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    Ein Jahr Insolvenz der WALTER BAU-AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.06 09:40:45 von
    neuester Beitrag 09.04.06 14:43:26 von
    Beiträge: 67
    ID: 1.051.788
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      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:40:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Jahr Insolvenz der WALTER BAU-AG: Insolvenzverwalter Werner Schneider ...
      03.04.2006 (15:41)

      Ein Jahr Insolvenz der WALTER BAU-AG: Insolvenzverwalter Werner Schneider zieht Bilanz

      Augsburg/Neu-Ulm. Ein Jahr nach dem Beginn des Insolvenzverfahrens der WALTER BAU-AG (News/Kurs/Chart/Board) zieht Insolvenzverwalter und Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, SKP Partnergesellschaft, eine erste Bilanz: „Wir haben noch ein ganzes Stück Arbeit vor uns“. Zwar sind die großen Maßnahmen mit dem Verkauf des operativen Baugeschäfts und der wesentlichen Tochterunternehmen abgeschlossen, aber insbesondere das Realisieren von Forderungen und die Bearbeitung von Avalen werden noch Jahre beanspruchen.

      Realisierung der Forderungen ein mühsames Geschäft

      Der Schwerpunkt der Insolvenzverwaltung liegt derzeit bei der Realisierung von alten Forderungen der WALTER BAU-AG und beim Verkauf von Grundstücken. „Das ist ein wirklich mühsames Geschäft, denn die früheren Auftraggeber verrechnen aufgrund der langen Gewährleitungsfristen auftretende Mängel oder Schadensersatzansprüche mit unseren Forderungen“, so Schneider. Langwierige Verhandlungen bis hin zu aufwändigen Rechtsstreiten sind die Folge und der Geldeingang wird dadurch immer weiter verzögert.

      Erschwerend kommt hinzu, dass einige öffentliche Auftraggeber die Forderungen der WALTER BAU-AG mit bestehenden Steuerforderungen aufrechnen. „Wir setzen alles daran, unsere berechtigten Ansprüche auch zu realisieren. Es gibt keinen Insolvenzbonus für die Drittschuldner. Die Pfändung des libanesischen Flugzeuges hat gezeigt, dass wir hier auch zu ungewöhnlichen Maßnahmen bereit sind“, so Schneider weiter. Bei allen Schwierigkeiten im inländischen Baugeschäft konnte Insolvenzverwalter Schneider im Ausland beachtliche Erfolge beim Realisieren vom Forderungen erzielen: „Teilweise haben wir Altforderungen realisiert, die das Unternehmen schon abgeschrieben hatte“, so Schneider. Ein Schwerpunkt dieser Bemühungen liegt in Thailand. Hier wird versucht, unter Zuhilfenahme eines Schiedsverfahrens nach dem deutsch-thailändischen Investitionsschutzabkommen Ansprüche gegen den Staat Thailand zu realisieren.
      Aufgrund des hohen Aufwands beim Forderungsmanagement und der Verwaltung der Bürgschaften liegt der Personalbestand der insolventen WALTER BAU höher als ursprünglich geplant. An den Standorten Augsburg, München, Düsseldorf, Dresden, Berlin und Frankfurt sind derzeit noch rund 190 Mitarbeiter beschäftigt. Durch einen weiteren Abbau soll dieser Bestand aber auf 120 reduziert werden. Mittelfristig wird die Abwicklungstätigkeit im Insolvenzverfahren auf den Standort Augsburg konzentriert. Erfolgreich abgeschlossen wurde mittlerweile zum Anfang des Monats auch der Verkauf des Beton-Fertigteilwerks in Zeithain.

      Sehr viel Aufwand muss auch bei der Archivierung der Altakten der WALTER BAU-AG betrieben werden. Von den 57 Standorten im Bundesgebiet werden die Akten und Archive zu einem Zentralarchiv zusammengeführt. Die Aktenerfassung ist notwendig, um bei laufenden Rechtsstreitigkeiten wichtige Unterlagen weiter im direkten Zugriff zu haben. Der Bestand an Akten und Archiven der WALTER BAU-AG addierte sich auf die Länge von rund 85 Kilometern.

      Arbeitnehmer-Vermittlungsquote von 55%

      Sehr erfreulich und erfolgreich haben sich die Aktivitäten der Transfer- und Qualifizierungsgesellschaft PTG im vergangenen Jahr entwickelt. 1.033 ehemalige Beschäftigte der WALTER BAU-AG haben eine neue feste Arbeitsstelle gefunden. Dies entspricht einer Vermittlungsquote von 55%. Auch bei Mitarbeitern im Alter zwischen 50 und 57 Jahren wurden gute Vermittlungsergebnisse erzielt. Die ursprünglich bis Ende September vorgesehen Dauer der Transfergesellschaft wurde bis zum 31. Dezember 2005 verlängert. Insolvenzverwalter Schneider lobte die gute Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und den Arbeitnehmervertretern im bisherigen Verlauf des Verfahrens.

      Beim Insolvenzantrag waren 3.913 Mitarbeiter bei der WALTER BAU-AG beschäftigt. Hiervon wurden 780 Personen durch die Auffanggesellschaft DYWIDAG BAU GmbH übernommen, knapp 1.900 Mitarbeiter wechselten in die Transfergesellschaft. Rund 300 Mitarbeiter schieden durch Kündigungen oder Aufhebungsverträge aus, rund 600 Personen wurden gekündigt.

