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    BP ein Kauf (Seite 1003)

    eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
    neuester Beitrag 03.05.24 11:55:33 von
    Beiträge: 10.248
    ID: 1.034.409
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    BP
    ISIN: GB0007980591 · WKN: 850517 · Symbol: BPE5
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      schrieb am 01.06.10 21:33:32
      Beitrag Nr. 228 ()
      Hier ein bisschen Fantasie:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kapitalver…

      BP könnte Übernahmeziel werden

      Analysten schließen eine Zerschlagung des Ölkonzerns nicht mehr aus. Denn das britische Unternehmen bekommt die Ölpest nicht in den Griff. Seit dem Unglück hat das Unternehmen 60 Mrd. Dollar an Wert eingebüßt. Zudem steht die Staatsanwaltschaft offenbar kurz davor, strafrechtliche Ermittlungen gegen BP aufzunehmen.

      NEW YORK/LONDON. Vor sechs Wochen wäre dieses Szenario noch als vollkommen irrwitzig abgetan worden, inzwischen schließen Analysten das Ende von BP nicht mehr aus. „Es geht hier längst nicht mehr darum, ob BP-Chef Tony Hayward gefeuert wird oder ob die Aktionäre künftig eine niedrigere Dividende bekommen. Das hat den Geruch des Todes“, schreibt Dougie Youngson von der Investmentbank Arbuthnot Securities in einer Analyse, die am Dienstag veröffentlicht wurde. BP könne möglicherweise bald zu einem Übernahmekandidaten werden.

      Es sind die steigenden Kosten und die Rückschläge im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko, die den britischen Energiekonzern an der Börse immer billiger werden lassen. Am Dienstag ist der Aktienkurs zeitweise um fast 17 Prozent eingebrochen.

      Vor sechs Wochen ist eine Ölplattform, die der Schweizer Bohrspezialist Transocean im Auftrag von BP betrieb, explodiert. Elf Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Zwei bis drei Millionen Liter Öl fließen seither täglich ins Meer. Alle Versuche, die Lecks zu stopfen, sind bislang gescheitert. Seit dem Unglück hat BP etwa 35 Prozent Marktkapitalisierung – mehr als 60 Mrd. Dollar – eingebüßt.

      Risikoaufschlag für BP-Anleihen ist deutlich gestiegen

      Der britische Konzern hat bislang 990 Mio. Dollar für die Beseitigung der Ölschäden und für Schadensersatzzahlungen ausgegeben. Die Kosten könnten nach Einschätzung von Analysten auf mehr als das Zwanzigfache steigen, wenn das Öl noch etwa zwei Monate ungehindert ins Meer fließt. Im August soll eine aufwendige Bohrung abgeschlossen sein, die den Druck von den Lecks nehmen und so das weitere Ausströmen des Rohöls stoppen soll.

      Das schwindende Vertrauen in BP manifestiert sich auch an den Anleihemärkten: So notieren Anleihen des Konzerns auf einem Niveau, das eigentlich für Anleihen mit einer um fünf Stufen schlechteren Bonität angemessen ist. Der Risikozuschlag gegenüber Staatsanleihen ist inzwischen doppelt so hoch wie bei Industrieunternehmen mit vergleichbarem Rating. Er liegt bei 148 Basispunkten.

      „Es ist schwierig zu prognostizieren, wie BP sich jemals wieder erholen kann“, schreibt Youngson von der Investmentbank Arbuthnot, „und es bleibt unklar, welche Strafen auf BP in den USA zukommen angesichts des wachsenden Drucks der Obama-Regierung.“

      Auch der juristische Druck auf den britischen Konzern nimmt zu. Hunderte von zivilrechtlichen Klagen wurden bereits eingereicht. Schätzungen zufolge belaufen sich die Forderungen auf rund eine Mrd. Dollar. Der auf solche Klagen spezialisierte Rechtsanwalt Daniel Becnel rechnet allerdings damit, dass die Schadensersatzzahlungen sich am Ende auf 20 bis 50 Mrd. Dollar belaufen werden.

