen wohl anders ausgedrückt - das dies weitaus mehr Schaden verursachen könnte, als die ganzen Bemühungen unserer "ach so besorgten Freunde", dürfte auch jedem klar sein, der hier regelmäßig zu Gast ist...

      Tut mir Leid, daß ich diese Einstellung nicht teilen kann - ich müßte die Welt schon für verdammt arm und wenig lebenswert halten, um so zu agieren. Bezüglich der weiteren Entwicklung unseres Investments gibt es für mich schlichtweg eine einzige Entscheidung: Ich vertraue meinem Wissen - und der Person, von der ich weiß, daß sie mein Vertrauen verdient hat.

      Alle weiteren Fragen werden am 6. April geklärt.

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 09:27:33
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hi,

      "am Morgen danach!" ;)

      Ja, die Reaktionen warten zT wahrlich interessant .. vor allem die eigenen! .. ;)

      Nett, wenn man immer noch nicht reines "Mammon"-Denken verinnerlicht hat, sondern sich trotz des ganzen "Börsenrummels" noch etwas Standfestigkeit bewahrt hat.

      Sicher wäre die "Aktion" für die "Shorties" um einiges erfolgreicher verlaufen, hätten alle "Jumbos" mitgemacht! ... das war halt "leider" nicht so! So mussten die Geschütze aus den "unteren Schubladen" halt rausgenommen werden!

      Die "Shorties" können nun zwar einen Teilerfolg vermelden .. zur grossen "Abräumaktion" hat es aber nicht ganz gereicht! Es gab ein paar "Spielverderber", welche auch am "Morgen danach" noch in den Spiegel schauen können!

      Interessant dürfte es für manche CEO´s sein herauszufinden, mit wem sie es "hinter den Fassaden" zu tun haben. Auch in Berlin dürfte das "Hickhack" der letzten Nacht und die Art und Weise der "Shortie-Attacke" mit Interesse verfolgt werden. Für H.T. ist es sicherlich gut zu wissen, wem er guten Gewissens noch "Rede und Antwort" stehen kann ... ohne es ein paar Monate später ... mit ein paar Halbwahrheiten und einigen "Eigenproduktionen" garniert als "Shortie-Attacke" geniessen zu dürfen! Unter diesen Aspekten war das ganze "Theater" wohl sehr viel wert und so schon wieder positiv zu werten!


      HAPPY BOTS!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 11:13:30
      Beitrag Nr. 138 ()
      Morgen zusammen!
      Was sich an einem Freitag abend so alles ansammelt..... Ständig werden hier bei kritischen Stimmen von "shortie-attacken" geredet, anstatt sich mit der Sache auseinander zu setzen. Verschiedene in den Raum geworfene Vorwürfe / Behauptungen / krit.Fragen kann man weder dementieren noch bestätigen, das macht die Sache so schwierig. Tatsache ist jedoch, wenn man den traurigen und enttäuschenden Kursverlauf der letzten Zeit interpretiert, dass es für ALIF zum jetzigen Zeitpunkt einfach keine Käufer gibt. Daran sind nicht irgendwelche Basher schuld, sondern das Unternehmen Artificial Life, welches zum momentanen Zeitpunkt einfach nicht in der Lage ist, die breite Masse vom Potential her zu überzeugen. Und wenn ich jmd von etwas überzeugen möchte, muß ich was handfestes vorweisen. Kann ich nur Visionen vorweisen und vielleicht erste Ansätze, kann ich auch nur "Visionäre" als Anleger gewinnen; so ist Börse. Fakt ist, dass die breite Masse der Anleger lediglich erste Ansätze sieht - um dies zu ändern müßte seitens ALIF was kommen, und zwar etwas, was mit Zahlen belegt ist. Darauf müssen wir wohl noch warten, da die Börse sowas nicht gerne macht müssen wir uns wohl bis dahin mit einer wenig erfreulichen Performance abfinden bei schwachen Umsätzen.
      Vielleicht sollten wir uns jetzt mal gemeinsam gezielte Fragen für den Chat ausdenken um wenigstens wieder frische Anhaltspunkte zu bekommen.
      Zum gestern stark enttäuschenden Kursverläuf (wurde auf die schwachen Umsätze geschoben) muß ich feststellen, dass die Käufe auch nicht gerade von starken Umsätzen unterstützt werden - wir solten nicht auf einem Auge blind sein.
      mfG Michael_III
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 12:20:49
      Beitrag Nr. 139 ()
      "Hinter der Maske des Extremismus verbirgt sich stets das Gesicht des Egoismus. Die Offenbarung der Motivation eröffnet den Weg zur Erkenntnis."

      smile1 hat`s auf den Punkt gebracht. Michael_III ebenfalls. Wir sollten nicht auf einem Auge blind sein - weder auf dem linken, noch auf dem rechten Auge...

      Unabhängig von den teilweise bereits offengelegten Hintergründen gibt es eine Menge Fragen zu klären, bezüglich deren Beantwortung wir uns noch ein paar Tage in Geduld üben müssen. Genügend Zeit also, unseren Bedarf zu selektieren - sowohl in Bezug auf dessen, was unserer Meinung nach Aufschluß über die weitere Entwicklung unseres Unternehmens gibt, als auch unter Berücksichtigung von dem, was einer Botschaft aus unserem Kreis würdig und als Frage auch angemessen ist.

      Ich würde vorschlagen, daß wir diesbezüglich einen separaten Thread eröffnen - vielleicht kann Michael dies ja mit einem entsprechenden Titel übernehmen. Die Diskussionen sollten wir davon jedoch separiert halten. Auch wenn die Ladezeiten des aktuellsten Werks doch recht lang geworden sind, würde ich vorschlagen, die verbleibenden 5 Tage am "Vorhandenen" festzuhalten und den neuen Thread mit einer Kopie des Chats zu beginnen. Zwecks Bookmarking der "ALIF"-Forumsübersicht habe ich mal den nachfolgenden Link eingestellt; bezüglich des aktuellen Threads kann so auch auf die Ansicht "der letzten 20 Posts" zurückgegriffen werden.

      http://www.wallstreet-online.de/include/suchen.php3?board_x=…

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 13:44:43
      Beitrag Nr. 140 ()
      ...und dann ist da noch der intuitive, visionäre Aspekt. Sie lehnte sich langsam in ihrem Kippsessel zurück und ließ ihre Gedanken schweifen. Die geniale Idee von .... müßte sich umsetzen lassen, wenn genügend finanzieller Atem da war.

      Aber als Tochterfirma von ALIF brauchte man eigentlich diesbezüglich keine Sorgen haben. Die Situation konnte man fast mit der von damals bei ALIF selbst vergleichen. Hier gilt es zu investieren, BEVOR Visionen Wahrheit werden...ihre Augen leuchteten zunehmend als es wie ein Blitz durch ihren Körper ging.

      Sie schnippte mit ihren Fingern, auf dem großen Flachbildschirm an der Wand tauchte ihr ALIF-Manager auf: "Was kann ich für dich tun?" fragte er, man schrieb den 26.02.2004 - 09:59 AM. "Verkaufe 200 ALIF mit Limit 100$", daß war etwa 1/2% ihres ALIF-Bestands, "und kaufe 2000 .... mit Limit 10$." Ein leichtes Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen, denn sie wußte sich den anderen wieder mehrere Schritte voraus.

      "Verzeigung," antwortete der Manager "soll ich wirklich den gleichen Bestand an .... noch mal kaufen?" ?!

      terra1;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 15:06:43
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hi,

      an M_3: es geht mir nicht um "kritische" Stimmen. Diese sind nicht nur gut ... nein ... sie sind wertvoll!

      Aber es liegen keine kritischen Stimmen vor, wenn ein grosser Teil eines Pools verkauft wird ... nach 12 Monaten mit Durchschnittskursen bei 10 Euro dann auch steuerfrei ... ein kleinerer Teil dann dazu gebraucht wird, um einhergehend mit sogenannten "kritischen" Stimmen, den Kurs wieder auf ein schönes "Einstiegsniveau" zu bringen (so ca. 12-15 Euro!).

      Wenn man das ganze mit einem Pool von 300k veranstaltet und die ALIF-Kapazitäten hinter sich bringt (von IX im Vorfeld z.B. seine "Stimmung" sondiert!) dann lassen sich 250k zwischen 25 und 35 "versilbern" mit dem "Rest" von 50k lässt sich dann mit entsprechender "Begleitung" der Kurs schon in die richtige Richtung bewegen!

      So weit so gut!

      Jetzt wurden es leider keine 300k, sondern nur ca. 120-140k da einige "Spielverderber" dabei waren ... ausserdem war die "Kapazität" nicht vom Wege abzubringen ... und die "Spielverderber" haben auch noch relativ schnell reagiert!

      Aus Boston kam die Nachricht "CSFB" ... und auch ansonsten brach keine "Panik" aus!

      Der Erfolg ist zwar teilweise eingetreten ... aber halt leider nicht im gewünschten Umfang! ... die Stücke werden zwar langsam wieder eingesammelt (eine "Schlammschlacht" an einem Freitag abend wirft das Ganze zwar wieder um 2k nach hinten!) ... aber so richtig erfreuen kann es bestimmte Menschen nicht ... es war halt alles so schön auf dem Papier und in den Köpfen zurecht gelegt!

      Es geht einigen hier nicht um "Kritik" .. sei sie berechtigt oder nicht! .. es geht schlicht und einfach um finanzielle Interessen, welche mit ca. 10 Prozent des free-floats durchgesetzt werden sollten. Dazu gehörte halt mal nun die "Angriffe" auf die Firma und den CEO ... war ja nicht "böse" gemeint ... nur eine "taktische" Massnahme!

      Wir lieben ja alle so die "kritischen" Stimmen ... die Bedenken ... die Abwägung ... und übersehen ab und an "das Spiel"!


      CRITICAL BOTS!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 15:45:29
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hi,
      wer dem "lieben" Lazarus mal eine "süße" SMS schreiben möchte:

      hier ist seine Handy Nummer:0172-541 89 78


      BOTS ARE EVERYWHERE!
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 15:54:03
      Beitrag Nr. 143 ()
      Wer hat sich denn diese "Ersatz"-ID am 16.12.1999 reservieren lassen?

      Ich persönlich halte zwar die ganze "Aktion" für widerlich! ... Aber bitte trotzdem "persönliche Attacken" auf die Privatsphäre zu unterlassen!

      Lazarus hat in einem Posting gestern abend seine E-Mail-Adresse angegeben ... das dürfte auch für einen "Gedankenaustausch" genügen!

      TXS!
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 17:04:20
      Beitrag Nr. 144 ()
      Jeder Bericht hier ist subjektiv. Bis auf die Unternehmensmeldungen, aber auch die sind von Zeitpunkt wohl gut durchdacht. Es gibt ja bekannterweise keinen objektive Meinung! Also braucht mein einfach viele Quellen um die Übereinstimmungen der Berichte und die Tatsachen herauszufinden.
      Die Entscheidung ob ALIF nun

      zu hoch
      oder
      zu tief

      bewerte ist, muß dann wohl jeder Einzelnen treffen.
      Ich freue mich jedes Mal hier im Thread eine Menge Information über ALIF zu lesen, wenn dieser Anteil in der letzten heißen :) Phase auch ein wenig abgenommen hat. Ich bin schon gespannt auf die nächste Chartanalyse von F2.

      Ach so, für unseren Freund mit Langeweile:

      Vielleich sollte man Mal die Übereinstimmungen zusammenstellen
      ...oder
      eine statistische Auswertung des Threads (Anzahl der guten/schlechten Postings bei steigenden/fallenden Kursen)
      ...oder
      einfach Mal Entspannen und ein Buch lesen :).Es gibt einen ganz netten Finanz-Thriller von Michael Ridpath "Trading Reality" (im Deutschen "Tödliche Aktien"). Es geht um den Bruder eines Top-Traders der ermordet wird, weil seine neue bahnbrechende Software-Technologie (so etwas wie ALIF :) ) beispiellose Habgier und Skrupellosigkeit provozierte.

      Na, da wünschen wir uns Allen doch ein langes Leben :) :) :)

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 22:05:57
      Beitrag Nr. 145 ()
      Tja, ich möchte nur mal auf eins von Lazarus eingehen:

      "Es ist mir klar das Ihr das jetzt völlig anders seht und eigentlich überhaupt nicht hören wollt, aber , klar haben sie große Chancen, aber die habe ich bei vielen Sachen - und meiner Meinung nach auch bei Firmen mit einem deutlich besseren Management und einer deutlich soliederen Finanzierung.

      Wenn Ihr gute Internet Werte such werft mal einen BLick auf FSQT, seit mal ehrlich zu euch selbst und vergleicht ALIF mal abjektiv mit ein paar anderen UnternehmenCybernet und Intacta, sicher haben die auch alle ihre Probleme (deshalb sind sie ja auch billig), aber hier scheinen mir die Zukunftschancen einfach besser zu sein und als soliden Basiswert würde ich mir mal BEG ansehen, die verdienen sogar Geld und wer sich die Umsätze an den Bösen ansieht kann sich elciht ausrechnen wie bei denen Q1 aussehen wird.

      Aber ich schweife zu weit ab, ALIF bleibt sicher ein interessanter Wert und das Geld sollte ihnen einiges ermöglichen, ..."


      Etwas gegensätzlicheres habe ich selten gesehen.
      Also deiner Meinung nach hat ALIF "große Chancen", ist "ein interessanter Wert" und "ihr Geld sollte ihnen einiges ermöglichen". Trotzdem sollte man ALIF nicht kaufen, da es Unternehmen gibt mit "einem deutlich besseren Management", mit "einer deutlich solideren Finanzierung", die deshalb einfach "die guten Internetwerte sind" und im Umkehrschluss ALIF deshalb ein schlechter Internetwert sein soll! Muß ja so sein, denn wenn du eher zu den "guten" rätst muß ALIF zu den "nicht guten" zählen.

      Das du dich dann traust mit Werten wie FSQT und Cybernet zu kommen ist echt ein Knüller.

      Seit Jahresbeginn legte FSQT ca. 50% von ca. 8$ auf 12$ zu. Die ALIF-Performance kann hier locker mit einem Anstieg von ca. 16$ auf 24$, also auch +50%, mithalten. Du hast sogar Glück, denn wäre am Freitag FSQT nicht auf 12 gestiegen und hätte ALIF seine 4$ nicht wieder abgeben müssen, wäre der Vergleich nicht 50% zu 50% sondern sage und schreibe 75% zu 25% für ALIF.

      Cybernet notiert 70% unter dem High vom Jan.99, ALIF mal gerade 40% vom letzten High. Cybernet legte seit Jahresbeginn ca. 33% von ca. 9E auf 12E zu. Diesen Vergleich gewinnt ALIF also auch klar!

      Von deiner Meinung nach "guten Internetwerten" mit "einem deutlich besseren Management" und mit "einer deutlich solideren Finanzierung" erwarte ich mir im Gegensatz zu einem Internetwert, der deiner Meinung nach "nicht so ein gutes Managment" und "nicht so eine solide Finanzierung" hat eine WESENTLICH BESSERE PERFORMANCE gegenüber ALIF.

