Hawesko (Seite 57)
eröffnet am 10.01.06 12:00:37 von
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Published: 16:14 15.06.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko zur HV: Geschäftsentwicklung weiterhin innerhalb der
Erwartungen
Hamburg, 15. Juni 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
(HAW, HAWG.DE, DE0006042708) verzeichnet auch nach fünf Monaten
(1.1.-31.5.) für das laufende Geschäftsjahr 2009 eine
Geschäftsentwicklung, die den Erwartungen des Vorstands entspricht.
Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in
Hamburg teilte der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff mit,
dass die auf Endkonsumenten ausgerichteten Segmente Facheinzelhandel
(Jacques' Wein-Depot) und Versandhandel - letzterer bereinigt um den
Effekt der Auslieferung des 2005er Bordeauxjahrgangs im
Vorjahreszeitraum - im bisherigen Verlauf des zweiten Quartals
wiederum einen leicht über dem Vorjahr liegenden Geschäftsverlauf
verzeichnen. Somit hält der Trend, der sich im Drei-Monats-Zeitraum
abzeichnete, weiter an: Während die Geschäftsentwicklung im
Großhandelssegment vom schwächeren Sekundärmarkt für ältere
Bordeauxweine und der Zurückhaltung in der Gastronomie geprägt ist,
ist sie im Facheinzelhandel und Versandhandel gut.
Wie bereits berichtet, verzeichnete Hawesko im Drei-Monats-Zeitraum
vom 1.1. bis zum 31.3.2009 einen Umsatzrückgang von 9,5 % auf € 73,0
Mio. Das operative Ergebnis (EBIT) von € 3,1 Mio. lag zwar unter dem
Vorjahreswert von € 4,6 Mio., stellt aber dennoch das zweitbeste
Ergebnis für ein erstes Quartal in der Geschichte des Unternehmens
dar. Hawesko geht für das Gesamtjahr 2009 weiterhin von einem
Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aus
(Konzernumsatz 2008: € 339 Mio.). Für das Ergebnis 2009 kann das
Unternehmen zwar keine konkrete Prognose abgeben, es wird für das
Gesamtjahr allerdings unverändert mit einem klar positiven Ergebnis -
womöglich das zweitbeste der Firmengeschichte - und einem
Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich gerechnet.
Die Hauptversammlung hat auch in diesem Jahr wieder in einer
harmonischen Atmosphäre stattgefunden. Die anwesenden Aktionäre haben
den Vorschlägen der Verwaltung jeweils mit großer Mehrheit
zugestimmt, darunter auch dem Vorschlag, die Dividende für das
Geschäftsjahr 2008 von € 1,00 im Vorjahr auf € 1,20 zu erhöhen. Die
Dividende ist ab 16. Juni 2009 zahlbar und wird aus dem steuerlichen
Einlagekonto ausbezahlt, ist also für die meisten Privataktionäre
steuerfrei zu vereinnahmen.
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko zur HV: Geschäftsentwicklung weiterhin innerhalb der
Erwartungen
Hamburg, 15. Juni 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
(HAW, HAWG.DE, DE0006042708) verzeichnet auch nach fünf Monaten
(1.1.-31.5.) für das laufende Geschäftsjahr 2009 eine
Geschäftsentwicklung, die den Erwartungen des Vorstands entspricht.
Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in
Hamburg teilte der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff mit,
dass die auf Endkonsumenten ausgerichteten Segmente Facheinzelhandel
(Jacques' Wein-Depot) und Versandhandel - letzterer bereinigt um den
Effekt der Auslieferung des 2005er Bordeauxjahrgangs im
Vorjahreszeitraum - im bisherigen Verlauf des zweiten Quartals
wiederum einen leicht über dem Vorjahr liegenden Geschäftsverlauf
verzeichnen. Somit hält der Trend, der sich im Drei-Monats-Zeitraum
abzeichnete, weiter an: Während die Geschäftsentwicklung im
Großhandelssegment vom schwächeren Sekundärmarkt für ältere
Bordeauxweine und der Zurückhaltung in der Gastronomie geprägt ist,
ist sie im Facheinzelhandel und Versandhandel gut.
Wie bereits berichtet, verzeichnete Hawesko im Drei-Monats-Zeitraum
vom 1.1. bis zum 31.3.2009 einen Umsatzrückgang von 9,5 % auf € 73,0
Mio. Das operative Ergebnis (EBIT) von € 3,1 Mio. lag zwar unter dem
Vorjahreswert von € 4,6 Mio., stellt aber dennoch das zweitbeste
Ergebnis für ein erstes Quartal in der Geschichte des Unternehmens
dar. Hawesko geht für das Gesamtjahr 2009 weiterhin von einem
Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aus
(Konzernumsatz 2008: € 339 Mio.). Für das Ergebnis 2009 kann das
Unternehmen zwar keine konkrete Prognose abgeben, es wird für das
Gesamtjahr allerdings unverändert mit einem klar positiven Ergebnis -
womöglich das zweitbeste der Firmengeschichte - und einem
Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich gerechnet.
Die Hauptversammlung hat auch in diesem Jahr wieder in einer
harmonischen Atmosphäre stattgefunden. Die anwesenden Aktionäre haben
den Vorschlägen der Verwaltung jeweils mit großer Mehrheit
zugestimmt, darunter auch dem Vorschlag, die Dividende für das
Geschäftsjahr 2008 von € 1,00 im Vorjahr auf € 1,20 zu erhöhen. Die
Dividende ist ab 16. Juni 2009 zahlbar und wird aus dem steuerlichen
Einlagekonto ausbezahlt, ist also für die meisten Privataktionäre
steuerfrei zu vereinnahmen.
