BP ein Kauf (Seite 652)

[stockprofit]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.575.438 von DJHLS am 30.05.11 12:29:33

Der Antrag muss meiner Meinung nach schon längst gestellt sein. Die Bezifferung der der Schadenshöhe darf später nachgereicht sein.

Die deadline ist meines Erachtens vorbei.

Trotz allem ein gutes Zeichen.

[DJHLS]

Zitat von stockprofit: Das sollte doch morgen Auftrieb geben. Selbst wenn noch 1 bis 2 Millarden ausgezahlt werden sprechen wir immer noch von zwei Quartalsergebnissen.

Der Fonds schließt ein paar Büros. klagen können bei dem Fonds aber m. E. noch bis 2013 eingereicht werden.

Wieviel der Fonds auszahlt und wieviel er unter den 20 Mrd. bleibt, ist völlig offen. Von daher halten sich die Kursbewegungen wohl eher in Grenzen.

[stockprofit]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.573.450 von Wubsoofer am 29.05.11 20:29:55

Das sollte doch morgen Auftrieb geben. Selbst wenn noch 1 bis 2 Millarden ausgezahlt werden sprechen wir immer noch von zwei Quartalsergebnissen.

[Wubsoofer]

BP spill fund winding down after $4 billion paid out: report

http://www.reuters.com/article/2011/05/29/us-bp-fund-idUSTRE…

[Fatalis]

Hier mal wieder was neues zu Indonesien - scheint wohl sehr konkret zu werden:

Indonesia Official: BP to Invest $10B More over 10 Years
by Joko Hariyanto
|
Dow Jones Newswires
|
Friday, May 27, 2011
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JAKARTA (Dow Jones Newswires), May 27, 2011

BP is committed to investing $10 billion more in Indonesia over the next 10 years, Gita Wirjawan, Indonesia's investment agency chief, said Friday.

"They will soon start exploration in Kalimantan and further develop the Tangguh project in Papua," Wirjawan told reporters.

BP Chief Executive Robert Dudley confirmed the commitment after a meeting with Indonesian President Susilo Bambang Yudhoyono.

Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.

[DJHLS]

Zitat von Assetpfleger: Der russische Ölkonzern Rosneft will seine lukrativen Arktisprojekte künftig gemeinsam mit dem Rivalen Royal Dutch Shell angehen. Damit signalisiert Russlands größter Ölkonzern, dass er die seit Januar geplante Allianz mit BP aufgegeben hat. Sie war am Einspruch anderer russischer Geschäftspartner von BP vergangene Woche gescheitert.

(...)

Soll Shell sich doch verarschen lassen, bin mal gespannt wie der Kurs reagiert!

Ein schönes Beispiel dafür, wie man eine schlechte Meldung uminterpretieren kann. BP hat sein Ziel in die Arktis zu kommen klar verfehlt.

Letzten Endes aber wohl wirklich zum Glück, denn mit den Russen sich einlassen ist wie mit dem Teufel sich einlassen. Hat man ihnen noch nichts gezahlt, so kann man froh sein.

BP hat sich mit Russen eingelassen, nämlich AAR, und hat über TNK BP daran sehr, sehr gut verdient und wird daran auch weiter sehr gut verdienen. Genauso wie Shell über Sakhalin II schon mit Gazprom zusammenarbeitet.

Dass jetzt Shell oder Exxon den Deal mit Rosneft machen, kann ein Vorteil für Shell sein, ist aber mit Sicherheit kein Nachteil für BP.

Auf einem Gebiet scheint Shell alllerdings BP den Rang abzulaufen. Der Bau des FLNG-Superschiffs und die LNG Carrier-Flotte von Shell sind m. E. sehr wichtige Investitionen. Von BP höre ich da momentan eher wenig.

[Assetpfleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.564.584 von groeßenwahn am 27.05.11 07:41:42

Der russische Ölkonzern Rosneft will seine lukrativen Arktisprojekte künftig gemeinsam mit dem Rivalen Royal Dutch Shell angehen. Damit signalisiert Russlands größter Ölkonzern, dass er die seit Januar geplante Allianz mit BP aufgegeben hat. Sie war am Einspruch anderer russischer Geschäftspartner von BP vergangene Woche gescheitert.

(...)

Soll Shell sich doch verarschen lassen, bin mal gespannt wie der Kurs reagiert!

Ein schönes Beispiel dafür, wie man eine schlechte Meldung uminterpretieren kann. BP hat sein Ziel in die Arktis zu kommen klar verfehlt.