      Aber "die haben auch alle ihre Probleme (deshalb sind sie ja auch billig" oder wie??? Du willst uns also weißmachen, daß man das Wahnsinnspotential von FSQT und Cybernet dummerweise noch nicht erkannt hat?

      Ich kann mich vor Lachen nicht mehr halten wenn ich sowas lese. Und dann kommst du auch noch mit "der Chart sieht eher nach 15$ als nach 30$ aus". Das ist genauso SUBJEKTIV als würde ich von eher 80$ als nach 15$ schreiben.

      Das heißt du schreibst SUBJEKTIV aber mahnst uns an "seit mal ehrlich zu euch selbst und vergleicht ALIF mal objektiv mit ein paar anderen Unternehmen". Also was denn jetzt: subjektiv oder objektiv?

      Dein Posting ist einfach lachhaft oder willst du nur bei Cybernet schnell dein Geld zurück, weil du dort zu hoch eingestiegen bist? Wer deine Zeilen liest kommt nach und nach zu dem Schluss, daß du ALIf einfach nur schlecht redest, aus welchen Gründen auch immer das sein mag.

      ---------------------------------

      ALIF ist ein Risikoinvestment mit glänzenden Aussichten. Das wurde hier besprochen. Und CSFB ist der Durchbruch, zum dritten mal! Wer das nicht sieht oder nicht sehen will, muß nicht investieren. Der letzte Deal spricht eine deutliche Sprache. Ich bin und bleibe PRO-ALIF! Von mir bekommst du keine einzige Aktie. Und je tiefer der ALIF-Kurs fällt, je mehr kaufe ich dazu!

      Vielen Dank für deine netten Wünsche, smile1;):).

      terra1, der sich NICHT von seinen ALIF´s trennt:)
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 01:45:08
      Beitrag Nr. 146 ()
      ALIF ist ein Risikoinvestment mit glänzenden Aussichten. Das wurde hier besprochen.
      Und CSFB ist der Durchbruch, für mich persönlich dann, wenn ich Zahlen höre, die mir gefallen - bzw. wenn ich höre, dass dort der Portfoliomanager installiert wurde zur Zufriedenheit der User. Vielleicht bekommen wir im Chat genauere Hints, was die jetzt mit CSFB genau gemacht haben.
      mfg M_3
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 02:23:54
      Beitrag Nr. 147 ()
      Lieber Michael_III,
      die Menschen sind eben unterschiedlich und das ist auch gut so. Sonst würde ja keiner mehr den Kurs weiter nach oben treiben wenn nach und nach die Visionen Fakt werden. CSFB werte ich jetzt schon viel höher als du. Wenn dir gefallende Zahlen auf den Tisch kommen könnte der Kurs allerdings schon wesentlich höher sein.

      Gruß terra1;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 10:43:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.04.00 11:58:54
      Beitrag Nr. 149 ()
      Nach diesem aktuellen Artikel aus dem Wirtschaftsblatt hier noch einige ältere Artikel in absteigender chronologischer Reihenfolge, die - so weit ich sehen kann - den Weg in diesen Thread noch nicht gefunden haben:


      15Mar2000 SCHWEIZ: Es braucht Euro-Strategien.
      (...)

      Die Bon appétit Group machts vor

      Die Nummmer 3 in der Branche, die Bon appétit Group, zeigt den Nummern 1 und 2, was Kooperationen sind. Zusammen mit Lekkerland Deutschland führt sie eine Firma, die im boomenden Geschäft mit den Tankstellenshops erfolgreich tätig ist. Und mit der amerikanischen Internet-Spezialistin Artificial Life hat sie das Joint Venture namens net-tissimo.com gegründet, das in der Schweiz einen wegweisenden Online-Lebensmittelladen betreibt. Zudem ist die Gruppe am Schweizer Pionier in Sachen «Food online» - Le-shop.ch - beteiligt. Um selbst schlanker zu werden, wurden der Gastronomiegrosshandel und Verkehrsgastronomie (Passaggio) Mitte letzten Jahres mit der UHC-Gruppe (PickPay, Primo/visavis usw.) verschmolzen. Die börsenkotierte Gesellschaft erreicht so inzwischen einen konsolidierten Umsatz von 3,364 Mrd Fr.
      Die Kombination von Detailhandel und Gastronomie liegt voll im Trend, weil die einstigen Konkurrenzfelder immer stärker ineinander fliessen. «Unter anderem darum, weil der Zeitfaktor immer wichtiger wird», sagt David Bosshard, Direktor im Gottlieb-Duttweiler-Institut. Erkennbar ist das an neuen Convenience-Produkten und so genannten Meal Solutions.
      Die neuen Produkte sind deshalb interessant, weil die Konsumenten offensichtlich bereit sind, für mehr Bequemlichkeit und Zeitersparnis auch einen höheren Preis zu bezahlen. Das Resultat für den Handel ist klar: höhere Margen.

      (...)

      (c) HandelsZeitung 2000
      Homepage Address: http://www.handelszeitung.ch.
      Source: HANDELSZEITUNG 15/03/2000



      10Mar2000 SCHWEIZ: Appetit aufs E-Business.
      Hardware · Software · Internet · Karriere · Service

      Schweizer Topmanager sind meist ratlos, wenn es ums E-Business geht. Mario Fontana, CEO der von Beat Curti kontrollierten Bon-Appétit-Gruppe, gehört aber nicht zu dieser Sorte. In einem Jahr hat der ehemalige General Manager von Hewlett-Packard Schweiz den Food-und Gastrokonzern fürs Internetzeitalter gerüstet.
      Mario Fontana, CEO und Präsident der Bon-Appétit-Gruppe, verliert selten die Geduld, wenn er Zuhörern seine Internetstrategie erklärt: «Wir werden unsere Internetprojekte an den Schnittstellen zwischen den einzelnen Teilen der Wertschöpfungskette ansetzen, also zwischen Produzent und Grosshandel, zwischen Grosshandel und Händler sowie zwischen Händler und Konsument.» Bisher hat diese Strategie zu vier Internet-Projekten geführt. Howag.ch ist eine klassische Business-to-Business-Einkaufsite für Gastronomiebetriebe, Fresh & Net (freshandnet. ch) richtet sich an Gastrounternehmen, die nicht nur ihre Einkäufe übers Internet abwickeln, sondern auch gleich ihr Backoffice outsourcen wollen. An der Konsumentenfront ist Bon Appétit gleich an zwei Projekten beteiligt. Zum einen mit 33 Prozent am Pionier unter den Schweizer Online-Lebensmittelhändlern, Le Shop, und zu 50 Prozent an Net-tissimo.ch.
      Obwohl Fontana diese E-Commerce-Sites als Experimente taxiert, werden heute bereits Einnahmen von 100 Millionen Franken elektronisch getätigt. Dies entspricht immerhin knapp 3 Prozent des gesamten Umsatzes der Bon-Appétit-Gruppe.
      Daran, dass der Online-Umsatz in Zukunft stark steigen wird, zweifelt Fontana keinen Augenblick. Wachstumsraten von monatlich 20 Prozent bei Le-Shop.ch scheinen ihm Recht zu geben. «Das Businessmodell hat sich eindeutig bewährt. Gegenwärtig denken wir bei Le Shop intensiv über eine Expansion nach.» Diese könnte in zwei Richtungen gehen: Entweder wird das Sortiment auf weitere Convenienceprodukte ausgeweitet oder Le Shop wird im benachbarten Ausland lanciert. Möglich wäre natürlich auch beides.

      Bon Appétit positioniert sich neu als Braincompany

      Bereits im Mai wird Le Shop seine vorwiegend weibliche Kundschaft mit einem neuen Distributionssystem beglücken. Statt vom Pöstler wird die Ware in den Ballungszentren vom eigenen Kurier ausgeliefert. Dadurch gelingt es dem virtuellen Laden auch, einen physischen und persönlichen Kontakt zu seiner Kundschaft zu etablieren. Die direkte Belieferung hat aber auch ganz praktische Vorteile: Die Käuferin kann die Ware bei Empfang bezahlen. Zudem kann sie jetzt selber bestimmen, wann geliefert werden soll.
      Während bei Le Shop die Innovationen eher in der realen Welt, lies: in der Logistik, stattfinden, konzentriert sich Net-tissimo.ch auf die Kundenfront. Herzstück ist der N.T., ein virtueller Verkaufsassistent, der die Kundschaft bei der Schnäppchenjagd unterstützt. Damit will Net-tissimo.ch vor allem auch Shopotainment bieten. Ob sich das Modell bewährt, weiss Fontana noch nicht: «Die Site wurde erst im vergangenen November aufgeschaltet. Im Zentrum steht das Experiment mit der Bot-Technologie, welche auch in anderen E-Commerce-Projekten zur Anwendung kommen könnte.»
      Gerade solche Innovationen tragen zur Neupositionierung der Bon-Appétit-Gruppe als Braincompany bei. Das Wissen übers Kundenverhalten ist von entscheidender Bedeutung. «Bei Le Shop kennen wir bereits nach fünf Einkäufen das Kundenprofil der Person am anderen Ende der Leitung», schwärmt Fontana.
      Wenn man bedenkt, dass der Schweizer Durchschnittskonsument im Jahr nicht mehr als 300 verschiedene Lebensmittel regelmässig kauft, wird klar: Nicht die Grösse des Angebots ist im zukünftigen Detailhandel entscheidend, sondern das Wissen, wer was kauft.

      «Dank E-Business werden die Kleinen konkurrenzfähig»

      Die Geschäftsstrategie der Bon-Appétit-Gruppe im Bereich Business-to-Business ist denn auch auf die kleinen Händler ausgerichtet. Fontana stellt sich dies so vor: «Wir liefern die Services, während sich unsere Partner voll aufs Verkaufen und Bedienen konzentrieren können.» Dass die zukünftige Dienstleistungspalette mehr umfassen kann als nur eine Einkaufsite, liegt auf der Hand. In Zukunft sollen die Wirte oder Geschäftsbesitzer über das Internet nicht nur Produkte online bestellen, sondern auch gleich Versicherungen abschliessen, Kredite aufnehmen oder Personal anheuern können.
      «Dank solcher B-to-B-Marketplaces werden wir eine Renaissance der Lädeli erleben. Ich sage nicht, dass die Grossen aussterben werden. Aber dank E-Business kön-nen die Kleinen auf die gleichen Ressourcen zurückgreifen wie die Grossen. Damit werden sie extrem konkurrenzfähig», ist Fontana überzeugt. Zudem würden auch Studien belegen: Je jünger und besser ausgebildet der Konsument ist, umso qualvoller erlebt er das Einkaufen im Supermarkt. Im Online-Shop spart er nun Zeit, und der Quartierladen um die Ecke bietet ihm das Einkaufserlebnis.

      «Dank Business-to-Business-Marketplaces werden wir eine Renaissance der Lädeli erleben», ist Mario Fontana überzeugt.

      Der Chef treibt den E-Commerce voran

      Mario Fontana wurde 1999 von Beat Curti als CEO an die Spitze der Bon-Appétit-Gruppe geholt. Mitte 2000 wird Fontana auch das Verwaltungsratspräsidium übernehmen. Zuvor war der 54-jährige Fontana während 15 Jahren General Manager bei Hewlett-Packard Schweiz und anschliessend weltweit verantwortlich für den Bereich Financial Services. Fontana gilt als treibende Kraft bei der Neuausrichtung der Bon-Appétit-Gruppe aufs E-Business. Der eingeschlagene Weg soll mit jährlichen Investitionen von über 20 Millionen Franken konsequent weiterverfolgt werden.
      (c) 2000 Cash
      Homepage Address: http://www.cash.ch.
      Sources:CASH VERLAG 10/03/2000



      07Feb2000 USA: Web `bots` enhance self-serve experience.
      By Schwartz, Ephraim.
      WHETHER You want to optimize your investments in petrochemicals or save $1.50 on a best seller, you`ll probably soon be doing it with a bot.
      Short for robot,"bots"-also called autonomous agents - are small pieces of code sent out like carrier pigeons across cyberspace to bring back information, such as the best price on a product. Sometimes they go no further than the corporate knowledge base, where they are used as the first response to a help desk or call center request before the call is escalate( to a live agent. By automating often time consuming tasks, e-businesses can im prove customer service by giving mor consumers what they need much faster than with human intervention.
      Bot builder Daniel Sapir, the COO of Boston-based Artificial Life, knows all about how companies can save money while improving CRM (customer relationship management) via bots.
      "It`s Jai tremendous cost reduction for CRM," Sapir says.
      Sapir quotes Forrester Research statistics that say a typical customer call handled by a live agent costs about $33. The same call handled in a chatroom environment is $7.80. But if a bot can find the answer from the company knowledge base and automatically deliver it to the caller on-screen, the cost is $1.17.
      "Once you build your knowledge base, bots automate the process, and it is always there for the customer," Sapir says.
      Shopping bot Web site mySimon .com is a typical example of the most popular implementation of bot technology on the Web: getting the lowest price.
      At its deepest level, a shopping bot is a piece of software that mimics human behavior, according to John McDowel, vice president of engineering at mySimon Inc., in Palo Alto,Calif.
      To get "smart:`mySimon.com uses Simon Product Intelligent [SPI] agents, who are real people, to shop online at thousands of e-tailer sites. The SPIs are equipped with a tool called the virtual-learning-agent system, which mimics the shopper`s behavior. The result: If a shopper is looking for a sweater, for example, the system will bring back results from a half dozen or so sites that will include not only price but also shipping information, color, and size all the typical pieces of information a user would have been looking for.
      But others are stretching the potential of bots with enhancements to the searching function: Sapir`s company uses bots with natural language comprehension technology to carry on a limited but functional conversation between a customer and the bot, represented on-screen as a character, or avatar, as it is referred to in the industry.
      Liechtenstein Global Trust uses bot technology from Artificial Life for its "high net worth" customers, Sapir says. The financial services company, in Liechtenstein, uses the bot to go to predetermined financial Web sites such as those of the Morning Star and The Wall Street journal, scan data on user-determined criteria, and not only come back with information but also suggest possible actions based on the information.
      "For example, if the interest rates are going up, it maybe it is time to buy bonds and sell stocks," says Sapir, who adds that the bots are "trained" to spot trends.
      Net-tissimo.com, a lifestyle Web site in Egerkingen, Switzerland, launching in the United States, sells wines, electronics, and computer peripherals and also provides travel information. It uses Artificial Life bot technology for its virtual butler that, if asked, can tell a visitor what to eat with a Merlot wine, for example.
      "We started by offering information about the products. Then we collected information from our log files to see which questions were too complex for the butler to answer:` says Roland Berger, CEO of Net-tissimo.com.
      "The butler learns. He doesn`t give canned answers. He picks and chooses words and puts them together into a [coherent] sentence:` Berger says.
      According to Berger, the look-to-buy ratio on the Net-tissimo site has gone from an average of 2 percent to 4 percent pre-bot to a 10 percent sales rate post-bot.
      Looking ahead, bots will automate mundane tasks to complex searches.
      "In order for an economy to be productive, it has to be automated, or it will remain primitive," Sapir says. "The promise and potential of the Internet is huge, but unless you begin automating things, it will never fulfill its promise:`
      Short for robots, bots - also called autonomous agents - are small pieces of code sent out to bring back information. By automating often time-consuming tasks, e-businesses can improve customer service by giving more consumers what they need much faster than with human intervention. The most popular implementation of bot technology on the Web is finding the lowest price for items. Artificial Life uses bots with natural language comprehension technology to carry on a limited but functional conversation between a customer and the bot.
      Copyright InfoWorld Publications, Inc. Feb 7, 2000
      Sources:UMI
      INFOWORLD 07/02/2000