      Zudem steht die Staatsanwaltschaft offenbar kurz davor, strafrechtliche Ermittlungen gegen BP aufzunehmen. US-Justizminister Eric Holder reiste an die Golfküste, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Er will prüfen, ob „gesetzwidriges Verhalten“ das Unglück ausgelöst hat. Präsident Barack Obama versprach am Dienstag, Gesetzesverstößen im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe gründlich nachzugehen sowie Gesetze wenn nötig zu ändern, um einen solchen Vorfall in Zukunft zu verhindern.

      Holder ist bereits seit Tagen in der Kritik, weil seine Behörde auch sechs Wochen nach dem Unglück immer noch keine Ermittlungen eingeleitet hat. Mehrere Senatoren haben den Justizminister zu einem schnellen Untersuchungsbeginn aufgefordert. Denn jetzt schon seien wichtige Beweisunterlagen verschwunden – etwa Aufzeichnungen aus einer Art Datenschreiber der Ölplattform. Es sind genau die Daten, die sieben Stunden vor der Explosion aufgezeichnet wurden.

      BP-Chef Hayward hat zuletzt immer wieder betont, dass sein Konzern „für alle legitimen Forderungen“ aufkommen werde. Und noch hat das Unternehmen die Mittel: Der Cash-Flow aus dem laufenden Geschäft lag im ersten Quartal dieses Jahres bei 7,7 Mrd. Dollar, im vergangenen Jahr waren es 28 Mrd. Dollar. Der Verschuldungsgrad lag bei knapp 20 Prozent. „Noch ist BP in der Lage, die Krise zu meistern“, sagt daher ein Londoner Analyst, „aber es wird schwieriger – mit jedem Tag, an dem BP das Leck nicht schließen kann.“
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:27:28
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich denke es dürfte nochmal vllt. schon morgen kräftig nach unten gehen, dann werde ich nach dem Rutsch anfangen die Posi neu wieder aufzubauen!!

      BP ist und bleibt trotz der krise ein leistungsstarkes Unternehmen!!!
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:26:13
      Beitrag Nr. 226 ()
      das eis wird dünner und dünner... :rolleyes:


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=BPE5.ETR…


      große frage: wer übernimmt so einen laden mit drohenden regressforderungen, die selbst dem übernehmer zum strick werden könnten. es gibt da eine lösung, aber die wäre voraussichtlich nicht sehr prickelnd für den shareholder.


      wie immer nur meine meinung und keine k/vk-empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:23:18
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.616.772 von merlone am 01.06.10 21:17:07schrecklich,...:(
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:17:07
      Beitrag Nr. 224 ()
      Der berechtigte Grund für den Kursverfall ist der folgende:

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      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:11:43
      Beitrag Nr. 223 ()
      fünfjahrestief und einjahrestief heute intraday schon unterboten!

      Schluss Vortag

      5,40

      Eröffnung

      5,28

      Hoch

      5,28

      Tief

      4,932

      52W Hoch

      7,49

      52W Tief

      5,165



      im übrigen 90 % streubesitz bei der aktie. wie gesagt, der letzte halt ist die 5 euro und darunter gibt es keine charttechnische analyse/unterstützungszonen, die bei einem desaster dieser größenordnung und den unüberschaubaren regressforderungen ohnehin nur sehr begrenzt anwendungsfähig wäre.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 20:47:07
      Beitrag Nr. 222 ()
      ich sehe das auch so. einerseits sagt man halt man soll nicht ins fallende messer greifen und anderseits heisst es aber auch das man gierig sein soll wenn alle angst haben und andersrum
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 20:44:53
      Beitrag Nr. 221 ()
      Takeover of BP Fraught with Too Much Incalculable Liability Risk

      BP’s tragic blunder in the Gulf and overall selloff in global equities have investors in the international oil giant seeing red, with shares of BP plunging 25% since April 20 and recent speculation the company is ripe for merger or outright takeover creeping into Wall Street circles.

      Others say, however, the longer the oil continues to gush out the shattered wellhead the less likely any company would have an interest in the wounded BP.