      Verkäufe laufen plangemäß

      Nachdem der Verkauf des operativen Baugeschäfts und einiger Tochtergesellschaften bereits im ersten Halbjahr 2005 erfolgreich abgewickelt wurde, laufen nun die Aktivitäten zum Verkauf von Grundstücken und Immobilien. Rund die Hälfte der Grundstücke wurde schon veräußert. Auch der Bestand an Geräten, Maschinen und Büroausstattung wurde nahezu vollständig verkauft.

      Der Erlös dieser Verkäufe von Grundstücken, Beteiligungen sowie Sach- und Finanzanlagen war allerdings zum allergrößten Teil mit Rechten von Gläubigern aus dem Kreis der Banken und Kreditversicherer belastet, so dass für die Insolvenzmasse hier nur geringe Einnahmen zu verzeichnen waren. „Werthaltige Beteiligungen der WALTER BAU-AG waren nahezu ausnahmslos verpfändet oder mit Sicherheiten belegt“, so Insolvenzverwalter Schneider.

      Voraussichtlich nur marginale Ausschüttung an Insolvenzgläubiger

      Seit dem Insolvenzantrag am 1. Februar 2005 haben sich rund 12.000 Gläubiger gemeldet mit einer Gesamt-Forderungssumme von 3,4 Mrd. Euro. Insolvenzverwalter Schneider rechnet nach wie vor nur mit einer marginalen quotalen Ausschüttung an die Insolvenzgläubiger am Ende des Verfahrens. Über die Dauer des Insolvenzverfahrens sind derzeit noch keine Aussagen möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:44:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dazu noch der passende Chart:



      Boden bei 0,06€ zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:46:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Erfolgreich abgeschlossen wurde mittlerweile zum Anfang des Monats auch der Verkauf des Beton-Fertigteilwerks in Zeithain.

      Hier sind der Masse ca. 10Mio.€ zugeflossen.

      Find ich schon nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:49:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.063.902 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 09:40:45Ist ja übel :eek::eek::eek:

      Wie immer bleibt nix übrig für die aktionäre :rolleyes:

      Der Erlös dieser Verkäufe von Grundstücken, Beteiligungen sowie Sach- und Finanzanlagen war allerdings zum allergrößten Teil mit Rechten von Gläubigern aus dem Kreis der Banken und Kreditversicherer belastet, so dass für die Insolvenzmasse hier nur geringe Einnahmen zu verzeichnen waren. „Werthaltige Beteiligungen der WALTER BAU-AG waren nahezu ausnahmslos verpfändet oder mit Sicherheiten belegt“, so Insolvenzverwalter Schneider.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:50:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Teilweise haben wir Altforderungen realisiert, die das Unternehmen schon abgeschrieben hatte“, so Schneider. Ein Schwerpunkt dieser Bemühungen liegt in Thailand. Hier wird versucht, unter Zuhilfenahme eines Schiedsverfahrens nach dem deutsch-thailändischen Investitionsschutzabkommen Ansprüche gegen den Staat Thailand zu realisieren.

      Schneider geht hier von mindestens 15Mio.€ aus.

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      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:51:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kurs nahe ATL:eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:52:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.039 von ZockerFreak am 04.04.06 09:49:45Der Erlös dieser Verkäufe von Grundstücken, Beteiligungen sowie Sach- und Finanzanlagen war allerdings zum allergrößten Teil mit Rechten von Gläubigern aus dem Kreis der Banken und Kreditversicherer belastet, so dass für die Insolvenzmasse hier nur geringe Einnahmen zu verzeichnen waren.

      Es bleibt aber immer was übrig. IMMER! Und das langt schon!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:52:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.052 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 09:50:28Na im vergleich dazu nicht so der hammer :eek: ... oder :D

      Gesamt-Forderungssumme von 3,4 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:53:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.039 von ZockerFreak am 04.04.06 09:49:45Erfolgreich abgeschlossen wurde mittlerweile zum Anfang des Monats auch der Verkauf des Beton-Fertigteilwerks in Zeithain.

      Aus diesem Verkauf ist aber der GANZE ERLÖS der Masse zugeflossen!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:54:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.108 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 09:53:14Man siehts am kurs ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:57:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.089 von ZockerFreak am 04.04.06 09:52:13Gesamt-Forderungssumme von 3,4 Mrd. Euro

      überwiegend Avale!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:58:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.126 von ZockerFreak am 04.04.06 09:54:16:laugh::laugh::laugh:

      Würdest du bei deinen "Inso Werten" mal genau so gut schreiben wie bei Inso Werten oder Pennys die du nicht hast könnte man von NEUTRAL ausgehen.

      Aber deine Nummer die du hier und in anderen Threads abziehst ist schon ganz schön ARM.

      Hab ich was ist es gut - haben es andere ist es schlecht.

      Mach dir mal Gedanken falls das noch funzt. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:59:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.197 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 09:57:56Ein zock gibts sicher:eek:...aber bei über 46M aktien kanns noch lange dauern und bestimmt auch noch eine etage tiefer gehen ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:59:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aus dem Haupt-Thread:

      Jetzt wird da bestätigt das das Betonwerk Zeithain verkauft wurde. Als Buch sowie Zeitwert waren 25 Millionen Euro angesetzt. Über den Verkaufspreis wissen wir noch nichts, wird aber vermutlich in selbiger Größenordnung liegen. Interessant ist,daß die www.dywidag-werke.de jedenfalls vor ein paar minuten nicht zu öffnen war, bin gespannt ob die Seite überarbeitet wird und wer der neue Eigentümer ist.
      Was ich sagen will: "Hätte der Schneider z.B. allein die Meldung gebracht:"Betonwerk Zeithain verkauft, 25 Mios für die freie Masse eingenommen" ihr glaubt doch wohl was dann hier los wäre ??