      04Feb2000 SCHWEIZ: Boten einer neuen Kommunikation.
      Internet

      Sie heissen Buffy, N.T. oder Eve. Die Rede ist von Software-Agenten oder Bots. Sie sollen dem Internauten die mühsame Suche nach Inhalten im Web abnehmen. Ihre Entwickler rechnen damit, dass in wenigen Jahren Millionen von Bots den Cyberspace bevölkern.
      «Wer bist du?»
      «Ich bin Buffy, die Jägerin. Du brauchst aber keine Angst vor mir zu haben. Ich jage keine Menschen, sondern Vampire und Dämonen.»
      «Wie alt bist du?»
      «Mädchen fragt man nicht nach dem Alter. Aber ich bin die Jägerin und kann dir ruhig sagen, dass ich 17 Jahre jung bin.»
      «Wann können wir uns treffen?»
      «Hm, du weisst wohl echt nicht, wer ich bin. Oder warum ergeben deine Fragen keinen Sinn?»
      Dieser Chat hat zwar so stattgefunden. Ein richtiger Chat war es aber trotzdem nicht. Denn am anderen Ende der Leitung sass nicht ein leibhaftiger Mensch, sondern ein Computerprogramm, ein Software-Roboter aus Bits und Bytes. Buffy stammt aus der Software-Küche der US-Firma Artificial Life. Sie wurde geschaffen, damit die deutschen Fans der US-TV-Serie «Buffy im Bann der Dämonen» mit ihrer Fernsehheldin plaudern können.
      Bots wie Buffy sind im Internet keine Seltenheit mehr. Seit diesem Sommer ist zum Beispiel auf www. net-tissimo.ch auch der virtuelle Verkäufer N.T. online. Wirklich verkaufen tut er allerdings noch nichts. Die Online-Shopper können sich erst ein wenig mit ihm über Gott und die Welt unterhalten. Fragt man N.T. hingegen nach einem Produkt, erhält man keine konkrete Antwort. «Wir stecken ganz am Anfang der Entwicklung, aber in ein paar Monaten sind wir so weit», verspricht Bruno Gabriel. Gabriel ist Mitinhaber der Firma Artificial Life in New York, einer der führenden Firmen im Bereich der Bots-Technologie.
      Wie die Zukunft des Internets aussehen könnte, zeigt auch Eve. Sie ist das Aushängeschild der Bot-Herstellerin Big Science Company. Statt dass sich der Kunde durchs Website-Angebot der Firma klickt, kann er die virtuelle Agentin direkt ausfragen. Neben einer charmanten Antwort bekommt er Links geliefert oder ein E-Mail zugesandt. Dank Spracherkennungsprogrammen werden diese Konversationen ohne Tastatur möglich sein. Und mit der Verbreitung der Breitband-Internetanschlüsse müssen Bots auch nicht mehr wie Comicfiguren oder Fotos aussehen, sondern können in die Gestalt von animierten künstlichen Models schlüpfen.
      Bruno Gabriel geht sogar noch weiter: «Die Bot-Technologie wird das Interface zwischen Mensch und Maschine vollkommen ersetzen», ist der Innerschweizer überzeugt. Anstelle des Menschen sollen Bots das Web absurfen. Jedem sein Cyberbutler, lautet das Motto von Artificial Life, die in St. Petersburg eine 160-köpfige Forschungs-und Entwicklungsabteilung betreibt. Dort wird den Cyber-Agenten von ehemaligen Sowjetwissenschaftern nicht nur beigebracht, die Befehle ihrer Herren und Herrinnen auszuführen. Viel wichtiger ist, dass sie auch untereinander kommunizieren. Denn nur so werden sie lernfähig.
      Vergleichbar ist die Bot-Technologie mit einem Ameisenhaufen. Die Ameise verfügt als Einzelwesen nur über bescheidene Gehirnfunktionen. Wirklich intelligent wird die Spezies erst durch Kooperation. So funktionieren auch Bots: Die so genannten Virtual Friend Bots können mit ihren Benützern kommunizieren und deren Wünsche, Gefühle und Ideen erfahren. Diesen Input geben sie weiter an die so genannten Spider Bots, die im Web Inhalte aufstöbern, die dem momentanen Profil des Benützers entsprechen. Beklagt sich Herrchen über Stress, könnte ihm der Cyberbutler ein Wellness-Weekend vorschlagen und dieses gleich buchen.
      So könnte der vernetzte Mensch von mehreren virtuellen Assistenten betreut werden - einem für die Psyche, einem für die Finanzen und einem für Unterhaltung und Shopping. Natürlich kommuniziert er per Handy mit ihnen. Noch sind die Cyberbutler schlicht zu teuer. So kostet alleine die Lizenz für einen Bot von Artificial Life eine Viertelmillion Franken. Dennoch glaubt Gabriel, dass bis in zwei, drei Jahren «Millionen, wenn nicht Milliarden» von Bots das Web bevölkern werden.

      Die besten Links für die Bots-Suche

      Hier erfahren Sie alles über Bots und finden Links zu Beispielen:
      www.student.toplinks.com/hp/ sjlaven
      http://bots.internet.com/ search/s-chat.htm
      Hersteller von Bots:
      www.artificiallife.com u www. bigscience.com u www.neuromedia.com u www.extempo.com u www.vperson.com u www. zabaware.com
      Bots online:
      www.net-tissimo.ch u www.ravelover.de/buffy/buffy.html u www.buchinger.de
      Buffy, die Vampirtöterin, ist ein Bot: Ein Computerprogramm, das wie ein realer Mensch chatten und kommunizieren kann.
      (c) 2000 Cash
      Homepage Address: http://www.cash.ch.
      Sources:CASH VERLAG 04/02/2000



      Zu Net-tissimo gibt es im übrigen auch eine Reihe von französich-sprachigen Artikeln. Angesichts der Sprachbarrieren dürfte es jedoch wenig Sinn haben, diese hier wiederzugeben. Man sollte sich jedoch bewußt machen, daß hier eine gesteigerte Aufmerksamkeit vorhanden ist.

      Gruß

      Hollin
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 12:02:06
      Beitrag Nr. 150 ()
      Und schließlich noch ein Interview mit Prof. Schöneburg aus der Computerwoche:


      17Mar2000 RUSSLAND: "Die rigide Regelung in Deutschland bremst die Entwicklung enorm".
      Bislang dürfen IT-Profis aus Nicht-EU-Staaten nur in den seltensten Fällen in Deutschland arbeiten. Artificial Life, ein Hersteller von intelligenten Softwarerobotern mit Hauptsitz in Boston und Büros in der Schweiz und Frankfurt am Main, hat darum in St. Petersburg eine Filiale gegründet. Geschäftsführer Eberhard Schöneburg erklärte Ingrid Weidner*, wie er sein Personalproblem gelöst hat.

      CW: In St. Petersburg entwickeln Softwareexperten einen Großteil der Programme für die Smart Bots, die "intelligenten" Web-Agenten. Weshalb gerade Russland?
      SCHÖNEBURG: St. Petersburg ist in unserer Branche sicher sehr ungewöhnlich. Der Grund ist unser rasanter Expansionskurs. Im letzten Jahr hatten wir 15 Mitarbeiter, heute sind es 250 und bis zum Ende des Jahres sollen es etwa 1000 sein. In Deutschland wäre das nicht möglich. Einer meiner Partner, Bruno Gabriel, brachte mich auf die Idee. Als ich von den Schwierigkeiten erzählte, qualifizierte Leute zu finden, meinte er, das sei schade, denn in Russland sitzen die Leute auf der Straße und sind arbeitslos.
      CW: Wie haben Sie Ihre Idee in die Praxis umgesetzt?
      SCHÖNEBURG: Wir sind nach St. Petersburg geflogen und haben in der Zeitung inseriert, 30 Bewerber eingeladen, die programmieren konnten oder Internet-Erfahrung hatten. Davon hätte ich am liebsten 29 sofort eingestellt, denn das waren Topleute, und die Gehälter sind niedrig.
      CW: Warum haben Sie die Bewerber nicht sofort engagieren können?
      SCHÖNEBURG: Die erste Schwierigkeit war, überhaupt ein Büro zu finden. Wir sind dort angekommen und hatten keine Kontakte. Die Makler zeigten uns nur Bretterverhaue für 30 Dollar den Quadratmeter. Einige dachten sich, dass sie uns als Ausländer über den Tisch ziehen könnten. Wir fanden eine bessere Lösung: Mein Kollege ist mit einer Russin verheiratet, und über die verwandtschaftlichen Beziehungen hatten wir ein gutes Netzwerk, ohne das vieles schwieriger oder aussichtslos gewesen wäre. So fanden wir ein schönes Büro in einem historischen Gebäude.
      CW: Wie sehen die Bedingungen für die technische Infrastruktur aus?
      SCHÖNEBURG: Internet ist kein Problem, aber wir müssen westliche Kosten zahlen. Computer und Telekommunikation sind sehr teuer. Deshalb kann sich dort kaum jemand einen privaten Internet-Anschluss leisten.
      CW: Wie gingen Sie bei der Personalsuche vor?
      SCHÖNEBURG: Wir haben über Stellenanzeigen in Zeitungen die ersten 20 Mitarbeiter eingestellt und einen dreimonatigen Testlauf gestartet. Wir waren so zufrieden, dass wir unser Personal innerhalb des letzten Jahres auf 100 Mitarbeiter aufgestockt haben. Momentan wollen wir weiter ausbauen und suchen neue Räumlichkeiten. Es ist eine ganz tolle Arbeitsatmosphäre, die Leute sind extrem motiviert, für eine amerikanische Gesellschaft zu arbeiten. Sie bekommen Aktienoptionen, verdienen im Verhältnis das Zehnfache des russischen Durchschnittslohns und entwickeln Internet-Technologie.
      CW: Welchen beruflichen Hintergrund haben die Mitarbeiter?
      SCHÖNEBURG: Einige kommen direkt von der Universität, andere bringen Erfahrung aus der Luft-und Raumfahrt oder aus dem Bankenumfeld mit. Gerade in diesen beiden Bereichen gibt es in Russland sehr große Schwierigkeiten. Wir konzentrieren uns stark auf den Bereich "Financial Services" und haben darum diese Leute bevorzugt eingestellt.
      CW: Wie funktioniert die Arbeitsteilung zwischen Ihrer russischen Filiale und dem Hauptsitz in den USA?
      SCHÖNEBURG: Von Anfang an gaben wir Programmieraufgaben nach St. Petersburg, hatten aber einen europäischen oder amerikanischen Projekt-Manager vor Ort. Mittlerweile wird St. Petersburg langsam immer autarker. Einzelne Tools entwickelt das dortige Team komplett selbständig. Qualitätsprüfung, Entwicklung von Prototypen und Forschung finden dort statt.
      CW: Wollen Ihre Mitarbeiter in St. Petersburg nicht irgendwann nach Boston wechseln?
      SCHÖNEBURG: Doch. Diese Chance geben wir ihnen auch, allerdings nicht zu früh, da wir sie sonst gleich in Boston hätten einstellen können. Wir haben ein Anreizsystem und fangen an, beim Gehalt Unterschiede zu machen. Der nächste Schritt ist dann, dass man den Topleuten anbietet, ins Ausland zu gehen. Allerdings ist es zehnmal einfacher, einen Russen in die USA zu bekommen als nach Deutschland oder in die Schweiz. Die rigide Regelung in Deutschland bei der Arbeitserlaubnis bremst die Entwicklung enorm und erschwert das Serviceangebot vor Ort. Zum Glück tut sich hier jetzt einiges.
      CW: Andere Firmen arbeiten eng mit indischen Programmierern zusammen. War das keine Alternative für Sie?
      SCHÖNEBURG: Das ist das klassische Outsourcing. Ich will mich jetzt nicht negativ äußern. Aber es gibt ganz wesentliche mentale Unterschiede. Für uns aus Deutschland und den USA ist außerdem der Zeitunterschied und die Entfernung ein großes Problem. Wir haben uns zuerst diese Möglichkeit angesehen. Aber um nach Bangalore zu kommen, muss man erst nach Delhi und dann umsteigen. Wenn man den Flieger verpasst, heisst das schlimmstenfalls eine Woche warten. In St. Petersburg sind wir von Europa aus in zwei Stunden. Zwar sind die sozialen Verhältnisse in Russland nicht wirklich gut, aber im Vergleich zu Indien wesentlich besser. Schließlich arbeiten etwa zehn Mitarbeiter aus Europa und den USA ständig dort. Das muss zumutbar sein, ein Kollege ist jetzt ganz nach St. Petersburg gezogen. Indien dagegen ist meiner Meinung nach unzumutbar.
      CW: War es auch eine finanzielle Entscheidung?
      SCHÖNEBURG: Die Inder sind sehr geschäftstüchtig. Bei den normalen Stundensätzen herrscht dort schon fast westliches Niveau. Dann kommen noch die vielen Zwischenhändler dazu.
      CW: Wie sieht das Gehaltsspektrum in St. Petersburg aus?
      SCHÖNEBURG: Den Programmierern geht es darum, einen guten Job zu haben, sie wollen etwas lernen und vorankommen. Sie schauen nicht auf die schnelle Mark. Sie haben die letzten Jahrzehnte ganz anders gelebt. Das ändert sich langsam. Die slawische Mentalität "Man erduldet sein Schicksal" ist noch stark spürbar.
      CW: Zahlen Sie das Gehalt in Dollar?
      SCHÖNEBURG: Wir müssen in Rubel zahlen, aber auf Dollarbasis. Wenn der Dollar steigt, gibt es einen Inflationsausgleich. Die Bezahlung unserer Mitarbeiter in St. Petersburg hängt stark vom Ausbildungsstand und der Vorbildung ab und liegt irgendwo zwischen 500 und 2000 Dollar pro Monat.
      CW: Arbeiten Sie mit einer dortigen Bank zusammen?
      SCHÖNEBURG: Bankkonten sind kritisch. Am Anfang wurde uns gesagt, es ist nur möglich, ein Geschäftskonto zu eröffnen, wenn man 20 Millionen deponiert. Inzwischen haben wir eine Geschäftsbank, bei der es keine derartigen Auflagen gibt. Von den Mitarbeitern hat keiner sein Geld auf einem Bankkonto. Alle nehmen es am Ende des Monates bar in der Lohntüte mit nach Hause.
      CW: Wenn Sie in St. Petersburg von 150 auf 500 Mitarbeiter aufstocken wollen, bekommen Sie dann überhaupt so viel Personal?
      SCHÖNEBURG: Die Mitarbeiter sind nicht das Problem, sondern die Infrastruktur, zum Beispiel das Bürogebäude. Der Immobilienmarkt ist in den Händen weniger Leute. Wir waren bei einem interessanten Objekt kurz vor Vertragsabschluss, als sich herausstellte, dass die Eigentumsverhältnisse unklar sind.
      * Ingrid Weidner ist freie Journalistin in München.