      Royal Dutch Shell and Exxon Mobil “are almost certainly running the numbers” to see if a mega-merger is feasible, the New York Times wrote last week.

      Calculations of the total costs of the inevitable cleanup project is anything but certain, analysts told CNBC, providing a window of opportunity for rivals to pick up BP on the cheap a possibility, but highly risky, maybe too risky.

      “Their liability exposure is all over the map. This is a huge hindrance to successful acquisition,” Tim Seymour, Partner, Triogem Asset Management, said.

      Estimates of the costs of cleaning-up the Gulf are from $20 billion to $50 billion, or higher.

      The company said last week it estimates the total cost of clean up to reach $990 million, Reuters reported.

      Tattered badly from the Gulf spill and to a much lesser extent from smaller spills throughout the years, the company’s image is at its lowest, which some analysts say is now irreparable.

      “BP’s name is now so politically compromised that only the bravest company would want to take them over,” said James Batty, Editor of Energy Intelligence Finance, an oil industry newsletter.

      Others agree. “I would never buy BP,” said one London-based M&A banker, “because they have such a poor safety record. That inevitably affects the culture of a company. It’s like buying an airline that has a history of plane crashes.”

      The ecological ramifications of the Gulf spill are so large, some believe BP will no longer be allowed to operate anywhere near the United States and certainly come under intense scrutiny from other jurisdictions its scours for black gold.

      “It’s questionable whether they can continue to business in the United States, John Kilduff, Partner at Round Earth Capital NYC, told CNBC.com.

      Estimates from U.S. government officials and BP suggest the spill could continue well into August, leaving analysts to believe the monstrous liabilities to the company will ward off potential suitors, at any price.

      One prominent oil expert said the catastrophe is bigger than many now can imagine, with the costs of cleaning up the Gulf incalculable at this stage.

      Stopping the oil flow may end up involving the U.S. Navy blowing up area surrounding the wellhead, speculates Mathew Simmons of Simmons & Company and energy advisor to Former President George W. Bush.

      In an interview with Financial Sense Newshour’s Jim Puplava, Simmons said, “It may be the worst ecological catastrophe the world has ever had [sic]”

      Simmons said the estimates the amount of oil coming out of the damaged wellhead to be closer to 120,000 barrels per day, more than earlier estimates of between 40,000 and 80,000 barrels per day from others quoted by the New York Times last week.

      If Simmons is correct in his estimated spill rate, the Gulf spill dwarfs the 250,000 barrel total spill of the Exxon Valdez of 1989 by a factor of more than 500. “It couldn’t be a sadder event,” he added.

      Simmons also speculates fishing and related industries off the U.S. and Mexican coastal regions are destroyed for generations, opening up BP to lawsuits from too many angles for a mega-merger to be contemplated without involving tremendous risks.

      Quelle: http://royaldutchshellplc.com/category/bp/
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 20:39:13
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.616.506 von GregH am 01.06.10 20:34:54Ja..:) Bin bei BP eingestiegen, leider zu früh, aber macht nichts. langfristig gesehen ist die aktie aus meiner sicht ein sehr gutes investment.

      Hier eine meinung eines analysten, die ich mit ihm teile:


      Fred Lucas, an analyst with JPMorgan
      JPMorgan (NYSE: JPM) weighed in on the ongoing stock disaster with BP NYSE: BP) , stating that he believes investors are overreacting to the situation and are artificially driving down BP's book value
      book value.

      In a note to clients, Lucas claimed that "We have never recorded such a universal set of extremely depressed fundamental metrics." This was in reference to BP losing over $37 billion since the April 20th spill in the Gulf, and belies skepticism as to the stock's recent demise.

      Lucas also points out that this event, in his opinion, "does not materially change the long term earnings power of BP".

      BP is currently down 12.83%, to 37.44.

      Quelle: http://www.benzinga.com/general/10/06/309100/analyst-bp-inve…
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 20:34:54
      Beitrag Nr. 219 ()
      wenn sie auf deiner watchlist stehen ist es doch gut wenn sie runtergehen dann kannste doch billiger kaufen
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