Letzten Endes aber wohl wirklich zum Glück, denn mit den Russen sich einlassen ist wie mit dem Teufel sich einlassen. Hat man ihnen noch nichts gezahlt, so kann man froh sein.

[groeßenwahn]

Öl in der Arktis
Shell sticht BP in Russland aus
Der britische Ölkonzern verhandelt mit seinem Konkurrenten Rosneft um lukrative Arktisprojekte. Die seit Januar geplante Allianz der Russen mit BP ist vom Tisch, weil deren russische Geschäftspartner intervenierten. von Titus Kroder, London
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Der russische Ölkonzern Rosneft will seine lukrativen Arktisprojekte künftig gemeinsam mit dem Rivalen Royal Dutch Shell angehen. Damit signalisiert Russlands größter Ölkonzern, dass er die seit Januar geplante Allianz mit BP aufgegeben hat. Sie war am Einspruch anderer russischer Geschäftspartner von BP vergangene Woche gescheitert.
Die größten Ölproduzenten in Russland
Shell-Chef Peter Voser war schnell in die sich auftuende Lücke gesprungen. In den letzten Tagen führte er Gespräche mit Russlands Vizepremier, dem ehemaligen Rosneft-Chef Igor Sechin. Der sprach zuvor zwar auch von anderen möglichen Partnern wie Exxon, Chevron, Petronas oder Petrobras. Offenbar werden die Gespräche mit Shell jedoch exklusiv geführt. Eine umfangreiche Überkreuzbeteiligung, wie sie BP-Chef Bob Dudley geplant hatte, ist bisher aber nicht vorgesehen. "Es sind konstruktive Gespräche über eine potenzielle Zusammenarbeit mit Rosneft in der Arktis. Es geht aber auch um Rosneft als Shells internationaler Partner", sagte ein Shell-Sprecher.
Rosneft hatte die Gespräche zuerst publik gemacht. Der Konzern benötigt die technische Expertise westlicher Unternehmen für die Ausbeutung von drei Ölfeldern in der Karasee nördlich des Polarkreises. BP wäre mit seiner umfangreichen Erfahrung als Erschließer im Tiefwasser der Wunschpartner der Russen gewesen. Doch auch Shell bietet Vorteile. Der britisch-niederländische Konzern betreibt nicht nur die Gasfelder im ostrussischen Sachalin. Er bohrt derzeit auch vor Norwegen nördlich des Polarkreises. Auch vor Grönland und vor Nordalaska fördert Shell.
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Wie konkret die Gespräche zwischen Rosneft und Shell sind, zeigt auch die Anwesenheit des gegenwärtigen Rosneft-Chefs Eduard Chudainatow bei den Gesprächen in Moskau. Mit der Bekanntmachung der Verhandlungen wolle Rosneft zeigen, dass der Konzern durch die gescheiterte Allianz mit BP nichts verloren habe, sagte Alexei Kokin, Analyst von der Bank Uralsib: "Die Arktis ist ein Riesengebiet, Rosneft wollte dort schon immer mit mehreren Partnern arbeiten."
In der Nordregion vermuten Experten die letzten noch nicht angezapften Großreserven an Öl und Gas. Der geologische Dienste der USA geht von bis zu 400 Milliarden Barrel (je 159 Liter) an Reserven aus. Rosneft hat Lizenzen für Gebiete auf einer Fläche in Nordseegröße. In ihnen dürfte ein Viertel dieser Menge liegen.


Soll Shell sich doch verarschen lassen, bin mal gespannt wie der Kurs reagiert!

[Fatalis]

Der Chart in Dollar und Euro haben heute schon ein Kaufsignal genneriert. Beim Dollar müssen wir zwar noch den SK abwarten aber es sieht gut aus. Pfund müsste es dann morgen schaffen.

Hier auch eine Analyse vom Godmode-Trader:

http://www.godmode-trader.de/nachricht/,a2550216.html

Wobei ich nicht unerwähnt lassen möchte, dass Herr Weygand außergewöhnlich oft daneben liegt und von mir eher als Kontraindikator gesehen wird. Aber wie sagt man so schön: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn...

[Blog-Buster]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.558.307 von Fatalis am 26.05.11 06:22:55

Es stimmt, dass das Währungsrisiko nicht beachtet wird. Die Frage ist nur, welche Auswirkungen das kurzfristig auf den Chart hat? Die sind in der Regel zu vernachlässigen. Deine und die im Chart angesprochene Strategien sind ähnlich. Zur Zeit ist ein Momentum in der Bewegung, da springe ich drauf mit engen SL.Danke für deine Ausführungen.