      (c) Computerwoche 2000.
      Source: COMPUTERWOCHE (GERMAN LANGUAGE) 17/03/2000



      Gruß

      Hollin
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 12:23:20
      Beitrag Nr. 151 ()
      Liebe Leute !

      Macht einen neuen Thread auf !
      Part XIX

      Den alten findet keiner, daher lebt sogar der XVII
      wieder auf :O

      Grüße aus dem Cyberspace, Rex

      PS: Und bitte, bitte im Internetboard
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 13:16:23
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hallo ALIF`er!



      ALIF bewegt sich sehr schön seit ca. 1/2 Jahr in Trends und Trendkanälen.

      Starke Unterstützungen sehen wir bei 23 US$ (sehr stark, da seit April 99 bestehend), bei 20 US$ sowie 18 US$. Eine Barriere, die den ALIF-Kurs eigentlich nur dann noch weiter nach Süden bringen kann, wenn ALIF sehr schlechte Nachrichten verbreiten würde.

      Seit Anfang März 2000 hat sich ein kurzfristiger, sehr steiler Abwärtstrendkanal ausgebildet. Die obere Begrenzungslinie ("2") wurde dabei bereits siebenmal getestet, ein kurzfristig schlechtes Zeichen. Innerhalb dieses Abwärtskanals hat sich ein flacherer Abwärtstrend gebildet. Ein gutes Zeichen, da die "Stärke" nach unten schwächer wird.

      Interessant sind die aktuellen Schnittlinien der einzelnen Trendkänale und der Unterstützungen. Besonders interessant dabei Schnittpunkt "1", der durch die untere Linie des Aufwärtskanales seit August 99, der 20 US$-Unterstützung, der oberen Linie des Abwärtskanals sowie dem Abwärtstrends entsteht.

      Die Indikatoren stehen allesamt auf überverkauft und sind ein deutliches Zeichen dafür, daß der Kurs zumindest kurzfristig nach oben gehen wird.

      Wie kann es jetzt weitergehen? Dazu gibt es in meinen Augen drei verschiedene Szenarien.

      1. Szenario



      Dieses Szenario scheint mir das realistischste zu sein. Dabei gehe ich davon aus, daß die Unterstützung bei 23 US$ zu stark ist und zweimal vom Markt getestet wird. Diese Verhaltensweisen des Charts sieht man bei ähnlichen Charts am häufigsten.

      Der Chart generiert dabei ein sogenanntes Doppel-Bottom ("2"), ein extrem bullishes Zeichen, der das Ende der Bären einläutet.

      Unterstützt wird dieses Szenario durch die Indikatoren, die kaum mehr tiefer gehen können und einen signifikanten Anstieg des Kurses in den nächsten Tagen generieren sollten.

      Beim Eintreffen dieses Szenarios wird der Kurs aufgrund der Charttechnik steil nach oben abdrehen. Wird der Abwärtskanal nach oben durchbrochen (völlig realistisch aufgrund der dann eintretenden Stärke), haben wir ein weiteres bullishes Zeichen nach oben.

      2. Szenario



      Auch realistisch. Die Unterstützng bei 23 US$ fällt. Schnell stellen sich Kurse um 20 US$ ein, der nächsten starken Unterstützung, ein. Dann dreht der Kurs allein durch "technische Reaktion" (das sind zum größten Teil die Indikatoren) nach oben und sollte bei dem jetzigen Widerstand bei 23 US$ abprallen. Ein erneuter Test des 23-Widerstandes sollte aufgrund der Charttechnik gelingen. Der Abwärtskanal wäre gebrochen, der Kurs "schießt" nach oben.

      In meinen Augen ist die Unterstützung bei 23 US$ einfach zu stark, zumal diese vor einigen Tagen wieder getestet wurde und gehalten hat.

      3. Szenario



      Sehr ähnlich zum 2. Szenario, mit dem Unterschied, daß der Kurs bis zur 18 US$-Unterstützung läuft.

      M.E. ziemlich unrealistisch, da zwei starke Unterstützungen, der langfristige Aufwärtstrend und der kurzfristige Abwärtstrend auf einmal nach unten durchbrochen werden würde. Daß dieses Szenario eintrifft, müßte ALIF schon eine sehr schlechte Nachricht produzieren.

      Fazit:

      Lazarus wird weder die 15 US$, noch die 20 US$ sehen. Sehr wahrscheinlich ist ein zweifacher Test der 23 US$ in den nächsten Tagen mit einem dann vorhersagbaren Ausbruch nach oben mit einem ersten realsitischen kurzfristigen Ziel bei 34 US$ nach Charttechnik.
      Lassen wir uns diese Woche überraschen...

      Ein Wort noch zu den Internet-Werten allgemein. Charttechnisch sind fast alle Internet-Werte in den letzten Wochen stark zurückgekommen, einige gute haben dabei mehr als 50 % vom Top verloren. Ich errinnere hier einmal an Commerce One und Internet Capital Group. Der gesamte Internet-Markt ist zur Zeit in einer Konsolidierung. Und davon ist leider auch ALIF betroffen.
      Ganz objektiv: ALIF hält sich im Vergleich zum Gesamtmarkt Internet noch recht passabel. Wer`s nicht glaubt, schaue sich mal einzelne Charts genauer an...

      Für mich sind die Fundamentals von ALIF so gut wie nie. Ich erwarte sehr gute ALIF-Zahlen für das I. Quartal 2000, allein schon deshalb, weil diese ja schon in ca. 4 Wochen veröffentlicht werden sollen. Ein Punkt stört mich allerdings gewaltig: das ist der Bekanntheitsgrad von ALIF. Hier muß das Management sehr schnell eine Lösung herbekommen! Wird ALIF endlich auch von namhaften Analysten gecovert, so werden wir sicherlich schnell dreistellige Kurse sehen...

      Mfg
      Flugzeug_2
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 14:16:08
      Beitrag Nr. 153 ()
      Hallo f2,
      thx für die schönen Szenarien,

      da du das 4. Szenario ausgelassen hast möchte ich mich ein wenig dazu äußern.
      Durchbruch auch der 18 $ bis auf 14 $. Dieses Szenario wäre möglich gewesen, wenn Alif aufgrung andauernd schlechter Marktsituation nicht in der Lage gewesen wäre sich über die Börse zu refinanzieren und in Folge aufgrung des Vertrauensschwundes der Anleger der Kurs in ermagelungf guter Zahlen erstmal gänzlich abtaucht.

      Dieses Risiko existiert nicht mehr. Auch die hervoragende Finanzierungsrunde deutlich über 30 $ spricht eine deutliche Sprache. Wir haben es hier mit Venture Profis zu tuhen, die sich die Zahlen sehr genau ansehen und möglicherweise etwas mehr über den Auftragseingang wissen als das für die breite Masse gilt.
      early Beard wird nicht mehr als nötig für das Paket gezahlt haben und es zeigt auch, daß Alif aus einer starken Position herraus die Aktien nahezu zum Höchtkurs abgegeben hat.

      Lieber Lazarus und MIII eure Vorsichtige Kritik ist mit Sicherheit angebracht, aber lasst euch einfach mal diese Argumente durch den Kopf gehen, oder liegt der Grung der plötzlichen Kritik doch eher darin, daß Ihr aktives traden mehr aus eurer Alif Position machen wollt. Ich weiß das das ein wenig zynisch klingt, da euer timing aber perfekt war drückzt sich dieser Eindruck auf.

      Da ifx so nett war sich zu outen will ich dies hier in begrenzter Formn auch machen.

      Ich bin seit 17 Jahren im Finanzbiss tätig, davon seit 1995 mit meiner eigenen Firma. Ich bin vorwiegend als Leiter eines Finanzdiemnstleistungsinstituts tätig und als Analyst im institutionellem Auftrag. Mein persönlicher Anteil an Alif liegt bei nur 1900 Aktien, der ständig ausgebaut wird. Im Rahmen des Instituts halten wir allerdings das Stimmmrecht von einer deutlich höheren Aktienzahl.

      Unser Institut handelt auch mit Alif Aktien, so daß wir auch kleinere Bestände bei 40-30 Euro abgegeben haben und bei 28-24 Euro auf der Käuferseite waren. Dies meist aber nur im Tagesgeschäft. Wir shorten keine Bestände und falls sich jemand die Mühe macht meine postings zu lesen wird er / sie feststellen, daß ich nicht zu den negativpostern gehöre, wenn ich billiger einkaufen möchte.

      Ich finde das trotz des Geschäftes Ehrlichkeit zählt, so daß wir nur die Tagesdifferenzen zwischen USA und BRD ausnutzen. Ich benutze auch nur ein Synonym: Rubelratz
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 14:18:04
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hallo F2 ich habe eine privatere Frage an dich mailst Du mich mal unter

      JPM-consulting@t-online.de

      an.
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 18:06:00
      Beitrag Nr. 155 ()
      Hallo miteinander (Bilderbuchwetter heute!:))!
      An Rubelratz: Ein positives wie ein negatives Posting kann immer den Anschein erwecken, hinter dem Poster stehe ein abgezockter Trader....
      Wenn wir uns aber gegenseitig unterstellen, den Kurs in die gerade genehme Richtung drehen zu wollen, wird ein Meinungsaustausch schwierig. Ich persönlich beschränke mich aufs WO-Board, habe noch nie bei yahoo gepostet - der Käuferstreik der letzten Zeit ist v.a. in den Staaten, lesen die etwa das deutsche WO-Board? Kostjagarnix war auch etwas mißtrauisch mir gegenüber und hat dann meine posts zu anderen werten mal herangezogen - dabei wohl festgestellt, welche Werte mich nun mal heiß machen (visionäre Titel wie Microvision, Lightpath Tec, ALIF, PCCW, Ballard Power). Gerade mein Liebling Microvision hat mit seinen News meine visionären posts gestärkt, kam die Woche in Zuge der korrektur zwar ebenfalls etwas zurück, was mich aber nicht sonderlich gestört hat, da mir dieses Unternehmen keine offenen Fragen aufwirft. Genauso ist eben ix von ALIF 110% überzeugt, da ich nicht so gut informiert bin wie er und eben Unklarheiten offengelegt habe, sind wir uns etwas in die Haare geraten, was jetzt aber ausgeräumt ist (via e-mail). In dem damaligen Streit sank unser Niveau etwas ab, vielleicht kamen dann meine Statements als Bashing rüber.
      Persönlich erwarte ich eine Seitwärtsbewegung bis zu den Q1- zahlen, die dann eine neue Richtung vorgeben werden. Eine offene Frage, die im Chat vielleicht beantwortet werden sollte, ist für mich die, inwieweit ALIF im Zeitplan liegt. Verzögerungen werden bekanntlich an der Börse abgestraft, auch wenn die langfristigen Ausssichten ordentlich sind.
      Ich selber bin der erste der sich freut, wenn offene Fragen beantwortet werden. :)
      mfg M_3
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 21:51:28
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo M3,

      nichts für ungut, war nur das perfekte Timing, welches 2 malig etwas nachdenklich machte. Natürlich kommen bei nicht so guten Nachrichten auch eher die Zweifel.

      An alle
      einzelne Personen hier im Board haben das Gefühl sie bekommen Ihre Fragen nicht beantwortet und trauen sich deshalb - speziell, wenn gefachsimpelt wird - fragen zu stellen

      Schande auf uns alle das darf niemals passieren!!!!

      Bitte stellt alle Eure Fragen die Comunity wird sich freuen diese Fragen zu beantworten


      Was ist ein Margin call:
      ganz salopp

      Wenn du Aktien auf Kredit erwirbst, sagen wir mal 50% deines Depots ist im Soll.
      Dies ist auch das Maximum welches man dir zugesteht. Nun fallen die Aktien und
      damit der Beleihungswert. Vorher hattest Du 100.000 DM in Aktien und auf dem
      Konto 50000 DM Soll. Jetzt sind deine Aktien nur noch 70000 DM Wert und die Bank
      meint, daß DU dein Soll auf 35 000 DM verringern mußt. Entweder besorgst du Geld
      (15000 DM) oder Du verkauftst Aktien. In USA und auch in BRD bei einigen Banken
      wirst du nicht gefragt sondern die Bank verkauft deine Aktien einfach
      unlimitiert. Dieses rauswerfen deiner Aktien, weil dein Konto überzogen ist
      nennt man Margin call.

      Die Überziehung ist die Margin, der call ist der Rückruf des Geldes. Eine sehr
      ungünstige Situation, da ja der Wert deiner Aktien besonders niedrig ist.
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 23:15:37
      Beitrag Nr. 157 ()
      Abend!
      An Rubelratz: Im Prinzip sollte man folglich bei weniger guten Nachrichten nichts sagen, da es sich ja dann um das berühmte "Öl ins Feuer gießen" handelt - allerdings gleicht sich das meiner Meinung nach bei positiven Meldungen wieder aus..... und mit Schweigen helfen wir uns im Endeffekt nicht.
      Gruß M_3
      ps. wenn Du eine Meinung speziell zu Microvision und Lightpath hast, kannst Du mir ja unter
      michael_iii@freerealtime.com
      mailen. Würde mich interessieren. Gilt übrigens für alle anderen auch.:)
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 01:51:07
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hallo,

      mir ist gerade noch eine interessante Sache eingefallen, wir können doch alle mal schätzen was die wohl als Q1 haben werden, dann sehen wir ja wer die Gesellschaft am besten einschätzen kann - oder angerufen und sie beschwatzt hat ;) - aber ich glaube den Fehler machen die nur ein mal.... bzw. lag der Fehler ja eigentlich ncith bei ihnen, aber was solls....



      Also, ich habe mir das noch mal überlegt, meine Zahlen vom Freitag waren wohl doch etwas übel, schließlich haben sie in Q1 ja auch keien so teure Werbung gemacht, ich gehe also mal von

      Umsatz: $1,7Mio.
      Verlust: 2.5Mio. aus, das sollte eigentlich ganz gut passen.