Published: 10:02 14.05.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko: Exklusivvertrieb von Catena
Hamburg, 14. Mai 2009. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE,
DE0006042708) gibt bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft CWD
Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft die Rechte für den
Exklusivvertrieb der Weine der Bodega Catena Zapata in Deutschland
erhalten hat. Die Vertriebspartnerschaft mit dem renommierten
argentinischen Produzenten beginnt am 20. Juli 2009. Bodega Catena
Zapata produziert eine Reihe erstklassiger Weine unter dem Namen
Catena, u.a. Nicolás Catena Zapata, Catena Zapata Malbec Argentino
und Catena Zapata Adrianna Vineyard Malbec. Diese Gewächse werden von
der Fachzeitschrift The Wine Advocate regelmäßig mit mehr als 90
Punkten bewertet. Die erhaltenen Rechte umfassen ebenfalls die
Catena-Weine unter dem Namen Alamos. Der Hawesko-Gruppe ist es damit
gelungen, ihre Produktpalette um die Erzeugnisse eines weiteren
Spitzenwinzers mit weltweitem Renommee zu bereichern.
Nicolás Catena, Enkel eines Einwanderers aus den italienischen
Marken, perfektionierte in jahrelangen Versuchen die Kunst des
Weinanbaus in den Anden in Höhen bis über 1.400 Metern unter
Ausnutzung des jeweils besten lokalen Mikroklimas. Heute zählen seine
Weine zu den besten der Welt und für das Decanter Magazine ist er
2009 der "Man of the Year".
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko: Exklusivvertrieb von Catena
Hamburg, 14. Mai 2009. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE,
DE0006042708) gibt bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft CWD
Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft die Rechte für den
Exklusivvertrieb der Weine der Bodega Catena Zapata in Deutschland
erhalten hat. Die Vertriebspartnerschaft mit dem renommierten
argentinischen Produzenten beginnt am 20. Juli 2009. Bodega Catena
Zapata produziert eine Reihe erstklassiger Weine unter dem Namen
Catena, u.a. Nicolás Catena Zapata, Catena Zapata Malbec Argentino
und Catena Zapata Adrianna Vineyard Malbec. Diese Gewächse werden von
der Fachzeitschrift The Wine Advocate regelmäßig mit mehr als 90
Punkten bewertet. Die erhaltenen Rechte umfassen ebenfalls die
Catena-Weine unter dem Namen Alamos. Der Hawesko-Gruppe ist es damit
gelungen, ihre Produktpalette um die Erzeugnisse eines weiteren
Spitzenwinzers mit weltweitem Renommee zu bereichern.
Nicolás Catena, Enkel eines Einwanderers aus den italienischen
Marken, perfektionierte in jahrelangen Versuchen die Kunst des
Weinanbaus in den Anden in Höhen bis über 1.400 Metern unter
Ausnutzung des jeweils besten lokalen Mikroklimas. Heute zählen seine
Weine zu den besten der Welt und für das Decanter Magazine ist er
2009 der "Man of the Year".
Published: 10:13 29.04.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2009 innerhalb der
Erwartungen
* Stabiles Endkundengeschäft auf Vorjahresniveau
* Operatives Ergebnis (EBIT) unter Vorjahr, aber über langfristigem
Niveau
* Weingeschäft wird als relativ stabil auch in Krisenzeiten
eingeschätzt
Hamburg, 29. April 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
(HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und
Jahrespressekonferenz in Hamburg ihren Geschäftsbericht 2008 mit
dem vollständigen Jahresabschluss sowie ihren Drei-Monats-Bericht
über den Zeitraum Januar bis März 2009 vorgelegt. Der Konzern hat
in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen
Umsatzrückgang von 9,5 % auf € 73,0 Mio. zu verzeichnen
(Vorjahresquartal: € 80,7 Mio.). Wie bereits berichtet, waren im
Vorjahresquartal zusätzliche Umsätze von € 2,8 Mio. durch die
Auslieferung des stark nachgefragten 2005er Bordeauxjahrgangs
enthalten. Die Umsätze mit Ultra-Premium-Weinen aus dem Bordeaux
und anderen Anbaugebieten ließen im Berichtsquartal spürbar nach.
Dennoch konnten im ersten Quartal 2009 die auf Endkonsumenten
gerichteten Segmente Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) und
Versandhandel - letzteres bereinigt um den Effekt der Auslieferung
des 2005er Bordeauxjahrgangs im Vorjahresquartal - einen stabilen
bis leicht über dem Vorjahr liegenden Geschäftsverlauf erreichen.
Die Geschäftsentwicklung im Großhandelssegment war durch den
weltweit schwächer gewordenen Sekundärmarkt für ältere
Bordeauxweine, dem Schwerpunkt des Geschäfts der französischen
Tochtergesellschaft Château Classic - Le Monde des Grands Bordeaux,
sowie durch die Zurückhaltung in der Gastronomie gekennzeichnet.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätig¬keit (EBIT) lag bei € 3,1 Mio.
(Vorjahr: € 4,6 Mio.), das Konzernergebnis nach Steuern und
Minder¬heitsanteilen betrug € 1,9 Mio. (Vorjahr: € 2,7 Mio.). Das
Ergebnis pro Aktie betrug € 0,21, nach € 0,31 im Vergleichsquartal
des Vorjahres.
Der Hawesko-Vorstand hat in seiner Jahresplanung den Basiseffekt
des herausragenden Vorjahresquartals berücksichtigt und stellt
fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2009 innerhalb
der Erwartungen liegen. Angesichts der sehr schwierig gewordenen
Konjunktur geht er für das Gesamtjahr 2009 von einem Umsatzrückgang
im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: €
339 Mio.). Für das Ergebnis 2009 macht er keine Prognose,
allerdings wird von einem klar positiven Ergebnis und einem
Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich für das Gesamtjahr
ausgegangen.
Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Egal welchen
Indikator oder Index, welches Barometer oder welche Statistik man
heranzieht, die wirtschaftliche Lage ist desolat. Trotzdem ist
unsere Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr nicht so negativ, wie
man es hätte erwarten können. In der Krise verzichtet man
vielleicht auf das Gläschen Champagner oder den Ultra-Premium-Wein,
aber nicht auf den Wein an sich. Das erfolgreiche Geschäftsjahr
2008 - das beste in unserer Firmengeschichte - zu toppen, ist nicht
zu erwarten; aber aus heutiger Sicht haben wir 2009 Chancen auf ein
zweitbestes Jahr der Firmengeschichte. Als stärkstes Unternehmen
der Weinbranche, hochprofitabel und schuldenfrei, sind wir am Markt
hervorragend platziert; können uns auf die besten Exklusivitäten
stützen, die es im Weingeschäft gibt; haben ein erfahrenes
Management und eine klar definierte und erprobte Strategie, die
sich seit 45 Jahren auf hanseatische Tugenden wie Langfristigkeit,
Solidität und Transparenz bezieht und auf Kunden, die der Qualität
unserer Weine, unserem Service und uns als Unternehmen vertrauen."
Der vorgelegte Geschäftsbericht 2008 bestätigt die bereits
mitgeteilten Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der
Konzernumsatz konnte um 1,5 % auf € 338,8 Mio. gesteigert werden.
Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren
Vorjahresumsatz um 4,3 %, während für den Gesamtweinmarkt 2008
lediglich ein Plus von 2 % registriert wurde. Hawesko hat damit
wiederum Marktanteile hinzugewonnen. Mit € 25,5 Mio. konnte das
Betriebsergebnis (EBIT) um 40 % gegenüber dem Vorjahr (€ 18,3 Mio.)
gesteigert werden. Durch die Nichtwiederholung eines steuerlichen
Sonderaufwands im Vorjahr konnte das Konzernergebnis nach Steuern
und Fremdanteilen auf € 14,6 Mio. mehr als verdoppelt werden
(Vorjahr: € 6,7 Mio.), ebenso wie das Ergebnis pro Aktie, das 2008
auf € 1,67 stieg (Vorjahr: € 0,76). Der Return On Capital Employed
(ROCE) für 2008 hat mit 23 % die vom Vorstand definierte
nachhaltige Mindestrendite von 16 % (Vorjahr: 16 %) klar
übertroffen, der Free-Cashflow betrug € 17,5 Mio. (Vorjahr: € 13,6
Mio.). Der Hauptversammlung am 15. Juni 2009 wird eine Anhebung der
Dividende auf € 1,20 (Vorjahr: € 1,00) vorgeschlagen.
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2009 innerhalb der
Erwartungen
* Stabiles Endkundengeschäft auf Vorjahresniveau
* Operatives Ergebnis (EBIT) unter Vorjahr, aber über langfristigem
Niveau
* Weingeschäft wird als relativ stabil auch in Krisenzeiten
eingeschätzt
Hamburg, 29. April 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
(HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und
Jahrespressekonferenz in Hamburg ihren Geschäftsbericht 2008 mit
dem vollständigen Jahresabschluss sowie ihren Drei-Monats-Bericht
über den Zeitraum Januar bis März 2009 vorgelegt. Der Konzern hat
in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen
Umsatzrückgang von 9,5 % auf € 73,0 Mio. zu verzeichnen
(Vorjahresquartal: € 80,7 Mio.). Wie bereits berichtet, waren im
Vorjahresquartal zusätzliche Umsätze von € 2,8 Mio. durch die
Auslieferung des stark nachgefragten 2005er Bordeauxjahrgangs
enthalten. Die Umsätze mit Ultra-Premium-Weinen aus dem Bordeaux
und anderen Anbaugebieten ließen im Berichtsquartal spürbar nach.
Dennoch konnten im ersten Quartal 2009 die auf Endkonsumenten
gerichteten Segmente Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) und
Versandhandel - letzteres bereinigt um den Effekt der Auslieferung
des 2005er Bordeauxjahrgangs im Vorjahresquartal - einen stabilen
bis leicht über dem Vorjahr liegenden Geschäftsverlauf erreichen.
Die Geschäftsentwicklung im Großhandelssegment war durch den
weltweit schwächer gewordenen Sekundärmarkt für ältere
Bordeauxweine, dem Schwerpunkt des Geschäfts der französischen
Tochtergesellschaft Château Classic - Le Monde des Grands Bordeaux,
sowie durch die Zurückhaltung in der Gastronomie gekennzeichnet.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätig¬keit (EBIT) lag bei € 3,1 Mio.
(Vorjahr: € 4,6 Mio.), das Konzernergebnis nach Steuern und
Minder¬heitsanteilen betrug € 1,9 Mio. (Vorjahr: € 2,7 Mio.). Das
Ergebnis pro Aktie betrug € 0,21, nach € 0,31 im Vergleichsquartal
des Vorjahres.
Der Hawesko-Vorstand hat in seiner Jahresplanung den Basiseffekt
des herausragenden Vorjahresquartals berücksichtigt und stellt
fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2009 innerhalb
der Erwartungen liegen. Angesichts der sehr schwierig gewordenen
Konjunktur geht er für das Gesamtjahr 2009 von einem Umsatzrückgang
im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: €
339 Mio.). Für das Ergebnis 2009 macht er keine Prognose,
allerdings wird von einem klar positiven Ergebnis und einem
Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich für das Gesamtjahr
ausgegangen.
Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Egal welchen
Indikator oder Index, welches Barometer oder welche Statistik man
heranzieht, die wirtschaftliche Lage ist desolat. Trotzdem ist
unsere Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr nicht so negativ, wie
man es hätte erwarten können. In der Krise verzichtet man
vielleicht auf das Gläschen Champagner oder den Ultra-Premium-Wein,
aber nicht auf den Wein an sich. Das erfolgreiche Geschäftsjahr
2008 - das beste in unserer Firmengeschichte - zu toppen, ist nicht
zu erwarten; aber aus heutiger Sicht haben wir 2009 Chancen auf ein
zweitbestes Jahr der Firmengeschichte. Als stärkstes Unternehmen
der Weinbranche, hochprofitabel und schuldenfrei, sind wir am Markt
hervorragend platziert; können uns auf die besten Exklusivitäten
stützen, die es im Weingeschäft gibt; haben ein erfahrenes
Management und eine klar definierte und erprobte Strategie, die
sich seit 45 Jahren auf hanseatische Tugenden wie Langfristigkeit,
Solidität und Transparenz bezieht und auf Kunden, die der Qualität
unserer Weine, unserem Service und uns als Unternehmen vertrauen."
Der vorgelegte Geschäftsbericht 2008 bestätigt die bereits
mitgeteilten Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der
Konzernumsatz konnte um 1,5 % auf € 338,8 Mio. gesteigert werden.
Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren
Vorjahresumsatz um 4,3 %, während für den Gesamtweinmarkt 2008
lediglich ein Plus von 2 % registriert wurde. Hawesko hat damit
wiederum Marktanteile hinzugewonnen. Mit € 25,5 Mio. konnte das
Betriebsergebnis (EBIT) um 40 % gegenüber dem Vorjahr (€ 18,3 Mio.)
gesteigert werden. Durch die Nichtwiederholung eines steuerlichen
Sonderaufwands im Vorjahr konnte das Konzernergebnis nach Steuern
und Fremdanteilen auf € 14,6 Mio. mehr als verdoppelt werden
(Vorjahr: € 6,7 Mio.), ebenso wie das Ergebnis pro Aktie, das 2008
auf € 1,67 stieg (Vorjahr: € 0,76). Der Return On Capital Employed
(ROCE) für 2008 hat mit 23 % die vom Vorstand definierte
nachhaltige Mindestrendite von 16 % (Vorjahr: 16 %) klar
übertroffen, der Free-Cashflow betrug € 17,5 Mio. (Vorjahr: € 13,6
Mio.). Der Hauptversammlung am 15. Juni 2009 wird eine Anhebung der
Dividende auf € 1,20 (Vorjahr: € 1,00) vorgeschlagen.
Hawesko zahlt Dividende von € 1,20 pro Aktie
# (March 27, 2009) EBIT, Konzernergebnis und Free-Cashflow auf Rekordhöhe
# Endgültiger Jahresabschluss 2008 bestätigt vorläufige Zahlen
Hamburg, 27. März 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) wird die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 voraussichtlich auf € 1,20 pro Aktie festlegen und damit gegenüber dem Vorjahr (€ 1,00) erhöhen. In seiner gestrigen Sitzung hat sich der Aufsichtsrat des Unternehmens einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands angeschlossen, über den die Hauptversammlung der Gesellschaft am 15. Juni 2009 abstimmen wird. Die vorgeschlagene Anhebung der Dividende entspricht einer Erhöhung um 20 %: Insgesamt sollen € 10,6 Mio. an die Aktionäre ausgeschüttet werden (Vorjahr: € 8,7 Mio.).
Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2008 geprüft, beraten und gebilligt; der Jahresabschluss wurde damit festgestellt. Wie bereits mitgeteilt, hat sich der Konzernumsatz 2008 (1. Januar bis 31. Dezember) um 1,5 % auf € 338,8 Mio. erhöht (Vorjahr: € 333,7 Mio.). Im endgültigen Konzernabschluss ist das Betriebsergebnis (EBIT) sogar etwas höher als zunächst aufgrund vorläufiger Zahlen gemeldet und erreicht € 25,5 Mio. (Vorjahr: € 18,3 Mio.). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen beträgt 2008 € 14,6 Mio. (Vorjahr: € 6,7 Mio.). Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von € 1,67 (Vorjahr: € 0,76). Die Konzernbilanzsumme beträgt € 170,1 Mio. (Vorjahr: € 176,6 Mio.). Der Free-Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen und gezahlter Zinsen) verzeichnet 2008 eine Steigerung auf € 17,5 Mio. (Vorjahr: € 13,6 Mio.).
Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008 sowie den Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 wird der Vorstand ausführlich am 29. April 2009 auf der Bilanzpressekonferenz der Hawesko Holding AG darstellen.
# (March 27, 2009) EBIT, Konzernergebnis und Free-Cashflow auf Rekordhöhe
# Endgültiger Jahresabschluss 2008 bestätigt vorläufige Zahlen
Hamburg, 27. März 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) wird die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 voraussichtlich auf € 1,20 pro Aktie festlegen und damit gegenüber dem Vorjahr (€ 1,00) erhöhen. In seiner gestrigen Sitzung hat sich der Aufsichtsrat des Unternehmens einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands angeschlossen, über den die Hauptversammlung der Gesellschaft am 15. Juni 2009 abstimmen wird. Die vorgeschlagene Anhebung der Dividende entspricht einer Erhöhung um 20 %: Insgesamt sollen € 10,6 Mio. an die Aktionäre ausgeschüttet werden (Vorjahr: € 8,7 Mio.).
Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2008 geprüft, beraten und gebilligt; der Jahresabschluss wurde damit festgestellt. Wie bereits mitgeteilt, hat sich der Konzernumsatz 2008 (1. Januar bis 31. Dezember) um 1,5 % auf € 338,8 Mio. erhöht (Vorjahr: € 333,7 Mio.). Im endgültigen Konzernabschluss ist das Betriebsergebnis (EBIT) sogar etwas höher als zunächst aufgrund vorläufiger Zahlen gemeldet und erreicht € 25,5 Mio. (Vorjahr: € 18,3 Mio.). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen beträgt 2008 € 14,6 Mio. (Vorjahr: € 6,7 Mio.). Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von € 1,67 (Vorjahr: € 0,76). Die Konzernbilanzsumme beträgt € 170,1 Mio. (Vorjahr: € 176,6 Mio.). Der Free-Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen und gezahlter Zinsen) verzeichnet 2008 eine Steigerung auf € 17,5 Mio. (Vorjahr: € 13,6 Mio.).
Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008 sowie den Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 wird der Vorstand ausführlich am 29. April 2009 auf der Bilanzpressekonferenz der Hawesko Holding AG darstellen.
Published: 07:57 30.01.2009 GMT+1 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko mit hervorragendem Ergebnis für 2008
* Umsatz € 339 Mio. (+1,5 %), EBIT ca. € 25 Mio. (mehr als +35 %),
Netto-Ergebnis mehr als verdoppelt
* Free-Cashflow höher als geplant
* Ausblick trotz Rezession positiv
Hamburg, 30. Januar 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
(HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute ihre vorläufigen Ergebnisse
für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2008) bekannt
gegeben. Danach konnte die Gruppe 2008 ihren Netto-Umsatz von
€ 333,7 Mio. auf € 338,8 Mio. steigern, was einem Plus von 1,5 %
entspricht. Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den
vergleichbaren Vorjahresumsatz um 4,3 %; hingegen ist der
Auslandsumsatz mit hochwertigen Bordeauxweinen älterer Jahrgänge
nach einer sehr starken Aufwärtsentwicklung in 2007 zurückgegangen.
2008 ist der gesamte deutsche Weinmarkt nach Angaben des Deutschen
Weininstituts lediglich um 2,2 % nach Wert gewachsen. Somit hat
Hawesko erneut Marktanteile hinzugewonnen. Das Ergebnis der
betrieblichen Tätigkeit des Konzerns (EBIT) erreicht nach
vorläufiger Berechnung rund € 25 Mio. (Vorjahr: € 18,3 Mio.). Damit
liegt es in vollem Umfang innerhalb der erwarteten Bandbreite. Das
Finanzergebnis wird sich wie geplant auf einen Nettoaufwand von
€ 3,2 Mio. (Vorjahr: € -2,6 Mio.) belaufen. Die Steueraufwandsquote
wird vorläufigen Berechnungen zufolge 34 % betragen, so dass sich
das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen aus
heutiger Sicht im Bereich von ca. € 14 Mio. bzw. € 1,60 pro Aktie
bewegen wird (Vorjahr: € 6,7 Mio. bzw. € 0,76 pro Aktie). Der
Free-Cashflow wird die bisherige Planung von € 14 Mio.
voraussichtlich um € 2 Mio. bis € 3 Mio. übertreffen. Vor dem
Hintergrund dieser vorläufigen Zahlen sieht der Hawesko-Vorstand
die ökonomische Basis dafür gegeben, dem Aufsichtsrat eine
Dividende mindestens in Höhe des Vorjahres (€ 1,00 pro Aktie)
vorzuschlagen. Der Konzernabschluss der Hawesko-Gruppe wird im März
2009 testiert und dem Aufsichtsrat vorgelegt.
Im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (1.10. bis
31.12.2008) erzielte der Konzern einen Umsatz von € 111,3 Mio. und
damit 4,6 % weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal
(€ 116,7 Mio.). Die in Deutschland getätigten Umsätze im vierten
Quartal erreichten das Niveau des Vorjahres; im Ausland hingegen
wurden ältere Bordeauxweine deutlich weniger nachgefragt. Das EBIT
des Konzerns lag im Schlussquartal 2008 bei rund € 13 Mio. Im
Vorjahresquartal waren € 13,2 Mio. erzielt worden. Das
Geschäftssegment stationärer Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot)
konnte seinen Quartalsumsatz im Vorjahresvergleich um 4,4 % auf
€ 37,3 Mio. steigern; flächenbereinigt wuchs er um 3,6 %. Zum
Geschäftsjahresende 2008 betrug die Anzahl der Depots 271
(Vorjahresende: 269). Im Jahresverlauf wurden fünf neue Standorte
eröffnet und im Rahmen der kontinuierlichen Anpassung des Netzes an
die Kundenstruktur drei Depots geschlossen sowie drei an neue
Standorte verlegt. Das Geschäftssegment Versandhandel erzielte im
vierten Quartal einen Umsatz auf dem Niveau des
Vorjahresvergleichsquartals, nämlich € 32,9 Mio. (Vorjahr:
€ 33,2 Mio.): Trotz aufkommender Rezessionsgefahren konnte das
Geschäftsvolumen des erfolgreichen Weihnachtsquartals 2007 erneut
realisiert werden. Im Bereich Großhandel lag der Umsatz im vierten
Quartal bei € 41,1 Mio., entsprechend -13,8 % im
Vorjahresvergleich. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem
weltweit schwächer gewordenen Sekundärmarkt für ältere
Bordeauxweine, dem Schwerpunkt des Geschäfts der französischen
Tochtergesellschaft Château Classic- Le Monde des Grands Bordeaux,
vor allem in den asiatischen Märkten.
Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender von Hawesko: "Nachdem
wir im Jahr 2007 umfangreiche Einmaleffekte und erhebliche
Investitionen in die Neukundengewinnung verkraftet hatten, konnten
wir 2008 einen großen Schritt nach vorne machen: Wir sind weiter
gewachsen, haben das operative Ergebnis um mehr als 35 %
gesteigert, das Netto-Ergebnis mindestens verdoppelt und den
höchsten Gewinn in der Firmengeschichte erzielt. Die
kontinuierlichen Verbesserungen während der letzten Jahre tragen
reiche Früchte, denn wir arbeiten jetzt noch effizienter. Für das
Geschäftsjahr 2009 rechnen die Auguren mit einer schweren
Rezession. Auch für Hawesko wird es schwieriger, besonders im
ersten Halbjahr mit der anspruchsvollen Vergleichsbasis des
Vorjahres. Dennoch glauben wir, dass Weingenuss auch in schwierigen
wirtschaftlichen Zeiten für viele Konsumenten unverzichtbar ist und
sich der Weinkonsum deshalb in der Gesamtjahresbetrachtung relativ
stabil halten wird. Natürlich gehen die aktuellen konjunkturellen
Entwicklungen nicht spurlos an uns vorbei, wir werden aber keinen
Einbruch erleiden - schließlich haben wir auch früher schon
schwierigen Konjunkturbedingungen getrotzt."