      Da kommen noch aus Kanada und Thailand und sonstigen Auslandsbeteiligungen zig Millionenbeträge für die freie Masse zusammen. Das die inländischen Grundstücke alle an die Banken verpfändet waren,ist doch ein alter Hut.Der Schneider muß behutsam formulieren, um nicht die Gier der Kleingläubiger zu wecken, die ihm ansonsten ständig auf den Wecker gehen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:01:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.230 von ZockerFreak am 04.04.06 09:59:51Möglich ist alles;)

      Für mich ist aber das POSITIVE Szenario wahrscheinlicher.

      Werden wir sehen!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:05:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.230 von ZockerFreak am 04.04.06 09:59:51Aktuelle MK:

      ca. 2,6 Mio. €

      Der Erlös NUR aus dem letzten Verkauf:

      alles zwischen 10-25 Mio.€
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:05:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.253 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 10:01:12Wenn du viel zeit hast ;) .... aber mal im ernst....an eine auszahlung glaubst du doch selbst nicht :eek: ... gabs doch noch nie...und der IV schreibt ja selbst nur von einer marginalen quotalen Ausschüttung in ein paar jahren ;)

      Dann eher so ne abzocke wie bei Gontard :look:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:07:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Und vielleicht das Wichtigste!

      Grossbanken sind IMMER NOCH an der Walter Bau AG beteiligt!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:08:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.331 von ZockerFreak am 04.04.06 10:05:43Natürlich nur an die Gläubiger :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:11:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.325 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 10:05:13Bei 0,06€ ist jedenfalls der Boden erreicht. Bin ich mir sicher!

      Zum Vergleich:

      PHILIPP HOLZMANN AG

      Marktkapital.
      3,29 Mio. EUR

      Da ist doch längst alles schon gelaufen! und werden sogar höher als WTB bewertet!!!

      Bei Walter ist noch alles möglich!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:17:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.331 von ZockerFreak am 04.04.06 10:05:43"aber mal im ernst....an eine auszahlung glaubst du doch selbst nicht ... gabs doch noch nie..."

      Muss noch längst nicht heissen, das es hier genauso gehanhabt wird.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:26:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wer will denn hier eine Auszahlung ? :laugh:

      Die sollen die Insolvenz zurücknehmen. :D

      DB London hat 43 Mio von der coba für die Übernahme der Avale bekommen.
      Jemand hat letztes Jahr Innerhalb einer Woche die 30 Mio Aktien von Ignaz Walter gekauft.
      Von den 9800 Leuten im Walter Konzern arbeiten bald nur noch 120 da. Aufträge hat Walter auch noch.
      Walter war nie überschuldet sondern hatte nur einen Liquiditätsengpaß. Vermögen soll lt. Welt am Sonntag über 200 Mio höher gewesen sein als die Verbindlichkeiten.
      Was für Hinweise brauchen wir denn noch ??
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:29:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.593 von MSMART am 04.04.06 10:26:01Einen steigenden kurs :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:29:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.476 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 10:17:35Und diese Bombenumsätze die den Kurs immer drücken oder unten halten sprechen ja auch nicht gerade für Privatanleger. :D

      Oder kauft Ihre öfter Aktien für 1 oder 2 Euro + 10 bis 20 Euro Gebühren ?;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:30:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.476 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 10:17:35Ach hab jetzt erst gesehen,dass einer neuer Thread eröffnet wurde.Sehr vernünftig,da der alte schon sehr groß war.


      Leute bleibt mal locker,
      der Schneider sagt euch eben nicht alles.
      Jetzt wird da bestätigt das das Betonwerk Zeithain verkauft wurde. Als Buch sowie Zeitwert waren 25 Millionen Euro angesetzt. Über den Verkaufspreis wissen wir noch nichts, wird aber vermutlich in selbiger Größenordnung liegen. Interessant ist,daß die www.dywidag-werke.de jedenfalls vor ein paar minuten nicht zu öffnen war, bin gespannt ob die Seite überarbeitet wird und wer der neue Eigentümer ist.
      Was ich sagen will: "Hätte der Schneider z.B. allein die Meldung gebracht:"Betonwerk Zeithain verkauft,25 Mios für die freie Masse eingenommen" ihr glaubt doch wohl was dann hier los wäre ??

      Da kommen noch aus Kanada und Thailand und sonstigen Auslandsbeteiligungen zig Millionenbeträge für die freie Masse zusammen. Das die inländischen Immobilien an die Banken verpfändet waren,ist doch ein alter Hut.Der Schneider muß halt behutsam formulieren, um nicht die Gier der Kleingläubiger zu wecken, die ihm ansonsten ständig auf den Wecker gehen. Was Leute unberechtigterweise fordern und was sie letztendlich kriegen sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
      Die Kleinen werden die Quote annehmen müssen wenn sie überhaupt was bekommen wollen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:42:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.649 von ZockerFreak am 04.04.06 10:29:42Der wird kommen nur sollen nicht so viele davon profitieren.
      :D

      Wenn das ganze richtig läuft machen die DB + DB London zwischen 50 und 100 Mio mit Walter bau.
      Nicht umsonst hat die DB London mit Ihren Investmentbanker sogar ein international ziemlich guten Ruf.