      Ciao Lazarus
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 03:30:19
      Beitrag Nr. 159 ()
      ich kann noch nicht viel sagen, da ich mir diese aktie erst jetzt so richtig anschaue - eines ist mir aber aufgefallen:

      Alife versucht schon über monate einige vakante stellen zu besetzen und es sieht nicht so gut aus - denn die stellen sind immer noch frei.
      besonders im verkaufsbereich werden leute gesucht - da scheint es erhebliche probleme zu geben.

      noch eins:
      geht doch mal auf die homepage und wählt luci als bot

      jetzt tippt einfach mal strip ein ---> WITZIG !

      melde mich wenn ich mehr weiss !
      byebye
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 03:48:46
      Beitrag Nr. 160 ()
      Nur ganz kurz:

      Ja Lazarus, DAS ist das Logo der Firma arago. Wir gehen mit Sicherheit auch *irgendwann* an die Börse, aber bis dahin heißt`s noch ein wenig Geduld üben...

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 05:27:19
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hallo OrientExpress,

      habe Luci nicht ausprobiert - ich schätze aber, daß Du auf Deutsch mit einem englischsprachigen Bot nicht weit kommst.........
      Was die Besetzung der Stellen angeht, werden permanent Leute bei ALIF gesucht. Dies wird in den nächsten Jahren auch so bleiben. Das alte Internetthema bei boomenden Firmen.......
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 08:06:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      orientexpress: echt witzig :)

      superman:Du sollst ja auch nicht "witzig" tippen sondern
      "strip"
      - dann erwartet Euch eine heisse Peepshow
      vielleicht machen sie ja einen XXX-Bot für die
      einschlägig bekannten Seiten <eg>
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 10:24:55
      Beitrag Nr. 163 ()
      wenn Ihr Spass mit der Nude-Lucy hattet dann solltet
      Ihr auch mal MonaLisa strippen lassen - o là là :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 13:06:01
      Beitrag Nr. 164 ()
      hey wer kommt denn auf die idee mona lisa strippen zu lassen ;)

      ich habs probiert - die hat ein bisschen gezickt - klappt aber auch !

      byebye
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 15:32:21
      Beitrag Nr. 165 ()
      hi,
      weiss jemand genaueres darüber, was der Kauf und die Installation incl. Anpassung etc. eines WebGuides kostet ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 17:18:59
      Beitrag Nr. 166 ()
      Jetzt bin ich mal sehr optimistisch.

      1. Im Gegensatz zu Lazarus sehe ich den mit LGT erzielten Umsatz nicht mit dem Auftrag vom Sept. verbunden. In Januar beginnt die Zusammenarbeit, im Juli gibts einen Folgeauftrag der wiederum am 23. September erweitert wird. Es bliebe die berühmte Million übrig, wenn man den Q3 und Q4 Umsatz voll auf den Sept. Auftrag anrechnen würde. Ist aber Quatsch, da dadurch der Juni-Auftrag anscheinend kostenlos wäre und der gesamte Q3 Umsatz in der letzten Septemberwoche entstanden wäre. Ich denke, dass von den 3,5 Mios die 1173000 aus Q4 und evtl. ca. 350.000 aus Q3 (10 % Anzahlung) abzuziehen sind.
      Das ergäbe für Q1/2000 noch offen Umsatz von ca. 2 Mio USD

      2. Cozone-Auftrag Ende Dezember. Ist glaub ich abgefertigt. Berechnung dürfe ebenfalls Q1 erfolgen.

      3. Mobilcom vom 20.11.99. Leider keine Ahnung vom Abgabedatum. Aber schätzungsweise zumindest teilweise ebenfalls Umsatz in Q1 (da in Q4 ja durch hohen LGT-Anteil kaum noch was übrig)
      (hier bin ich mir aber leider ziemlich unsicher)

      3. DiAX Auftrag vom 29.02.00. Wenn ich die Ansprüche und die Unternehmensstärke von DiAX richtig sehe, ist das kein kleiner Auftrag. Meiner Meinung nach können sich die ´Millionen SFR realisierbar in 2000´ aus der Jahresmeldung durchaus auf DiAX beziehen. Vertragsabschluß + ein Monat in Arbeit = Umsatz Q1
      (Wobei ich glaube, dass schon vor Vertragabschluss Umsatz generiert worden ist durch Analyse/Besprechungen etc.)

      4. Bisher habe ich nicht den Eindruck, dass Alif trotz Referenzkunden Geld verschenkt. Die CSFB sollte daher durchaus Geld bringen. Und bei der Größe des Kunden durchaus nicht wenig. Ob davon allerdings in Q1 noch ein Teil fakturiert wird ist allerdings schwer einzuschätzen.

      5. Spät im März gibt man öfters bekannt, dass man die Vorjahressteigerungen mindestens halten will. Bis dahin sollten die Q1 Zahlen weitestens bekannt gewesen sein. Umsatz Q1/1998 439000 USD
      Kann mir nicht vorstellen, dass ein eher zurückhaltenes Unternehmen sich so aus dem Fenster lehnt, wenn zumindest die Äußerungen in Q1 2000 nicht gehalten werden können.

      6. Genauso wenig glaube ich, dass Profis zu einem relativ hohen Kurs einsteigen würden, wenn nicht belegbar durch Auftragseingänge, Fakturierungen und Projektstarts erkennbar wäre, dass sich die Investition lohnt. Dafür spricht ausserdem die frühe Bekanntgabe der Zahlen Q1.

      Letztlich schätze ich den Umsatz Q1 auf MINDESTENS 3 Mio USD.

      Die Kosten dürften allerdings auch hoch sein. Soweit ich weiss, ist die Erstellung von Werbefilmen etc. ziemlich teuer. Und da diese erst kurz auf der Page zu sehen sind, dürfte der Löwenanteil der Rechnungen ebenfalls im 1.Q eingegangen sein.
      Aber letztlich ist es doch so. 1999 war Entwicklungszeit und eigendlich der Kundenstamm (bis auf LGT) gleich null. Das sieht jetzt wahrlich anders aus.

      Vielleicht liege ich ja auch falsch. Man möge mich berichtigen, ist immerhin nur eine Laiensicht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 18:36:38
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo Schlufti,

      das wird irgendwie regelmäßig nach oben angepasst, ursprünglich konnte man die Software ja für $200 kaufen, wenn man den Rest selber gemacht hat, da kommt ja auch der Bot auf der Seite www.buchinger.de her - ist hier glaube ich mal in einem Artikel erwähnt worden. Das letzt was ich da sicher gehört hatte waren $50K, aber ich glaube mit Anpassung ist man mittlerweile bei 2Mio. DM angekommen - keine Ahnung wer sich das noch leisten können soll.

      Sicher weis ich es für den Portfolio Manager, hier liegt die Range bei 1-3Mio., ein Freund von mir hatte da mal angefragt, weil er ihn "verschenken" wollte, hat dann aber angesichts des Preises davon Abstand genommen, eine Personal Edition wird es da wohl nicht geben.

      Ciao Laz
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 07:47:16
      Beitrag Nr. 168 ()
      so, jetzt sind wir wieder da wo wir hingehören. Danke an WO (Thomas) für die prompte Bearbeitung meiner Bitte)

      Alif hat sich ja gegen den Trend gestern ganz gut gehalten...

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 08:06:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.04.00 10:01:02
      Beitrag Nr. 170 ()
      Vielen Dank für die prompten Antworten.

      Was meint ihr. Ist diese Preispolitik richtig?

      Es ist ja einer zb. Mobilcom ja kaum plausibel zu machen für einen Bot einige 100k USD zu zahlen, wenn ein Privater eine änliche Version für unter 1k bekommt. Andererseits denke ich, dass eine weite Verbreitung auf Pages den Produkten eine wesentlich stärkere Akzeptanz und Bekanntheit gewährleisten würde. Die Menschen wären gewohnt mit Botis zu ´plaudern´ und die Firmen wären dementsprechend auch unter Erwartungsdruck. Gibt es da denn technisch keine Möglichkeit eine gewisse Light-Version herauszubringen ? Oder ist jede Version aufgrund der dahinterliegenden Technik einfach von ´Natur´ aus zu mächtig ?
      Wär vielleicht eine Frage für den Prof. am 06. Was meint ihr?
      cu chris
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 10:18:34
      Beitrag Nr. 171 ()
      Unsere Schätzungen liegen bei 2,5-3,18 Mio. Wobei ich ebenfalls etwas zur Mäßigung bei den Schätzungen aufrufen möchte. Der Gesamtauftrag für LGT sollte sich auf 3,5 Mio belaufen. Die Formulierung deutet an, daß im Gesamtvolumen auch zukünftige Erträge für die Softwarepflege enthalten sind, die möglicherweise auch erst in 2001 oder später zu erwarten sind.

      Die hier geschätzten Auftragshöhen erscheinen mir ebenfalls deutlich zu hoch - Wer soll das bezahlen ist ein gutes Argument. Wir werden in den nächsten Tagen, sofern wir die aktuellen Preise erhalten zumindest in der Größenordnung Klarheit schaffen.

      Ansonsten kann ich mit lazarus allerdings nicht übereinstimmen. Das ein Einstieg von Early beard zu 35 $ erfolgte, kurz vor Abschluß Q1 deutet an, das das Ziel erreichbar sein wird und das heißt ca. 30 Mio in 2000 und knapp 2,5-3 mio in Q1.
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 10:23:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hi Schlufti!
      Betreffs dahinterliegender Technik mußt Du ix fragen. ALIF liefert zwar die wohl beste Technik, auf dem Markt setzt sich aber das Produkt durch, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt - nicht unbedingt immer das technisch überlegenste. Deshalb werden in punkto Web-Installationen m.E.n. sich Billigkonkurrenten sehr gut plazieren können, wer sich letztendlich durchsetzt wird sich zeigen. Ich selber wäre bestimmt nicht in ALIF investiert, wenn ihr einziges Standbein Web-installationen wären. Ihr Flagschiff ist bekanntlich momentan der portfoliomanager, der anno 2000 laut Prof für Umsatz sorgen soll. vielleicht bekommen wir im Chat eine Wasserstandsmeldung. Interessant hört sich die Versicherungsgeschichte an, wobei sie meines Wissens nach in deutschland bei der derzeitigen Gesetzeslage keinen Absatz erzielen können, da Verträge mit einem virtuellen Herrn Kaiser nicht abgeschlossen werden dürfen (vielleicht hilft da ein schwarzer koffer an unsern Kanzler:)). Ich mach mal ein Board auf, in dem wir bis zum chat unsere Fragen sammeln können.
      MfG Michael_III
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 10:28:57
      Beitrag Nr. 173 ()
      Also ich würde die Zahlen für Q1 nicht zu hoch ansetzen. Bei Softwareinstalltionen kann es üblich sein,diese in mehreren Teilzahlungen abzuwickeln. Je nach Stand der Installation. Desweiteren kann es ja auch sein, das die Haupterträge über die weiteren Installtionen und deren Betreung durch Alif-Mitarbeiter generiert werden. Dies ist in einem Posting schon einmal näher und ausführlicher beschrieben worden.
      Was genau bei LGT nun installiert wurde, mit welchem Aufwand und mit welchen Folgeleistungen, ist noch nicht genau zu erkennen. Die zur Zeit installierten Bots ist nur das, was wir im Moment "Sehen".
      Da ich betriebswirtschaftlich nicht in einem Softwarehaus wie Alif bewandert bin, wäre es vielleicht interressant, hier einen bewanderten Betriebswirtler zum posten zu bewegen....

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 10:47:37
      Beitrag Nr. 174 ()
      Interessant ist zur Zeit die technische Situation bei Alif. Der Boden oberhalb des 23 Widerstandes scheint selbst bei dem aktuellen Katastrophenmarkt zu halten. Das Kurzfristziel ist demnach 28 $.

      Wenn der Abwärtstrend gebrochen werden kann, stehen 33-34 $ an. Bis zu den Zahlen sind wir fest davon überzeugt, daß wir Kuurse deutlich jenseits der 30 $ sehen. (35-39$). Bei guten Zahlen wird der alte Aufwärtstrend wieder aufgebaut. Der Kurs wird dann auf jeden Fall höher sein, als der Preis den Early beard bezahlt hat.
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 11:56:48
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hallo zusammen,

      zwei kurze Anmerkungen:

      1. Der Einstiegspreis des Funds lag m.E. bei durchschnittlich 27,11 USD, nicht bei 35 USD:

      "The Company sold 302,500 Common Shares in the round for an average price of $27.11 per Share and 80,125 Warrants
      for an average price of $9.59 per Warrant."

      2. Ich glaube, das zumindest ein großer Teil des LGT-Umsatzes schon 1999 verbucht wurde, wie folgende Passage aus dem 10-K-Filling zeigt:

      "Revenues: Revenues for the year ended December 31, 1999 were $3,909,076 as compared to $450,768 for the year ended
      December 31, 1998. The increase of $3,458,308 or 767.20% is primarily due to a contract for licenses and support entered
      into with a European trust."

      Das läßt darauf schließen, daß sich die Umsätze aus dem ersten Quartal 2000 aus anderen Quellen (Schweiz?) speisen werden.

      Gruß
      Added Value
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 12:06:08
      Beitrag Nr. 176 ()
      ALIF-Ausbruch nach oben könnte kurz bevorstehen!



      1. Aufwärtstrends

      Langfristiger Aufwärtstrendkanal seit Anfang August 99, "intakt" (wenn man vom Ausbruch nach oben einmal absieht...).
      Mittelfristiger Aufwärtstrend seit Anfang Februar 00 ("4"), ist seit gestern neu einzuzeichnen

      2. Abwärtstrend

      Kurzfristiger Abwärtstrendkanal seit Anfang März 00, intakt.
      Kurzfristiger Abwärtstrend seit Anfang März 00, intakt

      3. Indikatoren

      Allesamt auf überverkauft. Fast-Stochastik generiert Kaufsignal (Fast-Linie schneidet slow-Linie bei sehr niedrigem Wert von <10). Slow-Stochastik so niedrig wie nur zweimal vorher. Genau dann drehte der Kurs stark nach oben (was auch logisch ist und unter dem Begriff "technische Reaktion" zu verstehen ist). Auch der RSI steht so tief wie nie zuvor.

      4. Chartsignale

      Doppel-Bottom hat sich gestern gebildet bei 24 US$ ("3"). Wie Ihr auch bei "1" und "2" sehen könnt, hat ALIF diese Formation schon zweimal in der mittelfristigen Vergangenheit gezeigt, bei ähnlichen Indikatoren-Ständen.
      Die Schnittlinie "5" aus Abwärts- und Aufwärtstrend zeigt einen Momentum-Wechsel an.
      Die Unterstützung bei 23 US$ scheint zu stark und nicht greifbar zu sein.

      5. Fazit: möglicher Ausbruch

      Der Ausbruch nach oben (siehe grünen Pfeil) könnte lt. Charttechnik am wahrscheinlichsten auch so ablaufen.
      Das liegt unter anderem an der fast symmetrischen Aufstellung der eingezeichneten Hilfslinien.
      Wird der Abwärtstrendkanal nach oben durchbrochen, so stellen sich schnell Kurse um 34 US$ ein (nächster nennenswerter Widerstand).