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ
hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte
sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel
(Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und
CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und
Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) -
einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 610 Mitarbeiter.
# # #
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko mit hervorragendem Ergebnis für 2008
* Umsatz € 339 Mio. (+1,5 %), EBIT ca. € 25 Mio. (mehr als +35 %),
Netto-Ergebnis mehr als verdoppelt
* Free-Cashflow höher als geplant
* Ausblick trotz Rezession positiv
Hamburg, 30. Januar 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
(HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute ihre vorläufigen Ergebnisse
für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2008) bekannt
gegeben. Danach konnte die Gruppe 2008 ihren Netto-Umsatz von
€ 333,7 Mio. auf € 338,8 Mio. steigern, was einem Plus von 1,5 %
entspricht. Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den
vergleichbaren Vorjahresumsatz um 4,3 %; hingegen ist der
Auslandsumsatz mit hochwertigen Bordeauxweinen älterer Jahrgänge
nach einer sehr starken Aufwärtsentwicklung in 2007 zurückgegangen.
2008 ist der gesamte deutsche Weinmarkt nach Angaben des Deutschen
Weininstituts lediglich um 2,2 % nach Wert gewachsen. Somit hat
Hawesko erneut Marktanteile hinzugewonnen. Das Ergebnis der
betrieblichen Tätigkeit des Konzerns (EBIT) erreicht nach
vorläufiger Berechnung rund € 25 Mio. (Vorjahr: € 18,3 Mio.). Damit
liegt es in vollem Umfang innerhalb der erwarteten Bandbreite. Das
Finanzergebnis wird sich wie geplant auf einen Nettoaufwand von
€ 3,2 Mio. (Vorjahr: € -2,6 Mio.) belaufen. Die Steueraufwandsquote
wird vorläufigen Berechnungen zufolge 34 % betragen, so dass sich
das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen aus
heutiger Sicht im Bereich von ca. € 14 Mio. bzw. € 1,60 pro Aktie
bewegen wird (Vorjahr: € 6,7 Mio. bzw. € 0,76 pro Aktie). Der
Free-Cashflow wird die bisherige Planung von € 14 Mio.
voraussichtlich um € 2 Mio. bis € 3 Mio. übertreffen. Vor dem
Hintergrund dieser vorläufigen Zahlen sieht der Hawesko-Vorstand
die ökonomische Basis dafür gegeben, dem Aufsichtsrat eine
Dividende mindestens in Höhe des Vorjahres (€ 1,00 pro Aktie)
vorzuschlagen. Der Konzernabschluss der Hawesko-Gruppe wird im März
2009 testiert und dem Aufsichtsrat vorgelegt.
Im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (1.10. bis
31.12.2008) erzielte der Konzern einen Umsatz von € 111,3 Mio. und
damit 4,6 % weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal
(€ 116,7 Mio.). Die in Deutschland getätigten Umsätze im vierten
Quartal erreichten das Niveau des Vorjahres; im Ausland hingegen
wurden ältere Bordeauxweine deutlich weniger nachgefragt. Das EBIT
des Konzerns lag im Schlussquartal 2008 bei rund € 13 Mio. Im
Vorjahresquartal waren € 13,2 Mio. erzielt worden. Das
Geschäftssegment stationärer Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot)
konnte seinen Quartalsumsatz im Vorjahresvergleich um 4,4 % auf
€ 37,3 Mio. steigern; flächenbereinigt wuchs er um 3,6 %. Zum
Geschäftsjahresende 2008 betrug die Anzahl der Depots 271
(Vorjahresende: 269). Im Jahresverlauf wurden fünf neue Standorte
eröffnet und im Rahmen der kontinuierlichen Anpassung des Netzes an
die Kundenstruktur drei Depots geschlossen sowie drei an neue
Standorte verlegt. Das Geschäftssegment Versandhandel erzielte im
vierten Quartal einen Umsatz auf dem Niveau des
Vorjahresvergleichsquartals, nämlich € 32,9 Mio. (Vorjahr:
€ 33,2 Mio.): Trotz aufkommender Rezessionsgefahren konnte das
Geschäftsvolumen des erfolgreichen Weihnachtsquartals 2007 erneut
realisiert werden. Im Bereich Großhandel lag der Umsatz im vierten
Quartal bei € 41,1 Mio., entsprechend -13,8 % im
Vorjahresvergleich. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem
weltweit schwächer gewordenen Sekundärmarkt für ältere
Bordeauxweine, dem Schwerpunkt des Geschäfts der französischen
Tochtergesellschaft Château Classic- Le Monde des Grands Bordeaux,
vor allem in den asiatischen Märkten.
Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender von Hawesko: "Nachdem
wir im Jahr 2007 umfangreiche Einmaleffekte und erhebliche
Investitionen in die Neukundengewinnung verkraftet hatten, konnten
wir 2008 einen großen Schritt nach vorne machen: Wir sind weiter
gewachsen, haben das operative Ergebnis um mehr als 35 %
gesteigert, das Netto-Ergebnis mindestens verdoppelt und den
höchsten Gewinn in der Firmengeschichte erzielt. Die
kontinuierlichen Verbesserungen während der letzten Jahre tragen
reiche Früchte, denn wir arbeiten jetzt noch effizienter. Für das
Geschäftsjahr 2009 rechnen die Auguren mit einer schweren
Rezession. Auch für Hawesko wird es schwieriger, besonders im
ersten Halbjahr mit der anspruchsvollen Vergleichsbasis des
Vorjahres. Dennoch glauben wir, dass Weingenuss auch in schwierigen
wirtschaftlichen Zeiten für viele Konsumenten unverzichtbar ist und
sich der Weinkonsum deshalb in der Gesamtjahresbetrachtung relativ
stabil halten wird. Natürlich gehen die aktuellen konjunkturellen
Entwicklungen nicht spurlos an uns vorbei, wir werden aber keinen
Einbruch erleiden - schließlich haben wir auch früher schon
schwierigen Konjunkturbedingungen getrotzt."
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ
hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte
sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel
(Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und
CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und
Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) -
einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 610 Mitarbeiter.
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Published: 07:59 31.10.2008 GMT+1 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko auch im dritten Quartal mit kräftigem Ertragsanstieg
* Quartalsumsatz auf Vorjahresniveau, operatives Ergebnis (EBIT) +72
%
* Umsatz nach neun Monaten +4,8 %, EBIT mehr als verdoppelt
* Jahresziele für 2008 bekräftigt
Hamburg, 31. Oktober 2008. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
(HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute ihren Bericht über die
ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt und die
Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Im Berichtszeitraum
1. Juli bis 30. September 2008 konnte der Konzern mit € 70,1 Mio.
vor Umsatzsteuer seinen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahresquartals
(€ 70,7 Mio.) halten. Dabei wuchs der Umsatz des Facheinzelhandels
Jacques' Wein-Depot um 4 % (flächenbereinigt: 2 %). Das
Großhandelssegment erzielte den gleichen Umsatz wie im
Vorjahresquartal, während der Versandhandel bei den Erlösen einen
Rückgang von 9 % verzeichnete. Letzterer ist auf eine Optimierung
der Werbekette im Sommer zurückzuführen. Das operative
Konzernergebnis (EBIT) konnte im Berichtsquartal auf € 2,8 Mio.
(Vorjahr: gut € 1,6 Mio.) gesteigert werden. Ursächlich für die
Ergebnisverbesserung im Quartal waren die gute Ertragslage im
Segment Facheinzelhandel und der Turnaround beim
Versandhandels-EBIT. Durch den Erwerb von Minderheitsanteilen
erhöhte sich einmalig der Aufwand im Finanzergebnis, das insgesamt
€ -1,9 Mio. (Vorjahr: € -0,7 Mio.) betrug. Das Konzernergebnis
(nach Steuern und Minderheitsanteilen) lag bei € 0,5 Mio.
(Vorjahresquartal: € -2,5 Mio., inklusive eines einmaligen
Steueraufwands).
Im Neun-Monats-Zeitraum (Januar bis September) 2008 verzeichnete
der Hawesko-Konzern einen Umsatzzuwachs von 5 % auf € 227,5 Mio.
(Vorjahreszeitraum: € 217,1 Mio.). Der Gesamtweinmarkt ist
Expertenschätzungen zufolge im gleichen Zeitraum nur geringfügig
gewachsen. Somit hat der Hawesko-Konzern wiederum besser als der
Markt abgeschnitten und erneut Marktanteile hinzugewonnen. Das
operative Ergebnis der Hawesko Holding AG belief sich für das
Dreivierteljahr auf € 12,0 Mio. (Vorjahresperiode: € 5,1 Mio.). Das
Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen erreichte
€ 6,1 Mio. (Vorjahr: € -1,0 Mio., inklusive eines einmaligen
Steueraufwands).
Der Hawesko-Vorstand bestätigte die operativen Ziele für das
Gesamtjahr 2008: eine Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen
und eine EBIT-Zunahme im deutlich zweistelligen Prozentbereich
(2007: Umsatz € 334 Mio., EBIT € 18,3 Mio.). Dabei setzt er einen
moderaten bis normalen Verlauf des vorweihnachtlichen
Jahresendgeschäfts voraus.
Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Der Hawesko-Konzern
hat sowohl nach neun Monaten als auch im jüngsten
Drei-Monats-Zeitraum hervorragend abgeschnitten. Und wir
verzeichnen zudem per Ende September mehr aktive Kunden als je
zuvor. Vor dem wichtigen vierten Quartal liegen wir beim EBIT um
fast € 7 Mio. über Vorjahr. Diese guten Zahlen machen uns
zuversichtlich, unser Ziel, eine Steigerung des Gesamtjahres-EBIT
im deutlich zweistelligen Prozentbereich, zu erreichen."
/GER: HAW /ISIN: DE0006042708
Hawesko auch im dritten Quartal mit kräftigem Ertragsanstieg
* Quartalsumsatz auf Vorjahresniveau, operatives Ergebnis (EBIT) +72
%
* Umsatz nach neun Monaten +4,8 %, EBIT mehr als verdoppelt
* Jahresziele für 2008 bekräftigt
Hamburg, 31. Oktober 2008. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
(HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute ihren Bericht über die
ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt und die
Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Im Berichtszeitraum
1. Juli bis 30. September 2008 konnte der Konzern mit € 70,1 Mio.
vor Umsatzsteuer seinen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahresquartals
(€ 70,7 Mio.) halten. Dabei wuchs der Umsatz des Facheinzelhandels
Jacques' Wein-Depot um 4 % (flächenbereinigt: 2 %). Das
Großhandelssegment erzielte den gleichen Umsatz wie im
Vorjahresquartal, während der Versandhandel bei den Erlösen einen
Rückgang von 9 % verzeichnete. Letzterer ist auf eine Optimierung
der Werbekette im Sommer zurückzuführen. Das operative
Konzernergebnis (EBIT) konnte im Berichtsquartal auf € 2,8 Mio.