      Die machen aus einer Pleite (Scheiße) noch dreistellige Millionenbeträge für sich. :laugh:

      Hoffen wir mal, das es sich hier irgendwann zum guten wendet.
      Viel Glück allen investierten und noch etwas Geduld haben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:43:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Deutsche Bank London ist schon seltsam. Siehe: Senator, Augusta etc. Wo alle schon aufgegeben haben greifen sie zu.

      Bei Walter Bau wird das nicht anders sein. Wo keiner mehr an die Rettung glaubt (wie z.B. jetzt) kommt die Meldung von der DBL.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 11:13:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.841 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 10:43:30
      Die Deutsche Bank war der größte Avalgeber von Walter Bau. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 11:16:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mal nebenbei bemerkt:

      Gesamtumsatz heute:

      36 Stück!

      In Worten: sechsunddreissig!!!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:26:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.065.277 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 11:16:36Rien ne va plus,ist doch klar warum das so ist. Mit abnehmendem Aktienpreis nimmt auch langfristig die Zahl der Aktionäre stark ab. Selbst höhere Umsätze arbeiten daher langfristig immer für uns.Gehen wir mal von der hier einhelligen meinung aus, daß die Banken sich große Anteile gesichert haben und rechnen wir mal rein hypothetisch:

      60 % verschiedene Banken (unter 5 % nicht meldepflichtig)und Frage auch noch nicht geklärt ob DB London überhaupt melden muß,Bayr.Landesbank hat ihre Anteile immer noch

      40 % Streubesitz

      40 % von 42 Mio Aktien sind 16,8 Mio. Aktien
      wenn der durchschnittliche Aktionär 180 k hält sind das nach Adam Riese 93 Menschen die die Anteile halten. Wenn der durchschnittliche Walterbau Aktionär 90 k hält sinds halt 186 Menschen. Das sind alles keine Zahlen. Wenn dann eine gute Meldung kommt explodiert der Kurs förmlich,zumal die "Hartgesottenen" ihre Anteile nicht für Peanuts hergeben. Und die Frage wann die Zocker diese Aktie entdecken ist auch noch nicht geklärt........Die Aktie ist aufgrund des mangelnden Angebots gradezu ideal zum Hochzocken.Die Anteile weniger werden auf viele verteilt und das Pyramidenspiel beginnt.....
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:39:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.340 von Valueandi am 04.04.06 12:26:56Laut Onvista ist der Streubesitz bei 79,91%

      Laut comdirekt bei 94,55%

      Du erzählst was von 40%

      Was stimmt denn nun?
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:40:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.340 von Valueandi am 04.04.06 12:26:56Bei den Banken würde ich eher zu 30% (noch;))+ DBL-Anteil tendieren. Und der ist eben nicht verifizierbar. Oder weiss jemand mehr? ;) Mensch, es muss doch einen unter euch geben der einen bei der DBL kennt!!!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:40:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.523 von Screever am 04.04.06 12:39:41Ah komm, was stimmt schon bei Onvista oder comdirect?!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:53:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.523 von Screever am 04.04.06 12:39:41Immer alles selbst nachschlagen! Ich hab´s gemacht;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:54:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.743 von rien_ne_va_plus am 04.04.06 12:53:32Wo?
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:57:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.758 von Screever am 04.04.06 12:54:26An der jeweiligen Quelle. Bei den Banken!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:26:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      >>> rien_ne-va-plus :

      Du schreibst, daß aus dem Verkauf von Zeithain 10 Mio € in die Masse geflossen sein sollen. Gibt es eine Fundstelle für diese news ? Wette, daß ein Investor nicht mehr als 5 Mio € gezahlt hat ( incl. Übernahme etwaiger Verbindlichkeiten aus der Fortführung des Betriebes durch den IV ). Die Buchwerte können in dem Marktsegment bei einer Zerschlagung keinerlei Maßstab sein.

      Weiß jemand, wer der Käufer ist ? Habe selbst vor einem Jahr eine MIni-Due Diligence erstellt, 3 Millionen wären m.E. damals ein angemessener Kaufpreis gewesen incl. des Grundbesitzes, der nicht Zeithain, sondern dem Konzern gehörte. Angeblich soll der IV den Betrieb in schwarzen Zahlen weitergeführt haben, darum könnten 5 Mio gezahlt worden sein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:00:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.067.277 von tgreen am 04.04.06 13:26:51Buchwert gilt für mich nur als eine Indikation für den Kaufpreis. Daher rechne ich mit min. 10 Mio.€.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:16:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      tgreen

      Keiner weiß derzeit genau,was geflossen ist. Aber als Buch- und Zeitwert waren 25 Mios angeführt. Wenn das Wert 25 Mio. Euro wert ist, warum sollte es dann jemand für 3 Mio. verschenken. Das paßt so gar nicht mit Schneider zusammen, der aus der Masse ja auch sein Honorar bezieht und keine Eile bei einer Veräußerung eines Werkes hat. lt. deiner Auskunft ist das Werk in den schwarzen Zahlen (bei jetzt anziehender Baukonjunktur und insb. Tiefbauprodukten die das betonwerk herstellt).Die Schätzung von rien ne va plus halte von 10-25 Mio. kann daher durchaus realistisch sein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 20:55:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Leute,

      ich verstehe den Zusammenhang mit der DBL nicht ganz. Kann mir mal einer erklären warum die bei Walter einsteigen sollen bzw eingestiegen sind?
      Warum soll für uns Aktionäre noch was über bleiben, wenn die Gläubiger unter 50% bekommen sollen? Die sind doch nicht blöd (sind doch auch Banken, oder nicht?). Ausserdem kann der Schneider die wohl schlecht bescheissen, darf der nicht und da hat er doch auch nichts von, oder?!?!