      6. Anmerkung

      Die Schlußfolgerungen sind auf einer sehr kurzfristigen Basis gezogen. Dies bedeutet, daß die Vorhersagewahrscheinlichkeit nicht so hoch ist, als wenn die einzelnen Signale längerfristiger sein würden.

      Mfg
      Flugzeug_2

      PS: Diese Analyse und die Aussagen sind meine persönliche Interpretation. Jeder muß letztendlich selber entscheiden. Ich bitte dies zu berücksichtigen!
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 12:06:17
      Beitrag Nr. 177 ()
      Moin allerseits,

      bin mal Michaels Einladung gefolgt und habe meine Fragen zusammengestellt. Bezüglich der Realisierung von "Light-Versionen" sehe ich durchaus einen sehr wertvollen Ansatz, zumal die Verbreitung von ALIF-Bots m.E. nicht nur eine vergleichsweise kostengünstige, sondern vor allem auch wirkungsvolle und weitreichende Marketingaktivität darstellen würden. Die Konkurrenz ist ja auch gerade deswegen so günstig, weil der Support bezüglich der installation erheblich geringer ausfällt - was sich an der Wirkung der Kollegen ja auch einfach nachvollziehen läßt. "semiprofessionelle" Lösungen, wie bspw. über neuromedia zu beziehen, bewegen sich jedoch auch schon im 6-stelligen Bereich... Angesichts der gemäß Produktdefinition erheblich bereiteren Funktionsumfangs von ALIF-Lösungen, sowie der mit der Implementierung von Add-ons gegebenen Ausbaumöglichkeiten wäre dies für mich keine Alternative, da würde ich mich dann eher schon für eine ganz preiswerte Lösung entscheiden, wobei aber auch hier noch abzuklären ist, was die Konkurrenz unter "preisgünstig" versteht (z.B. die Apollinaris-Implementierung von kiwi-logic).

      Im Hinblick auf den dargestellten Leistungsumfang sind die Kosten eines ALIF-Webguide somit allemal gerechtfertigt; was richtig zu Buche schlägt, sind vor allem die Implementierungsaufwände und der damit verbundene zielorientierte Aufbau der Wissensbasis, da der Kunde diesbezüglich fachlich assisitiert wird. Das ist auch erheblich aufwendiger, als wenn ein paar Studenten sich auf Basis des Webguide einen "Chatterbot" zusammenschrauben...

      Summa sumarum ist es jedoch das Zusammenspiel der einzelnen KI-Komponenten und die damit verbundene langfristige Planung, die für einen Entscheid zugunsten ALIF sprechen. Setze ich langfristig auf ein "Full-Power-KI-Supportmodell", gibt es derzeit nur einen Anbieter, der diese Vision liefert - und auch verstanden hat. Die entsprechenden Bausteine befinden sich teilweise schon auf dem Markt und größtenteils aber noch in der Umsetzung. Die Realisierung eines derartigen "Zusammenspiels der Elemente" ist ein langfristiger Prozeß, der auch entsprechende Kosten mit sich bringt, dem umsetzenden Unternehmen bei einem erfolgreichen Abschluß aber einen enormen Marktvorteil verschaffen würde, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Nachfrage nach derart professionellen Komplettsystemen. Eines steht auf jeden fall fest: Die anvisierte Hauptzielgrupe Finanzdienstleister hat nicht nur den größten Bedarf, sondern vor allem auch die größten Reserven, um die Realisierung einer in ihrem Sinne arbeitenden KI-Familie zu ermöglichen. Mit einfachen Botinstallationen sind derartige Projekte dann aber auch nicht mal ansatzweise mehr zu vergleichen, auch wenn die Ergebnisse der Anfangsphase diesen noch zulassen würden. Die künftige Rolle der CSFB ist auf jeden Fall interessant, ebenso aber auch die der LGT sowie der anderen laufenden Projekte und der angekündigten Joint Ventures, zumal die bereits vorgenommenen Installationen nur einen Anfang markieren. Wie es in diesen Feldern weitergehen wird, sollte uns am 06. April aufgezeigt werden, ich für meinen Teil bin auf jeden Fall sehr gespannt...

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 13:35:38
      Beitrag Nr. 178 ()
      Hallo allerseits!
      Ich melde mich auch mal wieder zu Wort mit einer etwas kritischen Frage.
      ALIF wollte den Schwerpunkt seiner Tätigkeiten weg vom reinen Projektgeschäft in Richtung Lizenzeinnahmen verlagern (so zumindest die Aussage in einem früheren conference call), und daß dies sich in den Umsätzen (vor dem letzten Quartal) bereits wiederspiegeln würde. Was ich aber in der letzten Zeit von der (zugegebenermaßen ziemlich weit enfernten) Seitenlinie beobachten konnte sieht mir sehr stark nach reinem Projektgeschäft aus. Es ist mir klar, daß die hochgradig erklärungs- und anpassungsbedürftigen Produkte von ALIF bei Großinstallationen im Rahmen eines Projektes eingeführt und installiert werden müssen. Mir fehlt hier aber der Hinweis auf das Lizenzgeschäft. In diesem Kontext wundert es mich auch, daß die "kleinen" Brüder des Webguides (klammheimlich) von der Bildfläche verschwunden sind. Auch die Einstein-CD ist mir bislang noch nirgends untergekommen.

      Wie seht Ihr die Entwicklung des reinen Lizenzgeschäftes? Wir es wie angekündigt das Projektgeschäft dominieren?

      Da ich an die Zukunft von KI glaube und ich momentan kein Unternehmen sehen kann, das technologisch ähnlich gut positioniert ist, werde ich meine ALIF-Aktien auf jeden Fall behalten. Ich möchte jedoch nicht verbergen, daß ich seit dem letzten conference call ein wenig ins grübeln gekommen bin und mir um das Marketing bei ALIF Sorgen mache. Aber die frühe Veröffentlichung der Q1 Zahlen signalisiert ja positives, und wie sagte schon der "Kaiser" positiv optimistisch "Schaun mer mal...."

      Happy trading,

      Phil2K
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 14:34:45
      Beitrag Nr. 179 ()
      Hi Phil: Frag doch den prof am Donnerstag!
      an kostjagarnix: die Q1-Zahlen sind mir persönlich schon wichtig. Im derzeitigen Crashmarkt schauen die Anleger penibelst darauf.
      mfG M_3

      shares wurden zu 27,11 plaziert, wie kommt man auf 35$???
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 16:08:09
      Beitrag Nr. 180 ()
      Hallo Phil die CD Liegt uns vor ist aber noch nicht installiert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 19:20:44
      Beitrag Nr. 181 ()
      Mann, Leute!

      Also sowas hab` ich noch nicht erlebt! Da kommen wohl jetzt die Zwangsverkäufe der AMI-Depotbanken bei Kreditkauf zum Einsatz. Die Fonds müssen da wohl auch nachziehen...

      Aber: NASDAQ -13 %, dafür hält sich ALIF mit +0,52% aktuell nach 26 US$ Tageshoch sehr gut.
      Bin ich froh, daß 40% meines Depots zur Zeit von ALIF besetzt ist... Aber nur nichts beschreien! ;)

      Mein Chart-Szenario von heute mittag ist im Moment noch völlig intakt!

      Mfg
      Flugzeug_2
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 19:38:55
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hoppsa!
      Geht ja alles den Bach runter, nur ALIF nicht. Da beklagen wir uns, dass noch keine Fonds "drin" sind, ich denke heute sind wir ganz froh drüber...... wirklich heftig was da abgeht.......
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 20:01:17
      Beitrag Nr. 183 ()
      Hoppsa!
      Da deckt sich wohl einer ein bei Alif, nachdem keiner zu niedrigeren Preisen verkaufen will ein gutes Zeichen. Immerhin 10000 Stück zu 24,125 $
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 20:09:55
      Beitrag Nr. 184 ()
      Hallo Freunde,

      wie heisst es so schön "der Fels in der Brandung".
      Na ja sollte wirklich jemand versucht haben ALIF zu
      drücken, dann haben diejenigen kein pulver mehr. Den
      jetzt wäre die zeit der basher gekommen. Aber die
      Bären sind wohl im sogenannten "Cash-Winterschlaf"
      ;)

      Ich kann nur warnen, ALIF ist nach "Süden" so ausgetrocknet,
      das ein eventuelles Eindecken mittelgroßer Adressen,
      zu einem sehr schnellen rebound an die 30 führen.

      Gerade eben hat übrigens jemand 10.000 Stück eingesammelt,
      und zwar über 24 USD. Ich bleibe dabei, "wir" werden nicht
      mehr billiger. Aber beim Restdepot tuts heute schon
      weh...., aber warten wir mal 22.00 ab.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 21:03:29
      Beitrag Nr. 185 ()
      Interessanter Tag heute...

      Alif bislang ganz ordentlich, gottlob nicht das einzige grüne Pfeilchen im Depot. Breite Streuung lohnt sich halt doch...

      RED
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 21:56:02
      Beitrag Nr. 186 ()
      Wichtig werden heute die nachbörslich veröffentlichten
      Yahoo-Ergebnisse für Q1.
      Wenn sie positiv ausfallen und die Erwartungen übertreffen
      dürfte dies wieder Vertrauen in die New-Economy bringen
      und den Nasdaq-Abwärtstrend erstmal stoppen und ihn evtl in eine
      kurzfristige BullenRally umdrehen.
      Auch die Tatsache dass die MSFT Geschichte erstmal als worst-case
      eingepreist ist dürfte Unsicherheit aus dem Markt nehmen.

      Bei Alif hätte dies die Auswirkung, dass die leerverkauften Bären durch den Wandel zum allgemeinen Bullenmarkt skeptisch werden und sich zügig eindecken dürften.
      Cash ist nach wie vor genug im Markt!
      Und die Kurse locken...

      Fallen die Yahoo Ergebnisse negativ aus rechne ich trotzdem mit
      einer Bodenbildung und einer leichten Erholung des Gesamtmarktes.

      Mal sehen wie wir heute aus dem Handel gehen...

      mfg

      btw:Auch hier der Hinweis beim Chat keine Fragen zu stellen
      die E.S. aufgrund der SEC-Regulierungen nicht beantworten darf.
      (Z.B. Wie fällt Q1 aus usw)
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 21:59:52
      Beitrag Nr. 187 ()
      böser fauxpas:
      Yahoo ist morgen nicht heute
      Consensus Estimates liegen bei 0.9
      Whisperearnings bei 0.11
      wird interessant

      Rückblickend waren die Yahoo Zahlen immer ein Indikator
      für die Gesamtentwicklung des Internetmarktes...
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 22:00:50
      Beitrag Nr. 188 ()
      Hi Phil2k,
      mit Deinen Bedenken wegen der zukünftigen Lizenzeinnahmen hast Du bestimmt recht. Hat nicht Alife auch in der Presseinfo zur Strategie 2000 angekündigt, dass man mehr in Richtung eigenen Webservice (was immer da auch mit gemeint ist) gehen will. Das heisst doch erstmal Projektgeschäft, oder? Wo bleiben denn dann die Einnahmen aus Lizenzgeschäft? Um Kursphantasie und ordentlich steigende Erträge zu generieren, muß ein Softwarehaus möglichst viel Lizenzgeschäft machen. Projektgeschäft ist abhängig von den Personalkapazitäten und die sind im Markt überall sehr knapp! Hier kann man den Umsatz dann nur über verfügbare Mitarbeiter steigern. Dagegen ist ein Lizenzgeschäft theoretisch beliebig steigerbar, ohne dass gleichzeitig propotional die kostenintesive Manpower mit hochgefahren werden muß.
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 07:21:10
      Beitrag Nr. 189 ()
      Artificial Life SmartEngine Now Able to Process Chinese and Japanese Languages

      BOSTON, April 4 /PRNewswire/ -- Artificial Life Inc. (Nasdaq: ALIF) today announced that its proprietary ALife-SmartEngine(TM) technology and its natural language based software robot technology (smart bots) are able to process, analyze, and respond to natural language queries in Asian languages such as Chinese and Japanese. First implementations of the new Asian language feature -- done with ALife-Messenger(TM), an automated e-mail reply system based on the ALife-SmartEngine technology -- have been realized. Asian language processing is possible with all current ALife products.

      "The ability to process and understand Asian languages opens up the whole Asian continent as a potential market for us. Japan and China, with booming Internet and cellular phone markets, are important potential markets for our smart bot technology and for Artificial Life`s mobile computing initiative," said Eberhard Schoneburg, chairman and CEO of Artificial Life. "The Asian language enhancement places us far ahead other companies in this market and positions us to capitalize on the tremendous e-commerce potential in the Asian market."

      Artificial Life`s strategic design decision not to use linguistic methods in language processing makes ALife products language independent. Complex and proprietary pattern-matching algorithms are able to process any patterns that can be represented as strings of encoded symbols. The newly expanded language capabilities allow companies to build portals with multilingual bots that are able to identify when a user switches between languages in the knowledge bases.

      ALife smart bots engage users in conversational natural language dialogues and respond to natural language queries. Artificial Life`s core SmartEngine technology gives ALife products the expertise to communicate with users in natural language text or speech (when combined with voice recognition software). The principal program components of the ALife-SmartEngine draw upon essential elements of human communication such as goals, topics, intentions, emotions, and speech patterns. The pattern-matching algorithms of the SmartEngine are the basis of all current Artificial Life products, such as ALife-WebGuide, ALife-Messenger, ALife-PortfolioManager, and ALife-Insure.

      The Asian language feature can be easily used by enhancing ALife products with a Chinese or Japanese character handling front-end system (such as NJStar Communicator or any other third party multi-character input method software). Asian language implementations have been successfully tested under MS Windows 2000 using Sun JDK 1.1.8.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 07:21:11
      Beitrag Nr. 190 ()
      Aufgrund der Asia-Language Meldung, der Gesamtmarktsituation sowie
      der technischnen Situation von Alif (F2-bin immer wieder sehr
      beeindruckt!) die sich bestätigt hat rate ich
      heute 50-100% des, für Alif eingeplanten, Cashanteils zu investieren.

      Für weitere Nasdaq-Investitionen rate ich mit mutigen 30-50% einzusteigen.

      btw:ich freu mich schon auf Eure Reaktionen zur neuesten News
      *kreisch*:der riesige asiatische Markt ... :)


      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 09:14:46
      Beitrag Nr. 191 ()
      Guten morgen,

      eine ziemlich interessante nachricht, die den Kunden von Alif deutlich zeigt wie flexible die Software ist. Neben dem Einsatz der Softwareprodukte in Multilingualem Umfeld (auf deutsch Internetdienste für Kunden in ganz Europa/Welt z.B Deutsche Bank worldweide)ist natürlich die Größe des asiatischen marktes nicht zu vernachlässigen. Da aber die Softwarelösungen von Alif für die Asiatischen (nicht Japanischen) Kunden sehr teuer erscheinen, denke ich, daß der Signalcharakter wichtiger ist als das Umsatzpotential im Asiatischen Raum, welches sich wohl erst in einigen Jahren auswirkt.