(Vorjahr: gut € 1,6 Mio.) gesteigert werden. Ursächlich für die
Ergebnisverbesserung im Quartal waren die gute Ertragslage im
Segment Facheinzelhandel und der Turnaround beim
Versandhandels-EBIT. Durch den Erwerb von Minderheitsanteilen
erhöhte sich einmalig der Aufwand im Finanzergebnis, das insgesamt
€ -1,9 Mio. (Vorjahr: € -0,7 Mio.) betrug. Das Konzernergebnis
(nach Steuern und Minderheitsanteilen) lag bei € 0,5 Mio.
(Vorjahresquartal: € -2,5 Mio., inklusive eines einmaligen
Steueraufwands).
Im Neun-Monats-Zeitraum (Januar bis September) 2008 verzeichnete
der Hawesko-Konzern einen Umsatzzuwachs von 5 % auf € 227,5 Mio.
(Vorjahreszeitraum: € 217,1 Mio.). Der Gesamtweinmarkt ist
Expertenschätzungen zufolge im gleichen Zeitraum nur geringfügig
gewachsen. Somit hat der Hawesko-Konzern wiederum besser als der
Markt abgeschnitten und erneut Marktanteile hinzugewonnen. Das
operative Ergebnis der Hawesko Holding AG belief sich für das
Dreivierteljahr auf € 12,0 Mio. (Vorjahresperiode: € 5,1 Mio.). Das
Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen erreichte
€ 6,1 Mio. (Vorjahr: € -1,0 Mio., inklusive eines einmaligen
Steueraufwands).
Der Hawesko-Vorstand bestätigte die operativen Ziele für das
Gesamtjahr 2008: eine Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen
und eine EBIT-Zunahme im deutlich zweistelligen Prozentbereich
(2007: Umsatz € 334 Mio., EBIT € 18,3 Mio.). Dabei setzt er einen
moderaten bis normalen Verlauf des vorweihnachtlichen
Jahresendgeschäfts voraus.
Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Der Hawesko-Konzern
hat sowohl nach neun Monaten als auch im jüngsten
Drei-Monats-Zeitraum hervorragend abgeschnitten. Und wir
verzeichnen zudem per Ende September mehr aktive Kunden als je
zuvor. Vor dem wichtigen vierten Quartal liegen wir beim EBIT um
fast € 7 Mio. über Vorjahr. Diese guten Zahlen machen uns
zuversichtlich, unser Ziel, eine Steigerung des Gesamtjahres-EBIT
im deutlich zweistelligen Prozentbereich, zu erreichen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.233 von O3_2011 am 13.08.08 10:23:06Natürlich beziehen sich die Werte auf die Vergangenheit. 1. Halbjahr 2007 zu ersten Halbjahr 2008.
Durch die angegebenen Entwicklungen sind aber auch Tendenzen erkennbar, die sich durchaus in Zukunft noch stärker auswirken können.
Ich kenne die Vertriebsstrukturen von Hawesko nicht bis ins kleinste Detail, und desshalb kann ich auch nicht sagen, wie sich einzelne Bereiche entwickeln (Jaques Weindepot - Filialen Hawesko).
Die Gesamtlage am Weinmarkt (und nicht nur der) ist derzeit aber schwierig und ich glaube
nicht, dass Hawesko ungeschoren dabei wegkommt. Allerdings ist Hawesko im Vergleich gut aufgestellt und könnte weniger davon betroffen sein als die Konkurenz. Ausserdem kommt das Saisongeschäft, und dass wird wie immer stark sein.
Gruß
Durch die angegebenen Entwicklungen sind aber auch Tendenzen erkennbar, die sich durchaus in Zukunft noch stärker auswirken können.
Ich kenne die Vertriebsstrukturen von Hawesko nicht bis ins kleinste Detail, und desshalb kann ich auch nicht sagen, wie sich einzelne Bereiche entwickeln (Jaques Weindepot - Filialen Hawesko).
Die Gesamtlage am Weinmarkt (und nicht nur der) ist derzeit aber schwierig und ich glaube
nicht, dass Hawesko ungeschoren dabei wegkommt. Allerdings ist Hawesko im Vergleich gut aufgestellt und könnte weniger davon betroffen sein als die Konkurenz. Ausserdem kommt das Saisongeschäft, und dass wird wie immer stark sein.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.903 von Fatalis am 13.08.08 09:52:12Um diese Informationen zu bewerten müsste man wissen, auf welchen Zeitraum sie sich beziehen. Normalerweise sind das Angaben aus der Vergangenheit, z.B. erstes Halbjahr 2008. Gerade in diesem Zeitraum hat Hawesko sich aber besser als der Markt entwickelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.652 von O3_2011 am 13.08.08 09:31:32Quelle muss ich schauen. War vor einigen Tagen in der Presse relativ breitflächig die Nachricht. Ich bin mir ziehmlich sicher dass ich es im Radio in den Nachrichten bei DLF gehöhrt habe und später auch gelesen in irgendeiner Branchenzeitschrift.
Übrigens zum Thema Weinabsatz in D. aus der letzten Lebensmittelzeitung:
- Discount gewinnt noch höheren Marktanteil beim Gesamtweinumsatz
- dies geht natürlich zu Lasten des Fach- und Einzelhandel
- Problem für Hawesko: Discount gehört nicht zur Zielgruppe
Gruß
Fatalis
Übrigens zum Thema Weinabsatz in D. aus der letzten Lebensmittelzeitung:
- Discount gewinnt noch höheren Marktanteil beim Gesamtweinumsatz
- dies geht natürlich zu Lasten des Fach- und Einzelhandel
- Problem für Hawesko: Discount gehört nicht zur Zielgruppe
Gruß
Fatalis
aktuelle Berichte zum Weinumsatz in Deutschland:
Quelle? Auf welchen Zeitraum und welches Preissegment beziehen sich diese Zahlen?
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