      MfG
      Frederico
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:05:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Denk doch mal nach..

      Was wäre wenn Walterbau die neue Dach-Holding wird (natürlich unter Umbenennung per HV Beschluß auf z.B Haselsteiner-Bau ) ???
      Natürlich würde es eine große Kapitalerhöhung geben.Aber durch den Cold IPO würde jede Menge Geld gegenüber dem echten IPO gespart.Und die Leute die fett drin sind würden ein Vermögen dabei machen.

      Die Holding würde dann unter ihrem dach die Strabag SE, die Züblin und die Dywidag/Walter Reste vereinigen. Es gäbe dann nur noch eine europäische Strabag, die deutschen Strabag Aktionäre würden ein Angebot erhalten... Capiche ??

      Der Haselsteiner hat die deutsche Strabag damals aufgekauft,aber er hat keinen privaten Bezug zu dem Namen. Vielleicht will er seinem europäischem Imperium dann einen anderen Namen geben, vielleicht sogar seinen ?

      Es macht Sinn eine Dach-Holding zu errichten. Wenn die irgendwann wieder Pleite ist wie zuletzt Walter Bau kann man die Einzelteile einzeln verkaufen,hat aber die Aktionärshaftung nur gegenüber der Dachgesellschaft.
      Bei der Strabag Deutschland werden momentan die Mitarbeiter rausgeworfen oder zu Züblin umgruppiert !!! Das bedeutet eine Schwächung, keine Stärkung der Strabag Deutschland. Züblin wird gestärkt, ist aber gar nicht an der Börse.

      Dazu Artikel vom 1.4.06 von Reuters:

      Frankfurt (Reuters) - Der Stuttgarter Baukonzern Ed. Züblin soll weitere Teile der Kölner Schwestergesellschaft Strabag übernehmen. Die Aufgabenteilung führt zum Wegfall von bis zu 600 Arbeitsplätzen.

      Nach der Übernahme des Hoch- und Ingenieurbaus der Strabag und Teilen der Regensburger Riepl GmbH werde Züblin noch im ersten Halbjahr auch die Münchener Dywidag Bau und die Strabag Belgium übernehmen, sagte der stellvertretende Vorsitzende der österreichischen Konzernholding Strabag SE, Manfred Nußbaumer, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Mit den neuen Firmenteilen werde Züblin auf 2,5 Milliarden Euro Umsatz von zuletzt 1,5 Milliarden wachsen. Binnen fünf Jahren könne der Ingenieurbau-Spezialist auf drei Milliarden Euro Umsatz kommen.

      Für die übernommenen, zuletzt defizitären Strabag-Teile mit 1400 Mitarbeitern habe Züblin einen "niedrigen zweistelligen Millionenbetrag" überwiesen, sagte Nußbaumer, der bis 2005 Chef von Züblin war. Dadurch hätten die Stuttgarter 600 Mitarbeiter zu viel an Bord. Er rechne damit, dass 350 das Unternehmen über natürliche Fluktuation verließen, für 250 gebe es bereits einen Sozialplan. "Es scheint aber so, dass der Personalabbau geringer sein wird, weil der Auftragseingang besser ist als zum Zeitpunkt der Planungen erwartet", fügte Nußbaumer hinzu.

      Einem Ausbau des Dienstleistungs- und Betreibergeschäfts, auf das die Konkurrenten Bilfinger Berger und Hochtiefsetzen, erteilte Nußbaumer eine Absage: Die Preise für solche Firmen seien derzeit sehr hoch, womit das Risiko steige. "Unsere Hauptentwicklung wird der Ingenieurbau in Deutschland sein", sagte er.

      Trotz der anhaltenden Baukrise im Inland hatte Züblin mit Hilfe technisch anspruchsvollen Infrastruktur-Projekten in den vergangenen Jahren meist schwarze Zahlen geschrieben. "Trotz der Turbulenzen um die Insolvenz von Walter Bau erwartet Züblin für 2005 ein zufrieden stellendes Ergebnis", hatte der Konzern kürzlich mitgeteilt. 2006 sei mit einem höheren Gewinn zu rechnen. Züblin war im Zuge der Pleite von Walter Bau an die Strabag verkauft worden.

      und
      DJ IPO/Österreichische Bauholding Strabag SE will an die..Börse

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die österreichische Bauholding Strabag SE,
      Spittal/Drau, will an die Börse. Geplant sei ein IPO in den nächsten
      24 Monaten, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag zu Dow Jones Newswires.
      Details nannte er nicht.

      Der Börsengang ist seinen Angaben zufolge auch der Grund für die
      Entscheidung, vorerst keinen Beherrschungsvertrag mit der deutschen Tochter
      Strabag AG abzuschließen. Es mache angesichts der IPO-Pläne der
      Muttergesellschaft derzeit keinen Sinn, eine Tochter von der Börse zu
      nehmen, sagte der Sprecher. Der Konzern werde aber "zum Zeitpunkt des IPO auch
      den deutschen Aktionären noch ein Angebot unterbreiten".