      Summa sumarum weiter so Alif
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 11:58:09
      Beitrag Nr. 192 ()
      Na das ist ja nun wirklich der Hammer! Kann mich erinnern wie wir vor 2, 3 Threads dieses Thema mit der chinesischen Sprache hatten. Irgedwie ist mir auch jetzt klar, warum sich gestern einer mit 10000 Shares eingedeckt hat...... Das Puzzle ergibt ein immer klareres Bild, wenn man sich bloß China auf der Zunge zergehen läßt...... da flippt eigentlich jeder aus. wenn ALIF sich da durchsetzen kann, :):):)
      mfG M_3
      ps. ix, überrrascht von der Meldung?
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 13:13:44
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ich habe heute nochmal 200 St. nachgekauft,

      nach dem Motto:
      wer Aktien kauft, kann Geld verlieren:
      wer keine kauft, kann nicht reich werden.

      hoffentlich wars die richtige Entscheidung:

      Danke an alle fuer die sachliche Berichterstattung
      der Alif-Gemeinde

      Gruss
      Isny
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 13:59:37
      Beitrag Nr. 194 ()
      Hi allerseits,

      das ist ja ein geradezu "traumhaftes" Umfeld heute. gesterhn haben die Amis uns mal wieder echt gezeigt, wie professionell dort investiert wird - siehe "Margin-Calls" ;) -13,6 % im Tief - nicht schlecht, Herr Specht...

      Wer an Investitionen in geprügelten High-Tech-Werten denkt, sollte sich mal 3Com anschauen. Auch der einst so hochgelobte Nordasia.com-Fonds wird zunehmend interessanter. Insgesamt gehe ich aber davon aus, daß die Lemminge gerade erst damit beginnen, sich in die Hosen zu machen, weshalb jede Investition wohlüberlegt und sukzessiv erfolgen sollte. Ich halte mich erstmal zurück und warte den weiteren Verlauf der Woche ab - speziell Donnerstag ist ja interessant (Q4-BSP, Arbeitslosenstatistik, Konsumentenkredite, Lohnkostenstatistik...), Alan`s nächstes Donnerwetter kommt erst wieder Mitte Mai...

      Michael_III: Nicht so ganz ;) - da derartige Versionen ""lediglich" die Implementierung der Zeichensätze in die SmartEngine voraussetzt, habe ich das erwartet . Allerdings nicht so bald, insofern hat die Nachricht auch für mich einen positiven Überraschungswert :)

      Mit NeuroScript, dem "Konkurrenz-Standard" geht das übrigens nicht...

      ALIF hält sich wirklich erfreulich stabil. Muß der "Professor-Effekt" sein, den wir morgen alife erleben werden ;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 14:11:43
      Beitrag Nr. 195 ()
      " First implementations of the new Asian language feature (...)
      have been realized. "
      Wie hab ich das zu verstehen ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 21:15:23
      Beitrag Nr. 196 ()
      mal was zu einem Partner von Alif:

      "Newcomer in Deutschland: Qnet GmbH
      IT-Makler wollen US-Startups hierzulande salonfähig machen

      Von Andrea Goder* KRONBERG/TS. - Innovative ausländische Softwareschmieden und deren Produkte im deutschen Markt zu etablieren, hat sich die Qnet Systems GmbH auf ihre Fahnen geschrieben. Die "IT-Makler" richten dabei ihr Auge vor allem auf zündende Geschäftsideen junger US-Firmen.

      Letztlich dürfte der Deal für die in Kronberg/Taunus ansässige Qnet GmbH dann doch eine Nummer zu groß gewesen sein. Für mehrere Millionen Dollar schluckte Datenbankriese Oracle vor wenigen Wochen die US-Softwarefirma Thinking Machines. "Auch wir wollten das Unternehmen kaufen", räumt Rolf Levenhagen, geschäftsführender Gesellschafter von Qnet, ein. Mit der Übernahme durch Oracle endete jedenfalls das letzte Kapitel der wechselvollen Geschichte von Thinking Machines. Vor zehn Jahren stand der damalige Hersteller von Supercomputern mit dem Ende des Kalten Krieges, das zum Verlust von Militäraufträgen führte, beinahe selbst vor dem Aus, schaffte dann allerdings die 180-Grad-Wendung zum Software-Anbieter. Einziges Produkt seit der Neuausrichtung war bislang die Data-Mining-Lösung "Darwin" - eines von mehreren Produkten aus dem "High-Tech-Potpourri" der Kronberger.

      1995 von Levenhagen mitgegründet, versteht sich Qnet vor allem als Drehscheibe zu diversen Startups in Übersee. "Versionspflege" der entsprechenden US-Produkte und Kundensupport sind dabei die wichtigsten Aufgaben der Hessen, die zu ihren Kooperationspartnern - also Firmen, die als Systemintegratoren besagte "Newcomer"-Produkte von Qnet beziehen und bei ihren Kunden zum Einsatz bringen - IBM, Siemens, Andersen Consulting, Lufthansa Systems und Sercon zählen. Auf der Suche nach pfiffigen Lösungen (und Anbietern) grast Levenhagen, mit 25jähriger Branchenerfahrung ein alter Hase im IT-Geschäft, deshalb regelmäßig den US-Markt ab. Vielen dürfte der umtriebige Qnet-Chef noch von seiner früheren Tätigkeit als Geschäftsführer der deutschen Tochter von Systems Center bekannt sein. Der Anbieter von Netzmanagement-Lösungen hatte Anfang der 90er Jahre mit der Suite "Netmaster" zeitweise in einem ansonsten von IBM beherrschten Markt für Furore gesorgt.

      Doch zurück zur Gegenwart: Spannend sind für Qnet eigenen Angaben zufolge vor allem Neuentwicklungen im Bereich Internet und Call-Center. Insbesondere liegt dabei der Fokus auf Produkten, mit denen Unternehmen die Kundennähe und ihre Kommunikationsstrukturen verbessern können. "Customer Care ist unser Thema", so Levenhagen. Auch mit Interactive Intelligence Inc. aus Indianapolis im US-Bundesstaat Indiana glaubt man beispielsweise einen besonderen Treffer gelandet zu haben. Schon seit geraumer Zeit erzielt die Startup-Company mit ihrer Call-Center-Lösung "Enterprise Interaction Center" (EIC) zumindest Achtungserfolge. EIC ist im Prinzip eine PC-basierte Nebenstellenanlage, mit der sich ein NT-Server zu einem umfassenden Kommunikationssystem aufrüsten läßt. Mit Funktionen also, die das gesamte Spektrum interaktiver Call-Center-Applikationen abdecken, etwa Vermittlung, Anrufverteilung, interaktive Sprachausgabe, Sprachpost, Faxserver und Computer-Telefon-Integration (CTI).

      Eingebunden in das "Netzwerk" der Kronberger sind beispielsweise auch die Tools der in Boston beheimateten Software-Company Artificial Life. Das vom deutschen Hochschullehrer Eberhard Schöneburg, vormals Gründer und Chef des Softwarehauses Neurotec, vor vier Jahren im "Dunstkreis" des Massachusetts Institute of Technology (MIT) etablierte Unternehmen ist auf die Entwicklung sogenannter Internet-Software-Roboter (Bots) spezialisiert. An die 120 Softwerker tüfteln vom russischen Sankt Petersburg aus an digitalen Assistenten, die Anwendern auf der Basis natürlicher Spracheingabe Navigationshilfe im Cyberspace leisten können, etwa beim Einkauf in Online-Shops.

      Die Lösungen von Thinking Machines (Oracle), Interactive Intelligence und Artificial Life sind nur drei von rund 30 Produkten beziehungsweise Anwendungen, die Qnet im deutschsprachigen Markt "gesellschaftsfähig" machen will, wie Levenhagen es nennt.

      US-Newcomer haben Defizite im Marketing

      Mit jeweils einer Tochtergesellschaft sind die Hessen zudem neuerdings auch in Irland und Südafrika präsent. Daß die vielfach technikverliebten Startup-Betreiber nicht selten an Marketing-Defiziten scheitern, weiß der Qnet-Chef nur zu gut. Eigene Vertriebsaktivitäten im Ausland zu starten kann jedoch zu einem kostspieligen und riskanten Unterfangen werden. Kommt es hier zu personellen Fehlbesetzungen, sind Flops vorprogrammiert. Dieses Dilemma der US-Newcomer ist wiederum das Geschäft der Hessen. "Was diesen Firmen fehlt, ist das, was wir haben: ein Netz aus Beziehungen und Kontakten", erklärte Levenhagen vor Journalisten auf einer "US-Technologietour" seines Unternehmens.

      Die Gefahr, daß sich die Big Player (wie im Falle Thinking Machines geschehen) auf interessante "Happen" stürzen, sieht Levenhagen mit Gelassenheit. Im Zweifel könne man hier den einen oder anderen Trumpf ausspielen. Eigenen Angaben zufolge vertreibt Qnet die Produkte bis auf wenige Ausnahmen exklusiv. "Sollte uns ein Unternehmen wegbrechen, muß man uns unsere vertraglich garantierte Exklusivität erst einmal versilbern", so der Qnet-Chef. Vielleicht startet aber auch einer der Newcomer selbst in Richtung Weltmarkt durch. Die schon börsennotierte Artificial Life Inc. zum Beispiel; oder Interactive Intelligence, wo man ebenfalls ein Listing an der Nasdaq anstrebt.

      Keine Eile haben die Hessen hingegen mit dem eigenen Going Public. Vielleicht auch deshalb, weil die zuletzt etwas stagnierenden Geschäftszahlen im Moment keine Wachstumsstory hergeben, wie sie am Neuen Markt üblich ist. Mit 14,8 Millionen Mark im Geschäftsjahr 1998 konnte das Unternehmen, das 19 Mitarbeiter beschäftigt, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr (13,2 Millionen) nur geringfügig steigern. Leicht rückläufig zeigte sich in der 1998er Bilanz die Gewinnentwicklung. Ausgewiesen wurden 1,4 Millionen Mark nach 1,8 Millionen im Jahr 1997. Ungeachtet dessen soll es bereits in den kommenden Monaten mit den Zahlen kräftig nach oben gehen. Levenhagen rechnet sowohl in diesem als auch im Jahr darauf mit Zuwächsen von jeweils 50 Prozent.

      *Andrea Goder ist freie Journalistin in München. "


      Haben doch eine gute Clientel und anscheinend den richtige Riecher...:)
      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 21:17:05
      Beitrag Nr. 197 ()
      "US-Notenbank-Chef Greenspan warnt vor den Folgen des Jahr-2000-Problems. DV-Experten in Europa und anderswo schlagen Alarm ob der Konsequenzen einer verspäteten Umstellung der DV-Systeme auf den Euro.Der zumindest vorübergehende Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems scheint kaum noch abwendbar.Die wahre Bedrohung unserer Gesellschaft liegt jedoch woanders, meinen Schweizer Wissenschaftler.Es ist die Invasion von Maschinen mit künstlicher Intelligenz.
      Die Eidgenossen wissen, wovon sie reden.Schließlich gründen sich die Befürchtungen auf ihre eigenen Kreationen: autonome, mikroprozessorgesteuerte Roboter, die von ihrer Umwelt lernen.In spätestens zehn Jahren könnten diese "Artellekte" (von "artificial" und "intellect") mindestens ebenso clever sein wie ihre Schöpfer und eines Tages die gesamte menschliche Rasse bedrohen.Eine besonders unangenehme Eigenschaft dieser digitalen Bösewichte ist, daß man niemals sicher sein kann, wie sie in einer bestimmten Situation reagieren.Dies allerdings sollte uns aufhorchen lassen.Sind es nicht die vermeintlich harmlosen PCs, Drucker oder sonstigen IT-Gerätschaften, die sich als zunehmend unberechenbar erweisen?Haben wir nicht oft genug erfahren müssen, daß diese Maschinen einfach cleverer sind als wir und im Prinzip tun, was sie wollen?Die Eidgenossen kommen mit ihrer Warnung zu spät: Artellekte sind unter uns. "

      heheh

      das "kostjagarnix" ein Artellekt :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 21:59:13
      Beitrag Nr. 198 ()
      Mal etwas mehr zu "unserem" Prof:


      Aus: Die Welt Erscheinungsdatum: 19. 11. 1999

      Eberhard Schöneburg: der Mann, der mit seinem Computer spricht

      Porträtiert von Hannelore Crolly



      Ein Workoholic mit Wohnsitz im Flugzeug. Eberhard Schöneburg ist dennoch nicht einsam FOTO: MICHAEL FEIN

      Die Zeitzonen wechselt Eberhard Schöneburg fast so oft wie seine Unterwäsche. Der 43-jährige Hesse lebt in der Business Class, ist immer auf Achse zwischen dem Hauptquartier seiner Softwarefirma in Boston, seinen Entwicklungslabors in Russland, Filialen in Frankfurt oder Luzern. Zum Shogi-Spiel - einer komplizierten Schachvariante aus Japan, bei der sich Schöneburg mühsam zum zweiten Kyu vorgearbeitet hat - kommt er nicht mehr. Der Internet-Jünger mit der Aura eines Sparkassenberaters ist Workaholic in Reinform - in acht Jahren hat er sich nicht einen Tag Urlaub genehmigt.

      Die Ehe ist nach 22 Jahren am Arbeitsstress gescheitert, Freundschaften zu pflegen hat der vierfache Vater kaum Zeit. Nur zu gut wird er wissen, wie es ist, einen zum Reden zu vermissen. Einen Kumpel, der auch mal nachts um halb drei ganz Ohr ist, wenn man nach einer Geschäftsreise überdreht im Loft hoch über Boston sitzt. Vielleicht wurzelt hier die Vision des Eberhard Schöneburg. Wie Frankenstein will der Internet-Pionier nicht weniger erschaffen als den künstlichen Menschen - einen virtuellen Freund aus Nullen und Einsen.

      Der Name von Schöneburgs Firma ist Programm, der Stoff, aus dem Science-Fiction-Romane gemacht sind, soll dort Realität werden: Artificial Life heißt die Softwareschmiede, aus der eines nicht allzu fernen Tages Geschöpfe in die unendlichen Weiten des Internet kriechen sollen, die gebildet sind und freundlich, aufmerksam zuhören und pfiffig antworten, über Gott und die Welt Bescheid wissen, über Sex palavern und Börsentipps geben, auf dem Handy anrufen, wenn Bewegung in die Aktienkurse kommt. "Der virtuelle Freund kann mir über die Schulter schauen", sinniert der Wissenschaftler, "versteht meine Launen, merkt sich meine Vorlieben, kann witzeln und kann trösten" - in einer hektischen Zeit, "in der keiner mehr richtig zuhören will."

      Spinnerte Phantasien eines Technik-Jüngers, der schon mit Virenscannern und neuronalen Netzen herumexperimentiert hat, als der Begriff Internet noch höchsten Erklärungsbedarf hatte, sind das längst nicht mehr. Die ersten Geschöpfe aus Bits und Bytes hat Schöneburg bereits in die Freiheit entlassen. Von weiser Wortgewandtheit sind die Roboter (oder "Bots") aus dem Internet zwar noch ein gutes Stück entfernt. Der Kahlkopf Roy auf der Internet-Seite von Artificial Life kommt schon bei der Frage "Kennst du Boris Becker?" ins Grübeln und antwortet vorsichtshalber diplomatisch: "Das ist in höchstem Maße möglich."

      Schöneburgs Team ist mit Hochdruck dabei, die Cyber-Roboter mit Weltwissen zu versorgen. Biologen, Geisteswissenschaftler, Ingenieure aus aller Welt werkeln in Boston und St. Petersburg an der Software, um die Bots immer schlauer zu machen.

      Das Ganze ist indes alles andere als das hehre Projekt eines Philanthropen. Schöneburg will mit seinen Bots Geld verdienen. Denn die Plaudertaschen aus Bits und Bytes sollen als dienstbare Geister im Internet herumgeschickt werden, auf Befehl Informationen zusammenschaufeln, Aktiendepots selbständig verwalten, Kontakte untereinander knüpfen. Gerade hat Schöneburg für das Telefonunternehmen Mobilcom den Bot "Kim" gebaut, der auf der Internet-Seite beim Handykauf berät.

      Der findige Unternehmer hat schon immer zur Technik-Avantgarde gehört. Als studierter Mathematiker war Schöneburg schon als Endzwanziger bei Siemens und Dornier für neue Technologien zuständig, mit 32 wurde er Professor für Künstliche Intelligenz in Furtwangen. 1988 ging er zudem unter die Firmengründer und entwickelte als erster in Deutschland Anti-Viren-Programme für Computer. Im Unibetrieb indes wurde Schöneburg nicht glücklich; er habe nicht in dieses Leben gepasst, erinnert er sich. Dass er während seiner Furtwanger Zeit mit fünf Lehrbüchern mehr publiziert hat als der gesamte Fachbereich zusammen, und überdies noch zweimal den Berliner Innovationspreis gewann, hat ihm auch nicht gerade Freunde in der Kollegenschaft beschert. Als er sich für seine Firma beurlauben lassen wollte, spielte das Ministerium nicht mit - und Schöneburg ließ kurzerhand Beamtenlaufbahn und sichere Rente sausen, um sich voll ins Abenteuer Internet zu stürzen.

      Seine Berliner Firma Neurotec hat gemeinsam mit Karstadt seinerzeit Europas erste Internet-Shoppingmall "MyWorld" entwickelt. Doch an der Umsetzung schieden sich die Geister. Der Wissenschaftler mit dem Freiheitsdrang stieg wieder aus, verkaufte Neurotec an den Kaufhaus-Konzern und behielt nur - für 800 000 Mark - die Bostoner Tochter, die er Artificial Life taufte.

      Heute hat das Unternehmen einen Börsenwert von 100 Millionen Dollar. Allein der Gang an die New Yorker Nasdaq 1998 hat zwölf Millionen Mark an Börsengewinn in die Kasse gespült. Acht Mitarbeiter hatte Artificial Life bei der Gründung am Unabhängigkeitstag 1997, jetzt sind es schon 250. Ende nächsten Jahres will Schöneburg Chef von 1000 Mitarbeitern sein und Artificial Life zum Technologieführer für Internet-Bots gemacht haben.

      An Bedarf für seine Software-Heinzelmännchen wird es nicht fehlen, ist der Visionär Schöneburg überzeugt. Irgendwann, meint er, "sind im Internet keine Menschen mehr unterwegs, sondern nur noch Bots, die Aufträge ausführen." Ob man sich darauf freuen soll?



      kann auch ein Visionär manchmal "anecken" und nicht verstanden werden??

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 23:43:26
      Beitrag Nr. 199 ()
      Es ist vielleicht ganz sinnvoll, die Meldung zur Finanzierung hier noch einmal auf Deutsch wiederzugeben, da bestimmte Zusammenhänge dann möglicherweise doch deutlicher werden als dies in einer fremden Sprache der Fall sein mag (auch wenn es sich dabei um die englische handelt):



      05Apr2000 USA: Artificial Life Inc. bringt 8,9 Millionen US-$ auf und schließt damit Finanzierungsrunde ab.
      Artificial Life Inc. (NASDAQ: ALIF), ein führender Anbieter von intelligenter Software-Roboter(Bot)-Technologie für das Internet mit Sitz in Boston, gab den Abschluss einer Finanzierungsrunde bekannt, bei der insgesamt 8,9 Millionen US-$ neues Eigenkapital aufgebracht worden sind.

      "Die Finanzierungsrunde hatte zum Ziel, die Auswirkungen der Bewertung unserer Aktie zu nutzen und dabei gleichzeitig die Verwässerung unserer bestehenden Aktionärsbasis zu minimieren. Zu diesem Zweck wurden 302.500 Stammaktien zu einem durchschnittlichen Preis von 27,11 US-$ pro Aktie und 80.125 Optionsscheine zu einem durchschnittlichen Preis von 9,59 US-$ pro Optionsschein verkauft. Die Optionsscheine können bei Kursen zwischen 32,375 US-$ und 35,00 US-$ pro Aktie ausgeübt werden. Das ist ein sehr positives Ergebnis im Vergleich zu unserem ersten öffentlichen Zeichnungsangebot von vor etwas mehr als einem Jahr, bei dem wir 1.600.000 Stammaktien zu einem Preis von 8,50 US-$ pro Aktie verkauft haben. Hauptinvestor war die A&A Actienbank und deren Early Bird-Fonds, die insgesamt 150.000 Aktien gekauft haben", so Rob Pantano, CFO von Artificial Life, Inc.

      "Wir sind mit dieser Finanzierungsrunde sehr zufrieden. Die Verwässerung wurde minimal gehalten. Die Investoren teilten unsere Vision und waren von unserer Technologie beeindruckt. Wir haben weitere Angebote abgelehnt, da wir davon überzeugt sind, dass jede zusätzliche Verwässerung bei der derzeit so positiven Entwicklung des Unternehmens nur zum Nachteil unserer Aktionäre wäre. Die durch die Finanzierungsrunde gewonnenen Mittel werden uns in jedem Fall dabei helfen, die Zeit bis zu unserem zweiten öffentlichen Zeichnungsangebot zu überbrücken. Wir werden sie dazu verwenden, unseren Cash Flow für die allgemeine Geschäftstätigkeit zu erhöhen, neue Webdienstleistungen einzurichten, die mobile Datenverarbeitungsinitiative weiter voranzutreiben und zielgerichtetes Marketing zu betreiben", sagte Eberhard Schöneburg, Präsident und CEO von Artificial Life, Inc.

      Artificial Life, Inc.


      Artificial Life, Inc., (NASDAQ: ALIF), gegründet 1994, entwickelt und vermarktet intelligente Software-Roboter für das Internet. Typische Einsatzbereiche der ALife-Technologie liegen in den Bereichen CRM (Customer Relationship Management), KM (Knowledge Management), e-Commerce und internetbasierte Finanzservice-Anwendungen, z.B. Portfolio Management. Artificial Life hat seinen Hauptsitz in Boston, Massachusetts, USA. Weitere Niederlassungen werden in Deutschland, Schweiz und Russland unterhalten.

      Im World Wide Web unter http://www.artificial-life.com sind weitere Informationen zu finden.

      "Safe Harbor"-Erklärung gemäß dem US-Reformgesetz über Streitigkeiten in Bezug auf Privateffekten von 1995: Aussagen in dieser Presseerklärung, die die Geschäftstätigkeit von Artificial Life, Inc. betreffen und die keine historischen Tatsachen sind, sind "zukunftsorientierte Aussagen", die Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Eine Auseinandersetzung mit diesen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von jenen in den zukunftsorientierten Aussagen abweichen, ist unter "Risikofaktoren" im Jahresbericht des Unternehmens oder Formular 10-K für das jüngste beendete Geschäftsjahr zu finden.
      ots Originaltext: Artificial Life, Inc. Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Weitere Auskünfte erteilen:
      RenÚ Gawron Chief Financial Officer Artificial Life Deutschland AG Tel. 069 - 79 30 08-35 Fax 069 - 79 30 08-33 e-mail: rene.gawron@artificial-life.com
      Rhonda Cook Public Relations Manager Artificial Life, Inc. U.S.A. Tel: (+1) - 617-266-5542 Fax: (+1) - 617-266-5779 e-mail: rhonda.cook@artificial-life.com
      Sandra Werning Trimedia Reporter Communications Deutschland GmbH Tel. 069-96 22 19-30 Fax 069-96 22 19-96 e-mail: sandrawerning@fra.trimedia-reporter.de.
      (c) News Aktuell 2000.
      Source: ORIGINALTEXTSERVICE 05/04/2000




      Gruß

      Hollin
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 10:17:10
      Beitrag Nr. 200 ()
      Wieder ein interessanter Thread, aber sehr, sehr lang.
      Macht doch mal einen neuen auf.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 10:46:03
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hallo!
      Würde sagen neuen Thread nach dem Chat:)! 200 Beiträge ist eine gute Länge.
      ....Die durch die Finanzierungsrunde gewonnenen Mittel werden uns in jedem Fall dabei helfen, die Zeit bis zu unserem zweiten öffentlichen Zeichnungsangebot zu überbrücken. .......
      ich denke ALIF hat eingesehen das zum jetzigen Zeitpunkt eine öffentliche Kapitalerhöhung gefährlich geworden wäre. So haben sie jetzt Zeit weitere Überzeugungsarbeit (Marketing) zu leisten um evtl. im Herbst/winter eine Kap.erhöhung durchzuführen. Was meint ihr wie lange die 9 Mio.$ reichen?
      mfG Michael_III
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 12:29:31
      Beitrag Nr. 202 ()
      Das Geld reicht gerade einmal 6 Monate unter der Berücksichtigung das Tochtergesellschaften Finanziert werden müssen und die Investitionen auf hohem Niveau bleiben. Der 2. Börsengang wird ebenfalls nicht ganz billig.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 16:31:21
      Beitrag Nr. 203 ()
      Last Size : 29 700
      Day Volume: 59 600

      very nice :)
      ich steh auf aktive märkte

      criticalfool
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 17:07:58
      Beitrag Nr. 204 ()
      Hi critical fool!
      Hab mir eben auch fast 30000 shares wie Du gekauft, nachdem wir beide ja den Kurs gedrückt haben....:):):)
      mfg M_3
      ps. ich mach Spaß:)
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 17:14:31
      Beitrag Nr. 205 ()
      jepp..nachdem wir jetzt beide
      glatt gestellt haben(ich 10 000 gestern)
      gehen wir eben wieder long :)
      hoffentlich haben wir beim pushing jetzt
      den gleichen Erfolg den besonders Dir
      manche beim bashing vorgeworfen haben..
      wäre ja nur logisch

      btw:falls jemand vom rebound überrollt wurde
      (obwohl ja jemand für gestern zum Einstieg
      geraten hat ;) ) und keine interessanten
      Buys auf der watchlist hat:
      biotech:lifc, glfd, pcop
      inet:alif( ;) ), cic.to
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 17:34:56
      Beitrag Nr. 206 ()
      Capital Interview mit Henry Blodget(famous analyst):

      Capital(auf die Aussage, dass viele Inets pleite gehen):
      Was für Unternehmen sind das?

      Blodget:
      Wohl jede Gesellschaft, die nicht zu den Top Zwei in ihrem
      Geschäftsbereich gehört - sei es Finanzen, Auktionen oder
      Einzelhandel.

      Capital:
      Gilt das auch für Business-to-Business(B2B) (...) ?

      Blodget:
      Der Bereich ist noch sehr jung. Erst in ein
      oder zwei Jahren könnte es eine ähnliche Situation geben.
      Die Unternehmen gehen viel zu früh an die Börse.
      Man hat wenig in den Händen, um das Geschäft zu
      beurteilen. Die Idee kann gut sein, das Management auch, aber
      keiner weiß genau, was für Zahlen in neun Monanten auf dem Tisch liegen.



      siehe Alif: Wenn sie jetzt ihren IPO hätten mit CSFB usw
      in der Tasche, Produkten am Markt und aussichtsreichen Zukunftsfantasien würde die ganze Geschichte vom Start
      weg besser laufen!

      gruss,
      cf
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 08:24:15
      Beitrag Nr. 207 ()
      Du hast recht CF,

      der Kurs wäre direkt vom IPO in die Höhe geschossen und wir wären aktuell wohl eher bei 50-100 als bei 25. Allerdings wären alle, die an Alif glauben und in dieses faszinierende "Start-up" eingestiegen sind zu Preisen nicht unter 40-60 $ reingekommen, und da muß ich sagen, daß der Börsengang zwar zu früh kam, dennoch nur so ausreichend Geld in die Sache gekommen ist, um das Wachstum überhaupt zu ermöglichen und allen Investierten die Chance zu einem echt günstigen Einstieg zu gewähren.
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 21:47:38
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      Avatar
      schrieb am 30.05.00 21:47:49
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      schrieb am 30.05.00 21:48:01
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      schrieb am 30.05.00 21:48:16
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      schrieb am 30.05.00 21:48:27
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      schrieb am 30.05.00 21:48:36
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      schrieb am 30.05.00 21:48:53
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      schrieb am 30.05.00 21:50:26
      Beitrag Nr. 215 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 21:50:36
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      schrieb am 30.05.00 21:50:46
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      schrieb am 30.05.00 21:50:56
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      schrieb am 30.05.00 21:51:04
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      schrieb am 30.05.00 21:51:14
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      schrieb am 30.05.00 21:51:23
      Beitrag Nr. 221 ()
      :)
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      schrieb am 30.05.00 21:51:32
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      schrieb am 30.05.00 21:51:49
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      schrieb am 30.05.00 21:51:59
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      schrieb am 30.05.00 21:52:08
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      schrieb am 30.05.00 21:52:21
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      schrieb am 30.05.00 21:52:34
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      schrieb am 30.05.00 21:52:44
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      schrieb am 30.05.00 21:53:12
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      schrieb am 30.05.00 21:53:21
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      schrieb am 30.05.00 21:53:34
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      schrieb am 30.05.00 21:53:45
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      schrieb am 30.05.00 21:53:54
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      schrieb am 30.05.00 21:54:07
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      schrieb am 30.05.00 21:54:17
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      schrieb am 30.05.00 21:55:32
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      schrieb am 30.05.00 21:55:42
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      schrieb am 30.05.00 21:55:51
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      schrieb am 30.05.00 21:56:03
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      schrieb am 30.05.00 21:56:53
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      schrieb am 30.05.00 21:57:05
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      Avatar
      schrieb am 30.05.00 21:57:16
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      Avatar
      schrieb am 30.05.00 21:57:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.00 21:57:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.00 22:41:36
      Beitrag Nr. 245 ()
      He Big Depp,

      lass die threads in Ruhe die sind heilig.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 20:23:29
      Beitrag Nr. 246 ()
      @Rubelratz: wir sehen den Einstiegspreis wieder... was lief falsch?


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