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,

      andreas.heitker@dowjones.com

      DJG/hei/bam

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 12:46:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      ;)
      Gott sei Dank bin ich noch rechtzeitig bei WB raus. (0,20)
      Hab zwar ganz schön verloren, aber man hat ja gesehen was passiert ist. Bei 0,03 steige ich aber wieder ganz groß ein, das könnt ihr mir glauben, denn jede ISO Bude macht mit diesem Wert Spekulationen frei.......................
      Das wird aber noch ein Weilchen dauern. (min. bis Sommer)
      Bis dahin wird meine IVGA explodieren. Und somit werde ich dann WB aufkaufen ...:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 12:48:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.079.699 von Valueandi am 05.04.06 09:05:20:eek:
      Diese Theorie ist sehr glaubwürdig.
      Kann ich mir gut vorstellen;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:57:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich bin für jede Theorie dankbar, die den aktuellen Kurs meinen Einkaufskurz näher bringt :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 09:55:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Was ist wenn die Theorie stimmt ?
      Dann geht der Kurs von 6 Cent auf 100 Euro.ähem moment.. das wären 166567 %. Zu wenig für 12 Monate Wartezeit ?;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 09:57:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Unter 5 cent einen kauf wert :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:12:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.097.914 von ZockerFreak am 06.04.06 09:57:50und als Subpenny erst recht!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:34:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.098.230 von Blackpainter1 am 06.04.06 10:12:49Die Presse schrieb gestern am 5.4.06:

      Wien. Ihre deutsche Tochter Strabag AG Köln wird die österreichische Bauholding Strabag nun doch von der Börse nehmen, wie sie am Dienstag per Aussendung mitteilte. Der Kurs der Tochter, der sich seit der Ankündigung des Übernahmeplans vor zwei Monaten verdoppelt hat, stürzte um 24 Prozent ab, weil die Aktionäre nun doch nicht auf eine fette Prämie für den Verkauf ihrer Anteile hoffen können. Viel brisanter ist jedoch der Hintergrund dieses Schrittes.


      Die Bauholding Strabag, der fünftgrößte Baukonzern Europas, will selbst an die Börse gehen. "Die Organe haben am Dienstag den Beschluss gefasst, das Unternehmen binnen 24 Monaten wieder an die Börse zu bringen", bestätigte ein Strabag-Sprecher auf "Presse"-Nachfrage. Ein Projektteam "Börsegang" werde gerade aufgebaut.


      Strabag-Haupteigentümer Hans-Peter Haselsteiner hat seine Börsepläne in der Vergangenheit immer wieder bekräftigt. Offen ist aber noch, ob er im Rahmen der Transaktion die Mehrheit abgeben wird. Die Aktionäre der deutschen Tochter könnten im Rahmen des Börsegangs an der Mutter beteiligt werden, was den Gang von der Frankfurter Börse vorerst überflüssig macht.


      Die Bauholding Strabag, die in ihren 450 Töchtern 43.000 Mitarbeiter beschäftigt, dürfte im laufenden Jahr einen Umsatz von 9,5 bis zehn Mrd. Euro erreichen. Neben Haselsteiner ist aktuell auch die Uniqa und die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien an der Bauholding beteiligt. Wer im Rahmen des Börsegangs wie viele Anteile abgeben wird, ist noch nicht geklärt.


      Wenn man die europäische Konkurrenz als Vergleich heranzieht, könnte der Wert des Unternehmens bei etwa drei Mrd. Euro liegen. Der etwas größere deutsche Baukonzern Hochtief (Umsatz 13,6 Mrd. Euro) ist an der Börse derzeit 3,4 Mrd. Euro wert. Der kleinere deutsche Konkurrent Bilfinger Berger (Umsatz 6,2 Mrd. Euro) ist aktuell fast zwei Mrd. Euro wert. An die Bewertung des französischen Riesen Vinci, der bei 22 Mrd. Euro Umsatz annähernd 19 Mrd. Euro wert ist, kommen die deutschen Baukonzerne allerdings nicht heran. Aber nur gut die Hälfte seines Geschäfts erzielt Vinci im Baubereich, der Rest stammt unter anderem aus dem Betrieb von Mautautobahnen und Parkgaragen.

      Für die Bauholding wäre ein Börsegang nichts Neues, sondern bloß eine Rückkehr. Die Bauholding notierte von 1987 bis 2003 an der Wiener Börse. Nach der Übernahme der deutschen Strabag wurde das Unternehmen von der Börse genommen. Seitdem hat die Bauholding auch große Teile der insolventen deutschen Walter-Bau-Gruppe sowie die Mehrheit an der ebenfalls deutschen Baugesellschaft Züblin übernommen.


      Haselsteiner glaubt laut früheren Aussagen, dass sich der deutsche Baumarkt bald aus seiner jahrelangen Krise erholen dürfte. Von der Entwicklung der deutschen Bauwirtschaft dürfte auch der Termin des Börsegangs abhängen. Je früher sich diese erholt, desto früher innerhalb der 24-monatigen Frist dürfte die Bauholding Strabag den Gang an die Börse antreten.


      Die Bauholding Strabag ist mit ihren Börseplänen aber nicht alleine. Gerüchten zufolge überlegt auch der heimische Baukonzern Alpine-Mayreder einen Schritt an den Kapitalmarkt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:10:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.079.699 von Valueandi am 05.04.06 09:05:20Mit deiner Theorie scheinst du nicht unbedingt daneben zu liegen.

      Die Bauholding Strabag ist mit ihren Börseplänen aber nicht alleine. Gerüchten zufolge überlegt auch der heimische Baukonzern Alpine-Mayreder einen Schritt an den Kapitalmarkt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:20:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Mir ist jede Theorie recht die einen steigenden Kurs ermöglicht :laugh::laugh:
      Wie lange bleben wir noch auf dieser "toten Aktie" noch sitzen ?
      :cry:
      Ich hab bei 0,8 nachgekauft ,da war ich der Meinung weiter bergab kanns nicht mehr gehen !
      Naja eines besseren Belehrt worden !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:29:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.097.914 von ZockerFreak am 06.04.06 09:57:50Unter 5 cent einen kauf wert

      Ich seh das anders. Bei mir kommt´s ehrlich gesagt nicht unbedingt auf 1 o. 2 cents an. Wieso soll ich erst "unter 5cents" kaufen, wenn mein KZ deutlich über 0,50€ liegt? 1 oder 2 cents her... Die Chnace will ich auf keinen Fall verpassen!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:13:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ganz meine Meinung.

      Wenn hier nur irgenein kleines Gerücht in den Medien aufkommt, dann werden wir die Aktie lange nicht mehr unter 0,10 sehen, glaubt mir. Hier ist ja noch Power drin und Meldungen kommen immer mal rein. Hier ewig auf die 0,050 zu lauern ist daher riskant. Zumal unter 0,060 große Orders zu erwarten sind, von Leuten die nachkaufen.SCHätze wenn die 5 vorne steht gehts wieder steil bergauf.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 11:10:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      So Leute,

      bin jetzt mal in Urlaub und melde mich wieder wenn ich zurück bin. Unter 0,10 kommt ein Verkauf ohnehin für mich nicht in Frage.
      Hoffe das es Bewegung gibt bis ich wieder zurück bin.

      Grüße
      value
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 11:12:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.116.722 von Valueandi am 07.04.06 11:10:25Viel Spass im Urlaub! Mach´s gut!
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 12:09:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich hab gerade bemerkt, dass WTB in Frankfurt nicht mehr als OneDayAuction sondern "durchgehend" gehandelt wird. Wann ist die Umstellung erfolgt?
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:08:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      ADE: Insolvenzverwalter verklagt Ignaz Walter auf Millionenrückzahlung
      AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Gründer des Baukonzerns Walter Bau, Ignaz Walter
      (69), ist vom Insolvenzverwalter Werner Schneider auf eine Zahlung in
      Millionenhöhe verklagt worden. Die Zivilklage sei beim Landgericht Augsburg
      eingereicht worden, sagte Schneider am Freitag und bestätigte damit einen
      Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag). Die Walter Bau-AG hatte im Februar
      2005 Insolvenz angemeldet. Inzwischen sind die meisten Unternehmensteile
      verkauft. Ein Großteil ging an die österreichische Strabag-Holding.
      Schneider fordert von Walter rund 14 Millionen Euro, die dieser für private
      Zwecke zu Unrecht aus seinem früheren Unternehmen entnommen haben soll. "Das ist
      mit dem Gläubigerausschuss abgestimmt", sagte Schneider. Die Klage sei
      eingereicht worden, da Walter keine Gesprächsbereitschaft gezeigt habe. "Ich
      wollte die Angelegenheit geräuschlos regeln und habe ein Vergleichsangebot
      vorgelegt, doch Walter hat nicht reagiert", sagte Schneider.
      Walters Anwalt Wolf-Rüdiger Bub (München) warf Schneider vor, die Unwahrheit
      zu sagen. Er habe eine Stellungnahme zu den Vorwürfen vorbereitet und wegen
      einer Krankheit um eine Verlängerung der Frist um acht Tage gebeten. Diese habe
      ihm Schneider nicht gewährt. "Der will den Prozess unbedingt führen", sagte Bub
      zur dpa.
      Das Verhalten des Insolvenzverwalters nannte er "unerhört". Die Forderung
      nach 14 Millionen Rückzahlung hatte Bub schon früher als "Zahlenspielerei"
      zurück gewiesen, die sich mit Gegenforderungen Walters an seine Ex-Firma zu Null
      verrechnen würden. Deshalb seien die geforderten Millionen "kalter Kaffee",
      sagte Bub am Freitag. Jetzt werde es zu einem langwierigem Zivilverfahren
      kommen./do/DP/mur
      NNNN

      [WALTER BAU AG,WTBR.EU,,747750,DE0007477507]
      2006-04-07 11:57:02
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:11:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      ADE: Insolvenzverwalter verklagt Ignaz Walter auf Millionenrückzahlung
      AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Gründer des Baukonzerns Walter Bau, Ignaz Walter
      (69), ist vom Insolvenzverwalter Werner Schneider auf eine Zahlung in
      Millionenhöhe verklagt worden. Die Zivilklage sei beim Landgericht Augsburg
      eingereicht worden, sagte Schneider am Freitag und bestätigte damit einen
      Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag). Die Walter Bau-AG hatte im Februar
      2005 Insolvenz angemeldet. Inzwischen sind die meisten Unternehmensteile
      verkauft. Ein Großteil ging an die österreichische Strabag-Holding.
      Schneider fordert von Walter rund 14 Millionen Euro, die dieser für private
      Zwecke zu Unrecht aus seinem früheren Unternehmen entnommen haben soll. "Das ist
      mit dem Gläubigerausschuss abgestimmt", sagte Schneider. Die Klage sei
      eingereicht worden, da Walter keine Gesprächsbereitschaft gezeigt habe. "Ich
      wollte die Angelegenheit geräuschlos regeln und habe ein Vergleichsangebot
      vorgelegt, doch Walter hat nicht reagiert", sagte Schneider.
      Walters Anwalt Wolf-Rüdiger Bub (München) warf Schneider vor, die Unwahrheit
      zu sagen. Er habe eine Stellungnahme zu den Vorwürfen vorbereitet und wegen
      einer Krankheit um eine Verlängerung der Frist um acht Tage gebeten. Diese habe
      ihm Schneider nicht gewährt. "Der will den Prozess unbedingt führen", sagte Bub
      zur dpa.
      Das Verhalten des Insolvenzverwalters nannte er "unerhört". Die Forderung
      nach 14 Millionen Rückzahlung hatte Bub schon früher als "Zahlenspielerei"
      zurück gewiesen, die sich mit Gegenforderungen Walters an seine Ex-Firma zu Null
      verrechnen würden. Deshalb seien die geforderten Millionen "kalter Kaffee",
      sagte Bub am Freitag. Jetzt werde es zu einem langwierigem Zivilverfahren
      kommen./do/DP/mur
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:12:12
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.118.707 von Nuggets am 07.04.06 13:08:46;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:54:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die müssen sich schon mal auf die künfigen Umsätze vorbereiten. :D
      Das schafft München dann nicht mehr alleine. :laugh:

      Aber heute wird wenigstens mal wieder etwas gekauft. Die 100.000 Stück zu 0,065 sind auch weg.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:02:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.119.390 von MSMART am 07.04.06 13:54:57FRA heute schon mit 32K:D

      Letzter sogar 0,066€

      Ist den Münchenern immer ein Stückchen voraus.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:08:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.117.764 von rien_ne_va_plus am 07.04.06 12:09:20Hi, rien ne va plus.

      Das ist ganz brandneu. Vor ca. 3 Wochen als ich nochmal 30 k nachkaufte,wollte ich zuerst in Frankfurt kaufen. Da war bereits eine Auktion erfolgt und mein Auftrag wurde gelöscht. Aber ist eine gute Info, vielleicht rüsten sich die Frankfurter ja bereits auf größere Umsätze (s. meine Dachholding Walterbau-Strabag Theorie).Schließlich wollte der Hasi ja an die Frankfurter Börse, da ist die one day auction etwas zu wenig.
      ;)

      Na ja kann ich ja beruhigt in Urlaub fahren, die Ignaz Meldung ist ja bombig. Er hat kaum eine Chance und wird den Schadenersatz zahlen müssen. Der Gegenanwalt redet natürlich dagegen,was soll er auch anderes tun. Die Schneider-SKP ist aber eine derart renommierte Anwaltsgesellschaft mit Kontakten in höchste Gesellschaftsschichten,die wissen schon was sie tun und ob das Aussicht hat.:D

      Jetzt wird man ja richtig mit Walterbau-Meldungen verwöhnt, bald jeden Tag kommt eine. Bin aber jetzt endgültig in Urlaub und hoffe das ich da keine Meldung verpasse.;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:13:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.119.503 von rien_ne_va_plus am 07.04.06 14:02:01Wenn die eine Null da noch weg ist könnten sie schon ein paar von mir haben. :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 16:09:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      @MSMART

      Aber nur die Peanuts ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 16:21:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.122.368 von Aliberto am 07.04.06 16:09:21Genau. :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 18:40:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      ob wir jetzt doch noch Geld sehen????:eek:

      Chef von Walter Bau verklagt
      AUGSBURG taz Der Gründer des Baukonzerns Walter Bau AG, Ignaz Walter, ist vom Insolvenzverwalter des Unternehmens zur Zahlung von 14 Millionen Euro aus seinem Privatvermögen verklagt worden. Schneider wirft dem ehemaligen Baulöwen vor, zwei Villen und eine gewinnbringende EDV-Firma zu Vorzugspreisen erworben sowie kostenlose Dienstleistungen in Anspruch genommen zu haben. Der Konzern hatte im Februar 2005 Insolvenz angemeldet. 12.000 Gläubiger fordern seitdem 3,4 Milliarden Euro wegen unbezahlter Rechnungen. Walter-Anwalt Wolf-Rüdiger Bub wies die Anschuldigungen gegenüber der taz zurück: "Es handelt sich um eine infame Geschichte" ohne vernünftige Nachweise. K. WITTMANN

      taz vom 8.4.2006, S. 8, 26 Z. (TAZ-Bericht), K. WITTMANN

      Druckversion
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 14:42:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.133.058 von mfierke am 08.04.06 18:40:45Der Konzern hatte im Februar 2005 Insolvenz angemeldet. 12.000 Gläubiger fordern seitdem 3,4 Milliarden Euro wegen unbezahlter Rechnungen.

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 14:43:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.914 von WOler555 am 09.04.06 14:42:15unser Ignaz hat noch viel geld:laugh::laugh:


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